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(rainer)

Literarische Agentur Rainer Wekwerth gegründet

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Kollegen,

 

dies ist kein Scherz. Ich habe eine literarische Agentur gegründet, die ihr im Internet unter:

 

(Link ungültig)

 

Es ist ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt.  Es soll eine Agentur von Autoren für Autoren sein, denn ich bin der Meinung, dass ein Schriftsteller die Arbeit eines anderen Schriftstellers am besten beurteilen und Verbesserungsvorschläge machen kann. Auf den Gedanken eine Agentur zu gründen, kam ich durch meine Schreibkurse. Ich war überwältigt von der Einsicht wie viele Talente da draußen darauf warten entdeckt zu werden. Es lag nahe dieses Potential zu nutzen. Meine Schreibkurse sind somit eine Art „Kaderschmiede“ für den schriftstellerischen Nachwuchs und Basis für die Arbeit der Agentur. Ich denke von diesem neuen Konzept profitieren nicht nur die Autoren, sondern auch die Verlage, die mit der Zeit erkennen, dass „meine“ Autoren eine harte Schule durchlaufen haben und sehr professionell arbeiten.

 

Der Schreibkurs ist keine Vorbedingung, sondern nur eine Ergänzung. Wer mir etwas zusenden möchte, darf das gern tun, aber bitte lest dazu die Informationen auf der Kontaktseite.

 

Die Agenturen-Website ist noch im Entstehen und beinhaltet viele Fehler. Bitte hängt euch nicht daran auf, sondern urteilt nur über das Angebot, das ich euch mache.

 

Ihr dürft mir gerne eure Meinung zum Konzept der Agentur sagen. Für sachliche Kritik bin ich immer offen.

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Hallo Rainer,

 

was mich interessieren würde, bevor ich dich mit meinen Unterlagen behellige: :s01

 

Wenn dich jemand mit seinem Manuskript überzeugt und du ihn vertreten möchtest, muss er sich dann dennoch für den Schreibkurs anmelden?

 

Grüße

Quidam

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Hallo Rainer,

mutig, mutig, Hut ab! Und du bist sicher, dass du dann noch zum Schreiben kommen wirst? ;-)

 

Kritik: Die Sache mit der Schule und dem Coaching find ich gut und glaube, da besteht riesiger Bedarf. Und da du nicht irgendeiner von der VHS bist, hast du einen guten Bonus.

Das in Verbindung mit einer Agentur... naja, du wirst dir halt dann z.B. solche Sachen anhören müssen ;-)

(Link ungültig)

 

Ich wünsch dir stählerne Nerven und alles Gute,

Petra

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(Peter_Dobrovka)

Ich gehöre zu denen, die wahrscheinlich in die AGB schreiben würden, daß Vermittlung und Lektoratsdienst sich gegenseitig ausschließen.

 

Nein, nein, noch besser: Das müßten zwei verschiedene Firmen sein!

 

Oder vielleicht NUR Lektoratsdienste machen, dann bleibt die Weste ganz sauber.

 

Ich überlege auch manchmal, ob ich nicht lieber, anstatt einen Verlag zu gründen, mich fürs Lektorieren und Überarbeiten bezahlen lassen sollte. Wohlgemerkt: anstatt. Alles andere riecht nach DKZV. Wäre es auch, irgendwo, irgendwie.

 

Blöd ist nur, ohne den Verlag hätte ich es nie geschafft, daß mich jemand ernst nimmt. Na ja, in drei Jahren bin ich entweder reich oder pleite. Wenn ich reich bin, war es richtig, wenn ich pleite gehe, kann ich es immer noch auf eine der anderen Schienen versuchen. Bin ja noch jung ...

 

Rainer hat da einen Bonus. Er ist Großverlags-Autor. Er könnte aus dem Stehgreif Seminare anbieten und Bücher übers Schreiben verfassen und damit mächtig Kohle scheffeln. Da wäre sogar BoD eine Option, verdammt!

 

Peter

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Hallo Rainer,

 

was mich interessieren würde, bevor ich dich mit meinen Unterlagen behellige: :s01

 

Wenn dich jemand mit seinem Manuskript überzeugt und du ihn vertreten möchtest, muss er sich dann dennoch für den Schreibkurs anmelden?

