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AstridV

Dieses Jahr nichts von der VG-Wort?

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Danke fuer die tollen Tipps!

Luise an welche Adresse hast Du das denn geschickt? Ich glaube, ich mache das auch nochmal, weil ich so viele Pseudonyme habe. Das kann ja gar keiner alles erfassen und sich merken.

 

Froehlichen Feierabend!

Charlie

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com

 

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Auf die Frage, wie lange es bei mir gedauert hat, bis ein Scheck kam: 5 Jahre. 2004 zwei Veröffentlichungen in Kleinverlagen, die aber auch in Büchereien standen, 2009 zwei Veröffentlichungen unter dem Kürzel "Christa S. Lotz", das ich gesondert als Pseudonym meldete. 2010 kam dann der erste, kleinere Scheck, jetzt der zweite, größere.

 

Grüße und einen baldigen Scheck für dich, Uschi und andere!

 

Christa

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Jedenfalls würde ich inzwischen immer raten' date=' die Bücher formlos zu melden. Zumal, wenn man, wie du, unter Pseudonym veröffentlicht. Denn ich bin mir nicht sicher, ob die wirklich automatisch alle Bücher eines Autors berücksichtigen.[/quote']

Eigentlich bin ich mit diesem Pseudonym bei ihnen gemeldet. Aber ich meine, schon oft gehört zu haben, dass erst was kam, nachdem man noch mal auf den Putz gehauen hat.

Wahrscheinlich gibt es neben dem normalen Topf noch einen Meckertopf.  :s02

Dann werd ich mal meckern gehen und auf nächstes Jahr hoffen.

Danke, ihr Lieben!

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Ich schicke auch ab und an eine formlose Auflistung meiner Bücher. Sicher ist sicher.  :s21 Von einer Kollegin habe ich nämlich mal gehört, dass sie auch jahrelang nichts bekommen hatte und immer wieder vertröstet wurde - bis sie selbst diese Liste hinschickte. Daraufhin stellte sich heraus: die haben jahrelang an eine Namensvetterin ihre Vergütung überwiesen, weil sie der die Bücher zugeordnet haben.  :s16 Fragt mich nicht, wie das dort zugeht bei Namensgleichheit. Es müsste doch auffallen, wenn ein Name mehrfach vorkommt. Dazu hat man doch die Mitgliedsnummer. :s21

"Das Haus der schönen Dinge" - Knaur TB Mai 2017 - Die Geschichte einer (fiktiven) jüdischen Kaufhausdynastie in München zwischen Prinzregentenzeit und 1938

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Bei der VG Wort fällt gar nichts auf.

Dort arbeiten Menschen mit menschlichen Fehlern, doch die tun das weitgehend unkontrolliert.

Da die meisten Autoren der Ansicht sind, die VG Wort "schenke" ihnen etwas, fragt und hakt dort auch nur ein ganz geringer Prozentsatz nach, wenn einmal Diskrepanzen auffallen.

Es ist nur so, dass die VG Wort nichts verschenkt. Sie sammelt im Namen der Autoren Gelder ein, die diesen nach dem Urheberrecht zustehen, zieht einen gewaltigen Teil für den eigenen, bürokratischen Wasserkopf ab, steckt einiges davon gesetzeskonform in einen Sozialfond, der wiederum nach Gutsherrenart Gelder verteilt, und schüttet den Rest, teils mit unzumutbarer Verzögerung (für WEN produzieren die Gelder auf den Konten eigentlich Zinsen) an die Autoren aus.

Gerade im Print-Bereich geschieht dies nach Kriterien und Schlüsseln, die es dem Einzelnen unmöglich machen, nachzuvollziehen, ob die Abrechnungen stimmen.

Sie stimmen nicht, sage ich, und zwar in den meisten Fällen.

Wenn im Print-Bereich auch nur annähernd so schlampig gearbeitet wird, wie im AV-Bereich, bekommt kaum jemand das, was ihm zusteht - dafür andere viel zu viel.

Ich weiß, dass bei der Umstellung von manueller Meldung jeder Sendung auf automatische Erfassung via EDV TAUSENDE von Filmen kurzerhand verschlampt wurden und unter den Tisch fielen.

Da erst seit ein paar Jahren in den Jahresabrechnungen die Einzelsendungen aufgeführt werden, konnte man das bis dahin nicht kontrollieren.

Stößt man heute auf Fehler, heißt es nicht etwa, oh, Entschuldigung, das wird sofort nachgezahlt.

Nein, man bekommt den netten Bescheid: "Der fehlende Betrag wird mit der nächsten Hauptausschüttung gezahlt."

Also EIN JAHR SPÄTER...

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Gerade im Print-Bereich geschieht dies nach Kriterien und Schlüsseln' date=' die es dem Einzelnen unmöglich machen, nachzuvollziehen, ob die Abrechnungen stimmen.[/quote']

 

Hier stimme ich dir absolut zu, Matthias. Eine detaillierte Abrechnung mit Angabe sämtlicher zugrunde gelegter Bücher, Hörbücher, Beiträge etc. wäre mehr als wünschenswert. So hat man nur die Zahlen auf dem Scheck, aber keinerlei Kontrollmöglichkeit.

 

Grüße

Joergen

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Hallo,

 

als Autor kann man die Aufschlüsselung der Bibliothekstantieme kontrollieren, indem man der VG Wort 15,-- Euro anweist, unter dem Stichwort "Bibliothekstantieme", dann bekommt man wenig später eine detaillierte Beteiligtenauskunft. Hab ich auch schon getan, es ist ziemlich erhellend und macht einen durchaus korrekten Eindruck.

