Zum Inhalt springen
(rainer)

Erfahrungsbericht aus meiner Literarischen Agentur

Empfohlene Beiträge

Was ich kritisiere ist die Tatsache, dass Rainer sich als Literatur-Agentur plakatiert (und damit Hoffnungen weckt), obwohl er eigentlich in erster Linie eine Coaching-Agentur mit Online-Kursen betreibt und den hoffnungsvollen Neulingen sowie auf seiner Webseite fortwährend eintrichtert: Ihr könnt noch nichts! Ihr müsst lernen, lernen, lernen, ABER am besten gleich bei mir in meinen Kursen

 

Ich halte es nicht für fair und nicht für seriös, sich als Literatur-Agentur zu plakatieren (die ja eigentlich völlig andere Aufgaben wahr nimmt), und in Realität Online-Kurse und Coaching zu verkaufen.  Könnt ihr denn den Unterschied nicht sehen?

 

Hallo, Michael,

 

ich kann eigentlich nur noch mal auf mein erstes posting verweisen: Online-Kurse bietet Rainer schon sehr lange an, die Agentur ist dagegen ein ganz neues Projekt.

Und daß er diese Kurse, die ja offenbar gut laufen, jetzt nicht aufgibt, ist doch sicher verständlich. Das heißt aber nicht, daß er so tut, als sei er ein Agent und in Wirklichkeit "nur" coacht.

Übrigens hat er ja drauf hingewiesen, daß ein Kurs keine Voraussetzung ist, die man erfüllen muß, ehe man sich an seine Agentur wenden darf.

 

Gruß

Jan

 

 

PS: Ich hab Dir vor einigen Tagen eine PN geschickt, Michael - noch immer nicht entdeckt ;D ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Michael,

 

wir sind hier in einem relativ offenen Internetforum. Das Thema bezahltes Coaching durch Agenturen wurde schon in verschiedenen Threads behandelt.

Der Unterschied zwischen den Postings dort und hier ist: du unterstellst ihm was und er soll sich dagegen verteidigen.

 

Du überlegst anhand von einigen Zahlen, was seine Ziele sind. Im ersten überlegst du:

Oder hängt das nicht nur mit der Qualität der AutorInnen, sondern auch mit der Qualität der Agentur zusammen?

Du ziehst also aus seinen Aussagen zu seiner Literaturagentur das Ergebnis: Wenn er in einem Internetforum aktiv ist, und bisher nach eigenen Aussagen nur Absagen hat-- dann könnte es sein, daß die Qualität seiner Agentur nicht stimmt.

 

Im zweiten:

: Alle 27 eingesandten Manuskripte wurden mit einer Absage bedacht. Von was lebt die Agentur eigentlich, .... Oder liegt vielleicht das (versteckte)Hauptaugenmerk der Agentur auf der Buchung von Online-Kursen und auf der honorarpflichtigen Wahrnehmung eines Lektorat-Service?

Somit nimmst du wieder die von ihm genannten Ergebnisse und machst Schlussfolgerungen über sein "Augenmerk".

 

Du fragst nun, warum jemand hier Rainer verteidigt? Weil du ihn fragen könntest, bevor du ihm etwas unterstellst.

 

Bsp.:

Wem bietest du Coachings an und warum? Warum wolltest du sie nicht direkt vertreten? Bietest du bei jeder Absage ein Couching an? und noch nach einem Beispiel fragen(fiktiv oder real)?

Warum verbindest du beides?

Ab wann wird deiner Meinung nach die Agentur Geld einbringen?

oder vieles weitere...

 

Dann hätte sich vieles erklärt.

 

Ihr verteidigt Rainer, wo es überhaupt nichts zu verteidigen gibt und wo ich ihn auch überhaupt nicht angegriffen habe.

Diese Aussage stimmt nicht. Du hast ihn angegriffen, indem du spekulierst/unterstellst, daß seine Literaturagentur nur eine "Tarnung" für bezahltes Couching ist.

 

Gruss

 

Thomas

"Als meine Augen alles // gesehen hatten // kehrten sie zurück // zur weißen Chrysantheme". Matsuo Basho

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Peter, das sind gute Argumente, die du hier sachlich und nachvollziehbar gepostet hast und die mich überzeugen; die Ablehnung vieler Manuskripte kann auch ein positiv zu bewertendes Anzeichen sein. Hier lenke ich also ein. Bevor ich mein ertes von sieben Sachbüchern veröffentlichen konnte, musste ich auch X-Absagen einstecken. Deshalb halte ich deine Überlegungen für nachvollziehbar und überzeugend.

