Zum Inhalt springen
Siegfried

Dem-Roy-seine-Agentur...

Empfohlene Beiträge

Bis dann und 'ich halte euch auf dem Laufenden'.

 

Roy

 

Zwei Monate später...

 

----

 

Hallo liebe Leidensgenossen,

 

ich möchte nicht versäumen, euch wie versprochen über die neueste Entwicklung auf dem Laufenden zu halten und ihr erhaltet unten stehend aktuellen Schriftverkehr mit 'meiner' Agentur.

Die Namen habe ich alle abgeändert und bitte hierfür um Verständnis.

 

Roy

 

 

 

 

----- Original Message -----

From: "Roy Horn"

To: "Konrad Makowski"

Sent: Friday, June 24, 2005 5:03 PM

Subject: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

 

 

Hallo Herr Makowski,

 

mit meiner E-Mail vom 26.05.05 hatte ich Ihnen vier Verlage vorgeschlagen, in deren Programm mein Manuskript meiner Meinung nach passen könnte.

Leider haben Sie mir keine Rückmeldung gegeben, ob Sie die Verlage angeschrieben haben  bzw. dies zu tun beabsichtigen.

Zur Erinnerung: Es handelt sich bei den Verlagen um ABC, DEF, GHI und JKL.

Bitte geben Sie mir baldmöglichst Bescheid, ob Sie bei diesen Verlagen bereits mit 'Dem-Roy-sein-Roman' aktiv sind; ansonsten möchte ich diesen Verlagen nun gerne mein Manuskript direkt anbieten.

 

Liebe Grüße aus Berlin

 

Roy Horn

 

__________________________________

 

----- Original Message -----

From: "Konrad Makowski"

To: "Roy Horn"

Sent: Saturday, June 25, 2005 3:38 PM

Subject: Re: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

 

 

Hallo Herr Horn,

natürlich können Sie Verlage nach Ihrer Wahl kontaktieren.

 

Besten Gruß

 

Konrad Makowski

 

__________________________________

 

----- Original Message -----

From: "Roy Horn"

To: "Konrad Makowski"

Sent: Tuesday, June 28, 2005 10:24 AM

Subject: Re: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

 

 

Hallo Herr Makowski,

 

ja, es ist mir schon bewußt, dass ich selbst Verlage kontaktieren kann.

Dies werde ich in den nächsten Tagen auch verstärkt angehen.

Genau aus diesem Grunde wäre eine intensivere Kommunikation zwischen

uns beiden notwendig. Wenn ich nun einen Verlag anschreibe, bei dem mein

Manuskript bereits vorliegt, würde das nicht gerade professionell wirken.

 

Am einfachsten wäre es, wenn Sie mir einfach nennen würden, wen Sie

bereits kontaktiert haben; diese schließe ich dann selbstverständlich von

meinen eigenen Bemühungen aus.

 

Liebe Grüße aus Berlin

 

Roy Horn

__________________________________

 

----- Original Message -----

From: "Konrad Makowski"

To: "Roy Horn"

Sent: Tuesday, June 28, 2005 11:35 AM

Subject: Re: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

 

 

Hallo Herr Horn,

 

nein, das machen wir grundsätzlich nicht, da von unseren Partnern

nicht erwünscht.

 

Warum sollte es unprofessionell wirken, wenn Sie ebenfalls an Verlage

herangehen? Es zeigt wenigstens Eigeninitiative.

 

Einen schönen Tag wünscht

 

Konrad Makowski

 

__________________________________

 

----- Original Message -----

From: "Roy Horn"

To: "Konrad Makowski"

Sent: Tuesday, June 28, 2005 12:20 PM

Subject: Re: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

 

 

Hallo Herr Makowski,

 

na, wenn Sie beispielsweise mein Manuskript an MNO anbieten und ich

biete 14 Tage später dasselbe Manuskript an MNO an, macht das in meinen Augen

sehr wohl einen unprofessionellen Eindruck auf das dortige Lektorat.

Sind Sie da tatsächlich gegensätzlicher Meinung?

 

Liebe Grüße

 

Roy Horn

__________________________________

 

 

----- Original Message -----

From: "Konrad Makowski"

To: "Roy Horn"

Sent: Tuesday, June 28, 2005 12:44 PM

Subject: Re: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

 

 

Hallo Herr Horn,

ja, bin ich - denn Sie sind nicht Kunde von mir.

