(Hans-Juergen) Geschrieben 5. September 2008 Teilen Geschrieben 5. September 2008 Hallo, wie plant ihr eigentlich eure Romane? Ich meine, welche Werkzeuge nutzt ihr? Ich arbeite seit gut einem Jahr mit StoryLines. Gefällt mir eigentlich ganz gut, zumindest was die Übersichtlichkeit und Flexibilität der Handlung betrifft. Was mich stört, ist das starre Schema für die Charaktere. Es gibt leider auch keine Übersichten, wo man alle Charaktere mit ihren wichtigsten Daten auf einen Blick hat und so muss ich hier weiterhin auf Excel zurückgreifen. Hans-Jürgen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(9Rabem) Geschrieben 5. September 2008 Teilen Geschrieben 5. September 2008 Hallo, Storyllines mochte ich nicht. Mit ywriter bin ich ganz gut zurecht gekommen. Da gibt es - meine ich - eine Funktkion, bei der man die Figurendatenbank zB ausdrucken kann. Rabe, der ja neuerdings das Bauchscheiben propagiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andrea S. Geschrieben 5. September 2008 Teilen Geschrieben 5. September 2008 wie plant ihr eigentlich eure Romane? Ich meine, welche Werkzeuge nutzt ihr? Ein leeres Word-Dokument. Wenn es sehr komplexe Handlungsstränge sind, eine dreispaltige Tabelle mit Datum, Ereignis, Bemerkung. Ein Blatt Papier und einen Stift, um den Balkenterminplan damit zu erstellen. In eigener Sache verweise ich auf das hier: (Link ungültig) Gruß Anna Neu: Das Gold der Raben. Bald: Doppelband Die Spionin im Kurbad und Pantoufle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(9Rabem) Geschrieben 5. September 2008 Teilen Geschrieben 5. September 2008 Open Office geht auch und ist billiger. Ich bi kein optischer Mensch, weshalb ich mit den schönen Diagrammen, die viele dieser Programme erstellen können, nichts anfangen kann. Dazu noch eine Dreiviertelflasche Rotwein. und man hält sich für ziemlich genial Rabe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Rudi) Geschrieben 5. September 2008 Teilen Geschrieben 5. September 2008 Storylines habe ich auch, nutze es inzwischen nicht mehr. Es gefällt mir zwar sehr gut, doch arbeite ich inzwischen mit vier Geräten (eeePC, Notebook, VPA und Desktop) und nicht überall kann ich Storylines installieren. Daher bin ich wieder auf das gute alte Excel umgestiegen. Bei der Überarbeitung meines letzten Krimis bin ich sogar wieder hingegangen, habe um mit Kärtchen gearbeitet, die ich auf die Tür meines Arbeitszimmers aufgeklebt habe Schön bunt und visuell. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(9Rabem) Geschrieben 5. September 2008 Teilen Geschrieben 5. September 2008 VPA Wasissndas? Rabe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ulf Schiewe Geschrieben 6. September 2008 Teilen Geschrieben 6. September 2008 Hallo Hans-Jürgen, ich benutze diverse Tools. Zum Entwurf Dramatica Pro, eine Software aus USA. Eigentlich eine sehr kluge und detaillierte Check-Liste, durch die man geführt wird, um Figuren zu entwerfen, deren Beziehungen und Konflikte zueinander zu analysieren, den Typ Story zu definieren, Handlungsstränge, usw., bis hin zum fertigen Treatment und Kapitelplan. Aber zum eigentlichen Entwerfen von Szenen und Kapiteln benutze ich Mindmanager, vielleicht bekannt. Damit kann man Textpunkte hin und herschieben, miteinander verknüpfen und neu anordnen (über, neben oder untereinander). Wird alles grafisch auf einer Seite angezeigt, sodass man ständig den Überblick hat. Hinter jedem Textpunkt kann man auch ganze Texte hinterlegen. Ein ähnliches Tool gibt es auch OpenSource. Mindmanager benutze ich auch, um alle Figuren festzuhalten, mit Kurzbeschreibung. Da ich meist viele habe, hilft dies sehr, auf einer Seite den Überblick zu behalten. Wer heißt wie, wer ist schon gestorben, etc. Zur Recherche von Daten und Fakten benutze ich Excel. Mache mir eine Datum-Skala und dagegen Spalten nach Person / Thema / Geographie und trage dann an den Schnittstellen Fakten ein. So hat man eine gute zeitliche Zuordnung. Pro Person sieht man chronologisch, was passiert ist und rechts und links, was sonst noch in dem Jahr vorgekommen ist. Eine weitere Excel-Tabelle für die zeitlichen Abläufe und Handlungsstränge im Roman. Ich benutze auch Google-Notizbuch für alle möglichen Internet-Recherchen. So wie einen Clipping-Service. Schneide Text aus und speichere es dort. Im Endeffekt natürlich Word, wo ich einen detaillierten Plan als Ergebnis dokumentiere, der mir als Guideline fürs Schreiben dient. Liebe Grüße Ulf Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Rudi) Geschrieben 6. September 2008 Teilen Geschrieben 6. September 2008 VPA Wasissndas? Rabe Handy mit u.a. Microsoft Office und QWERTY-Tatstatur. Ganz gut, wenn man ansonsten so gar nichts dabei hat und die Schreibwut einen überfällt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(9Rabem) Geschrieben 6. September 2008 Teilen Geschrieben 6. September 2008 VPA Wasissndas? Rabe Handy mit u.a. Microsoft Office und QWERTY-Tatstatur. Ganz gut, wenn man ansonsten so gar nichts dabei hat und die Schreibwut einen überfällt OK - jetzt muss ich heute Abend nicht dümmer ins Bett gehen als ich heute Morgen aufgestanden bin Rabe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Hans-Juergen) Geschrieben 6. September 2008 Teilen Geschrieben 6. September 2008 Hallo, danke für die Tipps. Das mit dem Rotwein hatte ich auch schon probiert, funktioniert bei mir aber nicht. Ich verliere dann schnell die