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(Pyranha)

Verlagssuche / Expose

Empfohlene Beiträge

Erstmal hallo an alle, dies ist mein erster Beitrag hier. Ich habe ein Buch geschrieben und versuche nun schon mehrere Monate es unterzubringen. Teilweise antworten viele Verlage nicht, noch wollen sie das Manuskript. Wochenlang hatte ich das Gesicht so voll davon, das ich schon fast aufgegeben habe. Naja, jedenfalls habe ich eine Expose neu geschrieben und versuche es noch einmal.

 

Expose - Kaltes Universum

 

Klimaveränderungen, Kriege, Krankheiten und Egoismus trieben die Menschheit fast an den Rand der Ausrottung. Irgendwann jedoch, besannen sich viele Menschen. Natürlich gab es auch weiterhin welche, die meinten stehlen und plündern zu müssen. Zu dieser Zeit, wurden Städte wieder aufgebaut und mit vielerlei Maßnahmen gesichert. In diesen Städten verlief das Leben wieder normal, wenn man es denn so nennen kann. Außerhalb dieser Städte lebten nach wie vor noch Plünderer, aber eine Stadt konnten sie nur selten überfallen. Das machte die Städte sicher und diese entwickelten sich im hohen Maße. Da die Natur sehr angeschlagen war, wurden viele Wissenschaftler ausgebildet um ihr wieder auf die Sprünge zu helfen. Im Grunde klappte das sehr gut, wenn nicht ein Vorfall der Natur ein schädliches Element gegeben worden wäre. Ein Enzym verursachte, das die Menschen nach dem Verzehr von Pflanzen mutierten. Sie entwickelten sich soweit zurück, das nur noch rohe Triebe und Blutdurst für diese Menschen zählte. Im Grunde wie Zombies vom Verhalten her, aber saugten Blut wie Vampire. Blutkontakte verbreiteten die Infizierung ebenfalls. Leute verschanzten sich in den Häusern und wollten die Sache aussitzen. Ein Team wollte dieses jedoch nicht. Es war ein Teil der Stadtarmee einer Stadt, die zusammen mit ihrem zugeteiltem Wissenschaftler eine Lösung suchten. Oft artete es in einem Gemetzel aus, denn Hunderte von den Infizierten, die kein Gewissen hatten, konnte man nicht durch gut zureden los werden.

 

Mit umgebauten Armee-LKW's versuchte die Gruppe in die Gebäude zu gelangen und sie zu säubern. Durch gute Planung gelang dieses auch, aber lange hielt das nicht an. Als dann auch noch vom Himmel merkwürdige Dinge zu fallen schienen, wurde die Sache immer mysteriöser. Als erstes dachten sie, es seien Meteoriten, aber einiges war an der Tatsache merkwürdig, denn die Meteoriten verhielten sich beim Einschlag nicht wie welche. Als die Gruppe sich in der Bibliothek verschanzte, um mehr Informationen aus den alten Büchern und Aufzeichnungen zu erhalten, machten sie eine häßliche Entdeckung. Fleischhaufen waren in der Bibliothek verteilt und sie bewegten sich dazu noch. Einen Rat wußte keiner zu dieser Sache.

 

Nachdem eine Nacht in der Bibliothek vergangen war, versuchte die Gruppe bei einem kargen Frühstück die Sache zu dokumentieren. Dann tauchten plötzlich zwei außerirdische Gestalten auf und analysierten diese Fleischhaufen. Sie hatten nach Meinung der Gruppe wohl sehr viel damit zu tun. Zur Rede stellen wollten diese beiden sich auch nicht lassen, auch nicht nachdem einer von den beiden getötet wurde. Die Gruppe beschloß den Spuren zu folgen die diese beiden zurück gelassen haben. Informationen gab er nicht preis. Ziemlich bald fand die Gruppe ein Fluggerät unbekannter Herkunft. Als auch dann der Außerirdische noch nichts verlauten ließ, wurde auch er getötet. Die Gruppe machte sich daran, das Fluggerät zu erforschen. Die Bedienung war eher einfach und kurze Zeit später erhob es sich zum ersten Flugversuch. Andere Flugversuche folgten um die Wertigkeit dieses Fluggeräts zu testen. Da es sich sehr schnell im Weltraum bewegen konnte, war es ein sehr wertvoller Fund. Was aber weiter ein Rätsel blieb, war die Treibstoffversorgung, denn wie soll man eine so fortschrittliche Fusionstechnologie verstehen?