 

Die Skepsis gegenüber der Verquickung von Agentur/Verlag und Coaching/Seminar/Lektoratsservice bleibt allerdings und wurde ja von Vielen hier in anderen Threats bereits früher zum Ausdruck gebracht; sogar von Leuten, die jetzt meine Kritik an Rainer für unangebracht halten. Aber dann sollten sie sich einmal ihre früheren Beiträge ansehen.

 

Meine generelle Kritik und Skepsis an der Vermischung verschiedener Service-Leistungen bleibt bestehen. Das sollte sich auch Rainer noch einmal durch den Kopf gehen lassen.

 

Dass er heute Abend durch einen weiteren Beitrag mehr Klarheit geschaffen hat, sehe ich als außerordentlich positiv.

Michael Kuss

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Michael hat nicht ganz Unrecht, denn im Augenblick ist das Verhältnis zwischen Agentur und Schreibkurs unausgewogen, aber das wird es wahrscheinlich auch immer bleiben, denn sonst müsste ich ja jeden annehmen.

 

Übrigens Michael, keiner der sich für den Schreibkurs angemeldet hat, hat mir sein Manuskript angeboten. Anscheinend sind das ganz getrennte Welten. Im Gegenteil, meine Schreibschüler muss ich dazu auffordern mir Textproben zu schicken, damit ich ihr Können einschätzen kann.

 

Ich würde auch niemals einem abgelehnten Autor meinen Kurs ans Herz legen, das wäre nicht nur unseriös (arglistige Täuschung), sondern auch unangebracht. Autoren, die mir ihr Manuskript senden, behandele ich wie Kollegen. Egal, was ich über ihr Können denke, es wäre unverschämt Ihnen (versteckt) einen Schreibkurs ans Herz zu legen. Ich habe das auch in den genannten 27 Fällen nicht getan und werde es auch weiterhin nicht tun.

 

Lieber Michael, Du weißt doch gar nichts über meinen Kurs oder meine Agenturtätigkeit. Du gehst einfach von Vermutungen aus und (auch wenn Du es nicht wahrhaben) fällst ein Urteil. Ich kann nichts dafür, dass es da draußen jede Menge schwarze Schafe gibt, aber alle gleich über einen Kamm zu scheren und immer gleich das Schlechste anzunehmen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Michael!

 

Wieder eine endlos mail, diesmal aber hoffentlich mal kein bla-bla, sondern ganz differenziert!

 

Nun, ich HATTE Rainer eigentlich gar nicht verteidigt, sondern versucht, dich darauf vorzubereiten, dass es hier vielleicht den ein oder anderen gibt, der deinen Verdacht aufgrund von Rainers Informationen vielleicht in den falschen Hals bekommt.

Dein Gedanke und deine Vorsicht ist gut und richtig, dennoch für mich nicht ganz nachvollziehbar - du sagst, du verdächtigst Rainer, eine Literaturagentur gegründet zu haben, um abgelehnten Personen mitzuteilen, sie sollten nochmal üben, vielleicht ja in seinem Schreibkurs.

 

Auf Rainers Web-Site liest sich das jedoch andersherum:

 

In meinen Schreibkursen begegne ich immer wieder außergewöhnlichen Talenten, die alle Vorausaussetzungen mitbringen, um eine professionelle Schriftstellerkarriere real werden zu lassen. Es lag also nahe, meinen Schreibkurs als "Kaderschmiede" für Nachwuchsautoren zu nutzen.

 

Nicht der Schreibkurs für abgelehnte Agentursuchende wird hier beworben, sondern die Agentur für gute Schreibkursabsolventen.

 

Mag natürlich im Auge des Betrachters liegen, ob man das nicht gleichsetzen kann, aber da hätte es von Dir gereicht, zu sagen:

"Rainer, so wie du wirbst, erweckt es den Eindruck, du könntest Leute in deinen Schreibkurs locken wollen"

 

Dein Ausdruck war jedoch:

 

Deshalb bekomme ich [...] den Verdacht nicht los, es würde sich um eine Schein-Literaturagentur handeln, die eigentlich ganz andere kommerzielle Interessen hat. [...] Ansonsten habe ich den Verdacht, dass er dieses Forum als kostenlose Werbung für Service-Leistungen missbraucht, um Leistungen anzubieten, die mit der eigentlichen VERMITTLUNG von Manuskripten nur sehr entfernt etwas zu tun haben.

 

Also hast du wesentlich mehr getan, als nur

 

Nur: Wie er es anpreist, das halte ich für kritisierbar! Das halte ich für unseriös.

 

Etwas für unseriös zu halten. Ein Verdacht ist sehr wohl mit einem Angriff gleich zu setzen, und war hier etwas übers Ziel hinausgeschossen.

 

Darum: Wenn du Kritik an Rainers Werbung übst, fein, wird niemand was sagen.

