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(Kristina)

Zaria Prophetia Verlag

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe noch keinen Thread gefunden, wo dieser Verlag vorgestellt wurde, von daher:

 

(Link ungültig)

 

Es ist ein sehr junger Kleinverlag, kein DKZV oder BoD, mit einem Schwerpunkt auf Romanen (historische Romane, Krimis/Thriller, Fantasy) und Lyrik. Ich hatte vor ein paar Monaten mein Erstlings-Manuskript hingeschickt, ohne mir groß was dabei zu denken. Genau genommen war es sogar der allererste Verlag überhaupt, an den ich ein Manuskript geschickt hatte. Und siehe da, sie wollten es sofort haben, worüber ich mich natürlich freue.

 

(Davor hatte ich das Manuskript nur an die Agentur Schlück geschickt, worauf mir Tanja Heitmann eine nette, ganz-unstandardmäßige Absage geschickt hat mit der Bemerkung, ich solle mich gern wieder mit etwas Neuem melden. Was ich mit meinem Zweitling auch tun werde)

 

Ich habe zwar kaum Erfahrung, aber der Verlag macht auf mich einen sehr seriösen Eindruck. Keine komischen Klauseln im Autorenvertrag, und der Lektor scheint auch zu wissen, was er tut: ich bin überrascht, was er in meinem Manuskript alles findet, und habe das Gefühl, mein Buch war bisher noch nicht so doll, kann jetzt aber richtig gut werden!

Zur Zeit sind wir noch mitten im Lektorat, und ich hoffe, wir kriegen es bis Mai fertig... Drückt mir die Daumen ;D

 

Sonnige Grüße,

Kristina

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Ich hatte bisher nur so weit zu tun, dass ich ein Buch des Verlags in ein Online-Magazin eingetragen habe. Rezension war auch dabei, aber die hat nicht viel ausgesagt (Anthologie mit besseren und schlechteren Geschichten war so das Fazit - das übliche also). Was mich erstaunt hat, war, dass Autoren wie Hohlbein für eine Anthologie gewonnen werden könnten.

 

Was mir dabei negativ aufgefallen ist, war, dass die Homepage des Verlags noch höchst unfertig wirkt. Das halbe Linkmenü funktioniert nicht und das Hauptaugenmerk liegt darauf, neue Autoren zu finden. Nicht Leser!!!

Als Leser findet man im Grunde genommen keine Informationen über den Verlag an sich (wer-wie-warum gegründet, Programm allgemein, kurze Beschreibung). Aber immerhin gibt es ein zufriedenstellendes Impressum.

 

Ich würde es so einschätzen: Junger Verlag mit erstaunlich jungem Gründer (Jahrgang 85). Ob sich der Verlag macht, wird die Zeit zeigen. Mag sein, dass ein Autor genau das Umfeld vorfindet, das er sich wünscht - immerhin scheint man sehr engagiert zu sein! - aber es sollte jedem eben bewusst sein, dass man immer noch als Autor so ein bisschen "Beta-Tester" spielt.

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Hallo Nina,

 

Was mir dabei negativ aufgefallen ist, war, dass die Homepage des Verlags noch höchst unfertig wirkt. Das halbe Linkmenü funktioniert nicht und das Hauptaugenmerk liegt darauf, neue Autoren zu finden. Nicht Leser!!!

Als Leser findet man im Grunde genommen keine Informationen über den Verlag an sich (wer-wie-warum gegründet, Programm allgemein, kurze Beschreibung). Aber immerhin gibt es ein zufriedenstellendes Impressum.

 

Deiner Kritik kann ich mich nur anschließen.

 

All das irritierete mich auch. Das tut mir besonders leid aus lokalpatriotischen Gründen weil die Bremer Literaturszene einen neuen, guten Verlag hervorragend gebrauchen könnte......

 

Gruß

 

Birgid

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Na ja, wie gesagt, Birgid, vielleicht macht sich der Verlag ja noch. Der Verleger ist ja total jung (keiner startet von Null auf Höchstgeschwindigkeit durch) und so eine Homepage ist rasch so vervollständigt, dass sie auch für Leser attraktiver wird.

Unseriöse Machenschaften sind auf jeden Fall, wie es ausschaut, nicht im Spiel und das ist mal das Wichtigste.

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Hallo Nina

 

 

 

ich habe noch ein bisschen recherchiert und bin zu der Feststellung gekommen, man muss diesem Jungverleger noch etwas Zeit zum Nachreifen lassen.

Eigentlich wollte ich ihn sogar schon zu einem Autorentreffen einladen, damit er sein Projekt und seinen Verlag den Kollegen mal vorstellen kann......

 

Ist noch zu früh!

 

 

Birgid :s13

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Zu den Kleinverlagswebseiten möchte ich noch sagen, dass die meist gar nicht auf Leser abgezielt sind. Denn kaum ein Leser geht auf eine Verlagswebseite. Das sind meist Leute aus der Branche, Presse und Autoren.

