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Petra Steckelmann

Preis für regelmäßige Kolumne

Empfohlene Beiträge

Petra Steckelmann

Hallo,

 

ich hatte heute eine Anfrage für eine Kolumne (online), die reglemäßig drei - vier Mal pro Monat geschrieben werden soll. Nun habe ich keine Ahnung was man dafür nehmen kann. Das macht natürlich die Frage "Und, wie ist Ihre Preisvorstellung?" etwas schwierig. Weiß hier jemand Rat? Auch wie so ein Vertrag dann aussehen müsste. Ich bin für jede Hilfe wirklich dankbar!

Lieben Gruß,

PetraS

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Liebe Petra,

 

ímmerhin haben sie nach einem Preis gefragt. Journalisten - und die schreiben ja für gewöhnlich in Zeitungen - bekommen oft sehr wenig Geld und davon wird für Online-Kolumnen noch was abgezogen. Ich schreibe Kolumnen im Weser Kurier, der Frankfurter Neuen Presse und der Hamburger Morgenpost. Am besten ist ein Pauschalhonorar, das Anti-Wort lautet Zeilengeld, das ich für meine am schlechtesten bezahlte Kolumne erhalte. Ich drücke dir die Daumen. Pokern ist schwierig, wenn du sagst 300,00 Euro und die 60,00, kannst du schlecht sagen: "Okay!" Toi, toi, toi vom Schnoy

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Liebe Petra,

 

Online Kolumnen bzw. Online Beiträge werden in der Regel nicht besonders gut bezahlt. So sind auf jeden Fall meine Erfahrungen. Ich schreibe für ein großes Familien-Print-Magazin und hin und wieder auch für die Onlineausgabe. Die Bezahlung steht in keinem Verhältnis und fällt deutlich schlechter aus. Genauso habe ich lange Zeit für zwei namhafte große Online-Familien-Magazine geschrieben. Auch hier war die Bezahlung nicht besonders gut (bei dem einem sogar extrem schlecht:().

Für ein weiteres Format habe ich eine einjährige Kolumne (wöchentlich) zum Thema "Leben mit Kindern" geschrieben. Auch hier habe ich von der Bezahlung meine Familie hin und wieder mal schön zum Essen einladen können.

Aber wie schon erwähnt; das sind meine persönlichen Erfahrungen.

Übrigens: Verträge hatte ich nie! Dennoch hat alles immer reibungslos geklappt. Ich denke, bei solchen "Aufträgen" muss man sich selbst fragen, was einem wichtig ist. Ich wollte damals unbedingt Veröffentlichen und da ich mich vor Angeboten noch sehr gut retten konnte, war ich sehr dankbar und glücklich über diese Aufträge. Außerdem haben sie mir im Nachhinein weitere wesentlich lukrativere Aufträge eingebracht und sich somit für mich allemmal gelohnt.

Heute, wie schon erwähnt, schreibe ich "nur" noch fest für eines dieser Hochglanz-Print-Familien-Magazine und kann mich wirklich nicht über die Bezahlung beschweren. Die Online-Schreiberei hat mich obendrein im journalistischen Bereich auch viel sattelfester gemacht. Deswegen würde ich es immer wieder so machen. Auch wenn die Bezahlung ehrlich gesagt eine Katastrophe war.

 

Herzlich,

 

Antje

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Nach meiner Erfahrung kannst du vom Glück sagen, wenn du überhaupt Geld bekommst.

 

Und auf einem schriftlichen Vertrag würde ich auf jeden Fall pochen. Je kleiner das Magazin, des eher Vertrag. Gut, bei der Faz kannst du vielleicht drauf verzichten.

 

Ich habe da leider gerade eben üble Erfahrungen machen müssen.

 

herzliche Grüße

 

Hans Peter

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Hallo Petra!

 

Einen Vertrag hatte ich damals auch nicht. Die Honorierung lag bei fünf Euro pro 1800 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

 

Gruß,

koldir

 

:)

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Petra Steckelmann

Hallo,

 

vielen Dank für die Antworten. Hm, ich bin zwar nun nur ein wenig schlauer, aber jetzt weiß ich wenigstens, dass es wohl keine Richtlinien zu geben scheint. Na, ich werde über das Angebot nachdenken müssen.

Lieben Gruß,

PetraS

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