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Admin

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Jan

(der das > leicht verschreckbare Menschen ;)> nicht so ganz verstanden hat)

 

Naja, damit meinte ich, das man halt im Umgang mit ihnen viel falsch machen kann (wie z. B. solche Informationen zu unterlassen, wie wir sie oben beschrieben haben, etc.) ... ::)

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Demnach, was in Uschtrins Handbuch steht, sind Agenten ebenso hilfsbereite wie leicht verschreckbare Menschen ;)

 

Das kann ich gleich doppelt unterstreichen!

 

Ich halte viel von der Betreuung durch einen Agenten und bin mit meiner Agentin mehr als zufrieden.

ABER: die Zusammenarbeit mit einem Agenten ist fast mit einer Ehe zu vergleichen: Die Chemie muß stimmen!

Gruß Sysai

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ABER: die Zusammenarbeit mit einem Agenten ist fast mit einer Ehe zu vergleichen: Die Chemie muß stimmen

Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen! Manchmal ist die Ehe noch vor dem Agentenvertrag aufgelöst. :s22

:s06Petra :s06

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HALLO ZUSAMMEN!

 

Nun, es scheint aber, dass es ebenso schwer ist einen Agenten / eine Agentur zu finden wie einen Verlag selber!

Irgendwie tut sich das nichts ob man sein Angebot an einen Agenten oder einen Verlag sendet.

 

Besten Gruss

Lars :s13

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Hallo, Lars,

 

Du musst wissen, was du willst:

 

wenn du bei einem großen/mittleren Verlag veröffentlichen willst, brauchst du einen Agenten, der gute Konditionen aushandelt und überwacht, was mit deinen Büchern geschieht. Die Verlage bemühen sich nicht immer von selbst um Lizenzen, Neuauflagen und Übersetzungen. Da muß der Agent sie schon mal kräftig ...

 

Aber: wenn du eher für Nischen produzierst und dafür zu einem spezialisierten Kleinverlag gehen willst, nützt dir ein Agent gar nichts. Das ist nicht deren Geschäft. Die wollen möglichst Manuskripte, die sich als Bücher 40.000er Bereich verkaufen. Das kann kein kleinerer Verlag leisten.

 

Du musst dich selbst einschätzen, wohin du gehörst. Du weißt, was du schreibst und kennst sicher eine Reihe Verlage, die im weitesten Sinne ähnliches im Programm haben.

 

Ich habe es im Lauf der Zeit mit acht seriösen und einer unseriösen Agentur zu tun gehabt, bis ich endlich 'meine' Agentin gefunden habe. Allerdings habe ich nicht jedesmal das gleiche Manuskript eingereicht, weil ich im Lauf der Suche gleichzeitig  weitergeschrieben habe.

 

Gruß Sysai

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HALLO!

 

Danke für Deine Erläuterungen.

 

Ich habe in den letzten Monaten versucht eine Agentur zu finden - alle haben abgelehnt.

 

Besten Gruss

Lars :s13

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Hallo, Lars!

 

So was ist echt bitter :s03

Aber vielleicht liegt's nur daran, was Petra schon erwähnt hat - im Moment ist kein "Trend" da, und Agenten wittern das sehr genau.

 

Auf Deiner Webseite habe ich gesehen, daß Du Dich auch mit Verschwörungstheorien beschäftigst - wie man liest, laufen derzeit Bücher mit dieser Thematik sehr gut.

Vielleicht ein kleiner Gedankenanstoß für Dich, mal in diese Richtung was zu entwickeln und anzubieten?

Ansonsten, bleib zäh dran, irgendwann klappt's schon.

Gruß

Jan

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Hallo, Lars!

 

 

 

Auf Deiner Webseite habe ich gesehen, daß Du Dich auch mit Verschwörungstheorien beschäftigst - wie man liest, laufen derzeit Bücher mit dieser Thematik sehr gut.

Vielleicht ein kleiner Gedankenanstoß für Dich, mal in diese Richtung was zu entwickeln und anzubieten?

