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(Micaela)

18. Jahrhundert

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Ich kann übrigens vermelden' date=' dass mein 18. Jahrhundert-Expose als 16. Jahrhundert-Expose angenommen wurde. Statt 1792 nun 1555. Dafür gibt's mal keinen "Die... in"-Titel, sondern etwas anderes  :D[/quote']

 

Hallo, Micaela, alle,

 

da ich gerade ebenfalls an der Aufgabe knabbere, einen Plot von 1789 ins Jahr 1478 oder 1497 zu verlegen und mich auch noch entscheiden sollte, ob er in Süddeutschland oder Florenz abläuft, ist meine persönliche Meinung: möglicherweise ist das ein etwas zu leicht errungener Sieg. Ich habe bisher über das 19., das 17. und vor allem über das 16. Jahrhundert geschrieben.

Dabei waren mir nicht "starke Frauen" wichtig, sondern jeweils die Epochen selbst mit ihren starken und weniger starken Figuren. Und mit ihren Themen und Neuerungen. Figuren interessieren mich am meisten, wenn sie sich entwickeln, sowie die inneren und äußeren Konflikte.

Nebenbei gesagt, ist für mich die Reformation einer der entscheidensten Umbrüche in der Geschichte. Der Aufbruch in die Neuzeit hat mich bisher am meisten fasziniert. Die Kurtisane und Philosophin Tullia d'Aragona ist für mich eine jener Figuren, welche die Epoche mitprägten, ganz abgesehen von den Malern, Humanisten, Ärzten und Wissenschaftlern.

Die französische Revolution war für mich ebenfalls faszinierend.

Ich finde es nun ziemlich schwierig, einen Plot um zwei Jahrhunderte zurückzuversetzen, und ich weiß auch noch nicht, ob mir das gelingt.

 

Was die -in-Titel betrifft: Ich habe ja auch eine "Pilgerin" im Titel und hätte das auch selbst vorgeschlagen, weil dieser Titel mit Ortsangabe etwas Wesentliches über den Roman aussagt. Nämlich, dass es eine Frau ist, dass sie pilgert und wo es sich u.a. abspielt. Insofern stört mich das gar nicht mal. Verwirrend fand ich

nur die Vielzahl der Titel, die sich auf ein Handwerk beziehen oder auf etwas anderes und die kaum noch unterscheidbar waren und sind.

 

Herzlichst

Christa

 

LG

Christa

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So ist es, Laila.

 

Ich fand die Diskussion darüber, wie Trends entstehen und welche Gründe es für den einen oder anderen gibt, durchaus interessant.

 

Dass es hier in Geschmacksfragen und persönliche Vorlieben oder Abneigungen zu bestimmten Kleidungsformen in den unterschiedlichen Epochen abgleitet oder die Behauptungen, wann und wo es "Starke Frauen" in besonderen Ballungen gab, sind dazu nicht förderlich.

Menschen haben sich über Jahrtausende nicht verändert, und ob sie unter Perücken oder Tonsuren ihre Gefühle, Gedanken und Visionen erleben, ist doch nicht relevant für die Schicksale, die sie durchlebten. Aus diesen Quellen schöpfen wir Autoren.

Dass die Kulisse Mittelalter derzeit so beliebt ist, kann man durchaus hinterfragen und sollte man auch. Warum die Kulisse anderer Jahrhunderte weniger goutiert wird, ebenfalls. Da ich gerade in dieser Sache stark betroffen bin, beschäftigt mich das sehr.

Vorurteile, wie sie hier immer wieder vorgetragen werden, werfen eigentlich nur ein schreckliches Bild darauf, warum die eingefahrene (m.E. sogar ausgefahrene) Wege so lange halten und der Weg zu Anderem verstellt wird.

 

Anna

Neu: Das Gold der Raben. Bald: Doppelband Die Spionin im Kurbad und Pantoufle

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Vom Thema abweichende Antworten wurden in [link=http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?num=1227866612]dieses Thema verschoben.[/link]

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

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Liebe Anna,

 

Du hast sicher Recht. Ich hatte am Wochenende viel Zeit zum Nachdenken und kam auf den Gedanken, dass vielleicht noch etwas anderes für das Mittelalter und gegen das 18. Jahrhundert - zumindest in Deutschland - spricht:

 

Könnte es sein, dass die Vorherrschaft des Adels das 18. Jahrhundert zu einer Operetten-Zeit macht? Ich meine, Leute, die "von" heißen, erwecken bestimmte Vorstellungen in den Köpfen, und die liegen m. E. irgendwo zwischen "Gräfin Mariza" (nichts gegen Kalman, ich bin mit der Familie des Operettenköngis verschwägert) und Hedwig Courths-Mahler. Die Adels-Herrschaft gab es in dieser Form meines Wissens im Mittelalter nicht so stark - und wenn Du Dir dann die Gräfin und das Baroneßchen mit Reifrock und Alonge vorstellst, könnte das Vorurteile prägen.

