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(BettinavC)

Gerade entdeckt

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Für Nischenprodukte finde ich das ganz gut. Gerade Kurzgeschichten von unbekannten Autoren sind doch schwer unterzubringen. Und da macht es auch nichts, wenn man die Texte dann durch die Veröffentlichung "verbrannt" hat, besonders, wenn sie eh schon in Anthologien und Fanzines erschienen sind.

 

Ich hatte mal einige Weihnachtsgeschichten von mir zusammen mit Zeichnungen kopieren und binden lassen (Ringbuchbindung im Copyshop), 5 x und als Weihnachtsgeschenk verwendet.

So eine kleine Geschichtensammlung als persönliches Geschenk dürfte über tredition vermutlich preiswerter sein als über den Copyshop.

Und wenn man Glück hat, werden zusätzlich noch einige Exemplare verkauft, so dass vielleicht ein paar Euros dabei herumkommen.

 

LG

Maren

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Und natürlich die Frage, ob das seriös ist ... aber hier haben die doch immer sehr kritischen Kommentare und der Erfahrungsbericht meine Bedenken weitgehend zerstreut.

Ich habe bis jetzt noch keinen Haken entdeckt. Morgen oder Übermorgen dürfte ich die ersten Exemplare in der Hand halten. Der nächste Prüfpunkt kommt dann, wenn ich mein Provisionskonto auf den Auszahlbetrag von 25 Euro aufgebaut habe und Zeit zum Auszahlen ist (das kann noch Dauern - es sei den jeder Montsegurler kauft fleißig ;))

Ich befürchte eher, dass die Kosten davonlaufen könnten, weil eben wirklich jeder Murks als Printbook veröffentlicht werden und damit erst einmal Kosten verursachen kann. Dadurch gehen die doch ein hohes Risiko ein, auch wenn nach zwei Jahren die unverkäuflichen Bücher aussortiert werden sollen.

Rabe

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Da ich mich fast mein ganzes Berufsleben immer auch mit Buchherstellung und Gestaltung befasst habe, bin ich sehr gespannt auf die ästhetische Anmutung. Ich hoffe, du gibt uns einen ausführlichen Bericht.

 

Offen gestanden kann ich mir gar nicht vorstellen, wie beim reinen Runterladen einer Datei ein halbwegs vernünftiges Layout entstehen kann. Das betrifft ja auch den (ausgewogenen) Satzspiegel, die Schrift, Schriftgrade (insbesondere der Überschriften) und einiges mehr. Wenn das wirklich einigermaßen gut funktionieren sollte, wäre das für Autoren, die eine Handvoll Manuskripte in der Schubladen liegen haben, tatsächlich eine Möglichkeit, sich mal bemerkbar zu machen.

 

Gut, die Frage ist hier natürlich: WER bemerkt es? Literaturkritiker, die mal fremd

gehen wollen? Verlagsleute, die mal woanders schnüffeln wollen? Buchhändler?

Ich glaube an keine der Gruppen. Die haben nämlich mit ihrem Job schon genügend zu tun!

 

Aber interessant ist die Sache auf jeden Fall. Es bleibt die Hoffnung!

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Ich hatte auch schon persönlichen Kontakt mit tredition. Mein Eindruck ist ganz klar positiv. Insbesondere, weil hier mit offenen Karten gespielt wird. Das Konzept scheint auch durchdacht zu sein, ob es jedoch letztlich Erfolg haben wird, hängt sicher davon ab, ob - vor allem - Autoren, sich dort beteiligen.

 

Das tredition Geld verdienen will, finde ich völlig o.k., denn die Seite (die übrigens im Vergleich zu den meisten dkzv-Seiten eine Augenweide ist) wird ja nicht vom Samariterbund betrieben. ;)

 

Ich würde jedenfalls eher bei tredition ein Buch veröffentlichen, als bei einem der unzähligen und unseriösen dkzv.

 

Der einzige Nachteil ist, dass sich dort auch Autoren tummeln, die anscheinend noch nicht einmal einen guten Bekannten haben, der ein Hobby-Lektorat für sie gemacht hat. Entsprechend schlecht ist leider das Ergebnis und das eigene Buch steht dann mit diesen Werken in einem "Regal". Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn man PDF-Leseproben mit haufenweise Word-Bindestrichen mitten im Text und einem deutschen Satzbau vorfindet, der nur bedingt buchtauglich ist, überlegt man sich schon, ob man da auch vertreten sein will, bzw. ob denn der geneigte Literaturkunde nach einigen Leseproben weiter stöbert und auf das eigene Buch stößt.