 

HALLO!

 

Ne, das ist absolut NICHT mein Thema! Ich halte nichts von diesem Verschwörungs-Boom! :s08Ich habe wenige kleine Artikel dazu bei freenet.de verfasst. Aber nur, weil das Thema dort noch nicht abgehandelt wurde.

Der Buchtipp oben links ist das Buch eines Freundes :)

 

Besten Gruss

Lars :s13

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@Lars: Deine "Rätsel der Welt"-Site ist leider etwas unübersichtlich und auch missverständlich... es wird nicht so klar, in wiefern diese Themen interessieren, was du davon hältst, etc. Auch die Freenet-Artikel sind z.T. sehr oberflächlich, es scheinen eher Aufzählungen zu sein, sie stellen einige (reißerische) Fragen im Stile der Boulevardpresse, und alles, ohne Fragen zu beantworten, journalistisch zu hinterfragen oder zumindest Stellung zu beziehen... daher kommt es, dass man nicht so richtig einschätzen kann, wo du tatsächlich "herkommst".

 

Nichts für ungut,

 

Andreas

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Hallo Lars,

nachdem ich endlich gemerkt habe, dass die Häuschen für Websites stehen (Frauen und Technik...), habe ich bei dir mal gestöbert.

Mein Tipp: Wenn es dir nicht zuviel Arbeit macht, bastle dir noch eine kleine, sehr übersichtliche und sehr seriöse Homepage über dich als Autor - so, wie du dich bei Verlagen und Agenten präsentieren willst. Und nur die gib an bei Bewerbungen.

 

Ich will mal aus dem Nähkästchen plaudern, warum. Wer meine beiden vergriffenen Bücher findet, wird merken, dass die dicke in Sachen Esoterik vermarktet wurden. Leider wurde ich damals mit dem Verkauf des einst seriösen, religionswissenschaftlichen Verlags Eugen Diederichs sozusagen mitfusioniert und landete bei Hugendubel. Eindeutiges Publikum, eindeutige Vermarktungsschiene.

 

Das war ein schön leichter Einstieg, weil das Thema damals boomte, aber es hat mir nachhaltig geschadet! Ich habe bestimmt zwei Jahre daran gearbeitet (mit Agent), diesen Geruch loszuwerden, ICH sei die Esoterikerin. Und das war nötig, denn:

- Alle großen und bekannten Agenturen bekommen grüne Pickel, wenn etwas auch nur annähernd nach Esoterik, Ufos und sonstigem Paranormalen riecht. Mein eigener Agent hätte mit mir nie einen Vertrag für solche Bücher gemacht.

- Die meisten Publikumsverlage, die nicht ein festes Programm in der Richtung anbieten, und die Verlage, die auch Literatur machen, sowieso - sind hochallergisch gegen solche Themen und Autoren.

 

Ist blöde, ich weiß, ist aber Tatsache. Es liegt nicht alleine daran, dass der Trend am Abebben ist (außer bei Verlagen wie Hugendubel, Ariston, Langen Müller / Herbig etc.). Es ist tatsächlich so, dass man sich in Deutschland durch solche Themen den Autorenruf ruiniert - man wird nicht mehr sehr ernst genommen und muss nachher doppelt beweisen, dass man klar denken kann. Gerade auf diesem Sektor greift das Schubladendenken extrem! Deshalb umso wichtiger, auf "Seriöses" und Sachliches abzuheben, wie Mitarbeit beim TV etc.

 

Kommt dazu, dass einem auch gewisse Fandoms in jenen Bereichen böse anhaften können. Lektoren und Programmchefs kennen die Materie nicht und können nur selten differenzieren. Ich erinnere mich noch gut, was für schlimme Etiketten ich für meine "Schwarzen Madonnen" angeheftet bekam - ein Thema, über das in Frankreich auch Professoren schreiben, ohne sich schämen zu müssen. Mein Ruf war erst gerettet, als ich einen Brief des Vatikanarchivs vorweisen konnte, der das Buch zur Recherche empfahl. Bis dahin musste ich teilweise meine Arbeit unter den Tisch fallen lassen...