Durch eine gute Taktik und List konnten die Leute weitere Raumschiffe erobern und wurden somit immer mobiler. Da jedoch kurz vorher ein riesiges Raumschiff auftauchte, beschloß man es mit den eroberten kleinen Raumschiffen anzugreifen und gegebenenfalls auch zu erobern. Der Angriff verlief ganz gut, nur da man den Feind nicht kannte, konnte auch niemand wissen das sie sich lieber selbst zerstören würden, als ihr Eigentum aufzugeben. Inbegriffen in diesen Gedanken war auch, die gegnerische Zivilisation oder deren Planeten mit zu zerstören. So geschah es auch der Erde, sie wurde von den Außerirdischen gesprengt. Heimatlos und weit weg von einem bewohnbaren Planeten, dazu noch begrenzte Ressourcen. Eine kurz vorher durchgeführte Expedition an den Rand des Sonnensystems ergab, das man durch ein Wurmloch in eines von vielen Sonnensystemen kam. Auf der anderen Seite des Wurmlochs versuchten die Überlebenden Menschen einen bewohnbaren Planeten zu finden, tagelang ohne Erfolg. Schließlich wurde ein Planet mit atembarer Luft gefunden. Dort fanden sie eine andere Außerirdische Rasse vor. Diese schien der anderen Rasse gegenüber um einiges freundlicher zu sein. Diese wußten von unbewohnten Planeten und wurden in der ersten Zeit auch sehr wohlwollend unterstützt. Nach dem Aufbau einer kleinen Stadt, wurde auch ein kleiner Fernsehsender integriert, denn solche gab es in den umliegenden Zivilisationen und solche waren auch sehr verbreitet und beliebt. Bald mischten sich auch die Zivilisationen mit den Menschen.

 

Auch wurde bald eine Schlacht geschlagen mit den bösen Außerirdischen. Anfangs sah es sehr schlecht aus, obwohl die Überzahl eigentlich Erfolge hätte bringen müssen. Im Endeffekt und mit sehr vielen Verlusten konnte doch eine Kolonie mit der wohl fortschrittlichsten Rasse eingenommen werden. Der Kampf aber, war noch nicht zu Ende, das Volk war sehr groß und besaß sehr viele Planeten und Kolonien.

 

 

 

Bemerkung : Ich habe auf mehrere Einzelheiten bewußt verzichtet, da diese Expose den Rahmen nicht sprengen soll. Obendrein will ich noch anmerken, daß das Buch als solches zwar abgeschlossen ist, aber wie man am Ende sieht, noch sehr viel Stoff für einen weiteren Teil offen läßt. Da ich in Erwägung gezogen habe, eventuell eine kleine Reihe zu bringen, habe ich gewisse Elemente nicht näher erklärt. Dieses würde dann in den darauf folgenden Geschichten geschehen.

 

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So habe ich das heute an den Eldur-Verlag geschickt, mitsamt dem Manuskript. Könnt ihr die Expose mal zerhacken und eure Meinung dazu mal schreiben? Ich hab das Ding schon 1000 mal gelesen und sehe sicher keine Fehler mehr  ???

 

MlG Pyra

 

Edit : Verlagsnamen korrigiert ( extra noch nachgeschaut ) ;D

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Hallo Pyra,

verzeih, wenn ich dich zum Anlass nehme... um etwas Grundsätzliches loszuwerden.