Aber wenn Du ein bekanntes Mitglied hier zu verdächtigst, eine Schein-Literaturagentur zu führen und

dieses Forum als kostenlose Werbung für Service-Leistungen [zu] missbrauch[en], um Leistungen anzubieten, die mit der eigentlichen VERMITTLUNG von Manuskripten nur sehr entfernt etwas zu tun haben
, ja, da verteidige ich Rainer sehr gerne, denn dafür kenne ich ihn dann doch zu gut.

 

Mag seine 'Werbung' auch unseriös erscheinen, mit dem Verdacht hast du dich halt in die Nesseln gesetzt!

 

Zumal Rainer selbst zugibt:

Es ist ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. [...] Die Agenturen-Website ist noch im Entstehen und beinhaltet viele Fehler.

 

Deine Journalistische Ansicht in allen Ehren, der Ton macht halt auch die Musik! ;)

 

Ganz differenzierte Grüsse,

Marco! :s17

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

 

ich finde es nicht ungewöhnlich, wenn Rainer von 27 Manuskripten 27 zurückschickt. Ebenso bedeutet das nicht, dass diese 27 zu "hundert Prozent nichts taugen".

Es kann viele Gründe haben, ein einziger davon wäre, dass Rainer den Inhalt einer Story für seine Agentur nicht passend fand.

 

Ich bin zwar noch neu hier, doch Rainer ist mir gegenüber sehr profisionell und vor allen höflich entgegen getreten.

 

Wenn dem so wäre, dass er in Wahrheit nur seine Online-Kurse verkaufen möchte, so würde er doch gerade den Autoren, dessen Manuskripte er ablehnt, einen Kurs zumindest empfehlen, oder?

 

Tut er aber nicht, ich spreche aus Erfahrung!

 

Vielleicht empfindet Michael das jetzt nicht als besonders sachlich, doch das erste posting kam wirklich nicht als Kritik an, sondern wirkte wie eine Unterstellung.

Das es von manchen Menschen wie ein Angriff aufgefasst wird, ist doch nachvollziehbar.

 

Doch ich denke, auch diese Woge wird sich glätten.

Besten Gruß Silvia

Die Trevelyan Schwestern - Jetzt geht es um Liebe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Peter_Dobrovka)

Ich würde auch niemals einem abgelehnten Autor meinen Kurs ans Herz legen, das wäre nicht nur unseriös (arglistige Täuschung), sondern auch unangebracht. Autoren, die mir ihr Manuskript senden, behandele ich wie Kollegen. Egal, was ich über ihr Können denke, es wäre unverschämt Ihnen (versteckt) einen Schreibkurs ans Herz zu legen. Ich habe das auch in den genannten 27 Fällen nicht getan und werde es auch weiterhin nicht tun.

Das hast du wie ich finde sehr gut gemacht, und das könnte generell eine valuable Lösung für das Image-Dilemma sein: Wer den einen Geschäftsbereich in Anspruch nimmt, ist für den anderen erst mal gesperrt.

 

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, liebe Forenmitglieder, ich bin bereit, ein Stück zurück zu gehen und meine Wortwahl noch einmal zu überdenken, nachdem ich hier in einigen Beiträgen sehe, dass eigentlich Alle Rainer als sachlich und seriös darstellen. Dies bedeutet allerdings nur, dass ich meine allzu agressive Wortwahl überdenke, aber nicht die Überlegungen meiner generellen Abneigung zu solchen Verquickungsangeboten.

 

Ich bleibe nämlich gegenüber allen (nicht nur gegenüber Rainer) skeptisch, die mit schönen Worten eine Verquickung von "Manuskriptvermittlung" und anderen Dienstleistungen (z.B., Coaching/Seminare/Lektoratsservice) anbieten oder den Eindruck einer priären Vermittlungstätigkeit vermitteln. Das sind und bleiben zwei Paar sehr unterschiedliche Schuhe!

 

Und hier werde ich mich auch nicht entschuldigen, sondern ich apelliere an die Ehrlichkeit und die Erfahrungen von allen, die schon eine Weile auf unserem Sektor tätig sind (egal ob erfolgreich oder weniger). Denn mal Hand auf's Herz: Was sich auf dem Markt an Schwarzen Schafen herum treibt, das ist schon nicht mehr hinnehmbar sondern skandalös. Von den mir bekannten rund 60 deutschen "Literaturagenturen" bekomme ich letztlich von knapp 20 den Vorschlag gemacht, doch erst ein Buch zu kaufen, ein Seminar zu belegen oder von Fachleuten gecoacht zu werden. Und keiner von denen hat nachher auch noch ein Interesse daran, für mich als Autor noch einen Finger zu rühren! Denn die Kohle fürs Seminar ist ja bezahlt Wenn dies bei Rainer anders ist, Hut ab!

