Uschi Geschrieben 17. November 2008 Teilen Geschrieben 17. November 2008 Liebe Montis, nix Neues, aber falls Ihr Lust haben, mal wieder zu sehen, wie die putzigen DKZler so argumentieren: Hier (Link ungültig) (Link ungültig) findet gerade eine "Diskussion" statt. Passiert ja nicht so oft, dass man überhaupt miteinander redet ... Ähm, gegen die Wand, meinte ich natürlich. Liebe Grüße Uschi Alle verrückt außer ich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(9Rabem) Geschrieben 17. November 2008 Teilen Geschrieben 17. November 2008 Hi Uschi, putzig finde ich das nicht. Es ist halt jemand darauf reingefallen und merkt das leider zu spät. Herablassung und so klingt für mich die Bezeichnung "putzige DKZler" ist da, meines Erachtens, nicht angebracht. Rabe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kokopelli Geschrieben 17. November 2008 Teilen Geschrieben 17. November 2008 Hallo Rabe, ich glaube Uschi meint mit DKZ-ler die Verlage, nicht die Autoren. Wenn du die Diskussion nämlich mal durchliest, wirst du weiter hinten sehen, dass sich einer der angesprochenen Verlage zu Wort gemeldet hat - und die immer gleichen Argumente wiederholt. Viele Grüße, Michelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Uschi Geschrieben 17. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 17. November 2008 ich glaube Uschi meint mit DKZ-ler die Verlage' date=' nicht die Autoren[/quote'] Genauso isses. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass man das auch irgendwie anders lesen könnte. Herablassung gegenüber Autoren, ob veröffentlichten (bei Verlagen oder bei Dienstleistern) oder unveröffentlichten, liegt mir fern, das sollte der Herr Rabe eigentlich wissen. Wenn nicht, kann ich ihm nicht helfen. Alle verrückt außer ich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(9Rabem) Geschrieben 17. November 2008 Teilen Geschrieben 17. November 2008 Es ist schon klar, dass Novum sich selbst zu Wort gemeldet hat. Wenn nur der Verlag selbst gemeint war, dann finde ich immer noch "putzig" das falsche Wort. "Dreist" würde da besser passen. Aber ich will der Frau Uschi auch nicht weiter bei der Wortwahl helfen, der Herr Rabe PS: Gibt übrigens einen netten Film, der heißt: "Der Herr Bello" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juergen Geschrieben 17. November 2008 Teilen Geschrieben 17. November 2008 Der Vertreter von Novum hat aber ordentlich was auf die Mütze gekriegt. Was mag ihn bewogen haben, sich in diese Löwengrube zu begeben? Er kann doch kaum hoffen, jemanden zu überzeugen, da sich so viele Teilnehmer derart dezidiert geäußert haben? Jürgen Holocaust-Referenz - Argumente gegen Auschwitzleugner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andrea S. Geschrieben 17. November 2008 Teilen Geschrieben 17. November 2008 Ich muss auch sagen, dass ist mutig von dem Herrn Novum, sich dieser Diskussion zu stellen. Was mag da wohl hinter stecken, frage ich mich leicht irritiert. Purer Masochismus doch bestimmt nicht ... Anna Neu: Das Gold der Raben. Bald: Doppelband Die Spionin im Kurbad und Pantoufle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hpr Geschrieben 17. November 2008 Teilen Geschrieben 17. November 2008 Ich muss auch sagen, dass ist mutig von dem Herrn Novum, sich dieser Diskussion zu stellen. Was mag da wohl hinter stecken, frage ich mich leicht irritiert. Novum versucht sich als "seriös" zu positionieren, jenseits von den übliche Verdächtigen und deren Anwälten. Der ist auch anderswo unterwegs (bzw. einzelne seiner "Autoren"), aber auch da nicht sehr