Ich persönlich fände es schön, wenn jemand, der neu hier ankommt, wo sich viele "kennen", wenigstens mal Hallo sagt und sich kurz vorstellt. Ansonsten ist mir schon die Lust vergangen, mich mit namenlosen Aliasen abzugeben, die das nicht schaffen und auch sonst nichts preisgeben. Denn viele von uns stehen mit ihrem Namen ein für das, was sie hier schreiben.

 

Meinst du nicht auch, dass Geben und Nehmen schöner ist als reinschlappen und nehmen wollen?

Ich hatte früher mal ein Textkritikforum, da gab es eine Regel: Wer eine Kritik nimmt, gibt einem anderen eine. Keiner hat hier seine Zeit gestohlen.

 

Sollte ich jetzt politically incorrect und zu harsch gewesen sein, dann vielleicht deshalb, weil mir hier in letzter Zeit auch von allerhand unbekannten Typen Anfragen per PN reinflattern (damit meine ich nicht Leute, die sich hier aktiv beteiligen!!!), ich möchte doch bitte mal schnell das und das gegenlesen. Nee Leute. Einige unterschätzen da was...

 

Schöne Grüße,

Petra

 

PS: Wundert mich nicht, dass du keinen Vertrag bekommst. Ich hab mit gutem Willen vier Sätze lang durchgehalten. Ich fürchte, du wirst erst mal Grundkenntnisse lernen müssen. Aber das kann dir der Mann von Eldur auch sagen ;-)

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Hu Petra, sicher liegt es nicht in meinem Interesse wie ein Trampel hier hereinzuschneien. Ich glaube auch zu sehen, das ein "Hallo" den ersten Text beginnt ;)

Persönliches werde ich im Profil festhalten, dazu ist es ja da.

 

Zu meinem "eher schlecht als recht"-Deutsch, ich bin ca. 15 Jahre aus der Schule raus und brauchte selten korrekte Schreibweise. Da geht einiges verloren, wie ich auch in meinem Buch gesehen habe. Das Buch entstand aus einer Idee, welche ich lange herumgetragen habe. Im Endeffekt schrieb ich es dann nieder. Ich habe auch wochenlang selbst Korrekturen gemacht, aber auch das wird nicht reichen denke ich.

 

Geben und nehmen sagst Du? Ich bin so unerfahren im Bücher schreiben, da wäre ein sinnvoller Beitrag eher nicht möglich. Wenn es in meiner Macht liegt gern, aber Kommentare ohne Wert zu schreiben mache ich nicht. Spam liegt mir fern.

 

MlG Pyra

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(Steffi (Ronya))
Bemerkung : Ich habe auf mehrere Einzelheiten bewußt verzichtet' date=' da diese Expose den Rahmen nicht sprengen soll. Obendrein will ich noch anmerken, daß das Buch als solches zwar abgeschlossen ist, aber wie man am Ende sieht, noch sehr viel Stoff für einen weiteren Teil offen läßt. Da ich in Erwägung gezogen habe, eventuell eine kleine Reihe zu bringen, habe ich gewisse Elemente nicht näher erklärt. Dieses würde dann in den darauf folgenden Geschichten geschehen.[/quote']

Bemerkung: Wie sollen wir dann was vernünftiges dazu sagen. So wie du schreibst wirkt die Geschichte nicht durchdacht, du weißt nicht, wovon du schreibst. Also, es scheint jedenfalls so. Ich habe auch nicht mehr wie die ersten beiden Absätze gelesen, denn ich hab bis dahin noch nicht den Hauch einer Ahnung, um was es gehen könnte, mal ganz abgesehen davon, dass die Sprache in meinen Augen unpassend für ein Exposee ist, denn ein Exposee ist eine Inhaltsangabe und als solche nüchtern zu schreiben. Korrigiert mich, wenn ich mich irre...

 

Ich denke Petra hat Recht mit allem, was sie sagt, auch mit dem vom Mann von Eldur.

Gruß Ronya

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Als grobe Zusammenfassung war es gedacht. Mit der Bemerkung wollte ich eigentlich nur darauf hinweisen, das es a: noch mehr Ideen gibt um noch ein Buch zu machen, und b: das ich nicht zu nah auf Details eingehen wollte.