 

Ist nur so ein Gedanke und möglicherweise auch falsch. Deshalb nicht böse sein, ich möchte niemandem zu nahe treten. Ich habe auch nichts gegen Adelige, der Vater meiner Tochter ist schließlich auch von blauem Geblüt :)

 

Viele Grüße

Micaela

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Könnte es sein' date=' dass die Vorherrschaft des Adels das 18. Jahrhundert zu einer Operetten-Zeit macht? Ich meine, Leute, die "von" heißen, erwecken bestimmte Vorstellungen in den Köpfen, und die liegen m. E. irgendwo zwischen "Gräfin Mariza" (nichts gegen Kalman, ich bin mit der Familie des Operettenköngis verschwägert) und Hedwig Courths-Mahler. Die Adels-Herrschaft gab es in dieser Form meines Wissens im Mittelalter nicht so stark - und wenn Du Dir dann die Gräfin und das Baroneßchen mit Reifrock und Alonge vorstellst, könnte das Vorurteile prägen.[/quote']

Aber wenn man die Gesellschaft (Deutsche, Engländer, Franzosen und wer halt sonst noch europäische Kolonialmacht war) in ein anderes Land verlegt, z.B. Indien oder Nordafrika, wo es ja die gesellschaftliche Ordnung ein Spiegelbild der Gesellschaft des Heimatlandes war (also Engländer in Indien entsprachen in ihren Gesellschaftsformen durchaus den Engländern in England, womöglich sogar noch strenger, weil man sich an ganz andere Gegebenheiten anpassen musste), dann sind die bei den Verlagen durchaus gefragt. Ich glaube, man muss da differenzieren, auf welche Region man sich bezieht, wenn man sagt, 18. Jh. laufe derzeit nicht. Es sind doch eigentlich nur bestimmte Länder, die die Verlage derzeit in der Epoche nicht haben möchte. Schreibt man z.B. über Asien, Afrika, Australien - da ist der Markt doch vorhanden, und diese Bücher schaffen es auch in die Buchhandlungen und werden recht gut verkauft.

 

Viele Grüße,

Laila

Pseudonyme: Anna Jonas, Nora Elias

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Könnte es sein, dass die Vorherrschaft des Adels das 18. Jahrhundert zu einer Operetten-Zeit macht? Ich meine, Leute, die "von" heißen, erwecken bestimmte Vorstellungen in den Köpfen, und die liegen m. E. irgendwo zwischen "Gräfin Mariza" (nichts gegen Kalman, ich bin mit der Familie des Operettenköngis verschwägert) und Hedwig Courths-Mahler. Die Adels-Herrschaft gab es in dieser Form meines Wissens im Mittelalter nicht so stark - und wenn Du Dir dann die Gräfin und das Baroneßchen mit Reifrock und Alonge vorstellst, könnte das Vorurteile prägen.

 

Die Vorherrschaft des Adels in der ständischen Gesellschaft des MA war ziemlich groß, fürchte ich. Daran kann es wirklich nicht liegen. Und das Burgfräulein mit spitzer Haube, dem Ritter in blinkender Rüstung, dem weißbärtigen König mit güldener Krone auf dem Haupt kann man ebensoviel Operettenhaftes abgewinnen wie der Gräfin Mariza. (Courths-Malheur war übrigens 19. Jh..)

 

Klischees kann man in jeder Epoche finden. Genau wie man aufgeprägte, originelle Charaktere antrifft.

 

Ich denke allmählich, es liegt daran, dass die meisten Menschen Gewohnheitstiere sind. Nun hat man ihnen mit den MA-Romanen eine Epoche schmackhaft gemacht und Geschichte etwas näher gebracht. Da will man sich nicht umgewöhnen und plötzlich etwas von Revolutionskriegen, Dampfmaschinen, Kolonialmächte, Telegraphie und Fabrikarbeiter-Elend hören. Mich erstaunt in diesem Zusammenhang immer wieder, wie gering das Geschichtsverständnis der Leser ist - was einen tiefen Einblick in unser Bildungswesen ermöglicht  ;).