 

Grüße

Quidam

 

Nein, natürlich nicht. Wenn mich ein Manuskript überzeugt, warum sollte ich den Autor in einen Schreibkurs zwingen? Wenn ein Vertrag zustandekommt, arbeiten der Autor und ich eng zusammen. Ich mache Vorschläge, wie man das Manuskript verbessern kann und hoffe, dass mir der Autor vertraut und die Verbesserungen übernimmt, wenn sich dadurch die Chancen erhöhen, das Manuskript bei einem Verlag unterzubringen.

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Kritik: Die Sache mit der Schule und dem Coaching find ich gut und glaube, da besteht riesiger Bedarf. Und da du nicht irgendeiner von der VHS bist, hast du einen guten Bonus.

Das in Verbindung mit einer Agentur... naja, du wirst dir halt dann z.B. solche Sachen anhören müssen ;-)

 

Wieso, ich ziehe doch keinen finanziellen Nutzen aus der Sache? Jeder kann mir sein Manuskript zusenden und dann wird man sehen. Der Schreibkurs ist doch keine Verpflichtung! Kommt das falsch rüber?

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Rainer hat da einen Bonus. Er ist Großverlags-Autor. Er könnte aus dem Stehgreif Seminare anbieten und Bücher übers Schreiben verfassen und damit mächtig Kohle scheffeln. Da wäre sogar BoD eine Option, verdammt!

 

Peter

 

Meine Schreiblehrertätigkeit hat mich inzwischen bis nach Italien geführt. Dort habe ich für Privatleute (mehrfache Millionäre) ein 5-tägiges Seminar abgehalten. Die Leute waren so reich, es war unvorstellbar. Das Grundstück auf dem ihr Palazzo stand, war derart riesig, dass sie mich mit dem Auto vom Haupthaus ins Gästehaus gefahren haben, wo ich übernachtete. ;D

Die hatten sogar ein eigenes Kino im Haus.

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Stefan Mühlfried

Hallo Rainer,

wirklich ein interessantes Angebot - viel Erfolg!

Problematisch finde ich beim Schreibkurs bloß, dass bei der Überschreitung der Einsendefrist von Schreibaufgaben der Kurs beendet wird und der (Ex-)Teilnehmer seine Kursgebühr trotzdem zahlen muss. Das erscheint mir eine unangemessene Benachteiligung. Bei allem Verständnis für die Forderung nach einer gewissen Disziplin - es kann Gründe geben, die Teilnehmer nicht zu verantworten haben.

Gruß

Stefan

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

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Hallo Rainer,

wirklich ein interessantes Angebot - viel Erfolg!

Problematisch finde ich beim Schreibkurs bloß, dass bei der Überschreitung der Einsendefrist von Schreibaufgaben der Kurs beendet wird und der (Ex-)Teilnehmer seine Kursgebühr trotzdem zahlen muss. Das erscheint mir eine unangemessene Benachteiligung. Bei allem Verständnis für die Forderung nach einer gewissen Disziplin - es kann Gründe geben, die Teilnehmer nicht zu verantworten haben.

Gruß

Stefan

 

Da hast Du Recht. Ich ändere das in "mehrfach versäumt".

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Hallo Rainer,

 

nur eine kurze Frage: interessierst du dich auch für Manuskripte aus dem Kinder-/Jugendbuchbereich?

Konkret in Richtung Roman (Fantasy/ Abenteuer) ab 10/ 12 Jahren?

 

Ich bin zwar noch längst nicht fertig mit meinem Manuskript, aber schon mal am Umschauen, welcher Agentur ich es ggf. anbieten könnte, wenn es dann soweit ist.

 

Liebe Grüße,

Claudi

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Hallo Rainer,

 

nur eine kurze Frage: interessierst du dich auch für Manuskripte aus dem Kinder-/Jugendbuchbereich?

Konkret in Richtung Roman (Fantasy/ Abenteuer) ab 10/ 12 Jahren?

 

Eher weniger, aber wenn mich Dein Manuskript überzeugt... :s13

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Eher weniger' date=' aber wenn mich Dein Manuskript überzeugt... :s13[/quote']

 

Danke, das ist doch mal eine brauchbare Antwort! Wenn ich also fertig damit bin (und selbst überzeugt  ::)), kriegst du eine kurze Textprobe.