 

Als Oberlaie kann ich den Eindruck auf Verleger leider nicht abschätzen :s03

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Zu meinem "eher schlecht als recht"-Deutsch' date=' ich bin ca. 15 Jahre aus der Schule raus und brauchte selten korrekte Schreibweise. [...']Ich bin so unerfahren im Bücher schreiben, da wäre ein sinnvoller Beitrag eher nicht möglich.

 

Nichts für ungut, Pyranha, aber du hast eine Alternative:

1. Du setzt dich auf den Hosenboden und lernst es.

2. Du suchst dir ein anderes Hobby, einen anderen Traumberuf.

 

Wer von vornherein weiß, dass er es nicht kann, sollte nicht so vermessen sein, Bücher schreiben zu wollen und Verleger zu nerven.

Bücher sind keine Skateboards. Und da fallen auch die runter, die nicht vorher üben.

Was für eine Welt...  ::)

Schöne Grüße,

Petra

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(Steffi (Ronya))

Ich versteh jetzt den Vergleich mit den Skateboards nicht, aber ansonsten muss ich dir Recht geben. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mit meinem ersten Buch (Trash³) ne Menge Verleger genervt hab und ja, ich schäm mich...

Gruß Ronya

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Hallo Pyranha,

 

willkommen hier im Forum. Leider glaube auch ich, daß Du es mit diesem Exposé (man beachte, es heißt "das Exposé") - und vermutlich auch mit dem Manuskript - bei konventionellen Verlagshäusern sehr schwer haben wirst. Woran das liegt? Nun, zum einen sieht man dem Text an, daß der Verfasser die deutsche Schriftsprache (noch) nicht beherrscht. Es wimmelt von Fehlern (Orthographie, Interpunktion, Grammatik, Kollokation ...), Stilblüten, ungeschickten oder gänzlich unklaren Formulierungen ... Da müßte man wirklich viel dran feilen.

Hinzukommt, daß ein Exposé nicht nur den Inhalt wiedergeben (und das übrigens im Präsens), sondern das Buchprojekt objektiv-distanziert darstellen sollte. Was ist neu an Deinem Buch (beim Lesen des Exposés scheint mir, nicht allzu viel - oder?)? Was hält den Plot zusammen, worin bestehen die Konflikte, wo liegt das Originelle? usw. etc. pp

 

Eine wichtige Empfehlung: Laß Deine Texte korrekturlesen, bevor Du sie online stellst oder an Verlage schickst - sonst sinken Deine Chancen darauf, daß ein Lektor sie auch nur zu sehen bekommt, ins Bodenlose. Und zwar möglichst nicht von Leuten, von denen Du weißt, daß sie Dir nur aus Freund-/Bekanntschaft drei Pfund Honig ums Maul schmieren würden.

Eine zweite Empfehlung: Übe das Schreiben, sofern Du wirklich schreiben (und veröffentlichen) willst. Petra hat recht: Schreiben kann man nicht einfach so, man muß es lernen - learning by doing paßt hier gut! Kauf Dir einen Duden, stell ihn neben Deinen Arbeitsplatz und schau alles nach, was Du nicht weißt bzw. wo Du unsicher bist, und versuch, es Dir zu merken.

Und: Schreib bereits geschriebene Texte neu. So z. B. Dein obiges Exposé (es hat's nötig - bitte nicht falsch verstehen!).

 

Aller Anfang ist schwer, gerade beim Schreiben. Aber wer bei der Sache bleibt, fleißig übt und sich nicht entmutigen läßt, hat die Chance darauf, gut zu werden ...

Dabei wünsche ich Dir viel Freude und Erfolg.

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Ich verstehe den Vergleich mit dem Skateboard. Könnte man auf einige Dinge anwenden. Aber auch bei Profis die lange Zeit nichts machen, sinkt sicher die Leistung enorm.