 

Da kann einem aber mal die Hutschnur hochgehen, wenn man sieht, dass es sich bei den Seminaren oder Coachings um genau die gleichen Unternehmungen wie die "Literaturagentur" handelt. Und eben dieser gleiche Verdacht kam auch bei Rainer auf. Selbst seine Webseite zeigt mehr über Coaching und Seminar, als über Vermittlungsmöglichkeiten einer Agentur. Selbst wenn sich jetzt (durch zahlreiche "Zeugenaussagen" unterlegt) Rainers Seriösität heraus schält, bleibt dieser dumme Makel der Interessenvermischung hängen. Wenn dies bei Rainer nicht der Fall ist, habe ich keine Skrupel mich bei Rainer hiermit zu entschuldigen. Meine generelle Abneigung gegenüber solchen Geschäftspraktiken bleibt davon unberührt.

 

Habe ich die Wogen jetzt ein bisschen geglättet und zur Sachlichkeit beigetragen?

 

Michael Kuss

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Michael,

Und hier werde ich mich auch nicht entschuldigen' date=' sondern ich apelliere an die Ehrlichkeit und die Erfahrungen von allen, die schon eine Weile auf unserem Sektor tätig sind (egal ob erfolgreich oder weniger). Denn mal Hand auf's Herz: Was sich auf dem Markt an Schwarzen Schafen herum treibt, das ist schon nicht mehr hinnehmbar sondern skandalös.  Von den mir bekannten rund 60 deutschen "Literaturagenturen" bekomme ich letztlich von knapp 20 den Vorschlag gemacht, doch erst ein Buch zu kaufen, ein Seminar zu belegen oder von Fachleuten gecoacht zu werden. Und keiner von denen hat nachher auch noch ein Interesse daran, für mich als Autor noch einen Finger zu rühren! Denn die Kohle fürs Seminar ist ja bezahlt Wenn dies bei Rainer anders ist, Hut ab!  [/quote']

Du solltest nicht vorschnell aus eigenen Frustrationen heraus Vergleiche ziehen zu einem Menschen, der dir unbekannt sein dürfte, den wir hier aber schon länger "kennen", weil wir uns unter Kollegen austauschen.

Wenn du sachlich journalistisch arbeitest, weißt du ja auch, dass mein sein "Opfer" erst mal persönlich kennenlernt, bevor man es schlachtet  :s21

 

Wenn du also mit Rainers "Verquickungen" Schwierigkeiten hast, wäre der beste Weg der des journalistischen Interviews... Fragen stellen, um die Sachlage zu klären, den Menschen dahinter sehen, ihn nicht zuquatschen, sondern zuhören. Du kennst die Regeln...

 

Übrigens bist du doch auch einer, der sich viel mit Selbstständigmachen beschäftigt hat. Dann weißt du auch, dass man Nebenjobs oder Hauptjobs braucht, bis man aus den roten Zahlen kommt. Du würdest dich wundern, als was die bekannten und seriösen Agenten so nebenbei und vorher gejobbt haben, um zu überleben und um eben nicht jeden Schund annehmen zu müssen.

 

Also, wenn schon Journalismus, dann bitte den feinen englischen, ja?

 

Kollegengrüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Petra, tut mir leid, aber ich kann leider nicht geknickt in Demut zusammenbrechen: Ich habe meiner journalistischen Sorgfaltspflicht Genüge getan, in dem ich viele Forenbeiträge zu diesem Thema und auch Rainers Webseite und seine eigenen Foren-Beiträge ausgewertet habe, bevor ich meine kritischen Überlegungen ins Diskussionsforum gestellt habe.

 

UNTER ANDEREM AUCH DEINEN BEITRAG, in welchem du schon vor einiger Zeit Rainer gewarnt hattest vor dieser Verquickung mehrerer Leistungsangebote (oder ihn zumindest zur Nachdenklichkeit bewegen wolltest). Was Rainer erst heute Abend offen gelegt hat, nämlich wie er mit diesem Widerspruch und den Autoren/Verlagen/Manuskripten umgeht, war zuvor nicht auf seiner Webseite ersichtlich und ist insofern als Erfolg meiner kritischen Bemühungen zu betrachten.

 

Ich erinnere noch einmal: Auch du hattest dich in früheren Beiträgen ähnlich kritisch und leicht distanziert geäußert; vielleicht weniger deutlich wie ich, aber immerhin weißt du von was ich schreibe.