Ich sehe das bei uns an den Besucherstatistiken. Leser gehen direkt in den Buchhandel und den Online-Buchhandel. Die meisten Leser interessieren sich nicht mal für den Namen des Verlages auf einem Buch.

 

Ausnahmen sind natürlich special interest Verlage, wie Erotik, Horror, usw. Nischen Genres, die nicht überall zu haben sind. Da sind die Verlagsseiten auch für Leser von höchstem Interesse.

 

LG

Martina

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Hm, trotzdem ist es nicht unbedingt von Vorteil, dass der Menüpunkt "Bestellungen" nicht anklickbar ist (bei der Seite des Zaria Prophetia Verlags) - selbst bei einem kleinen Sortiment sollte doch die Möglichkeit gegeben sein, direkt über die Seite des Verlags die Bücher zu bestellen, vor allem, wenn der Verlag bisher vor allem im Internet bekannt ist.

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Birgid und Katarina, die Webseite ist noch im Aufbau. Ich bin selbst gespannt, wie sie später aussehen wird! :)

Zu bestellen gibt es auf der Webseite noch nichts, weil erst ein Buch erschienen ist (die Anthologie), und das kann man bis dahin per Amazon bestellen.

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Guten Morgen!

 

Bei Verlagssuchen und Verlagsbeurteilungen werde ich immer hellhörig (weil selbst leidgeprüft). Mein Eindruck ist, dass man aufgrund der auf der Verlagswebsite vorliegenden Informationen sehr schlecht ein wirklich definitives Urteil über diesen Verlag fällen kann. Ich konnte nichts wirklich Negatives finden oder etwas, wo ich ein seltsames Gefühl bekam. Auf mich wirkt das wie ein neu gestarteter Kleinverlag, wo 25% der laut Website verlegten Werke (4) vom Verleger selbst stammen (nämlich 1) und der vorgestern erst angefangen hat (das ist keinesfalls per se anrüchig, nur bemerkenswert). Warum so viele Links auf der Site nicht funktionieren sollte man ihn selbst fragen. Das finde ich auch nicht besonders werbewirksam und wenn der Vertrieb und das Lektorat genauso laufen, wie die Websitegestaltung, würde ich mir eine Zusammenarbeit gut überlegen. Aber das sind ja zwei Paar Schuh, denn es spielt es ja nun eigentlich keine Rolle, ob man im Rahmen der Websitegestaltung einen Menülink gar nicht erst freischaltet oder von einem solchen Link auf eine Seite geleitet wird, auf der steht "Zurzeit noch kein Inhalt" o.ä. Dass das etwas dünn wirkt ist klar, aber was soll er denn auch schon schreiben, wenn er (noch) nichts dazu zu sagen hat? Die Website zeigt für mich eher wo er hin möchte und nicht den Status quo.

 

Mir scheint, dass Herr Welik sehr schnell seine Autorenliste verlängern will, weil ich selbst für einen Kleinverlag die MS-Suche auf der Homepage (erste Seite) schon auffällig finde. Aber vielleicht gibt man diesem Verlag auch eine Chance, denn lieber der Verlag eines sehr jungen und vielleicht noch nicht so erfahrenen Herrn, als ein großspuriger, professioneller DKZV.

 

Aufschluss über Seriösität und Professionalität werden ohnehin nur die Sichtung des Verlagsvertrages und dessen verlagsseitige Umsetzung geben.

 

Viele Grüße

 

 

Alf

"Man muss noch Chaos in sich haben,

um einen tanzenden Stern zu gebären."

Friedrich Nietzsche

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Mich stört da vor allem, dass der Verleger selbst bisher nur BoD-Veröffentlichungen hat. Das hat für mich einfach was von war nicht gut genug für richtige Verlage, musste deshalb zu BoD und will jetzt einen eigenen Verlag haben, um keine Absagen mehr zu bekommen.

 

Und wenn ich wie hier schon in der Kurzbeschreibung mehrere Tippfehler (oder Rechtschreibfehler) finde, dann macht das einfach keinen guten Eindruck:

(Link ungültig)

 

Der Verlag ist kein DKZ, das ist schön. Ich glaube auch, dass er sich bemüht. Aber bemühen allein reicht manchmal eben nicht. Und ich hoffe wirklich, dass die ein vernünftiges Lektorat haben. Ein Kleinverlagsbuch mit schlechtem Lektorat ist nämlich wirklich nichts Angenehmes.

 

Liebe Grüße

Maren

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Und ich hoffe wirklich, dass die ein vernünftiges Lektorat haben. Ein Kleinverlagsbuch mit schlechtem Lektorat ist nämlich wirklich nichts Angenehmes.

 

Ich fand das Lektorat bisher sehr gut. :)

Bin gespannt, was am Ende dabei rauskommt...

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