 

Irgendwann "nerve" ich sicher keine Verleger mehr, dann lege ich das irgendwo auf der HDD ab und gut ist. Allerdings sehe ich auch nicht das ich vermessen bin, ich glaube nicht erwähnt zu haben professionell schreiben zu wollen. Wie ich sagte, schrieb ich die Idee nieder und suche nun jemanden der es haben will. Gerade weil ich Probleme damit habe, frage ich doch nach.

Naja, wenns nicht sein soll, dann nicht.

 

Edit : @Manuel, ein Lektorat hat das Manuskript sicher nötig und jemanden der es Probelesen soll, habe ich nicht. Leider ist nicht einer in der Familie der liest -.-

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ein Lektorat hat das Manuskript sicher nötig

 

Jedes Manuskript wird, wenn es zum Buch werden soll, gewöhnlich lektoriert. Aber das meinte ich nicht. Was Du tun sollst/kannst, muß davor geschehen. Wenn Du niemanden in der Familie hast, der probelesen kann/will, dann ist das doch um so besser: Je fremder die Testleser, desto ehrlicher werden sie Dir ihre Meinung sagen. Also geh ans Germanistische Seminar und schau, ob Studenten Texte korrekturlesen (zumeist tun sie das gegen eine geringe Gebühr), oder mach selbst einen entsprechenden Aushang. Oder kontaktiere ein professionelles (und daher kostenintensives) Lektoratsbüro, welches Dir Dein Manuskript lektoriert (unabhängig jetzt von einem Verlag).

 

Der Möglichkeiten gibt es viele ...

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"professionelles (und daher kostenintensives) Lektoratsbüro"

 

Von Kosten habe ich leider schon einiges gesehen. R.G.Fischer-Verlag war der Beste, mit einer Preisspitze von 11.600 Euro zum eigenen Buch. Was jetzt ein reines Lektorat kostet, da habe ich keine Ahnung. Die Möglichkeit mit den Studenten werde ich mal aufgreifen :)

 

Danke für den Tip

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(Steffi (Ronya))

Schau mal bei (Link ungültig) nach. Die ham auch Lektorats Angebote da. Aber ich würd dir noch nicht empfehlen das Geld für ein Lektorat auszugeben. Stell doch einfach mal die erste Seite, das erste Kapitel rein, dann weißt du in etwa woran du bist mit deiner Geschichte. Das ist bestimmt besser wie wenn du jetzt dein Geld für einen Lektor ausgibst, der dir dann sagt: Sie müssen aber von ganz, ganz weit unten anfangen.

Gruß Ronya

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"professionelles (und daher kostenintensives) Lektoratsbüro"

 

Von Kosten habe ich leider schon einiges gesehen. R.G.Fischer-Verlag war der Beste, mit einer Preisspitze von 11.600 Euro zum eigenen Buch.

 

Das meinte ich nicht. Du sprichst hier von einem Druckkostenzuschußverlag. Ich sprach aber von einem Lektoratsbüro. Letzteres veröffentlicht Dir nix, sondern lektoriert Dir ganz privat Deinen Text. Meines Wissens kann das mehrere Hundert Euro kosten.

 

Aber Ronya hat bestimmt recht ... was sie schreibt, würde ich auch empfehlen.

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Ich denke mal, das von vorn bis hinten überarbeitet werden müßte. Momentan bin ich als Schreiberling wohl eher ungeeignet, die Reaktionen hier bestätigen mir das schon am Expose. ICh denke aber mal auch, das die Geschichte als solches recht interessant ist, auch wenn sie wegen vieler Erklärungen langatmig anfängt. Also nur das erste Kapitel jemanden vorzulegen, der klatscht mir sicher eine :s03

 

Ich würde den Text ja mal zeigen, kanns hier aber leider nicht hochladen, jedenfalls finde ich nichts dazu. So könntet ihr euch mal ein Bild davon machen.

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Ich würde den Text ja mal zeigen' date=' kanns hier aber leider nicht hochladen, jedenfalls finde ich nichts dazu.[/quote']

 

Also ich finde, das Forum "Textkritiken" ist ziemlich deutlich zu sehen ... ;)

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Naja' date=' aber das ganze Buch da rein stellen ???[/quote']

 

Nimm doch einfach irgendeine kürzere Textstelle ... oder auch nicht. Du mußt selber wissen, was Du willst.