 

Mein Fazit: tredition ist eine ehrliche Alternative zu den Unseriösen unter den dkzv, jedoch (noch) mit deutlichen Schwächen in der angebotenen Produktqualität. Letzteres kann man jedoch ändern, indem man bessere Bücher einstellt und dadurch könnte tredition mittelfristig durchaus eine interessante Alternative werden.

"Man muss noch Chaos in sich haben,

um einen tanzenden Stern zu gebären."

Friedrich Nietzsche

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Bitte nicht falsch verstehen' date=' aber wenn man PDF-Leseproben mit haufenweise Word-Bindestrichen mitten im Text und einem deutschen Satzbau vorfindet, der nur bedingt buchtauglich ist, überlegt man sich schon, ob man da auch vertreten sein will, bzw. ob denn der geneigte Literaturkunde nach einigen Leseproben weiter stöbert und auf das eigene Buch stößt.[/quote']

Oh weh, muss ich schnell mal nachschauen, ob das bei mir so ist....

Flitzundwech....

Rabe

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Heute kamen die Büchlein von Buch24.de . Die Bestellung war vom 30.12.07 - hat also ca. 10 Tage gedauert.

Vom Einband bin ich positiv überrascht. Die Einband-Farben, die als Cooperate Identity bei allen tredition-Büchern in dieser Art bleiben sollen (ähnlich wie die Website), sind sehr ansprechend, aber nicht für alle Art von Büchern. Bei mir hat das Hochladen eines Coverbildes nicht geklappt, weil ich es nicht in der erforderlichen dpi hatte. Ich wurde aber vorher gefragt, ob ich einverstanden bin, dass auch ohne. Jetzt sieht es eher, wie eine wissenschaftliche Abhandlung aus, als ein Buch mit Kurzgeschichten.

Die Bindung ist normale Taschenbuchqualität - mir fällt kein Unterschied zu den normalen Taschenbüchern auf.

Den Satz habe ich ja selbst gemacht und zB - anders als von tredition vorgeschlagen - die Überschriften nicht größer geschrieben, nur mittig und unterstrichen. Mir gefällt es so.

 

Negativ fällt mir nur auf, dass der Rand innen etwas größer sein könnte. Ich gehöre zu denen, die nicht gerne die Bücher so brutal aufklappen. Ich habe dann - gerade bei der Klebebindung - das Gefühl, dass das Buch auseinanderbricht. Ich habe da einfach die Word-Vorlage von tredition verwendet.

Das nächste Mal, würde ich da vielleicht, einige mm mehr Rand lassen.

 

Tja - das war es soweit - jetzt muss das Buch nur noch fleißig gekauft werden

 

http://ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?_encoding=UTF8&ASIN=3940545228&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=andreaswilh09-21http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=andreaswilh09-21&l=as2&o=3&a=3940545228

 

falls ihr Wert darauf legt auch einen Bericht über die Auszahlung meiner horrenden Einnahmen zu bekommen ;)

Rabe

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OHGOTTOHGOTT; habs grad bestellt und da kommt bei Amazon doch immer: Leute die dieses gekauft haben kauften auch etc. Neben zwei Monti-Büchern die ich schon habe bzw. eines wartet beim Eulenspiegel auf mich, ist da auch der gewisse österr. Dan Brown dabei ... armes Rabenbüchlein. ;)

Liebe Grüße, Susanne

 

"Books! The best weapons in the world!" (The Doctor)

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Danke, liebe Susanne -

ich habe mich auch schon gewundert. Ich denke, dass auch diese "Kunden kauften auch" Rubrik nicht stimmt und einfach nur ein Marketing-Instrument ist.

Rabe

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Hallo Rabe,

 

warum sollte die "Kunden kauften auch" Rubrik nicht stimmen? Dieser österreichische Dan Brown kommt in allen möglichen Listen und Foren im Internet auf - da wird der Eine oder Andere das Buch auch mal kaufen...  ;)

 

Nur weil ein Leser dessen Buch zusammen mit deinem eigenen erstanden hat, wird deins doch nicht schlechter.