 

Könnte doch sein, dass du dich ausgerechnet bei diesen Leuten mit den grünen Pickeln beworben hast? Könnte auch sein, dass so mancher vor deiner Website geflüchtet ist, weil er sich ein festes, vielleicht nicht korrektes Bild von dir gemacht hat?

 

Schöne Grüße,

Petra

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HALLO!

 

Nun, ich finde meine Webseite sehr übersichtlich - bei der Fülle des dort vorhandenen Materials! :-)

 

Was meine Artikel bei freenet angeht: auf jeden Fall sind die knapp und allgemein verfasst. Eine Vielzahl der Artikel bei freenet.de ist schon zu lang! Sie würde keiner mehr lesen. Auf meiner Artikelseite auf meiner page habe ich auch Artikel, die auf meiner Webseite liegen und nicht nur Verlinkungen zu freenet sind. Diese sind zum Teil (meist) umfanreicher usw.

 

Freenet-Artikel müssen möglichst kurz sein (2500 Anschläge sollen es sein). Kein Mensch will bei Freenet längere Artikel lesen: die klicken die dann wieder weg. Schon garnicht richtige Fachartikel, die ins Detail gehen. Das ist die Erfahrung der Freenet-Chefs. Das Puplikum ist dort halt quer durch alle "Schichten". Darum sind die meisten Artikel auch recht "neutral" verfasst - gehen nicht in die Tiefe. Das muss dort so. Die meisten der Artikelüberschriften sind übrigens von freenet.de selber. Meine werden oft geändert (meist wird so oder so am Ende mein Fragenzeichen hinter dem Titel entfernt  ;) )

 

Freenet IST Internet-Boulevard. Und darum bin ich bemüht die Artikel-Themen bzw. die Antwort OFFEN zu lassen! Sie können nicht in so kurzer Form beantwortete werden. Bei einigen Themen konnte ich es aber nicht lassen zu sagen: das ist Quatsch oder so ähnlich (Bermudadreieck, Nazi-UFOs, Verschwörung). Dennoch lesen bis zu 350.000 Leute jeden Monat meine Artikel dort.

 

Ein Esoteriker oder UFO-Forscher bin ich indes nicht.

 

Ich habe viele Seiten im Web für Kollegen gestaltet bzw. bin dabei. Etwa (Link ungültig) / (Link ungültig) (beide sehr ähnlich) oder auch (Link ungültig). Ich denke, dass meine Seite sehr gut zu den umfangreichen und verschiedenen Themen von mir passt! Ob ich nun eine kleine Seite von mir mache, weis ich nicht. Glaube eher nicht - was soll drauf, was nicht?! Nun ja.

 

Verlage, die vor irgendeinem Buchthemen von mir Angst haben und das Skript nicht wollen...tja, das sind halt auch nicht Verlage, die solche Materie nicht bringen und damit die falschen! Kaum ein Verlag, der bisher nichts zum Beispiel über "Waren die Götter Astronauten?" gebracht hat wird auf einmal so ein Buchprojekt annehmen. Es sei denn: sie wollen auch diese Thematik einsteigen und ein Programm zusammstellen.

 

Hugendubel kenne ich, da habe ich auch ein Buch gehabt. Zu meiner Freude war es nach einem 3/4 Jahr vergriffen. Und Langen Müller Herbig kenne ich natürlich auch, mit denen bespreche ich derzeit 4 Bücher für ihr Programm von mir.  :s01 :s01 Drückt mir da fest die Daumen! Sieht sehr gut aus!  :s17

 

Mein seriöses Buchprojekt - Astronomie usw. - habe ich unter Pseudonym verfasst. Grund natürlich: weil meine anderen Bücher und noch andere geplante Bücher Grenzwissenschaft sind und mein Name mit diesen Themen verbunden wird. Wenn er Verlag auch meinen Namen verwenden mag: bitte.  ;) Meine Hauptthemen kann man übrigens mit "Rätsel der Vergangenheit" und "Prä-Astronautik" beschreiben. Das ist meine Welt  ;)

 

Ich kann mir so oder so nicht vorstellen jemans was anderes zu schreiben.