erfolgreich. Hans Peter Klappentext, Pitch und anderes Getier Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias Kiwitt Geschrieben 27. November 2008 Teilen Geschrieben 27. November 2008 In der Tat ist es mutig, sich in die Löwengrube zu wagen. Und insoweit gebührt "Herrn Novum" Respekt. Aber nur insoweit. Seine Wortmeldung ist natürlich ein einziges Werbeschreiben. "Herr Novum" versucht, sich seriös darzustellen. Ich sehe darin unseren Erfolg. Vor einiger Zeit hätte sich manch einer der DKZV nicht in die Löwengrube getraut. Langsam aber merken sie, dass sie ordentlich Gegenwind bekommen (siehe Aktionsbündnis für faire Verlag, (Link ungültig)). Es ist ein Erfolg, wenn Pseudoverlage endlich das Gespräch und den sachlichen und gesitteten Dialog eingehen, statt mit Klageandrohungen, Diffamierungen und Verleumdungen Kritiker zu denunzieren. Denn so etwas soll es ja auch geben... Dialogbereitschaft von DKZV: Ein Erfolg der Fairlag-Arbeit. Herzlich Tobias "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) www.bvja-online.dewww.fairlag.info Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SabineW Geschrieben 15. Januar 2009 Teilen Geschrieben 15. Januar 2009 Ich glaub, Uschis Betreff passt ganz gut dazu. [Edit]Link entfernt - Andreas[/edit] Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 15. Januar 2009 Teilen Geschrieben 15. Januar 2009 Auf o.g. Website gefunden. Zitat| Das erfolgreiche Wirken des AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAGS zu Gunsten der neuen, noch nicht etablierten Autoren regte die Schriftstellergewerkschaft sogar zur Schöpfung des Begriffs „Fairlag“ an. | Zitatende Das ist richtig. Das Wirken des Verlags hat zur Gründung von Fairlag beigetragen. Ich bin sicher, dass angehende Autoren kritische, neugierige und hinterfragende Menschen sind und recherchieren, was es mit Fairlag auf sich hat. Damit niemand lange suche muss: (Link ungültig) LG Inge Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(SabineG) Geschrieben 15. Januar 2009 Teilen Geschrieben 15. Januar 2009 DAS ist jetzt mal eine Aussage, die mir fast die Sprache verschlägt. Da scheint einigen Leute wohl Ursache und Wirkung durcheinander gekommen zu sein... Guter Gedanke mit dem Einstellen des Links, Inge, vielen Dank. LG, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Sven) Geschrieben 15. Januar 2009 Teilen Geschrieben 15. Januar 2009 Das Zitat ist ja heiß - da hat mal wer Ahnung von PR Krass. Nicht minder krass finde ich übrigens, dass deren Aufsichtsratsvorsitzende schon 101 Jahre ist. Damit dürfte sie locker die älteste Aufsichtsratsvorsitzende eines deutschen Unternehmens sein, da hat die Marketing-Abteilung das Potenzial noch nicht ganz ausgeschöpft. Vielleicht trägt sie ja auch noch Schillerlocken... Bin ja schon ruhig... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Karla) Geschrieben 15. Januar 2009 Teilen Geschrieben 15. Januar 2009 Jemine, jetzt habe ich mit den Thread bei Büchereule durchgelesen. Ich werde bei so etwas immer ganz rappelig, weil man argumentieren und argumentieren kann und bei Leuten wie "Herrn Novum" damit einfach nicht durchkommt. Sie verschwenden ihre ganze Energie darauf, vor sich selbst gut dazustehen und an die eigenen Lügen zu glauben, da bleiben einfach keine Kapazitäten mehr für Einsicht und Besserung. Das muss irgendeine schwere Form von geistiger Gespaltenheit sein, meiner Erfahrung nach nicht heilbar. Als ich damals bei dieser sog. Agentur lektoriert habe, von der ich schon erzählt habe, habe ich auf Nachfragen zum Thema Seriosität und Geschäft mit