 

Eigentlich finde ich diese Dan Brown Masche ungeschickt. Obwohl ich den richtigen Namen dieses Autors mehrfach gelesen habe, habe ich mir außer Dan Brown nichts gemerkt. Sogar die Webseite heißt so. Wahrscheinlich meldet sich der Mann auch so am Telefon. Aber wird so der eigene Autorenname bekannt? Eigentlich nicht, denke ich.

 

Liebe Grüße,

 

Bettina

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Dass es gänzlich falsch ist, glaube ich nicht. Wenn Du nämlich ein montségurvertretenes Buch kaufst, sind die "kauften auch" Bücher auch zum großen Teil von hier. Das kann doch nicht jedes Mal ein Zufall sein. Vor allem nicht in der Zusammenstellung Twelfthnight und Kosakenbraut und Gesandter, wie mir kürzlich präsentiert wurde. Schließlich sind die noch nicht einmal erschienen.

Liebe Grüße, Susanne

 

"Books! The best weapons in the world!" (The Doctor)

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OHGOTTOHGOTT; habs grad bestellt und da kommt bei Amazon doch immer: Leute die dieses gekauft haben kauften auch etc. Neben zwei Monti-Büchern die ich schon habe bzw. eines wartet beim Eulenspiegel auf mich' date=' ist da auch der gewisse österr. Dan Brown dabei ... armes Rabenbüchlein. ;)[/quote']

 

'Kauften auch' bedeutet bei den meisten Internet-Buchhändlern nicht nur 'kauften auch', sondern auch 'haben sich auch angesehen'.

Es spielen also nicht nur die tatsächlichen Käufe eine Rolle, sondern auch, wer welche Bücher aufgerufen/angeklickt hat.

Ist also nicht verwunderlich, dass Rabe und 'Österreichs Dan Brown' die gleiche 'Interessentengruppe' haben, da allein von uns Montségurlern (und den vielen anonymen Mitlesern) ja einige in den letzten Tagen beide Bücher auf Amazon zumindest mal aufgerufen haben.

 

S.

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Ich habe Zweifel an der "kauften auch" Rubrik, weil es umgekehrt nicht stimmt. Also wenn ich auch "Die Glocken von Vineta" zB gehe und dort die "kauften auch" anschaue, taucht da mein Büchlein nicht auf :-? - dabei würde mich das schon freuen.

Rabe

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Hallo, Rabe,

 

Die Seitenzahl der "Kauften auch" - Rubrik ist aber begrenzt. Vielleicht haben die Kunden andere Bücher öfter im Zusammenhang mit Vineta gekauft, als dein Buch. Deshalb sind sie dort aufgelistet.

 

Nur eine Vermutung.

 

Und bei Amazon gibt es "Kauften auch" und "haben scih angesehen" als separate Rubriken.

 

Viele Grüße,

Olga

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Ich habe Zweifel an der "kauften auch" Rubrik, weil es umgekehrt nicht stimmt. Also wenn ich auch "Die Glocken  von Vineta" zB gehe und dort die "kauften auch" anschaue, taucht da mein Büchlein nicht auf  :-? - dabei würde mich das schon freuen.

Rabe

 

"Die Glocken von Vineta" haben einen besseren Verkaufsrang als "Benras Kurzkrimi" und dürften einen höheren Bekanntheitsgrad haben.

 

Amazon hat hier deutlich mehr und aussagekräftigeres Material (Käufe und Clicks), um die 'Kauften auch'-Liste zu bestücken.

Bei 50 Empfehlungen findet die Liste dann auch ihr Ende.

Evtl. ist "Benras Kurzkrimi" bereits auf Platz 51 und morgen schon in der Liste.  :)

Ich wünsche es Dir!

 

S.

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Und bei Amazon gibt es "Kauften auch" und "haben scih angesehen" als separate Rubriken.

 

Ja, das ist richtig.

Und dennoch geht das bloße Ansehen auch in die 'Kauften auch'-Liste mit ein (vermutlich mit einer geringeren Wertigkeit), das kommt aber eben eher bei Titeln mit niedrigerem Verkaufsrang zum Tragen als bei Titeln mit einem hohen.

 

S.