 

Besten Gruß

 

Konrad Makowski

__________________________________

 

 

----- Original Message -----

From: "Roy Horn"

To: "Konrad Makowski"

Sent: Tuesday, June 28, 2005 1:20 PM

Subject: Re: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

 

 

Hallo Herr Makowski,

 

Ihre E-Mails führen bei mir zugegebenermaßen zu erheblicher Verwirrung.

Sie wollten mein Manuskript, um es Verlagen anzubieten.

Wenn ich kein Kunde für Sie bin, auf welcher Basis sehen Sie unsere

geschäftlichen Beziehungen denn?

 

Unabhängig davon: Bitte nennen Sie mir zumindest die Anzahl der bereits

von Ihnen kontaktierten Verlage, damit ich das potenzielle Risiko besser

einschätzen kann, mit meinem Manuskript-Angebot in einen bereits durch Sie

initiierten Verlagskontakt hineinzuplatzen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Roy Horn

__________________________________

 

Betreff:  Re: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

Von:  "Konrad Makowski"

An:  "Roy Horn"

Datum:  28.06.05 18:19:22

 

Hallo Herr Horn,

Kunden sind bei uns diejenigen, mit denen wir einen Vertrag haben. Und der

kommt zustande, wenn es interessierte Verlage gibt. Alles was vorher läuft,

verbuchen wir unter "kostenloser Service".

 

Wir haben drei Verlage kontaktiert.

 

Einen schönen Abend wünscht

 

Konrad Makowski

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Roy,

 

laß es bleiben. Ich kann mir nicht denken, daß Du mit dieser Agentur glücklich wirst.

 

Es ist doch wohl eine absolute Selbstverständlichkeit, daß ein Agent seinem Autor mitteilt, bei welchen Verlagen er das Manuskript angeboten hat.

 

"...da von unseren Partnern nicht erwünscht."  :D;D:s01 Mehr Kommentar spare ich mir.

 

Gruß

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach-du-liebe-Güte :s05

Für mich hört sich das so an, als hätte besagte Agentur noch keinen Finger gerührt und versucht nun, das durch halbhöfliches Herumgeheimsen zu vertuschen.

Du bist kein Kunde? Daran liegt es vermutlich, dass Du dort keinen Kundenservice erwarten kannst. Wenn ich das so lese vergeht mir jede Lust auf Agentur-Kooperationen. Da bleibe ich doch lieber einsame Kämpferin :s01

 

Tut mir wirklich leid für Dich. Ist vielleicht besser, Du suchst dir einen seriöseren Partner ...

 

Liebe Grüße

Ursula

 

PS: Wärst Du so nett, mir den Namen der Agentur per PM zu schicken? Schon aus Gründen der Prävention wüsste ich gern, wer das ist!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Roy,

in meiner Nase mieft das nicht sehr gut... vor allem ist es ein seltsames Vorgehen.

Meine Agent bespricht mit mir offen, was er vorhat und bei wem er anfängt, diese Offenheit ist für mich persönlich essenziell für die Zusammenarbeit zwischen Agentur und mir. Gut, manchmal frage ich auch nicht erst - aber solche Geheimniskrämerei gäbe es nie.

 

Wenn der Mann nur mal "antestet" (mehr ist das nicht), scheint er nicht so heiß hinter deinem MS zu stehen, wie man es erwarten könnte. Das und dein Parallelanbieten klingt für mich wie ein Schulterzucken - und wie du selbst sagst, absolut nicht professionell. Ich kenne das auch nicht, dass man vor Vertrag Versucherle macht, der Autor auch... und dann dem Autor, der keinerlei Rechte an die Agentur übertragen hat, auch noch vorenthält, was man mit seinem MS macht!

 

Wenn die dir nur aufgrund eines Zufallstreffers einen Vertrag geben - wie engagieren sie sich dann später für deine Karriere?

 

Pass auf. Ich würde mal versuchen, den Herrn an die Strippe zu bekommen, im Gespräch kann man noch besser hinfühlen...

Ich persönlich würde aber keine Geschäftsbeziehung mit jemandem eingehen, der keinen Vertrag vor der Arbeit bietet und dann auch noch eigenmächtig und geheim mit deinem Eigentum handelt. Du hast ihm das Recht dazu nicht vertraglich erteilt, bist also frei.

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

??? :-/ ???

 

Ja, mir grummelt da auch der Bauch. Würde mich Ursula anschließen und um eine PM bitten, damit ich den Jungs aus dem Weg gehen kann...

 

Ausserdem kommt bei mir die Überlegung hoch, wie du, falls du es denn willst, dem herrn die Zusammenarbeit überhaupt kündigen kannst, wo du doch gar kein Kunde bist...

