Spinner Geschrieben 10. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2007 Mit der Mehrzahl der Leser und dem Duden - ist das so? Dann werde ich nichts dran ändern können.Das ist nicht nur bei Lesern so, sondern manchmal sogar bei Verlegern Ich erinnere mich an einen Zank bei einer Wirtschaftszeitschrift, wo der Herausgeber sich dermaßen beim Chefredakteur über einen angeblichen Schreibfehler im Heft beschwert hat, dass der wiederum zu mir kam und sich die Stelle im Duden zeigen lassen wollte. Die sollte ich ihm dann kopieren, damit er sie dem Herausgeber zeigen kann - und damit der das auch wirklich richtig versteht, musste ich die passende Stelle noch mit Textmarker hervorheben. Da fängt es dann an, wirklich kindisch zu werden Bis dahin dachte ich auch, es reicht, einfach zu sagen, dass es im Duden steht und nachschlagen kann das dann jeder selbst, wenn es ihn interessiert. Aber inzwischen bin ich mehr für Eindeutigkeit und dafür, Zweifelsfälle gar nicht erst entstehen zu lassen. Jedenfalls dann nicht, wenn man sie vorher sieht und vermeiden kann. Es bleibt so immer noch genug, was für irgendjemanden zumindest zum persönlichen Zweifelsfall werden kann. Sinn ist keine Eigenschaft der Welt, sondern ein menschliches Bedürfnis (Richard David Precht) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spinner Geschrieben 10. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2007 Ach so, P.S.: Die Sache mit dem Namen finde ich übrigens auch gut. Und dann so viele Bezüge wie möglich auf den Namen stattfinden lassen. So muss man sich mit dem grammatischen Geschlecht nicht mehr herumschlagen. Solche "Workarounds" pflege ich jedenfalls in vergleichbaren Fällen auch meist Sinn ist keine Eigenschaft der Welt, sondern ein menschliches Bedürfnis (Richard David Precht) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelika Jo Geschrieben 11. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2007 Noch mal guten Abend Spinner, Das ist nicht nur bei Lesern so, sondern manchmal sogar bei Verlegern Dass es jemand bis zum Chefsessel eines Verlagshauses bringt und dennoch den Zeigefinger zum Lesen braucht, wundert mich jetzt gar nicht so sehr. Darf ich dir im Austausch den einen oder anderen Universitätsrektor überreichen? Was ist ein "Workaround"? Interessiert, Angelika Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016 www.angelika-jodl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas Geschrieben 11. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2007 Ein "Workaround" ist auf Deutsch eine "Umgehungslösung", man arbeitet (to work) drum herum (around): (Link ungültig) Gruß, Andreas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelika Jo Geschrieben 11. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2007 Oh, Andreas - auch noch wach? Danke für die Info! Das werd ich jetzt immer benützen, wenns nicht gleich weitergeht - "war ja nur ein Workaround...!" Angelika Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016 www.angelika-jodl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...