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(Sandra)

Gibt es Genres die immer gut gehen?

Empfohlene Beiträge

Hallo allerseits,

 

ich würde Monika und Eva rechtgeben: Pferdebücher werden wohl solange erfolgreich sein, wie es pferdebegeisterte Mädchen und junge Frauen gibt.

 

Krimis (insbesondere Historienkrimis und Krimis mit starken Lokalbezügen) sind für viele Verlage eine recht sichere Bank und deshalb ein fester Bestandteil des Programms.

 

Wenn man so etwas schreiben kann und will, ist es vielleicht am besten, erst einmal ein Konzept zu erstellen, und dann auf die Suche nach einem Verlag zu gehen, mit dem man es umsetzen kann.

 

LG,

Natalja

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... ist es vielleicht am besten' date=' erst einmal ein Konzept zu erstellen, und dann auf die Suche nach einem Verlag zu gehen, mit dem man es umsetzen kann.[/quote']

 

Hallo Natalja,

 

gilt das auch für Autoren ohne bisherige Romanveröffentlichung? Wir hatten hier schon öfter die Frage, ob man zuerst sein Manuskript beenden soll, oder ob man sich bereits mit Exposee und Leseprobe an die Verlage wenden kann.

Der Vorteil des Exposees ist, dass grobe Schnitzer schon vorher ausgebügelt werden können. Der Nachteil für den Verlag: was ist, wenn der der Anfänger das Manuskript nicht fertig schreibt? (Da erinnere ich mich noch an PeterD: NIE WIEDER! ;) )

 

Sysai hatte geschrieben, dass bisweilen sogar etablierte Autoren nur mit vollständigem Manuskript einen Vertrag bekommen, weil die Verlage sehr, sehr vorsichtig geworden sind.

 

Viele Grüße

Andrea

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Hallo Andrea,

 

das ist eine sehr diffizile Frage. Meiner Erfahrung nach suchen Verlage nicht nur nach abgeschlossenen Romanen; ich bin auch schon von Lektoren nach Konzepten gefragt worden, bzw. habe auch schon speziell Autoren gesucht, die ein bestimmtes Konzept umsetzen können und wollen. Allerdings ist die Referenz auf bereits vollständige

Manuskripte dabei schon wichtig, aus dem Grund, den du auch schon genannt hast: Der Verlag möchte gerne sicher sein, dass ein Autor den Auftrag auch beendet.

Ich denke aber, die Fühler schon vor Beendigung des Werkes nach einer Veröffentlichung auszustrecken, ist nicht unbedingt falsch. So erfährt man ggf. schon im Vorfeld, ob und welche Chancen zumindest das gewählte Thema hat, und man macht im besten Fall eine Agentur oder einen Verlag neugierig und zieht das Interesse auf sich.

Aber diese Antwort erhebt keinen Anspruch darauf, für alle Verlage und Agenturen gültig zu sein. Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem weiter helfen.

LG,

Natalja

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Hallo Natalja,

 

ja, du konntest helfen. Ohne vorherige Referenzen -> erst fertigschreiben. Wäre ich selbst Verlagsleiter, würde ich von Anfängern auch nur vollständige Manuskripte akzeptieren. Denn dieses Versprechen: 'Ich schreibe garantiert einen spannenden, faszinierenden Roman fertig, auch wenn ich das vorher noch nie gemacht habe', klingt doch etwas unglaubwürdig ;).

 

Viele Grüße

Andrea

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