Träumen und Hoffnungen immer wieder diese zwei Sätze gehört: "Wenn Sie wüssten, wie es im Literaturbetrieb wirklich zugeht! Sie würden vom Glauben abfallen!" Und "Frau Schmidt, bleiben Sie lieb." Ich war tatsächlich viel zu naiv damals, und es tut mir geradezu weh, wenn ich wieder so einen Komplex aus Lüge und Selbstberuhigung lesen muss, wie den von "Herrn Novum". Gerade darum finde ich das Adjektiv "putzig" hier sehr passend. Es bewahrt mich davor, mir "Herrn Novum" zu sehr reinzuziehen. LGK Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias Kiwitt Geschrieben 16. Januar 2009 Teilen Geschrieben 16. Januar 2009 Auf o.g. Website gefunden. Zitat| Das erfolgreiche Wirken des AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAGS zu Gunsten der neuen' date=' noch nicht etablierten Autoren regte die Schriftstellergewerkschaft sogar zur Schöpfung des Begriffs „Fairlag“ an. | Zitatende [/quote'] Da nimmt sich wohl mal wieder jemand wichtiger als er ist... Ach, wie tief muss man gesunken sein, dass man sich in einem solchen Lügengerüst überhaupt noch in den Spiegel schauen kann? Eines regten sie lediglich an: Das Verhalten besagter Verlagsleute regte Autorenverbände dazu an, eine Unterschriftenaktion gegen die Zensurversuche besagter Verlagsgruppe und ihrer Einrichtungen durchzuführen. (Anonyme) Drohungen und Psychoterror gegen Kritiker sind zu beklagen. Kritiker werden bedroht, sogar ihre Arbeitgeber mit Drohschreiben angeschrieben und sie werden mit Klageandrohungen und Gerichtsverfahren eingeschüchtert (über 100 Gerichtsverfahren in drei Jahren). Diese Maßnahmen widersprechen jeglichem Verständnis eines demokratischen Rechtsstaats und sind ein eklatanter Eingriff in die Meinungsäußerungsfreiheit von Autorenverbänden und Autoren und ein Zensurversuch reinsten Wassers. Wo bleibt diese Anregung im Werbetext? Unterzeichnung (auch digital möglich) über: (Link ungültig) "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) www.bvja-online.dewww.fairlag.info Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nina Geschrieben 6. Februar 2009 Teilen Geschrieben 6. Februar 2009 Besagter Herr ist mir auch schon des öfteren untergkommen - ist offenbar eine neue Strategie. Der investiert auch sehr viel Zeit darin, solche Themen in verschiedensten Foren zu suchen und seine Argumente reinzukopieren. (Ich bezweifle, dass die immer wieder neu verfasst werden.) Leider ist es auch so, dass auch viele "normale" User einige seltsame Vorstellungen verbreiten. Der Rat, zu einem seriösen Kleinverlag zu gehen, statt zu einem DKZ, mag gut sein, aber meiner Ansicht nach muss man sich das VORHER überlegen. Ich bezweifle, dass der Zuständige bei einem der dort genannten Verlage laut juhu schreien wird, wenn ihm ein bereits beim Novum Verlag veröffentlichtes Buch angeboten wird. Das ist leider vielen Autoren eben nicht klar, dass sie sich durch so eine Veröffentlichung auch einiges verbauen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Gertraude) Geschrieben 21. April 2009 Teilen Geschrieben 21. April 2009 Angeregt durch die Unterschriftenaktion von verdi und hprs Artikel im Literaturcafé hole ich diesen Thread noch einmal hoch. Einer Bekannten, die einen Schreib-Fernlehrgang an der Cornelia Goethe Akademie besucht, habe ich den Link zur Unterschriftenaktion zugesandt. Sie schrieb daraufhin: "Danke für den Hinweis mit der Goethe-Akademie. Die Abschlussanthologie selbst kostet noch nichts, aber wenn Du zu den Besten auserwählt wirst, schlägt man Dir vor, 30 Exemplare zu bestellen, mit einem persönlichen Einsatz von 480 