 

Ach herrje, mir tut das leid. da findet man einen Agenten, der Interessiert ist, und dann sowas...

 

Lass dich nich unterkriegen,

Marco!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dem herrn die Zusammenarbeit überhaupt kündigen kannst' date=' wo du doch gar kein Kunde bist...[/quote']

Wo kein Vertrag, auch kein mündlicher, muss man nicht kündigen, kann aber dem Herrn sofort jede weitere Verwendung des MS untersagen. Schriftlich am besten, aber ebenso formlos.

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

PEST:

 

Ich wirke unprofessionell, weil ich einem Verlag ein Manuskript anbiete, das ihm bereits durch 'meine Agentur' vorliegt.

 

CHOLERA:

 

Ich wirke unprofessionell, weil es auf mich und meine Arbeit zurückfällt, wenn 'meine Agentur' beim Verlag mein Manuskript zurückfordert, mit der Begründung, sie habe gar keine rechtliche Legitimierung für ihr Angebot.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wirke unprofessionell' date=' weil ich einem Verlag ein Manuskript anbiete, das ihm bereits durch 'meine Agentur' vorliegt.[/quote']

Solange du keinen Vertrag mit der Agentur hast, ist sie nicht deine Agentur und handelt eigenmächtig. Es sei denn, ihr hattet mündliche Absprachen.

 

Ich wirke unprofessionell, weil es auf mich und meine Arbeit zurückfällt, wenn 'meine Agentur' beim Verlag mein Manuskript zurückfordert, mit der Begründung, sie habe gar keine rechtliche Legitimierung für ihr Angebot.

Nein, unprofessionell ist die Agentur und die wird sich dafür keine Blöße geben.

Außerdem kennen die Verlage ihre Pappenheimer. Wird mit der Agentur nicht das erste Mal so laufen...

 

Ganz ehrlich Roy, ich glaube gar nicht, dass die Agentur auch nur einen Verlag angesprochen hat.

Du wirst abwägen müssen, Schadensbegrenzung versus "Lehrgeld". Solange diese Agentur auch ohne Vertrag herumfuhrwerkt, wird dir kein anderer Agent einen Vertrag geben.

 

Wenn dir der Stil und das Geschäftsgebaren gefallen, auch gut. Eine Agenturbeziehung ist ein bißchen wie eine Ehe... es muss auf lange Jahre passen.

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo Roy

 

erkundige dich bei der USCHTRIN, was das für ein verlag sein soll. natürlich seeeehr diplomatisch, denn sie darf öffentlich nichts schlechtes sagen.

 

dass sie dir erst einen vertrag schicken, wenn es wirklich funktioniert, finde ich nicht so verwunderlich.

was sollen sie mit karteileichen, wenn sie diese vielversprechende autoren dann doch nicht vermitteln können.

Cian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dass sie dir erst einen vertrag schicken, wenn es wirklich funktioniert, finde ich nicht so verwunderlich.
Ich schon.

 

was sollen sie mit karteileichen, wenn sie diese vielversprechende autoren dann doch nicht vermitteln können.
Für einen vielversprechenden Autor wird sich eine gute Agentur alle Beine ausreißen, den wird sie halten, an sich binden wollen --- und zwar mit einem Vertrag.

 

Gruß

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was sollen sie mit karteileichen' date=' wenn sie diese vielversprechende autoren dann doch nicht vermitteln können.[/quote']

Auch bei bereits erfolgreich vermittelten Autoren hat die Agentur keine Garantie, jedes MS zu verkaufen. Sie muss sich aber von Anfang an voll für MS und Autor engagieren - mit Vertrag - oder gleich ablehnen.

Das ist nicht nur eine Sache des guten Willens, sondern auch der rechtlichen Absicherung, vor allem für den Autoren.

Stell dir mal in deinen Alpträumen vor, jemand hat dein MS, gibt dir keinen Vertrag und kann damit machen, was er will... :s10 Dannn lehnt er doch ab und du stehst da und weißt nicht mal, was er angestellt hat :s12

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachschlag:

 

 

----- Original Message -----

From: "Roy Horn"

To: "Konrad Makowski"

Sent: Wednesday, 29.06.2005 15:28 Uhr

Subject: Re: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

 

 

Hallo Herr Makowski,

 

bitte kontaktieren Sie ohne vorherige Absprache mit mir keine weiteren

Verlage!

 

Auf Ihrer Homepage findet sich folgender Passus:

 

Wir veröffentlichen an dieser Stelle keine Autoren- und Titellisten, AGBs,

Vertragsentwürfe, Newsletters und weiteres Marketing-Material. Bitte rufen

Sie uns an, wir schicken Ihnen gerne entsprechendes Material zu.