 

Wenn jeder Forenteilnehmer erst alle anderen Forenteilnehmer um deren Meinung fragen würde, ob der einzustellende Beitrag auch genehm sei, es käme kaum ein Forenbeitrag zu Stande. Forenbeiträge sind keine Interviews, sondern Spontanreaktionen; in meinem Fall sogar untermauert von anderen Forenbeiträgen und Webseiten. Also bitte nicht mit zweierlei Maß messen, und bei mir, weil ich als professioneller Journalist arbeite, höhere Ansprüche stellen, als bei den übrigen Beiträgen. Die meisten der anderen sind auch Profis, und konnten trotzdem nicht differenzieren. Denn dann hättest du schon vor langer Zeit diese Korrektheit von Rainer fordern müssen, dass er jene Zusatzerläuterungen gibt, die er heute Abend im Zuge dieser letztlich doch wohl nützlichen Diskussion gegeben hat, die aber vorher nicht bekannt waren und mich zu provokativer Kritik varanlasst hatten.

 

Ich habe mich für meine agressive Wortwahl entschuldigt, nicht für die Tatsache, dass ich - wie du und viele andere - Verquickungen von Angeboten für bedenklich halte. Auch bei Rainer. Egal wieviel Zuspruch er ansonsten erhält.

Michael

(Link ungültig)

(Link ungültig)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also bitte nicht mit zweierlei Maß messen' date=' und bei mir, weil ich als professioneller Journalist arbeite, höhere Ansprüche stellen, als  bei den übrigen Beiträgen. Die meisten der anderen sind auch Profis, und konnten trotzdem nicht differenzieren.[/quote']

 

Keine Ahnung, wie die anderen das sehen, drum stelle ich das hier mal in den öffentlichen Raum:

 

Wie ich das verstehe, treffen die meisten sich hier, soweit es in diesem Rahmen denn geht, privat und in ihrer Freizeit, um über den gemeinsamen Beruf/Hobby zu plaudern.

 

Da wirkt mir ein 'Enthüllungsjournalist' (soll nicht beleidigend gemeint sein, nur irgendwie find ich es schon wieder seltsam, dass du hier von 'Erfolgen' und 'provokativer Kritik' redest!), der plötzlich hereinkommt und dem privaten Feizeitschwätzchen sein Mikrofon vor die Nase hält etwas, übermässig.

 

Weiß nicht, ob das deine Art ist, Michael: Bei Leuten, die im Cafe sitzen und plaudern, dich dazuzusetzen, und später Artikel aufgrund des dort gesagten zu verfassen, ohne weitere Rücksprache mit den Leuten zu halten.

 

Journalistische Sorgfaltspflicht hätte für mich beinhaltet, dass du Rainer zunächst persönlich sprichst, als PN oder E-Mail. Das hast du, vielleicht zugunsten eines 'Sensationsartikels' versäumt.

 

Ausserdem beruhte deine ganze 'Anklage' auf einem Fehler: Rainer vermeldete 27 abgesagte Manuskripte UND 5 Neuanmeldungen. Also insgesamt 32 Personen.

Du hingegen hast es interpretiert, dass sich VON den 27 Personen 5 Leute zum Schreibkurs angemeldet hätten:

 

Dass bei Rainer nur 27 eingehen und die allesamt, also einhundert Prozent, nichts taugen, lässt zumindest Verwunderung aufkommen. Zumal sich immerhin 5 für einen online-Kurs entschieden haben.

 

In meinen Augen hast du nicht sehr sorgfältig gearbeitet, und dem 'Angeklagten' vor deinem 'Artikel' nicht die Möglichkeit gegeben, sich zu äußern, in beiden Fällen wäre das journalistisch nciht schön geworden, und ein guter Chefredakteur hätts dir (hoffentlich) um die Ohren gehauen!

 

Nochmal: Nicht deine Sorge um das Wohl der Deutschen Agenturszene will ich beklagen, die ist löblich, aber irgendwie hast du das heute wirklich nicht sehr schön gemacht, und es wirkt auf mich alles ein wenig, als würdest du hier auf Deubel komm raus einen Skandal aufdecken wollen, der einfach nicht da ist...

 

Aber wenn du nur eine genauere Angabe von Rainer wolltest: Nun, ich gratuliere dir zu Deinem ERFOLG!

Wenn du dieses Forum kennen würdest, wüsstest du allerdings, dass man für manche Informationen nur freundlich fragen braucht, ohne gleich die investigative Keule auszupacken!

 

Freundliche Grüsse,

Marco!  :s17

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mich für meine agressive Wortwahl entschuldigt, nicht für die Tatsache, dass ich - wie du und viele andere - Verquickungen von Angeboten für bedenklich halte. Auch bei Rainer. Egal wieviel Zuspruch er ansonsten erhält.