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Ich habe das gleiche mit Charlies "Zwölfnächte" probiert. Die stehen bei Benras Krimis als "kauften auch" aber umgekehrt nur zwei Bücher (ohne Benras Krimis) als "kauften auch" bei Charlies "Zwölfnächte". Da kann es weder an der Menge noch an einem Verkaufsrang liegen.

Bei Buecher.de (Link ungültig) (Link ungültig) ist es ähnlich. Da standen sofort - da gab es das Büchlein noch nicht - als "kauften auch" Kalteis und der Elisabeth George (keine schlechte Gesellschaft :)). Nur glaube ich nicht, dass das stimmt. Da werden bestimmt nach Stichwort "Krimi" einfach Bücher hingesetzt, um den Werbeplatz zu nutzen.

Rabe

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Ich habe das gleiche mit Charlies "Zwölfnächte" probiert. Die stehen bei Benras Krimis als "kauften auch" aber umgekehrt nur zwei Bücher (ohne Benras Krimis) als "kauften auch" bei Charlies "Zwölfnächte". Da kann es weder an der Menge noch an einem Verkaufsrang liegen.

 

Das könnte ein Programmfehler sein.

Dass es da nur zwei Überschneidungen mit anderen Büchern gibt, ist nicht vorstellbar.

 

 

Bei Buecher.de (Link ungültig) (Link ungültig) ist es ähnlich. Da standen sofort - da gab es das Büchlein noch nicht - als "kauften auch" Kalteis und der Elisabeth George (keine schlechte Gesellschaft :)).

 

Beweist, dass bloßes Anklicken auch in die 'Kauften auch'-Liste mit einfließt.

 

Nur glaube ich nicht, dass das stimmt. Da werden bestimmt nach Stichwort "Krimi" einfach Bücher hingesetzt, um den Werbeplatz zu nutzen.

Rabe

 

Das machen die sicher auch, bevor da als Empfehlung gar nichts aufgelistet zu finden ist.

 

S.

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in der Zusammenstellung Twelfthnight und Kosakenbraut und Gesandter' date=' wie mir kürzlich präsentiert wurde. [/quote']

 

Na da ist Twelfthnight aber stolz!

 

Bettina, ueber Deinen Dan Brown am Telefon musste ich eben herzlich lachen.

 

Ich muss jetzt noch mal dumm nachfragen, obwohl das zum Threadthema (zu dem ich nix zu sagen habe, weshalb ich hier gar nicht reingehoere, sorry!) eigentlich gar nicht gehoert:

Sind "kauften auch" und "haben sich angesehen" nicht zwei verschiedene Listen? Zumindest bei meinen Buechern hab ich da zwei stehen, und bisher dacht' ich auch immer, das wird gesondert registriert?

 

Jedenfalls freuen sich meine zwei ueber die illustre Gesellschaft maechtig (weshalb ich sehr hoffe, dass nicht stimmt, was Ihr schreibt, sondern die Listen korrekt sind).

 

Viele Gruesse von Charlie

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com

 

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Ihr Lieben,

 

jetzt habe ich mir mal die Listen angesehen, die bei meinem Krimi "Die hässliche Ente" aufkommen.

 

Unter "Kunden haben auch gekauft" sind jede Menge historische Romane (vornehmlich aus der Montsegur Palette) aufgeführt, nicht unbedingt Bücher, die Fans des britischen Krimis typischerweise en masse kaufen würden.

 

Wenn ich den Umgekehrt-Test mache, dann wird mein Buch bei diesen Romanen NICHT unter "Kunden haben auch gekauft" aufgelistet. Was ja schon mal sehr merkwürdig ist.

 

Unter "Kunden haben auch angesehen" ist eine viel glaubhaftere Mischung vertreten. Bücher von Montsegur Autoren, die meinen Krimi sicher mal angeguckt haben, aber auch einige andere Krimis.

 

Im Grunde schließe ich daraus, dass entweder diese "Kunden kauften auch" Listen nicht stimmen, oder mein Buch noch nie von jemandem über Amazon gekauft wurde (was auch nicht wahr ist).

 

Verwirrt,  :-?