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Hmm, wird zwar aussehen wie die Expose, aber ich kann ja mal was nicht langweiliges herauskopieren. Wird etwas dauern^^

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Lieber Pyra,

 

ja, ich hab gesehen, daß Du ein Mann bist - was man bei diesem Namen nicht unbedingt vermuten würde.

Darf ich erst mal nur was allgemeines sagen?

Ich mußte ja lachen bei Petras ersten Sätzen - weil ich sonst immer der Meckerfritze wegen dieser Namen bin (und sie mir mal freundlich widersprochen hat).

Kaum jemand meldet sich in letzter Zeit mit seinem schlichten guten Vornamen an. Leute  - warum? Sind wir so ein zwielichtiger Haufen, dem man nur mit Tarnkappe beitreten kann?

Einen überheblichen Haufen hat man uns ja schon mal genannt ;D, aber Finsterlinge sind wir bestimmt nicht - und eigentlich auch ganz lieb.

 

Jetzt sind alle ein wenig über Dich hergefallen, so daß Du vielleicht doch meinst, wir seine eine böse Truppe, aber Ronya, Petra und Manuel haben völlig recht.

 

Vom Schreiben haben sehr viele eine ganz falsche Vorstellung - schreiben kann ja schließlich jeder - warum also nicht mal ein Buch schreiben?

 

Ein Buch kann man jedoch nicht mal so nebenbei schreiben - das ist  schlicht und einfach Arbeit.

Ich weiß jetzt weiter gar nichts über Dich, aber wenn Du diesen Roman nur so zum eigenen Privatvergnügen geschrieben hast - prima, freu Dich dran, gut.

Aber wenn Du mehr willst, vielleicht weiterhin schreiben willst (denk ich mal, hast Dich schließlich in diesem Forum angemeldet), dann bleibt Dir nur, die Sache auch ernsthafter anzugehen.

 

"Ich schrieb die Idee nieder und suche nun jemanden, der es haben will", sagst Du. Aber durch die Reaktionen hier hast Du sicher gemerkt, daß das eine naive Vorstellung ist. So einfach geht das (leider) nicht - sonst würden wir alle jeden Monat ein Buch auf den Markt schmeißen, gnadenlos ;D

 

Schau mal in "Textkritik" rein, Bigmama (weiß jetzt leider nicht mehr den Titel) - da sind auch die Fetzen geflogen, aber Bigmama ist wild entschlossen, dranzubleiben und zu lernen, zu üben, wie es besser geht.

Mach's genauso und bleib dran - denn das ist die richtige Einstellung.

 

Gruß

Jan

 

PS: Zu dem Verlag, den Du erwähnst - schau Dir hier in dieser Rubrik mal die Beiträge an, die sich um namentlich genannte Verlage drehen :-X

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(Steffi (Ronya))

Texte reinstellen ist doch ganz einfach: du gehst in Textkritik und kopierst da den Text in ein neues Thema und schon haben wir ihn.

Du fängst langatmig an? Das ist schlecht. Sowas dürfen sich nur gestandene Autoren erlauben. Ich hab jedenfalls das Gefühl, dass das eine Regel der Verlage ist. Wenn jemand einen Namen hat, ist es relativ egal, wie er anfängt. Einen Niemand will aber keiner lesen, wenn es langatmig anfängt.

Der Asaro Verlag macht so ein Lektoriat ohne Veröffentlichung und da kannst du ganz genau bestimmen, was sie bearbeiten sollen, je mehr, desto mehr kostet es. Geh auf die Seite und lass dir ein Angebot schicken (das kostet nicht, das hab ich auch schon mal machen lassen). Mein damaliges Buch (482147 Zeichen) hätt damals irgendwas um die 200 ich glaub Euro warns schon gekostet.

Gruß Ronya

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Hallo Jan!