Michael

 

Und ich denke, damit ist es gut. Generell hat Michael das Recht Angebote wie meines kritisch zu hinterfragen, leider hat er nicht "gefragt". Trotzdem hat mir der Thread in gewisser Weise die Augen geöffnet. Da ich mein Angebot ehrlich meine, bin ich gar nicht auf den Gedanken gekommen, es könnte irgendwie unseriös wirken.

Auf die Verquickung hat mich Peter schon hingewiesen, aber damals habe ich das nicht so ernst genommen. Jetzt werde ich mir Gedanken machen, wie ich das deutlich voneinander trennen kann, ohne dass die Idee der "Autorenagentur" darunter leidet.

 

Warum melden sich die Leute bei meinem Schreibkurs an? Bestimmt nicht, weil ich seit kurzem meine Agententätigkeit aufgenommen habe. Ich denke, es liegt daran, dass hier ein "Profi", der selbst immer noch veröffentlicht wird, Unterricht gibt.

Ein Boxer lernt ja Boxen auch nicht von seinem Agenten, sondern von seinem Trainer. Man sollte die Menschen da draußen nicht für blöd halten. Ich denke, die können nach relativ kurzer Zeit beurteilen, ob mein Kurs ihnen etwas bringt oder nicht. Wenn er nichts bringen würde, wäre mein Ruf als Schriftsteller und Schreiblehrer im Eimer.

 

Aber ist schon merkwürdig, in den USA ist es gang und gäbe, dass professionelle Schriftsteller Nachwuchsautoren unterrichten (und für die Goldbären von Haribo machen die das auch nicht).

Und jetzt fragen wir uns alle mal, warum amerikanische Autoren den Buchmarkt weltweit dominieren?

Tja, vielleicht liegt es einfach daran, dass sie besser ausgebildet wurden. In Deutschland haftet der gleichen Sache etwas Anrüchiges an. Wir sind das Land der Literaten und als Schriftsteller und Genie wird man geboren.

So dann frage ich mal in die Runde: Wer hat sich schon einmal von einem talentierten, aber nicht ausgebildeten Chirurgen operieren lassen? Wie, ihr erwartet eine zehnjährige medizinische Ausbildung? Aber wieso denn, der Mann hat doch Talent.

Michael, meine Schreibkurse laufen schon viel länger als meine Agentur und wieviel Arbeit so eine Agentur macht, brauche ich Dir ja wohl nicht sagen.

 

Eigentlich wollte ich nie Agent werden, obwohl mich der Club der fetten Dichter schon seit Jahren mit diesem Thema vollquatscht.

Warum habe ich es dann doch getan?

Die Antwort besteht aus einem Namen Sabine K. Ihr strahlendes, alles überragende Talent hat mich zu diesem Schritt bewogen, denn es darf nicht sein, dass so eine Ausnahmeschriftstellerin unveröffentlicht in der Versenkung verschwindet.

Dafür nehme ich auch in Kauf mich mit Deinen Vorwürfen rumzuplagen.

 

Und jetzt lassen wir es gut sein!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ausserdem beruhte deine ganze 'Anklage' auf einem Fehler: Rainer vermeldete 27 abgesagte Manuskripte UND 5 Neuanmeldungen. Also insgesamt 32 Personen.

Du hingegen hast es interpretiert, dass sich VON den 27 Personen 5 Leute zum Schreibkurs angemeldet hätten:

 

 

Freundliche Grüsse,

Marco!  :s17

 

Richtig, keiner der abgesagten Autoren hat sich für meinen Schreibkurs angemeldet. Ich denke die 5 Neuankömmlinge haben durch meine Schriftsteller-Website oder durch Andreas Eschbachs Hinweis zu mir gefunden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Leute,

 

da kracht mir die Internetverbindung zusammen, so daß ich stundenlang offline bin - und schon treibt Ihr's hier wie wild ;D.

 

editiert am 6.8.:

 

Und deshalb sind diese ganzen Beiträge, die sich nicht auf das Thema bezogen, verschoben worden in den neuen thread im Kaffeehaus "Selbstbeweihräucherung".

 

Dort darf's weitergehen!

 

Gruß

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe den Text auf meiner Agentur-Starseite nun wie folgt abgeändert:

 

Falls Sie uns ein Manuskript zusenden möchten, beachten Sie bitte die Hinweise zur Kontaktaufnahme. Zu keinem Zeitpunkt entstehen Ihnen irgendwelche Kosten und nach einer Absage werden Sie keine Einladung zum Schreibkurs oder Werbematerial irgendeiner Art erhalten. Schreibkurs und Agenturtätigkeit sind streng getrennt.

Hier geht es direkt zum Kontaktformular.

 

Bitte melden Sie sich nur für den Schreibkurs an, wenn Sie auch bereit sind, die Sache durchzuziehen! Gehen Sie bitte nicht von der Annahme aus, dass der Schreibkurs die Chancen auf einen Agenturvertrag erhöht. Schreibkurs und Agenturtätigkeit sind streng getrennt.