 

Bettina

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Ich vermute mal, es kommt auf die Menge der Käufe an. Wenn ein Buch sehr zahlreich über Amazon gekauft wird, dann gibt es auch jede Menge Möglichkeiten, die "kauften auch" Rubrik zu füllen. Aber vermutlich werden sehr viele, die einen historischen Roman kauften, auch andere historische Romane kaufen, sodass Amazon dann diese in der "kauften auch"-Rubrik aufführt, während nur ganz ganz wenige dieser Käufer z.B. auch die Benra-Krimisammlung kaufen - und die tauchen dann eben in der Rubrik nicht auf.

 

Gibt es dagegen sowieso nur wenige Käufer eines Buches, dann wird dort wahrscheinlich jedes einzelne Buch, dass von denen anderweitig gekauft wird, aufgelistet.

 

Überhaupt vermute ich, dass Amazon unter "kauften auch" gerne ähnliche Bücher auflistet. Bei meinen Kölner Zeitdetektiven werden zum Beispiel immer Fabian Lenks Zeitdetektive aufgeführt, obwohl diese Bücher wirklich nichts miteinander zu tun haben und sich die Leser, jedenfalls soweit ich das aus meinen Lesungen weiß, sich nicht unbedingt überschneiden - aber die Bücher haben halt beide dasselbe Wort im Titel. Bei meinem Weihnachtsbuch erscheinen Weihnachtsbücher, bei meinem Kommunionbuch Kommunionbücher, beim Kindergarten-Wörterbuch werden lauter Duden-Artikel für Kinder aufgeführt - in allen Fällen werden die Käufer aber nicht NUR Weihnachtsbücher, Kommunionbücher usw. kaufen, sondern sicherlich auch noch ein paar andere. NIEMAND kauft immer dieselbe Art Bücher, doch wenn man der "kauften auch" Rubrik Glauben schenkt, dann ist genau das der Fall.

 

LG Luise

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Sind "kauften auch" und "haben sich angesehen" nicht zwei verschiedene Listen? Zumindest bei meinen Buechern hab ich da zwei stehen' date=' und bisher dacht' ich auch immer, das wird gesondert registriert?[/quote']

 

Ja, es sind zwei verschiedene Listen.

Aber wie bereits oben geschrieben, fließt 'ansehen/anklicken' mit einer geringeren Gewichtung auch in die 'kauften auch'-Liste mit ein.

Man kann das z. B. daran ersehen, dass bei 'kauften auch' immer wieder Titel auftauchen, die noch gar nicht erschienen sind und auch keinen Verkaufsrang haben.

 

S.

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Das einzige Problem, das ich entdecken konnte: Bei Amazon wird offenbar der Verlag nicht angegeben (bei Rabes Buch).

Habe interveniert - bei Amazon und jetzt steht da ein Verlag und den grausamen Schreibfehler im Titel haben Sie auch rausgemacht. Aber in der Kurzbeschreibung ist immer noch einer drin. Immerhin zwei von drei Fehlern korrigiert, das ist schon eine ganz gute Quote...

Rabe

Edit: Das war als Kritik an Amazon gemeint, nicht an tredition und gerade macht mich Sönke Schulz von tredition darauf aufmerksam, dass das "heiter" statt "heiterer" in der Kurzbeschreibung von mir stammt : - Komisch im Untertitel auf dem Cover steht es richtig - kann aber sein.

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Hi,

ich will nicht nerven, möchte aber darauf hinweisen, dass die AGB für neue Bücher geändert wurden, weil die vielleicht festgestellt haben, dass das Geld doch schneller rausläuft als es reinkommt.

Es ist nach wie vor so, dass man als Autor nichts bezahlen muss (außer man will die ebooks bei anderen Portalen anbieten lassen). Für die gedruckten Bücher wird es aber in Zukunft so sein, dass man selbst erst ab einer flexiblen sich im Kalkulator ergebenden Anzahl Bücher auch etwas daran verdient. Durch den Bezug (verbilligter) Eigenexemplare kann man diese Schwelle nach vorne verlegen. Es kann durchaus sein, dass man evtl. erst nach 50 Büchern verdient. Man muss aber nicht 50 Bücher abnehmen, also kein verdeckter Druckkostenzusschuss.

Das nur noch der Vollständigkeit halber und nu lass ich euch damit in Ruh.

Rabe

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@Rabe: Nachdem ich wie gesagt selbst mit dem Gedanken spiele, Kurzgeschichten dort rauszubringen, finde ich das (und Deine Erfahrungsberichte) überaus nützlich.

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