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(MarenF)

Firmin - Ein Rattenleben (Sam Savage)

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Als dreizehntes Kind einer Rattenfamilie wird Firmin geboren, in den 60ern des vergangenen Jahrhunderts in Boston. Sein Geburtstort und seine erste Heimat sind eine Buchhandlung. Kaum alt genug, geht Firmin auf Entdeckungsreise und knabbert die ersten Bücher an.

Er findet Geschmack an der Literatur; zuerst frisst er die Bücher, später liest er in ihnen. Und er beobachtet das Treiben im Laden, schaut sich die Menschen an, die die Bücher kaufen, hört Norman, dem Buchhändler zu, wenn er ihnen ein Werk empfiehlt.

Als Norman die Ratte entdeckt, legt er Gift aus. Firmin überlebt, verlässt enttäuscht den Laden und landet nach einigen aufregenden Erlebnissen bei einem Schriftsteller.

 

Firmin ist eine wirklich ungewöhnliche Geschichte. Die Ratte erzählt in Ich-Form, was ausgezeichnet zum Text passt. Der Schreibstil ist auch sehr gut, aber vor allem gefiel mir diese Liebe zu Büchern. Der Roman ist voll von Zitaten und Hinweisen auf bekannte Werke, sodass man direkt Lust bekommt, welche davon zu lesen.

Etwas gestört hat mich, dass Firmin ab und zu mal ins Schwafeln kommt, so dass der Roman einige eher langweilige Abschnitte hat. Trotzdem aber ist es ein wunderschönes Buch über Bücher und die Liebe zum Lesen.

Sehr gelungen ist auch die Aufmachung des Buches, allein das Cover ist schon toll.

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