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Montségur Videokanal - Andreas Izquierdo - Das Wichtigste sind die Figuren

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Es gibt ein neues Interview im Videokanal. Dieses Mal mit Bestsellerautor Andreas Izquierdo. Bekannt geworden durch „Der Club der Traumtänzer“ und „Fräulein Hedy träumt vom Fliegen“, beendet er dieses Jahr seine historische Trilogie aus „Schatten der Welt“, „Revolution der Träume“ und „Labyrinth der Freiheit“. Im Interview erzählt er, wie wichtig das Handwerk ist, dass eine gute Dramaturgie unsichtbar bleibt und wie die Figuren stets das sind, an was sich Leser:innen letztlich erinnern.

Über den Autor: https://izquierdo.de/

Schatten der Welt: https://schattenderwelt.de/

 

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„Es war noch nie so leicht, einen Verlag zu finden wie heute, es war aber auch noch nie so schwer, ein Publikum zu finden wie heute.“ – Andreas Izquierdo

Vielen Dank. Ein tolles Interview! Ich werde es auf jeden Fall noch einmal ansehen, um mir weitere Rosinen und Erkenntnisse herauszupicken. ;-)

 

 

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Tolles Interview!

Das ist krass, wie ähnlich der Autor über das Handwerk und die Vorgehensweise der Romanplanung denkt und redet wie ich. ZB dass man davon ausgehen sollte, kein Genie zu sein, sage ich auch immer den Teilnehmerinnen meines Schreibkurses. (Falls sich irgendwann rausstellen sollte, dass man doch eines ist, hat das Lernen von Handwerk dennoch nicht geschadet)

Es gibt keine Regeln, nur sachkundige Entscheidungen. Und sachkundige Entscheidungen könnt ihr nur treffen, wenn ihr euch sachkundig macht.

Elizabeth George

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Du musst wissen, wer deine Figuren sind, weil sie sehr oft die Tendenz haben, mit dem Plot zu kollidieren. Und: Es gibt nichts Langweiligeres als zwei Figuren, die sich einig sind.
Das waren für mich (bis jetzt) die wichtigsten Botschaften. Ich werde mir das Interview ebenfalls noch einmal ansehen.
Wieder ein sehr interessantes Gespräch. Vielen Dank dafür.

Bearbeitet von KerstinH
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vor 5 Stunden schrieb KerstinH:

Du musst wissen, wer deine Figuren sind, weil sie sehr oft die Tendenz haben, mit dem Plot zu kollidieren. Und: Es gibt nichts Langweiligeres als zwei Figuren, die sich einig sind.
 

Figuren SIND Geschichten

Es gibt keine Regeln, nur sachkundige Entscheidungen. Und sachkundige Entscheidungen könnt ihr nur treffen, wenn ihr euch sachkundig macht.

Elizabeth George

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Habe dieses hochinteressante Interview jetzt ganz angesehen. Ein Genie ist so gut wie keiner, und selbst wenn, täte ihm das Erlernen des Handwerks keinesfalls schaden. Und: Ein Roman besteht aus Ordnung und Abenteuer wie das ganze Leben.

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Das Interview ist mir stark im Gedächtnis geblieben. Zum Beispiel die Aussage des Autors, wie ausgelaugt und erschöpft man sich nach drei 500-Seiten-Romanen fühlen kann. Und dass man mit Krimis wohl besser dastehen könne, mit Frankreich-Krimis, oder gar Kroatien-Krimis, weil da so viele Leute Urlaub machen.8-)

Bearbeitet von Christa
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Wieder ein sehr bereicherndes Interview. Top auch der Vergleich Fußball/Schreiben. Erinnert mich alles sehr an meine eigene Vorgehensweise, auch wenn ich nicht ganz so akribisch in der Planung vorgehe (von wegen Treatment). Aber ich kenne meine Figuren, und das Spielfeld, in dem sie sich beweisen müssen. Und ich kenne natürlich das Ziel der Geschichte. Sollte mir während des Schreibens ein interessanterer Wendepunkt einfallen, als ursprünglich geplant, dann gerne her damit. Aber nichts finde ich übler, als Hauptfiguren, die aufgrund mangelnder Planung out-of-character agieren (Gedankenwelt, Handeln) und damit Wendungen hervorrufen, die die Geschichte unglaubwürdig machen. Ebenso bedenklich sind an den Haaren herbeigezogene Zufälle …  

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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