Und vorher lese ich mal noch eins von deinen Büchern, damit ich genau weiß, mit wem ich es zu tun habe  :s01

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Hallo Rainer,

Wieso, ich ziehe doch keinen finanziellen Nutzen aus der Sache? Jeder kann mir sein Manuskript zusenden und dann wird man sehen. Der Schreibkurs ist doch keine Verpflichtung! Kommt das falsch rüber?

Ich weiß nicht so genau, wie es rüber kommt, ich weiß nur, dass immer und überall (zu Recht) vor Agenturen gewarnt wird, die nicht nur Agentur sind, sondern ihr Geld zuerst einmal mit Lektorat, Schreibtraining u.ä. verdienen. Die Argumente kennst du selbst. Und deinen ersten Satz versteh ich nicht so recht, du verschenkst deine Leistungen doch nicht?

So war meine Anregung nur dazu gedacht, dass du dich gegen obiges argumentativ schon mal wappnest, denn gerade als ganz neuer Agent wirst du mit Argusaugen beobachtet werden. Und ja, ich finde, der Schreiblehrer und der Agent kommen in meinen Augen nicht sehr getrennt voneinander rüber.

 

Was mich als Autorin interessiert: Wie bekommst du eigentlich diesen Spagat hin zwischen Autor und Agent? Die meisten Autoren haben ja einen Agenten auch als Pufferzone, damit einer den Kopf hinhält in Verhandlungen, beim Erkämpfen von Konditionen und Paragrafen und bei Ärger mit dem Verlag. Vor allem einen, der dann auch hemmungslos feilschen kann, weil er nicht direkt abhängig ist wie der Autor. Du bist aber jetzt beides... kann man das im Kopf trennen? Können das die Verlage trennen, wenn du ein eigenes MS anbietest? ;-)

 

Schöne Grüße,

Petra

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Ich denke auch, die Geschäftsidee ist einen Versuch wert.

 

Du hast ja bereits gesagt, das dein Webauftritt noch nicht perfekt ist, hast du doch oder?

Nur etwas sehr entscheidendes und für dich sehr erfolgrelevantes hast du auf jeden Fall vergessen. Etwas, das dich auch seriös rüberbringt, denn die Voraussetzungen dafür hast du ja bereits geschaffen:

Man erfährt auf der Seite nicht wirklich, wer sich hinter dieser Agentur verbirgt. Ich meine damit nicht, dass du einen Link zu deiner Homepage machen sollst. Aber du solltest irgendwo z.B. dein aktuelles Buch vorstellen. So sieht jeder gleich, dass du schon etwas bei einem großen Verlag veröffentlicht hast und für einen solchen Dienst geeignet bist. Da fühlt man sich dann als Interessent sofort an der richtigen Adresse.

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Man erfährt auf der Seite nicht wirklich' date=' wer sich hinter dieser Agentur verbirgt. Ich meine damit nicht, dass du einen Link zu deiner Homepage machen sollst. [/quote']

 

Das war ein sehr wertvoller Tip. Ich hatte einfach nicht daran gedacht. Ist jetzt geändert. :D

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Was mich als Autorin interessiert: Wie bekommst du eigentlich diesen Spagat hin zwischen Autor und Agent? Die meisten Autoren haben ja einen Agenten auch als Pufferzone, damit einer den Kopf hinhält in Verhandlungen, beim Erkämpfen von Konditionen und Paragrafen und bei Ärger mit dem Verlag.

 

Ich selbst lasse mich natürlich auch von einem Agenten vertreten und mache das nicht selbst, da ich als Autor stets mein Buch veröffentlicht sehen will und dadurch leichter unter Druck gesetzt werden kann als ein Agent, der dann froh behauptet, dann machen wir das eben woanders.

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Hi Rainer!

 

Gratuliere zur Firmengründung! Ich wünsche Dir einen ganzen Berg schriftstellerischer Rohdiamanten zum Schleifen  ;)

Darf ich Dir außerdem eine indiskrete Frage stellen?

Du selbst wirst doch (wenn auch unter anderem Namen) von einem Deiner jetzigen Mitbewerber vertreten - haben die keine Probleme damit, dass ihnen plötzlich jemand aus der eigenen Autorenkartei Konkurrenz macht?

 

Ich hoffe, das ist nicht zu viel der Neugier 8)

 

Liebe Grüße aus Wien

Ursula

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