 

Beste Grüße

Lars  :s13

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Lieber Lars,

 

warum lehnst Du Petras Vorschlag so kategorisch ab? Eine eigene Seite, auf der Du Dich vorstellst, ist doch eine gute Idee.

 

Denn - entschuldige bitte, wenn das jetzt etwas grob klingt - Deine Seite ist für mich das Muster an unübersichtlicher Wirrniss.

Wenn ich schon oben am Kopf scrollen muß, dazu rechts, links und in der Mitte, dann packen mich bloß noch Fluchtgedanken.

Spätestens nach der zweiten, ewig langen Rubrik im Menü links habe ich die Lust verloren, weiterzuklicken. Ich gebe zu, daß mir das Thema auch nichts sagt, wenn sich jemand ebenfalls dafür interessiert, ist das sicher anders.

Aber was sollen z.B. Fotos vom Kegelabend auf einer Autorenseite? Sicher witzig für die, die dabei waren - aber für einen Verlag oder Agenten?

Nix für ungut,

Gruß

Jan

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HALLO!

 

Ich lehne die Idee NICHT ab - weiss nur nicht, was auf die Page soll - was nicht!? Das ist die Sache!

 

Übrigens muss ich nur links scrollen! Die Seite habe ich auf 1024 x 768 pixel erstellt. Da passt alles ;D In der Schweiz - fällt mir gerade in - haben die standartmäßig eine noch höre Auflösung! :-/

 

Auf meiner Seite steht nunmal viel - dann muss man auch ein lanmges Menü im Kauf nehmen. Aber die Bilder der Party sollten eigentlich schon lange weg sein. Hm, ich sehe mal nach. Danke für den Hinweis!

 

Gruss

Lars :s13

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Hallo, Lars!

 

Schön, daß Du nicht sauer bist über mein Gemecker, hatte ich schon fast befürchtet  :-/

 

Laß Dir vor allem Zeit, wenn Du jetzt an einer - ich sag mal - persönlichen Seite bastelst, in der Du nur Dich und Deine Projekte vorstellst. Mach dir in Ruhe ein Konzept - ich weiß, man will so was möglichst rasch  auf die Beine stellen, aber wenn man's übereilt,  muß man oft hinterher noch ewig dran rumwurschteln.

Lieber in aller Ruhe :s21

Gruß

Jan

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Hallo Lars,

 

"Freenet-Artikel müssen möglichst kurz sein (2500 Anschläge sollen es sein). Kein Mensch will bei Freenet längere Artikel lesen: die klicken die dann wieder weg", schreibst Du. Das ist wohl wahr, aber das gilt auch für alle übrigen Schreibereien im Internet. Webseiten die mit tonnenweise Text oder hunderttausend Links gespickt sind, massakrieren einem schnell die gute Laune. Wenn schon zillionen Links, dann aber geschickt verteilt auf mehrere Seiten. Da kann das studierende Menschlein seinem Spieltrieb fröhnen. Und bitte, nicht kilometerlang scrollen müssen, das ist fahrlässige Tötung!

Aber zu Deiner "Ehrenrettung" sei auch gesagt, daß Deine Webseiten vorbildlich programmiert sind (wie ein kleiner Luger auf den Quelltext gezeigt hat). Beste Arbeit!