Euro!!! HALLO!!!!!!" Zur Qualität des Fernlehrgangs kann ich natürlich nichts sagen, die Bekannte scheint sehr zufrieden zu sein. Aber ich wette, dass diejenigen zu den Besten auserwählt werden, die bereit sind, für 30 Exemplare der Anthologie mit Werken der LehrgangsteilnehmerInnen 480 Euro, also 16 Euro pro Buch, hinzublättern. Wahnsinn, mit welch subtilen Methoden naiven Neu-Autoren das Geld aus der Tasche gezogen wird. Eitelkeit kann ganz schön teuer werden, aber für den Preis kaufe ich mir lieber eine gute Gesichtscreme, ein neues Blüs'chen und gehe zum Starfriseur . Gertraude Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SusanneK Geschrieben 23. April 2009 Teilen Geschrieben 23. April 2009 Eitelkeit kann ganz schön teuer werden... Liebe Gertraude, oftmals ist es aber nicht Eitelkeit, sondern einfach Unwissenheit der Autoren. Es ist schwierig, sich im Dschungel der Agenturen und Verlage zurechtzufinden. Ich habe vor 15 Jahren ernsthaft begonnen, mich mit dem Thema "Literatur publizieren" zu befassen und muss noch heute genau hingucken, mit wem ich es zu tun habe. Die DKZler wissen doch genau, wovor gewarnt wird, und passen ihre Werbung entsprechend an. Man kann also nur immer wieder beraten und informieren (das mache ich auch in meinen Seminaren). Auch die Diskussionen um junge Literaturagenturen hier im Forum zeigen, wie leicht einerseits Missverständnisse entstehen, wie subtil andererseits die "Fallen" sind, die gewisse Dienstleister stellen. Und dann gibt es noch die Grauzone der kleinen Verlage, die mit eher unbekannten Autoren arbeiten und oft nicht wissen, wie sie sich finanziell über Wasser halten sollen. Ich warne aber jeden Verlag, auf der Buchmesse das Schild "Autoren gesucht" auszustellen, denn das klingt absolut nach "Dienstleister", auch wenn es vielleicht nicht so gemeint war. Herzliche Grüße SusanneCK www.susanne-konrad.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Uschi Geschrieben 24. April 2009 Autor Teilen Geschrieben 24. April 2009 Hallo, ich möchte nochmal auf einen besonders perfiden Fall (Link ungültig) (Link ungültig) (ab S. 6 Mitte) hinweisen, der deutlich macht, dass man sich nicht scheut, seine Autoren der Lächerlichkeit preiszugeben und dass man sie darüber hinaus nicht einmal davor schützt, gegen geltendes Lizenzrecht zu verstoßen. Mich macht der Fall beinahe sprachlos. Und das will was heißen. LG Uschi Alle verrückt außer ich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(MelanieL) Geschrieben 24. April 2009 Teilen Geschrieben 24. April 2009 Letztens fand ich auf einer HP unter "Schreibtipps" folgenden Eintrag: Zitat: "Alternativ gibt es die sog. "Druckkostenzuschussverlage" (DKZ-Verlage), bei denen der Autor sich am kaufmännischen Risiko finanziell beteiligen muss. Derlei Publikationen geniessen zwar unter Insidern so gut wie keinen Prestigewert, dafür sind die Chancen, verlegt zu werden, wesentlich höher. Die allermeisten Literaten (ich genauso) haben solche Veröffentlichungen zumindest zeitweise im Programm, auch wenn es die wenigsten zugeben. Zu guter Letzt gibt es auch den Selbst- oder Eigenverlag, der jedoch aufwändig ist. Außerdem hat der Buchhandel keine Freude damit." So lange ein solcher Schrott behauptet wird, können die DKZ-ler grinsend die Hände aufhalten. Wenn das doch der übliche (aber meist verschwiegene) Weg ist ... > Viele Grüße, Melle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias Kiwitt Geschrieben 10. Mai 2009 Teilen Geschrieben 10. Mai 2009 Wer so extrem gegen Lizenzrechte verstößt, der muss sich trotz aller anderlautender