 

Anna

Neu: Das Gold der Raben. Bald: Doppelband Die Spionin im Kurbad und Pantoufle

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Liebe Anna,

 

ich weiß, wann Hedwig Courths-Mahler lebte und "Gräfin Mariza" spielt übrigens unmittelbar nach dem I. Weltkrieg, also auch nicht im 18. Jahrhundert - das waren nur so vergleiche, um meine Gedanken irgendwie bildlich darzustellen :-?

 

Und ich gebe Dir vollkommen Recht mit Deiner Meinung über das Bildungswesen, obwohl es Kollegen und Kolleginnen gibt, die das Geschichtsverständnis unserer Leser wiederum sehr loben. Mich hat es jedenfalls sehr geschockt, als ich anläßlich einer Schullesung im vergangenen September erfuhr, dass die 8. Klassen Gymnasium in Rheinland-Pfalz nur eine einzige Stunde Geschichte pro Woche haben. Das ist unglaublich wenig.

 

Herzliche Grüße

Micaela

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Noch einmal zu der unsäglichen, sexistisch anmutenden Diskussion über 'Die ...in'-Titel. Ein Titel sagt nichts, aber auch garnichts über die Qualität des Buches aus. An der weiblichen Form eines Begriffs sofort festzumachen, das Buch müsse wegen einer weiblichen Hauptperson´minderwertig sein, ist borniert - um einen mirlden Ausdruck zui gebrauchen.

 

Sysai

 

 

 

 

Dem kann ich mich nur anschließen. Es gibt genügend Beispiele für gute "Die..."-Romane, nicht nur D. Cross´Die Päpstin oder Titus´ Die Todgeweihte und Die Brillenmacherin. Im Übrigen finde ich diese Diskussion etwas seltsam. Meint ihr wirklich, Bücher werden wegen eines bestimmten Artikels vor dem Substantiv gekauft oder auch nicht gekauft?

 

fragt sich Peter,

(der hofft, dass Die Nazarenerin - natürlich kein MA-Roman - ein Erfolg wird   ;) )

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Keine Ahnung, ob Bücher besser verkauft werden, wenn "Die... " auf dem Cover steht, aber irgendetwas müssen die Verlage ja damit verbinden, wenn die es so wollen. Als Modegag alleine würde ich es nicht abtun wollen.

 

Wenn Bücher wegen ihrer weiblichen Hauptfiguren minderwertig sein sollen, habe ich offenbar nur minderwertige Romane geschrieben und werde dieses auch weiter tun. Wie schön, dass ich mich dabei in der Gesellschaft von Tolstoi, Zola, Fontane und anderen befinde - das tut ehrlich gut :s14

 

Liebe Grüße

 

Micaela

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.... und ich habe noch Jane Austen, Daphne du Maurier und Margaret Mitchell vergessen, um auch Autoren von Unterhaltungsromanen zu zitieren, die "minderwertige Bücher mit weiblichen Hauptpersonen" geschrieben haben.

 

Viele Grüße

Micaela

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Ein kurzer Einwurf, weil davon auch die Rede war. Ich glaube ein Grund, warum historische Roman über das 19. Jahrhundert bei Verlagen und LeserInnen nicht so begehrt sind, ist folgender: Mit den Romanen von Theodor Fontane, Wilhelm Raabe und all diesen (auch europäischen) Realisten und später dann Naturalisten gibt es einfach genug farbige und literarisch anspruchsvolle Darstellungen dieser Epoche und auch in mehr oder weniger packende Geschichten verpackt. Wird jemand, der heute einen HR über diese Zeit schreiben will, nicht automatisch an diesen Schriftstellern gemessen?

 

Herzlichst

jueb

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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Ein kurzer Einwurf' date=' weil davon auch die Rede war. Ich glaube ein Grund, warum historische Roman über das 19. Jahrhundert bei Verlagen und LeserInnen nicht so begehrt sind, ist folgender: Mit den Romanen von Theodor Fontane, Wilhelm Raabe und all diesen (auch europäischen) Realisten und später dann Naturalisten gibt es einfach genug farbige und literarisch anspruchsvolle Darstellungen dieser Epoche und auch in mehr oder weniger packende Geschichten verpackt. Wird jemand, der heute einen HR über diese Zeit schreiben will, nicht automatisch an diesen Schriftstellern gemessen?[/quote']

 

Hm, glaube ich nicht. Denn das sind Klassiker, die hatte man im Deutschunterricht (und ob man sie dort mochte, ist auch so eine Frage und könnte eine Erklärung dafür sein, dass diese Zeit nicht so beliebt ist; weil sie vielleicht an den einen oder anderen Roman erinnert, den man als Schülerquäler empfand), die historischen Unterhaltungsromane unterscheiden sich da ja doch deutlich von. Fängt ja schon beim Schreibstil an.