Nur noch kurz eine Bemerkung zur Auflösung schweizerischer Bildschirme. Das ist keine Landesfrage, sondern eine Frage der Bildschirmgröße. Es gibt eine ganze Menge Leute, die zwar einen 17'' Guckkasten ihr eigen nennen und trotzdem nur 800x600 Pixel eingestellt haben. Ältere Herrschaften tun das sogar bei einem 19''. Darauf sollte man beim Erstellen einer Webseite schon auch ein bißchen Rücksicht nehmen. Wenn sich dicke Klumpen und Riesenbrocken von Buchstaben über den Bildschirm wälzen, ist die Freud' am Internet sehr schnell getrübt.

 

In diesem Sinne und in der Hoffnung, Dir keinen Krumpel ins Gemüt gemacht zu haben,

mit besten Grüßen,

 

Ulli :s18

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HALLO!

 

Also die langen Texte (Artikel) sind Artikel von mir, die wesendlich mehr ins Detail gehen. Seit freenet habe ich kaum mehr Zeit dafür bzw. jene umfangreicheren Artikel, dier in diversen Magazinen erschienen sind, sind noich nicht auf meiner Page.

Meine Seite werde ich so lassen wie sie ist. Sie ist sehr gut und es bleibt nicht aus: Viele Themen, viele Links. Ich hatte mal die linken "Oberverzeichnisse" wie "Kommunikation", "Rätsel der Welt" und wie der Kram heisst versucht zusammenzufassen, so das sich beim anklicken die jeweiligen Unterlinks öffnen. Warum ich das nicht beendet habe - ich weiss nicht. Vielleicht hats nicht geklappt >:( ???

 

Aber: Das mit der Auflösung von 800 x 600 ist natürlich richtig! Meine Page sieht in der (immer noch oft verwendeten) Auflösung schrecklich aus! Da muss man in der Tat scrollen ohne Ende. Nur: Das bekomme ich einfach nicht hin - entweder die akutelle Auflösung, oder die 800 x 600. Sicher gibt es da einen Trick: aber ich habe nie irgendwie gelernt Internetseiten zu erstellen. Alles selber versucht. Wahrscheinlich muss man seine Startseite als Tabelle oder so erstellen. Nun ja. Irgendwann sicher man!

 

 

Besten Gruss :s13

Lars

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HALLO!

 

So - habe heute morgen mal etwas gebastelt, da es hiess: eine Seite auf der man sich nur als Autor vorstellt muss auch sein.

 

Hier das Erscheinungsbild (große Grafik) nach dem Stand der Dinge. Einge Links gehen schon und ob die so bleiben oder noch welche dabei kommen - keine Ahnung:

Hier der Link:

 

(Link ungültig)

 

Gruss :s13

Lars

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Hallo Lars,

 

> Nun, es scheint aber, dass es ebenso schwer ist einen Agenten / eine Agentur zu finden wie einen Verlag selber!

Irgendwie tut sich das nichts ob man sein Angebot an einen Agenten oder einen Verlag sendet.

 

 

Also mir scheint es fast so als wäre es recht einfach, einen Agenten zu finden, allerdings heißt das dann noch lange nicht, dass dieser sich dann auch wirklich darum bemühen wird, dein Manuskript zu vermitteln.

 

Wie Sysai schon sagte, um wirklich mit einem Agenten erfolgreich zu sein, muss schon irgendwie die Chemie stimmen und beide Seiten das gleiche Ziel haben - nämlich Erfolg zu haben.

 

Viele Grüße,

 

Kokopelli

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Also mir scheint es fast so als wäre es recht einfach, einen Agenten zu finden, allerdings heißt das dann noch lange nicht, dass dieser sich dann auch wirklich darum bemühen wird, dein Manuskript zu vermitteln.

 

Wie Sysai schon sagte, um wirklich mit einem Agenten erfolgreich zu sein, muss schon irgendwie die Chemie stimmen.

 

Da möchte ich kurz widersprechen - recht einfach findest Du Agenten, die ich allerdings nicht so nennen würde, und dann nutzt es gar nichts, wenn die Chemie stimmt, weil der vermeintliche Agent den hoffnungsvollen Autor bauchpinselt - aber nur kassiert und sich freut, wieder einen Dummen gefunden zu haben.

