SabineB Geschrieben 3. Mai 2017 Teilen Geschrieben 3. Mai 2017 Das Buch habe ich gekauft, um etwas über das Leben von Schostakowitsch zu erfahren. Was ich bekommen habe, war aber wesentlich mehr. Denn Julian Barnes, geb. 1946, gelingt das Wunder, die Sprache der großen russischen Dichter, wie Gogol oder Dostojewski, exakt zu treffen. Man liest ein Buch über das Werk von Schostakowitsch und hat dabei das Gefühl, der Autor sei nicht nur tief in das Leben des damals größten Komponisten Russlands eingetaucht, sondern gleich in die Seele der gesammten russischen Kultur der damaligen Zeit.Ein bedrückender Roman über einen Überwachungsstaat, die Angst der Menschen, die darin überleben müssen, und den Kampf der Kunst gegen das Regime. Leider sehr aktuell.Sabine Bartsch http://www.sabine-bartsch.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelika Jo Geschrieben 4. Mai 2017 Teilen Geschrieben 4. Mai 2017 Das klingt sehr interessant, Sabine. Kommt auf die Liste, danke! Angelika Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016 www.angelika-jodl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Evelyne Geschrieben 4. Mai 2017 Teilen Geschrieben 4. Mai 2017 (bearbeitet) Danke nochmal dafür, liebe Sabine, dass du mich daran erinnerst, mir dieses Buch zu besorgen. Ich liebe sowieso alle Bücher von Julian Barnes, und das neueste war mir wieder aus dem Gesichtsfeld entwischt. Nachtrag: Jetzt habe ich das Buch doch glatt für vier Euro am Samstag auf dem Flohmarkt ergattert ) Bearbeitet 7. Mai 2017 von Evelyne www.laye.org Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...