Haftungsabtretungen auf den Autor dafür auch verantworten. Denn diese Lizenzverletzung ist ja völlig offensichtlich. Es dürfte sich lohnen, diesen Fall im Blick zu behalten. "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) www.bvja-online.dewww.fairlag.info Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hpr Geschrieben 18. Mai 2009 Teilen Geschrieben 18. Mai 2009 Hier was Putziges aus dem Kreuznacher Wochenspiegel über eine "Dichterin": "»Gedichte, die unter die Haut gehen«, so bezeichnete eine Lektorin des Frankfurter August-von-Goethe-Verlags das von Sellen eingereichte Manuskript. Auch die renommierte Deutsche Literaturgesellschaft Berlin bot sich als Verleger für ihr neues Werk an. Eine weitere Bestätigung für ihre literarische Arbeit erhielt Sellen unlängst durch die Brentano-Gesellschaft Frankfurt am Main mit der Aufnahme ihres zeitgenössischen Gedichts in die Frankfurter Bibliothek. " (Link ungültig) Da hat die gute Dame ja reichlich Lob bekommen. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, aber ich glaube, mit Brot alleine geben sich die oben ziterten nicht zufrieden. Hans Peter Klappentext, Pitch und anderes Getier Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(KatrinL) Geschrieben 19. Mai 2009 Teilen Geschrieben 19. Mai 2009 "Ein in Fachkreisen anerkannter Literatur- und Kunstkenner, gebürtiger Bad Kreuznacher, der sich schon weit über die Grenzen Deutschlands einen Namen gemacht hat, sowie ein Kunst interessierter ehrenvoller Bürger der Stadt unterstützen die Herausgabe des Buches." So zu lesen am Ende des Artikels. Hm, mich würde mal interessieren, wer der in Fachkreisen anerkannte Literatur- und Kunstkenner und der kunstinteressierte ehrenvolle Bürger ist? Sicher sind diese beiden Herrschaften etwas traurig, dass sie nicht namentlich erwähnt worden sind. Diese namentliche Nichterwähnung lässt meine Gedanken in mehrere Richtungen schweifen. LG von Katrin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(MelanieL) Geschrieben 19. Mai 2009 Teilen Geschrieben 19. Mai 2009 In unseren hiesigen Blättern (vor allem in diesen kostenlosen Regionalblättern) tauchen auch regelmäßig solche begnadeten Autoren auf. Der einen bezahlen die Eltern die Veröffentlichung, die andere bittet im Artikel um Sponsoren. Das erweckt einerseits den Eindruck, als wäre das der übliche Weg zum Buch, andererseits sieht es so aus, als hätte Siegen keine regulär veröffentlichten Autoren - die tauchen nämlich nicht in der Presse auf. Aber es gibt sie, das weiß ich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias Kiwitt Geschrieben 19. Mai 2009 Teilen Geschrieben 19. Mai 2009 Der Beitrag in der "Wochenzeitung" ist geradezu schon peinlich. Und er zeigt einmal aufs Neue, wie mit großklingenden Namen getäuscht und in die Irre geführt wird (vgl. OLG Köln, 16.12.2008, Az. 15 U 116/08 - Wikimedia Entscheidung). Das Schlimme ist ja nicht nur, dass da z.T. hoffnungsvolle Autoren um ihr literarisches Schaffen gebracht werden und dazu noch viel Geld zahlen müssen für eine unzureichende Leistung und Versprechungen. Sondern darüber hinaus wird auch all den seriösen Publikumsverlagen geschadet, in denen diese Autoren ihre Heimat finden könnten. Journalistische Prämisse ist es eigentlich, immer erstmal zu überprüfen, was man schreibt. Dass offenbar manche Journalisten dazu nicht in der Lage sind, gerade bei einem solchen Wochenanzeiger, ist das Bedauerliche. "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) www.bvja-online.dewww.fairlag.info Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...