Ich überlege grade, wie deutlich man wohl werden darf, ohne daß es Ärger gibt... aber im Internet lassen sich leicht genügend Informationen (oder sollte man eher "Horrorstories" sagen?) über solche Agenten finden, daß man nur fassungslos den Kopf schüttelt.

Also lieber zweimal nachfragen und sich kundig machen als sich blauäugig freuen, eine "Agentur" zu haben.

Gruß

Jan

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Hallo, Sysai!

 

Das beruhigt mich. Ich kenne Kokopelli nicht und dachte, sie sieht die Sache etwas blauäugig, 'tschuldigung  :-/

 

Weißt Du, mich packt da immer der Zorn, wenn ich höre oder lese, wie sich ahnungslose Autoren von sogenannten Agenten abzocken lassen. Von der Sorte gibt's ja einige.

Und ich fand es etwas merkwürdig, was sie schrieb: ist leicht, einen Agenten zu finden, aber ob der sich dann auch bemühen wird, das Manuskript zu vermitteln... ???

Was sollen das für Agenten sein?

Dann doch lieber auf einen warten, der nicht so leicht zu finden ist, um es mal so auszudrücken  :s21

 

Ich glaube, Ihr habt ja doch auch einige Anläufe gebraucht, bis Ihr Euer Agentengoldstück gefunden habt, nicht wahr?

Gruß

Jan

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Lieber Jan,

wir haben 9 Anläufe gemacht, bis wir unsere Agentin gefunden haben. Aber es kann auch sein, dass man auf Anhieb einen Agenten findet, der einem nimmt, weil er es mit dem Manuskript versuchen will, und auch einen Agenturvertrag unterschreibt. Dann ist aber noch nicht heraus, ob der Agent sich wirklich ins Zeug legt oder das Manuskript einfach an ein paar Verlage verschickt, ohne Nachdruck dahinter zu setzen.

Es reicht also nicht, einen seriösen Agenten zu finden - man braucht auch einen, der an das eingereichte Werk glaubt und sich nicht nur darauf verlässt, dass ein Verlage es aufgrund des Namens der Agentur schon nehmen wird.

 

Es ist nicht einfach, in die Mühle des Literaturbetriebs hineinzukommen - und wenn man es geschafft hat, stellt man schnell die Ähnlichkeit mit einer mittelalterlichen Tretmühle fest.

Gruß Sysai    

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Hallo Jan,

 

entschuldige, das habe ich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Ich bin von meiner Erfahrung mit Agenten ausgegangen (und natürlich weiß ich, dass Verallgemeinerungen in diesem Beruf sowieso nichts taugen!).

 

> Da möchte ich kurz widersprechen - recht einfach findest Du Agenten, die ich allerdings nicht so nennen würde, und dann nutzt es gar nichts, wenn die Chemie stimmt, weil der vermeintliche Agent den hoffnungsvollen Autor bauchpinselt - aber nur kassiert und sich freut, wieder einen Dummen gefunden zu haben.

 

Wie Sysai schon sagte, ich sprach von einer angesehenen Agentur (angeblich eine der besten in Deutschland!) und natürlich habe ich nichts dafür bezahlt (außer die üblichen 15% nach Vermittlung des Manuskripts). Ich würde nie dafür Geld ausgeben, veröffentlicht zu werden.

 

> Ich überlege grade, wie deutlich man wohl werden darf, ohne daß es Ärger gibt... aber im Internet lassen sich leicht genügend Informationen (oder sollte man eher "Horrorstories" sagen?) über solche Agenten finden, daß man nur fassungslos den Kopf schüttelt.

 

Kann ich dir nur Recht geben.

 

> Also lieber zweimal nachfragen und sich kundig machen als sich blauäugig freuen, eine "Agentur" zu haben.

