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Stephanie Schuster

Die Zahl von Daniela Larcher

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Stephanie Schuster

Der Anfang ist grausig, schaurig oder für die Krimiabgebrühten (wie ich) angenehm prickelnd  ;D.

Josef Anders, oder besser gesagt, was noch von ihm übrig ist, wird mit allen Sinnen beschrieben. Als seine Leiche entdeckt wird, kopfüber aufgehängt, öffentlich zur Schau gestellt, tritt der Kommissar auf. DER Kommissar wohl gemerkt. Erfrischend anders, zwar eigenbrötlerisch, aber sympathisch: Chefinspektor Morell, 40 Jahre alt, Hobbykoch mit so manchem Geheimnis.

Der schlichte Titel "Die Zahl" und ein einfaches Zweig-Kreuz mit ein paar roten Spritzern im Schnee haben mich sehr neugierig gemacht und nach wenigen Zeilen habe ich mich festgelesen. Wie erfreulich dann festzustellen, dass Daniela Larcher montsegurlerin ist.

Die Morde, denn bei einem bleibt es nicht, haben alle mit der Zahl zu tun. Die Auflösung überrascht (das ist der Knackpunkt bei den meisten Krimis) und überzeugt. Die Spannung steigert sich ins unerträgliche, als das kleine österreiche Provinznest durch den Schnee auch noch von der Außenwelt abgeschnitten wird.

Ein rundum gelungenes Debüt, das nach mehr schreit. Liebe Daniela, schreib, schreib!!!

 

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Eine Empfehlung für jeden, der Krimis mag und vom Einheitsbrei gelangweilt ist. Hier stimmt alles: Sprache, Handlung, Plot, Figuren.

 

LG Rebecca

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