 

Bitte übersenden Sie mir besagtes Material.

 

Danke!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Roy Horn

__________________________________

 

----- Original Message -----

From: "Konrad Makowski"

To: "Roy Horn"

Sent: Wednesday, 29.06.2005 17:03 Uhr

Subject: Re: Mein Manuskript 'Dem-Roy-sein-Roman'

 

Lieber Herr Horn,

 

die Zusammenarbeit zwischen Agenturen, Autoren und Verlagen basiert auf

Vertrauen. Dieses scheinen Sie verloren zu haben. Das ist bedauerlich. Zum

letzten Maße aber dennoch noch einmal mein Angbot an Sie: Sobald es für Sie

Neuigkeiten seitens unserer Verlagskunden gibt, teile ich Ihnen diese und

alle weiteren Informationen über unser Haus entsprechend mit. Bevor es kein

Vertragsverhältnis zwischen uns gibt, sehe ich an diesen Stellen keinen

weiteren Handlungsbedarf.

 

Wenn Sie eine mögliche Zusammenarbeit mit uns nicht weiter verfolgen

möchten, lassen Sie es mich wissen, ich streiche Sie dann gerne von unserer

Interessentenliste und informiere unsere entsprechenden Kontakte.

 

Gruß

 

Konrad Makowski

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Roy,

 

klingt mir leicht nach: "Sind sie sich WIRKLICH sicher, dass sie das wollen? Überlegen sie es sich, es kann nur IHR Schaden sein...", sprich Einschüchterung.

 

Ich versteh die Leute nicht - auf der einen Seite sind sie so interessiert, dich an Bord zu halten, auf der anderen aber ziehen sie ihr eigenes Ding durch und lassen dich komplett aussen vor...  >:(

 

[edited: zumal es komplett unsinnig von einer Agentur ist, auf der Homepage mit Material zu ködern, und das dann nur Vertragspartnern zu geben, obwohl Leute, deren Manuskripte die Agentur vertritt, gar keine Vertragspartner werden, bevor ihr Buch im Laden steht...

komplett KAFKAESK :s10]

 

Gruß, Marco!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Roy,

ich sehe das als "elegante" Art, ungewollte Autoren loszuwerden. Denn nur so kannst du den Schaden wirklich begrenzen.

Denk dran, dein MS ist blockiert, irgendwann nimmt dich kein anderer Agent mehr, wenn es tatsächlich in zu vielen Verlagen von einem anderen angepriesen wird. Und wer sagt dir, was das für ein Verlag ist, vielleicht Popel von Hänselundgretel?

 

Wie soll man jemandem vertrauen, der absichtlich mit verdeckten Karten spielt? Kommunikation in dieser Hinsicht ist das A und O eines guten Agenten-Autoren-Verhältnisses! Du brauchst einen Agenten, mit dem du offen und ehrlich umgehen kannst. Und: Du bist zahlender Kunde, die Agentur Dienstleister.

 

Willst du überhaupt noch Argumente? Sie drehen sich nämlich langsam im Kreis ;-) Ich hab ja auch ganz am Anfang gesagt, was ich von der Agentur bisher gehört habe: NICHTS, nada.

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Des Trauerspiels nächster Akt:

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: "Konrad Makowski"

An: "Roy Horn"

Gesendet: Dienstag, 12. Juli 2005 13:16

Betreff: Ihr Text "Dem-Roy-sein-Roman"

 

 

Sehr geehrter Herr Horn,

 

leider sehen wir keine Möglichkeit, Ihre Arbeit im Rahmen unseres Kundenprogramms zu veröffentlichen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir unsere Entscheidungen nicht näher begründen; bei der Vielzahl von Angeboten, die wir wöchentlich erhalten, ist uns die schon aus Zeitgründen nicht möglich.

 

Wenn Sie Ihre Unterlagen zurückgesendet haben möchten, schicken Sie uns bitte einen ausreichend frankierten, an Sie adressierten Briefumschlag.

Ansonsten werden Ihre Unterlagen hier in zwei Wochen von uns vernichtet.

 

Auf der Suche nach einer geeigneteren Agentur wünschen wir viel Erfolg.

 

Besten Gruß

 

Konrad Makowski

__________________________________

 

 

----- Original Message -----

From: "Roy Horn"

To: "Konrad Makowski"

Sent: Dienstag, 12. Juli 2005, 13:41

Subject: Re: Ihr Text "Dem-Roy-sein-Roman"

 

 

Hallo Herr Makowski,

 

Ihre eben an mich gesandte E-Mail verstehe ich nicht!