Hier geht es direkt zum Schreibkurs.

 

Ich hoffe, dadurch kommen keine Zweifel mehr an meiner Rechtschaffenheit auf.

 

Zur Überrpüfung: (Link ungültig)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo rainer!

 

Sicher ein guter Schritt, auch ich war das erste Mal ein wenig von dieser Schreibkurs-Agentur Sache verwirrt, als ich außerhalb des Forums auf die Seite gestoßen bin.

 

Aber... Ich finde es nicht... Bei mir steht da noch immer der alte Text.

 

Na ja, ich schaue nachher noch mal rein.

 

Liebe Grüße,

 

Elena

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bevor der Deckel geschlossen wird, nehme ich mir hier einfach mal die Freiheit, für alle realen User dieses Forums zu sprechen und Rainer als integre Person zu bezeichnen.

 

Manchmal kann auch scheinbare Fürsprache das Gegenteil bewirken, wenn sie eine völlig an den Haaren herbeigezogene Diskussion feurig hält.

 

Herzliche Grüße an Rainer und alles Gute für die Agentur!

 

Tin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bevor der Deckel geschlossen wird, nehme ich mir hier einfach mal die Freiheit, für alle realen User dieses Forums zu sprechen und Rainer als integre Person zu bezeichnen.

 

Manchmal kann auch scheinbare Fürsprache das Gegenteil bewirken, wenn sie eine völlig an den Haaren herbeigezogene Diskussion feurig hält.

 

Herzliche Grüße an Rainer und alles Gute für die Agentur!

 

Tin

 

Von ganzem Herzen "Danke schön". Eben ist etwas Wunderbares geschehen. Die Post brachte mir ein Expose und einen Textauszug. Als ich den bunten Papphefter sah, in dem der Text steckte, sagte ich zu meiner Frau, wieder einer der keine Ahnung hat.

Ich habe exakt 4 Sätze gelesen und weiß jetzt schon, dieser Autor bekommt von mir einen Agenturvertrag.

Wow! Manchmal lohnt es sich einfach Geduld zu haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stefan Mühlfried

Hallo,

auch ich bin ein Freund klarer Worte [...] Auch ich hatte Rainer auf ein aus meiner Sicht negatives Element in seinem Seminarvertrag hingewiesen - und er hat das sofort verändert.

Bei Michael (ebenso übrigens bei dem kürzlich aufgetretenen compuexe) gefällt mir jedoch die Art des "Hoppla, jetzt komme ich und zeige euch erst einmal, wo es langgeht" nicht. Das wirkt auf mich überheblich.

Ich hoffe, Michael gelingt es, diesen Eindruck zu verändern.

Gruß

Stefan

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim Schmökern bin ich nun auch auf diesen Thread gestoßen.

Hierzu Folgendes:

 

1. Ich kam über Andreas Eschbachs Website auf Rainer Wekwerth.

 

2. Ich schrieb ihm eine Mail bzgl. meines Manuskripts, die er, obwohl er eigentlich noch im Urlaub war SOFORT :) und per Du :) beantwortete. :)

 

3. Ich schickte ihm Exposé und 20 Normseiten (auf seinen Wunsch per E-Mail) und hörte 10 Tage nichts. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass er die Sachen nicht bekommen hatte. :((Lehre: um Empfangsbestätigung bitten!)

 

4. Ich schickte alles nochmal und erhielt nach 20 Tagen eine Nachricht, dass für mein Manuskript nur wenige Verlage in Frage kämen, zu denen er aber keinen Kontakt habe.

 

Hierzu dachte ich mir Folgendes:

a. Schade, dass er nichts über das Manuskript sagt und dass die Mail so kurz ist.

b. Er hat sicher unheimlich viel zu tun.

c. Schade, dass er nicht einen Kontakt für mich sucht, das wäre doch gerade der Job eines Agenten.

d. Er findet das Manuskript nicht gut, es lohnt sich also nicht, dafür neue Kontakte zu suchen... ODER Er hat keine Zeit. (Das Letztere ist wahrscheinlicher, denn das ist evtl. wirklich ein Problem, Schreibkurse geben UND eine Agentur führen lässt sich m.E. zeitlich in einer Person nicht vereinbaren. Aber man kann ja Leute einstellen!)

 

5. Rainer hat mir keinen Schreibkurs vorgeschlagen. Ich wäre aber evtl. nicht abgeneigt. Dies aber nur auf Grund dessen, was ich bisher von ihm gelesen habe.