 

Genau. Kann ich auch jedem nur raten. Nur: meine Erfahrung ist, dass man eben auch mit einer der angesehenen Agenturen auf die Nase fallen kann. Nein, sie nehmen einen dann vielleicht nicht aus, aber es kann durchaus sein, dass man völlig umsonst darauf wartet, dass der Agent IRGENDETWAS tut. Natürlich ist mir klar, dass diese Agenturen mit den bekannteren Autoren viel mehr Geld machen können, aber dann sollte man meiner Meinung nach die anderen Autoren gar nicht erst unter Vertrag nehmen, ihnen Hoffnung machen um sich dann gar nicht darum zu kümmern, ihr Manuskript überhaupt irgendwo anzubieten. Und natürlich sollte der Ton auch immer angemessen sein. Aber das mag nur meine Erfahrung sein, es soll angeblich Leute geben, die mit dem gleichen Agenten gut zurecht kommen - allerdings auch andere, die der gleichen Meinung sind wie ich. ;-)

 

> Das beruhigt mich. Ich kenne Kokopelli nicht und dachte, sie sieht die Sache etwas blauäugig, 'tschuldigung  :-/

 

Kein Problem, war nur ein kleines Missverständnis.

 

> Und ich fand es etwas merkwürdig, was sie schrieb: ist leicht, einen Agenten zu finden, aber ob der sich dann auch bemühen wird, das Manuskript zu vermitteln... ???

Was sollen das für Agenten sein?

 

Ja, genau das habe ich mich auch gefragt. Irgendwie dachte ich (vielleicht war ich doch etwas naiv!), dass ich mir einen guten Agenten suche und dieser sich dann darum bemüht, dass mein Manuskript an einen guten Verlag vermittelt wird. Denn das ist schließlich die Aufgabe eines Agenten, oder? Und nur so bekommt er sein Geld, also würde ich doch annehmen, dass auch er ein Interesse daran haben müsste.

 

Genau das ist es was ich eigentlich mit meinem Posting aussagen wollte: es muss nicht immer schwer sein einen Agenten zu finden (auch einen namhaften), aber ob es dann auch wirklich der richtige ist, bleibt abzuwarten. Und man kann da auch sehr enttäuscht werden, wenn man sich darauf verlässt, dass eine Agentur für einen arbeitet.

 

Ich glaube es kommt auf die Chemie an, aber eben auch darauf was man schreibt und ob der Agent etwas damit anfangen kann. Nehmen wir Sysais Agentur als Beispiel - für sie ist es genau das richtige, für mich wäre sie es wahrscheinlich nicht. (Allerdings weiß man das nie, ich könnte mich auch täuschen!).

 

Viele Grüße,

 

Kokopelli

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Und ich fand es etwas merkwürdig, was sie schrieb: ist leicht, einen Agenten zu finden, aber ob der sich dann auch bemühen wird, das Manuskript zu vermitteln... ???

Was sollen das für Agenten sein?

 

Hallo Jan,

das fragte ich mich auch. Ein Agent, der von seiner Agentur lebt und halbwegs wirtschaftlich denkt, hat nichts davon, wenn ein MS ewig vor sich hindümpelt und der gerade eingekaufte Autor womöglich gar keine Karriere macht. Wir wissen alle, wie schlecht Autoren bezahlt werden. Der Agent bekommt "nur" 15%. Kann man sich leicht ausrechnen, was der ranbaggern muss, bis er seine Familie ernährt und womöglich Mitarbeiter bezahlt!

 

Schöne Grüße,

Petra

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Hallo Petra,

 

tja, dann solltest du das mal die Agenten fragen, ich verstehe es nämlich auch nicht. Aber es ist wirklich so geschehen und wenn ich den Agenten nicht selber darauf hingewiesen hätte, dass er es doch mal bei Bertelsmann versuchen sollte, weil ich dort vorher auch schon veröffentlicht hatte, wäre wahrscheinlich heute noch nichts geschehen. Ich muss wohl nicht dazu sagen, dass ich den Agenturvertrag gekündigt habe, als es beim nächsten Manuskript wieder so losging!

 

Viele Grüße,

 

Kokopelli

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