PeterW Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Hallo, ich gebe am Mittwoch ein Radiointerview (SWR1) und muss dazu rund 70 Kilometer zum Studio anreisen. Das Interview steht im Zusammenhang mit meinem zweiten Buch, es soll auch ausdrücklich erwähnt werden. Wie sieht es mit den Reisekosten aus? Ist das grundsätzlich Sache des Autors, oder ist es üblich, dass der Verlag sich beteiligt, da es ja Werbung ist? Gruß Peter www.peter-wohlleben.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MelanieM Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Bekommst du für das Interview Honorar? In dem Falle wäre es eigentlich auch Sache des Senders, dir die Reisekosten zu erstatten, wenn sie dich schon interviewen wollen. Gruß, Melanie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PeterW Geschrieben 2. Dezember 2008 Autor Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Nein, Melanie, ich bekomme kein Honorar. Das Interview soll 7-9 Minuten lang werden und ist meiner Meinung nach eine gute Reklame für das Buch, daher werde ich es auf jeden Fall machen. LG Peter www.peter-wohlleben.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Falko) Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Wie alles im Leben - Verhandlungssache. Ich wurde mal vom HR gefragt, ob ich ein Radiointerview geben würde. Auf mein "Ja, gern" kam gleich die Erwiderung: "Aber wir können keine Reisekosten übernehmen!" Interviewer oder Verlag KÖNNEN Reisekosten übernehmen. Ob sie es tun, muss man aushandeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jueb Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Ja, Verhandlungssache. Höflich fragen. Sind ja keine großen Summen und du kannst ja nett sagen, du seist schon den halben Tag unterwegs, hättest dir frei genommen, ob man dir nicht etwas entgegenkommen könne.. Solche Anfragen laufen m. W. in der Regel ohne Verlag ab. Bei 70 km würde ich aber noch zur Not in den sauren Apfel beißen und die Reisekosten selbst übernehmen, weil es tatsächlich eine gute Werbemaßnahme ist. herzlichst jueb PS: Honorare für solche Kurzinterviews sind im Radio grundsätzlich nicht üblich. Leider! "Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne." AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MelanieM Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Ansonsten bleibt dir nur, es später von der Steuer abzusetzen. Aber 70 km sind ja für die gute Werbung tatsächlich machbar. Ich drück die Daumen für das Interview. Gruß, Melanie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
herby Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Ich habe bisher die Reisekosten nur steuerlich geltend gemacht, allerdings beim letzten war es günstiger für mich, da wollte mich die Reporterin zuhause besuchen. Allerdings war es etwas schwierig, die Dame per Telefon zu mir zu lotsen, da sie nicht richtig aufgepasst hat, in welchen Ortsteil ich wohne. Gruss herby http://herberts-fernwander-blog.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(BettinavC) Geschrieben 14. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2008 Ich habe mal ein Radiointerview per Telefon gegeben. Das wurde dann aufgezeichnet und am nächsten Tag gesendet. Ehrlich gesagt klang es dann so, als sei ich dort im Studio. Sie sendeten immer zwei, drei Fragen und Antworten, dann kam Musik, dann wieder zwei, drei Fragen und Antworten. Allerdings sagte der Moderator, dass es eine Aufzeichnung sei. Theoretisch könntest du den Sender also fragen, ob deine Anwesenheit vor Ort wirklich zwingend notwendig sei. Mit Skype und Kameralink geht so ein Fern-Interview wirklich prima. Eine Entfernung von 70 km klingt nicht so viel, aber hin und zurück sind's dann schon 140 km. Dazu kommen Parkgebühren, Stress im Stau und all so was. Ein Versuch, das zu umgehen, ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Alles Liebe, Bettina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...