 

6. Über Rainers Website kam ich dann in dieses Forum ... :):):)

 

Alles Liebe

 

Moritz

"Green net" (der Roman über das geheime Leben der Bäume) jetzt in allen Buchhandlungen. https://www.amazon.de/dp/3942498200. http://www.green-net-roman.de

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stefan Mühlfried
Schade' date=' dass er nicht einen Kontakt für mich sucht, das wäre doch gerade der Job eines Agenten.[/quote']

Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber...

Soweit ich das Bisiniß verstanden habe (bin ja auch noch Frischling) steht und fällt ein Agent mit seinen Kontakten. Ein entscheidender Vorteil, den er gegenüber den Autoren, die er vertritt, hat, ist, daß er beim Verlag bekannt ist und damit auch Vertrauen genießt.

Begibt sich jetzt ein Agent in ein ihm fremdes Genre mit ihm fremden Verlagen und Lektoren, dann ist dieser Vorteil dahin. Und damit auch der des Autoren, den er vertritt.

Es spricht also eher für Rainer, daß er dann konsequent ablehnt, mal abgesehen von einem zweiten, ganz handfesten Grund: Nischenthema = kleine Auflage = viel Streß und wenig Geld. Agenten sind, wenn ich das richtig verstanden habe, wohl eher eine Sache für's Massengeschäft.

Was ja auch logisch ist: Eine Marktnische wird nur von wenigen Verlagen bedient, und die kann der Autor auch selbst angehen. Oder?

 

Im Übrigen: Wenn er das MS nicht gut gefunden hätte, dann hätte er keine Leseprobe angefordert. Und er hat gesagt, daß das Werk nur für wenige Verlage >in Frage käme<. Wäre es schlecht, käme es für keinen Verlag in Frage. Also, was willst du mehr?  ;D (Außer einem Vertrag natürlich ;))

 

Liebe Grüße,

Stefan

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, Moritz!

 

Ich sehe das so wie Smü. Wenn rainer auf Biegen und Brechen ohne etablierte Kontakte versucht, dein MS unterzubringen, "verbrennt" er es vielleicht nur, d.h. es kann dann später nicht nochmal von jemand anders oder dir selber angeboten werden.

 

Eine Beurteilung deines MS solltest du weder von Verlagen noch von Agenten verlangen, dafür gibt es Probeleser oder kostenpflichtige Institutionen. Sowas macht nämlich ARBEIT.

 

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rainer!

 

Aus reiner Neugier würde mich einmal interessieren, wie sich deine Agentur in den letzten Monaten weiterentwickelt hat.

 

Gibts schon was neues?? Oder was altes? Und sind schon mehr, als nur ein erfolgversprechender Papphefter eingetrudelt?

 

Neugierige Grüße,

Marco!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Marco,

 

es geht voran. Derzeit habe ich 5 Autoren unter Vertrag und 2 vielversprechende Autoren in der Pipeline.

 

Themen: 2 x historischer Roman, 2 x Drama, 1 x Action-Thriller

 

4 der 5 Autoren kommen aus den eigenen Schreibkursen (denn bei ihnen kann ich ihre Fähigkeiten und das Potential wesentlich besser einschätzen, da ich über Wochen hinweg mit ihnen intensiv gearbeitet habe).

 

Ein Autor hat sich ganz normal bei der Agentur beworben und wurde von mir angenommen. Die zwei vielversprechenden Autoren in der Pipeline haben ebenfalls nicht den Schreibkurs belegt, müssen aber erst noch an ihren Konzepten oder Manuskripten arbeiten, bevor ich ihnen einen Vertrag geben kann.

 

Das Verhältnis ist also beinahe ausgewogen. Die Absolventen des Schreibkurses haben nur den Vorteil, dass sie früher ein marktfähiges Konzept vorlegen können, denn im Schreibkurs wird in 4 Lektionen an den Figuren und in 6 Lektionen am Konzept gearbeitet.

 

Unter diesem Link findest Du den genauen Inhalt meines Kurses:

 

(Link ungültig)

 

Übrigens inzwischen tummeln sich hier im Forum einige meiner Schüler herum, die über den Link auf meiner Website zu uns gefunden haben.

 

Ach, die Frage, die alle am meisten interessiert: Hat der schon einen Autor bei einem Verlag untergebracht? Nein! Erst eine Autorin ist so weit in ihrer Arbeit, dass ihr Manuskript bei Verlagen eingereicht werden konnte. Feedback steht noch aus.

 

 

 

 

 

Hallo Rainer!

 

Aus reiner Neugier würde mich einmal interessieren, wie sich deine Agentur in den letzten Monaten weiterentwickelt hat.

 

Gibts schon was neues?? Oder was altes? Und sind schon mehr, als nur ein erfolgversprechender Papphefter eingetrudelt?

 

Neugierige Grüße,

Marco!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...