 

Liebe Grüße

Maren

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Nein, jueb, gewiss nicht. Die Klassiker in Ehren, aber das ist nicht mehr der Geschmack der heutigen Zeit in der Unterhaltung.

Diese Romane sind - zumindest für mich - lediglich Recherchematerial.

Aber wer aus heutiger Sicht das 19. Jh. beschreibt, der tut es auf einem höheren geschichtlichen, technischen und sozialen Erkenntnisniveau.

 

Und wir schreiben heute einen gänzlich anderen Stil für ein gänzlich anderes Lesepublikum.

 

Andrea

Neu: Das Gold der Raben. Bald: Doppelband Die Spionin im Kurbad und Pantoufle

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Annas Aufzählung von Elementen der nachmittelalterlichen Zeiten - Dampfmaschinen, Kolonialmächte, Telegraphie und Fabrikarbeiter-Elend - sagt meiner Ansicht etwas Interessantes. Man hat sofort ein Bild vor Augen, nämlich beginnende Technikzeit. Eine Zeit, die uns heute noch umgibt, die uns vertraut ist und die uns alle doch manchmal gehörig nervt. (spätestens, wenn der PC spinnt).

Vielleicht tut es deshalb gut, Romane zu lesen, die eine Zeit ohne Technik beschreiben - wobei ich Technik jetzt definiere als dampf-strom- oder sonswie künstlich betrieben, damit technische Errungenschaften wie die Blide damit nicht in einen Topf geworfen werden.

 

Übrigens lese ich Romane von Autoren des 19. JH sehr gerne und ausschließlich zur Unterhaltung. Ich denke jedoch, dass sich moderne Historienromane und historische Romane wirklich an ein unterschiedliches Zielpublikum richten, bzw. vom selben Leser in unterschiedlichen Stimmungen bevorzugt werden.

Beides hat seinen Platz.

 

LG

Claudia

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Wahrscheinlich werden mir jetzt nicht wenige widersprechen, aber ich werfe mal die Theorie in den Raum, dass das Zeitalter der Aufklärung („le siècle des lumières“: das Zeitalter der Lichter) deshalb derzeit in der Literatur nicht so beliebt ist, weil unsere Gesellschaft sich auf dem Weg in eine andere Richtung befindet.

 

"Säkularisierung", "Abkehr von der absolutistischen  Staatsauffassung", "Konzept der Menschen- und Bürgerrechte", "gegen Vorurteile und religiösen Aberglauben", klingen in Mitteleuropa inzwischen beinahe und anderswo definitv revolutionär. Ich zitiere mal aus Wikipedia. "Der aufgeklärte Mensch soll nicht mehr an die Vorgaben der Obrigkeiten oder Zwänge von Mode und Zeitgeist gebunden sein, sondern sein Leben und Denken selbst bestimmen."

 

Kant sagt: "Es ist für den Einzelnen schwierig, die Unmündigkeit zu überwinden, weil sie den meisten Menschen als Normalität erscheint."

Der CCC bemüht das Beispiel eines Frosches. Setzt man ihn in heißes Wasser wehrt er sich. Setzt man ihn in kaltes Wasser und erhöht allmählich die Temperatur, ist er zwar auch dem Tode geweiht, aber er bemerkt dies erst, wenn es zu spät ist.

 

Okay, soviel zur Aufklärung. ;-)

 

Ich liebte Vampirromane bereits, als Genre-Romane dieser Art (außer Stoker und Rice) noch "unter der Ladentheke" gehandelt wurden, das 18. Jahrhundert finde ich nicht erst seit meiner Zeit als Kostümbildnerin aufregend wie kein zweites. Warten wir mal ab, wohin der Trend sich entwickelt ...

 

LG

Jeanine

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»Wenn du dich für die Freiheit entschieden hast, kann dir gar nichts passieren. Nie.«

(Ralf Rothmann, Wilhelm-Raabe-Literaturpreisträger 2004)

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