Sie schrieben mir doch vor kurzem, Sie hätten mein Manuskript mittlerweile drei Verlagen vorgelegt?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Roy Horn

__________________________________

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: "Konrad Makowski"

An: "Roy Horn"

Gesendet: Dienstag, 12. Juli 2005 22:21

Betreff: Ihr Text "Dem-Roy-sein-Roman"

 

 

Hallo Herr Horn,

richtig, und die haben alle abgesagt.

 

Besten Gruß

 

Konrad Makowski

__________________________________

 

 

----- Original Message -----

From: "Roy Horn"

To: "Konrad Makowski"

Sent: Mittwoch, 13. Juli 2005, 08:08

Subject: Re: Ihr Text "Dem-Roy-sein-Roman"

 

 

Hallo Herr Makowski,

 

die Unkenntnis darüber, welchen Verlagen mein Manuskript durch Sie bereits vorgelegt wurde, behindert mich auf meiner weiteren Agentur- und Verlagssuche.

Dies sollten sie als seriös und ernsthaft arbeitender Literaturagent eigentlich wissen, ohne dass ich Sie darauf aufmerksam machen muss.

Wiederholt bat ich Sie, mir die Verlage mitzuteilen, bei denen Sie - ohne Absprache mit mir - mein geistiges Eigentum angeboten haben.

Ich setze Ihnen hiermit eine Frist von einer Woche, also bis zum 20.07.05, mir die diesbezügliche Verlagskorrespondenz in Kopie zuzusenden. Porto- und Kopierkosten bin ich gerne bereit zu tragen: Benennen Sie sie.

Sollten Sie die Frist verstreichen lassen, werde ich entsprechende juristische Schritte in die Wege leiten. Ich scheue diese Auseinandersetzung nicht.

 

Gruß

 

Roy Horn

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Peter_Dobrovka)

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Es gibt nur eine Sorge, die jetzt noch bleibt: Werden Namen herausgerückt oder nicht?

Aus Erfahrung weiß ich, daß es unmöglich ist, als Privatperson Auskünfte auf juristischem Wege zu erzwingen. Wenn einer nicht will, will er nicht. Und wenn die drei Verlage nur erfunden waren, wird er das erst recht nicht sagen.

 

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Roy,

ich finde, du musst nicht heulen ;-)

Ich vermute, du bist nicht nur von einer Seite vor dieser Agentur gewarnt worden.

Schöne Grüße,

Petra

 

Hm, der Grundtenor obiger Mitschreiber zu Beginn war eher 'Unverständnis' als 'Warnung', wie bei mir auch (kann man ja schön über die vielen Postings nachvollziehen).

Die 'Warnungen' kamen leider erst, als mir die Misere selbst auch bewußt wurde und das Kind im Brunnen lag.

Ich hatte für mich nicht den Eindruck, zu diesem Zeitpunkt noch irgendwie selbst initiativ werden zu können, ohne die Sache für mich zu verschlimmern.

Geheult habe ich sowieso nicht. Bin sogar fast schon über das Stadium des Ärgerns und Wunderns hinaus.

 

Roy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, zwischenzeitlich gab es eine Reaktion:

 

Hallo Herr Horn*,

 

selbstverständlich nenne ich Ihnen nun nach der Prüfungsphase, in denen die

Verlage erfahrungsgemäß erst einmal anonym bleiben wollen, um in Ruhe lesen

zu können, gerne diejenigen Verlage, die ich für Ihr o. g. MS kontaktiert

habe: ABC*, DEF* und GHI*. Von ABC* kam per Fax am 11.7. eine

Standardabsage, "sie möchten zu dem Text kein Angebot machen", DEF* und

GHI* äußerten sich am 12.7. telefonisch, das "Thema sei leider nicht

passend für ihr jeweiliges Verlagsprogramm". Daraufhin habe ich Ihnen am

12.7. eine E-Mail geschickt, die die Absagen zusammenfassend an Sie

wiedergeben.

 

Es tut mir leid, dass es bei unseren Kontakten nicht zu einer Vermittlung

gekommen ist, und ich verstehe auch Ihre Enttäuschung - dennoch möchte ich

von einer weiteren Vermittlungstätigkeit von unserer Seite absehen und

wünsche Ihnen auf der Suche nach geeigneteren Agenturen / Verlagen alles

Gute.

 

Gruß

 

Konrad Makowski*

 

* Namen geändert; alle genannten Verlage sind Publikumsverlage.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...