 

LG,

eva v.

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Was aber nur beweist, dass man dort in München quasibehördliche Verhaltensweisen pflegt.

Extrazahlung für eine Auskunft, die die Berechnungsgrundlage für die Ausschüttung ist, also BEREITS VORLIEGEN MUSS?

Und das nur auf Anforderung?

Hallo, geht´s noch?

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Darf ich mal nur aus Interesse ne daemliche Frage stellen?

Wie kaeme man denn - so man wollte - ohne VG Wort an das Geld? (Ich will das nicht machen, ich bin schon zu bloed fuer meine Steuererklaerung - mich wuerde es nur aufgrund meines Privatrechtsbewusstseins interessieren.)

 

Herzlich,

Charlie

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Extrazahlung für eine Auskunft, die die Berechnungsgrundlage für die Ausschüttung ist, also BEREITS VORLIEGEN MUSS?

Und das nur auf Anforderung?

 

So ähnlich habe ich auch gedacht-da ist ja für viele die Hälfte des Schecks schon wieder weg! :

Und ich wiederhole mich in all den Jahren: Wieso kriegt man für einen Beitrag in einer Anthologie sofort was, für Printromane so lange nix?

 

Christa

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als Autor kann man die Aufschlüsselung der Bibliothekstantieme kontrollieren' date=' indem man der VG Wort 15,-- Euro anweist, unter dem Stichwort "Bibliothekstantieme", dann bekommt man wenig später eine detaillierte Beteiligtenauskunft. [/quote']

 

Danke für den Tipp, Eva!

 

Das ist ja wenigstens etwas - wobei ich diese "Verwaltungsgebühr" auch ziemlich dreist finde und mich gleichzeitig frage, warum es nicht möglich ist, für jeden Wahrnehmungsberechtigten eine Art Kundenkonto einzurichten.

 

Schöne Grüße

Joergen

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Was aber nur beweist, dass man dort in München quasibehördliche Verhaltensweisen pflegt.

Extrazahlung für eine Auskunft, die die Berechnungsgrundlage für die Ausschüttung ist, also BEREITS VORLIEGEN MUSS?

Und das nur auf Anforderung?

Hallo, geht´s noch?

 

Hallo,

 

na ja, es IST quasibehördlich, also keine private Veranstaltung, sondern ein Verein kraft staatlicher Verleihung, der auch staatlicher Aufsicht unterliegt (nämlich der des Patent- und Markenamts).

 

Auskunftsansprüche sind natürlich gegeben, aber es ist nicht per se anrüchig, die Auskunftserteilung kostenpflichtig zu machen, das ist in vielen behördlichen Bereichen auch nicht anders geregelt, denn es steht ein gewisser Aufwand dahinter. Allerdings könnte man das Ganze sicherlich transparenter gestalten, indem man den Hinweis auf diese Möglichkeit (hierzu würde ja ein einfacher Satz im Begleitschreiben zum Scheck reichen) anbringt, von alleine kommt man ja kaum dahinter.

 

@ Charlie: Wenn man Geld von der VG Wort zu bekommen hat, steht man nicht rechtlos da, sondern kann es nach den gesetzlichen Vorschriften einklagen.

 

LG,

eva v.

 

Edit: Charlie, falls deine Frage anders gemeint war, nämlich wie man ohne Mitgliedschaft bei der VG Wort an die von dieser einzuziehenden Tantiemen kommt: gar nicht. Die Meldepflicht der Bibliotheken u. ä. besteht nur gegenüber der VG Wort, das ist quasi monopolistisch ausgestaltet. Wer ein Stück von diesem Kuchen abhaben will, muss Mitglied werden. Und seine Werke lieber einmal zu viel als zu wenig anmelden.

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Danke!

Ich meinte aber: Wenn einer nicht in der VG Wort ist - hat er dann ueberhaupt die Moeglichkeit, dieses Geld zu bekommen?

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

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Danke!

Ich meinte aber: Wenn einer nicht in der VG Wort ist - hat er dann ueberhaupt die Moeglichkeit, dieses Geld zu bekommen?

 

Hat sich mit meinem Edit überschnitten, s. o.!

 

LG,

eva v.

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Danke!

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

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Wer ein Stück von diesem Kuchen abhaben will, muss Mitglied werden.

 

Das stimmt nicht.

Nur ein Bruchteil der Wahrnehmungsberechtigter ist Mitglied der VG Wort und die Aufnahme als stimmberechtigtes Mitglied ist an Bedingungen geknüpft.

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Wer ein Stück von diesem Kuchen abhaben will, muss Mitglied werden.

 

Das stimmt nicht.

Nur ein Bruchteil der Wahrnehmungsberechtigter ist Mitglied der VG Wort und die Aufnahme als stimmberechtigtes Mitglied ist an Bedingungen geknüpft.

 

Ups, ja, da hast du ganz recht, Matthias! Ich habe mich missverständlich ausgedrückt, nicht die Mitgliedschaft, sondern der Wahrnehmungsvertrag ist Basis für das Tortenstückchen :-)

 

LG,

eva v.

 

Edit: Um es noch genauer zu machen: In bestimmten Fällen reicht auch eine Registrierung als Bezugsberechtigter.

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