 

Ich habe nichts falsches erzählt als ich sagte, das ich das Buch nur aus einer Idee heraus geschrieben habe. Aber mal davon abgesehen, habe ich auch ein anderes Buch angefangen, habe es aber nach Seite 20 nicht weiter gemacht. Durch die vielen Absagen verlor ich schon die Lust daran. Die letzten Tage habe ich mich jedenfalls wieder meinem ersten Buch gewidmet und konnte noch Fehler entdecken / korrigieren. Von meinen Ideen her würde es sich sicher lohnen Bücher zu schreiben. Wenn ich die Liste von Verlagen sehe, wo ich Absagen hatte obwohl sie nicht mal eine Expose hatten, da verlor ich schon Haare. Also Lust bekommt man dann wirklich nicht mehr.

 

Ich habe gerade eine Passage meines Buchs zum zerpflücken gepostet, daran siehst auch Du sicher die Fehler. Klar würde ich auch das Schreiben erlernen, denn dieses Buch zu schreiben hat mir viel Spaß gemacht. Aber Schuldeutsch reicht wohl eher nicht aus wie ich das hier entnehmen konnte, also müßte ich was tun. Aber wie bereits erwähnt, drücken Absagen und Nichtantworten die Stimmung gewaltig.

 

@Ronja, das Manuskript hat sehr viele Zeichen, also billig dürfte das nicht werden. Ich sehe eine Komplettüberholung vor mir -.-

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(Steffi (Ronya))
Schau mal in "Textkritik" rein, Bigmama (weiß jetzt leider nicht mehr den Titel) - da sind auch die Fetzen geflogen, aber Bigmama ist wild entschlossen, dranzubleiben und zu lernen, zu üben, wie es besser geht.

Mach's genauso und bleib dran - denn das ist die richtige Einstellung.

Toll, früher wurd ich immer als Trash Beispiel rangezogen. Jetzt macht mir jemand sogar diesen Titel streitig :s07

Gruß (eine ziemlich beleidigte) Ronya

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Wenn ich nicht dran bleibe, kann ich das sicher auch nur verstauben lassen. Ich denke aber, es ist mehr wert, von daher will ich das eigentlich nicht verkommen lassen.

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Aber wie bereits erwähnt, drücken Absagen und Nichtantworten die Stimmung gewaltig.
Das kann Dir hier sicher jeder aus ganzem Herzen nachfühlen.

 

Absagen gehören einfach dazu - manche haben ganze Ordner voll -, aber Absagen haben einen Grund. Manchmal paßt das Manuskript einfach nicht zu den Büchern, die der Verlag sonst herausbringt; manche Lektoren schauen es sich auch gar nicht erst an, wenn im beiliegenden Brief Rechtschreibfehler sind (muß ich leider sagen) - oder das Manuskript ist einfach noch nicht reif für eine Veröffentlichung.

 

Ich sehe schon, ich hatte recht ;D - Du willst weiterschreiben. Daß es Dir Spaß macht, ist schon mal die beste Voraussetzung, und daß Du selbst über Deine eigenen Fehler stolperst, ist auch ein wichtiger Schritt.

Und so geht es Schritt für Schritt weiter voran, wenn Du dranbleibst.

Übrigens - sein Deutsch kann man wunderbar und ganz nebenbei schulen, indem man einfach viel liest.

 

Gruß

Jan

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Aus welchen Gründen auch immer abgelehnt wird, hilfreich ist das wahrlich nicht. Weiterschreiben kann ich mir auch ganz gut vorstellen, allerdings wird mein nächstes Buch dann nach der momentanen Lage genau wie das Erste sein. Zwangsläufig, denn alles auf einmal kann ich nicht lernen. Allein damals auf den Lichtblick der positiven Post vom R.G.Fischer-Verlag, habe ich das zweite Buch angefangen. Als die dann die Preisliste geschickt haben, hätte ich am liebsten.........

 

Naja, man lernt bekanntlich aus Fehlern. Ich wohl auch, also bleibt eine Verbesserung nicht aus :s18

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