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Pitch - Zwei Ratgeber zum Pitchen

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Pitch ist die Kunst, das eigene Romanprojekt in zwei, drei Sätzen auf den Punkt zu bringen und den Gegenüber neugierig zu machen. Hier kommt es nicht auf Details an, sondern darauf, dass der Ansprechpartner anschließend sagt oder schreibt: Dazu müssen Sie mir mehr erzählen.

 

Klassische Anwendung für Romanautoren ist natürlich das Anschreiben an den Verlag, dass Lust machen soll Leseprobe und Expose zu lesen.

 

Zwei Bücher zum Thema habe ich gelesen:

30 Minuten für den überzeugenden Elevator Pitch von Joachim Skambraks

Gar nicht speziell auf Autoren zugeschnitten, sondern auf alle, die etwas anbieten wollen. Kurz, prägnant ist es selbst ein Beispiel, wie man Dinge auf den Punkt bringt.

 

Zur kompletten Rezension ... (Link ungültig) (Link ungültig)

 

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Pitch it von Sybille Kurz widmet sich dem Pitch im Film. Auch da viele Ähnlichkeiten zu dem Romanpitch - leider ist Kurz zwar fachlich versiert, versteht es aber so gar nicht, Dinge auf den Punkt zu bringen. So ist das Buch langweilig und oft geschwätzig.

 

Zur kompletten Rezension ... (Link ungültig) (Link ungültig)

 

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Interessant aber eins. Obwohl Pitching natürlich eine PR Strategie ist, betonen beide Bücher, wie wichtig es ist, das Alleinstellungsmerkmal (Unique selling point auf Denglisch) zu betonen. Worin unterscheidet sich mein Buch von den anderen?

 

Hans Peter

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Hallo Hans-Peter,

 

danke für den Kambraks-Tipp.

Übrigens: Laut Uni Leipzig ist "Gegenüber" sächlich, nicht männlich, es müsste folglich heißen: Das Gegenüber

hier der Kommentar:

Wort: Gegenüber

Anzahl: 2658

Häufigkeitsklasse: 11 (d.h. der ist ca. 2^11 mal häufiger als das gesuchte Wort)

Morphologie: gegen|über

gegen|über

Grammatikangaben: Wortart: Substantiv

Geschlecht: sächlich

 

Gruß, Hanna

Dass die Vögel der Trauer und des Unglücks über deinem Kopfe schweben,  kannst du nicht verhindern. Aber dass sie Nester in deinen Haaren bilden, das kannst du verändern. (Chin. Sprichwort)

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Hallo Hanna,

 

danke für den Hinweis, scheint ja tatsächlich zu stimmen.

 

Aber eine Person mit "das Gegenüber" zu bezeichnen, ich merke, wie sehr sich in mir da alles sträubt. Obwohl in Bayrisch Schwaben, der Heimat meiner Frau, das gar nicht unüblich ist: "Das Mathilde".

 

Hans Peter

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