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Sebastian Niedlich

Kopiert von Wikipedia:

Im Jahr 2014 wurde Bradley von ihrer Tochter, Moira Greyland, vorgeworfen, sie im Alter von drei bis zwölf Jahren sexuell missbraucht zu haben. Zudem beschreibt Greyland ihre Kindheit als sehr gewalttätig und gibt an, Marion Zimmer Bradley habe sie mehrfach beinahe umgebracht. Greyland zufolge sei sie auch nicht das einzige Opfer, es gebe etliche weitere Opfer beider Geschlechter.[14][15][16] Der Autor Jim C. Hines gab an, Bradley habe die sexuellen Übergriffe ihres mehrfach einschlägig vorbestraften[17] Ehemannes Breen auf Kinder gedeckt.[15] Das kanadische LGBT-Magazin Xtra! berichtete bereits 2007, Bradley habe von Anfang ihrer Ehe an von Breens sexuellen Beziehungen zu Minderjährigen gewusst und diese verteidigt.[10] Eines der Opfer Walter Breens verklagte nach dessen Tod Marion Zimmer Bradley in den 1990er Jahren wegen Beihilfe und Begünstigung. Bradley ihrerseits versuchte, gerichtlich feststellen zu lassen, dass sie für die Taten des verstorbenen Breen nicht zivilrechtlich verantwortlich gemacht werden könne. Dazu forderte sie eine Indemnitätserklärung von Breens Erben. Bemerkenswert ist, dass damit ihre eigenen Kinder, Patrick und Moira, ihre Prozessgegner waren. Aspekte dieses Verfahrens wurden wiederholt in der amerikanischen Fachliteratur diskutiert.[18][19]

In ihrer Anfang 2018 erschienenen Autobiografie The Last Closet: the Dark Side of Avalon hat Moira Greyland die Missbrauchsvorwürfe gegen ihre Mutter und andere Personen in ihrem Umfeld dargestellt.[20]

 

Orson Scott Card, den ich oben erwähnt habe, ist auch so eine Person, der man eigentlich kein Geld geben möchte, aber der hat "nur" merkwürdige politische Ansichten und - soweit ich weiß zumindest - keinen Mißbrauch getrieben.

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vor 2 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

Kopiert von Wikipedia:

Im Jahr 2014 wurde Bradley von ihrer Tochter, Moira Greyland, vorgeworfen, sie im Alter von drei bis zwölf Jahren sexuell missbraucht zu haben. Zudem beschreibt Greyland ihre Kindheit als sehr gewalttätig und gibt an, Marion Zimmer Bradley habe sie mehrfach beinahe umgebracht. Greyland zufolge sei sie auch nicht das einzige Opfer, es gebe etliche weitere Opfer beider Geschlechter.[14][15][16] Der Autor Jim C. Hines gab an, Bradley habe die sexuellen Übergriffe ihres mehrfach einschlägig vorbestraften[17] Ehemannes Breen auf Kinder gedeckt.[15] Das kanadische LGBT-Magazin Xtra! berichtete bereits 2007, Bradley habe von Anfang ihrer Ehe an von Breens sexuellen Beziehungen zu Minderjährigen gewusst und diese verteidigt.[10] Eines der Opfer Walter Breens verklagte nach dessen Tod Marion Zimmer Bradley in den 1990er Jahren wegen Beihilfe und Begünstigung. Bradley ihrerseits versuchte, gerichtlich feststellen zu lassen, dass sie für die Taten des verstorbenen Breen nicht zivilrechtlich verantwortlich gemacht werden könne. Dazu forderte sie eine Indemnitätserklärung von Breens Erben. Bemerkenswert ist, dass damit ihre eigenen Kinder, Patrick und Moira, ihre Prozessgegner waren. Aspekte dieses Verfahrens wurden wiederholt in der amerikanischen Fachliteratur diskutiert.[18][19]

In ihrer Anfang 2018 erschienenen Autobiografie The Last Closet: the Dark Side of Avalon hat Moira Greyland die Missbrauchsvorwürfe gegen ihre Mutter und andere Personen in ihrem Umfeld dargestellt.[20]

 

Orson Scott Card, den ich oben erwähnt habe, ist auch so eine Person, der man eigentlich kein Geld geben möchte, aber der hat "nur" merkwürdige politische Ansichten und - soweit ich weiß zumindest - keinen Mißbrauch getrieben.

Das ist natürlich absolut krass.

Ein Autor von früher ist für mich noch dazu gekommen: Jules Verne, In 80 Tagen um die Welt (erst kürzlich eine tolle Verfilmung gesehen) und 20 000 Meilen unter dem Meer.

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Ich unterschreibe für:

Iain M. Banks, da gefiel mir am besten "Bedenke Phlebas".

China Mieville, da mochte ich vor allem "Perdido Street Station".

Andreas Eschbach. Mein Lieblingsbuch von ihm: "Der Letzte seiner Art".

Und wir müssen auf der Liste unbedingt den erstklassigen Roman eines unserer Forumsmitglieder ergänzen:

Nils Westerboer: "Athos 2643". Wenn ihr den noch nicht kennt, lest ihn unbedingt! Das Buch war für mich das Lese-Highlight letztes Jahr.

Was hat Putin 1985-1990 in Dresden gemacht? Einige Einblicke und ein Trailer zum aktuellen Roman "Der letzte Auftrag", gedreht vor der ehemaligen KGB-Villa dort.

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Am 8.3.2023 um 08:24 schrieb Titus:

Nils Westerboer: "Athos 2643". Wenn ihr den noch nicht kennt, lest ihn unbedingt! Das Buch war für mich das Lese-Highlight letztes Jahr.

Wie, ist das schon raus? Da geh ich heute gleich los … Auch sein Vorgänger „Kernschatten“ ist absolut lesenswert.

Edit am 12.06.: Den Vorgänger fand ich persönlich spannender :-) . Aber beide sehr lesenswert.

Bearbeitet von KerstinH
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