Konzentration. Hans-Jürgen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(9Rabem) Geschrieben 6. September 2008 Teilen Geschrieben 6. September 2008 Das mit dem Rotwein hatte ich auch schon probiert, funktioniert bei mir aber nicht. Ich verliere dann schnell die Konzentration. Wenn du das gemerkt hast, war es wohl zu wenig Rotwein Nein, im Ernst. Bei uns sind sowohl Bier als auch Wein ! schlecht geworden, weil wir praktisch keinen Alkohol trinken. In Oberursel werdet ihr merken, wie wenig trinkfest ich bin... Bei der Musik funktioniert es bei mir bis zu einer gewissen Menge Alkohol schon, dass das Improvisieren leichter fällt. Rabe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Susanne Geschrieben 6. September 2008 Teilen Geschrieben 6. September 2008 Ich benutze OneNote 2007 für die ganze Planerei, ein neues Notizbuch pro Projekt und man kann alles dort ablegen, auch Sound- und Filmdateien, und mal eben aus dem Internet Screenshots dahin senden und die dann ins Notizbuch einbauen. Und malen und Fähnchen setzen für Sachgebietsgruppen und tausend andere Funktionen. Und für größere optische Versuche ein riesiges selbstgebautes White Board mit bunten Filzstiften Liebe Grüße, Susanne "Books! The best weapons in the world!" (The Doctor) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(BettinavC) Geschrieben 6. September 2008 Teilen Geschrieben 6. September 2008 Ihr seid ja rasend professionell! Ich schreibe mir alles auf ein Blatt Papier, wer blond ist, wer schwarzhaarig, wer Tee mit Milch und Zucker trinkt usw. Dazu der Film in meinem Kopf und der Handlungsstrang auf Word - das isses dann schon. Ich werde mir all diese wunderbaren Programme, von denen ihr sprecht, mal ansehen. Vielleicht stellt sich ja heraus, dass ich ohne sie nicht leben kann ... Liebe Gruesse, Bettina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inken Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Ich schreibe mir alles auf ein Blatt Papier, wer blond ist, wer schwarzhaarig, wer Tee mit Milch und Zucker trinkt usw. Dazu der Film in meinem Kopf und der Handlungsstrang auf Word - das isses dann schon. Dito. Die ebenfalls in Zettelwirtschaft lebende Inken Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deana Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Ich schreibe mir alles auf ein Blatt Papier, wer blond ist, wer schwarzhaarig, wer Tee mit Milch und Zucker trinkt usw. Dazu der Film in meinem Kopf und der Handlungsstrang auf Word - das isses dann schon. Dito. Die ebenfalls in Zettelwirtschaft lebende Inken Ich dachte schon, ich bin die Einzige http://smilies.montsegur.de/01.gif Liebe Grüße Deana "Deana Zinßmeister ist in der obersten Riege deutscher Historienroman-Autorinnen angekommen (Alex Dengler, führender Buchkritiker)&&Homepage: www.deanazinssmeister.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Susanne Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 One Note ist auch nur eine Zettelwirtschaft, man kann sogar Post-Its kleben ... halt alles auf dem Bildschirm und elektronisch gespeichert. Vorteil ist, dass sie nicht im Wind wegwehen, von Ehemännern und Katzen durcheinander gebracht werden, und man sie dann in Word Dateien umwandeln kann ohne sie abzutippen, bei Bedarf. Sprich, faulheitsfördernd. Liebe Grüße, Susanne "Books! The best weapons in the world!" (The Doctor) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andrea S. Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Die kurze Analyse dieses Threads ergibt - Damen Zetteln, Herren nutzen die Technik. Ob das irgendwas zu bedeuten hat? die mit dem leeren Word-Dokument Anna Neu: Das Gold der Raben. Bald: Doppelband Die Spionin im Kurbad und Pantoufle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ulf Schiewe Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Damen sind analog, Herren digital? Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(HilkeGB) Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Ganz einfach in einem Worddokument und zwar gerade so, wie es mir passt. Viele andere Dinge habe ich ausprobiert, aber da bin ich wohl nicht ehrgeizig genug, die durchzuhalten... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Burkhard Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Ganz einfach in einem Worddokument und zwar gerade so' date=' wie es mir passt.[/quote'] Ich habe diese ganzen Planungsprogramme auch ausprobiert, und sie engen mich zu sehr ein. Im Beruf nutze ich Mindmapping, aber nicht zum Schreiben. Deshalb kann ich mich der obigen Aussage anschließen, ob Exposé, Gliederung oder Personenliste, das geht alles auch mit Word. Das neue Jugendbuch: "Der Reiter des Königs"&&Homepage Burkhard P. Bierschenck Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fabrizius Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Vieles hab ich ausprobiert, aktuell benutze ich außer einem Schreibprogramm, Karteikarten und Wandtafeln nichts mehr. Vieles skizziere ich per Hand vor, um es später in den Laptop zu tippen. Fabrizius&&Alle sagten das geht nicht, dann kam einer, der wusste das nicht und hats gemacht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Susanne Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Die kurze Analyse dieses Threads ergibt - Damen Zetteln, Herren nutzen die Technik. Ob das irgendwas zu bedeuten hat? die mit dem leeren Word-Dokument Anna Was bin ich dann mit meinen elektronischen Zetteln? Liebe Grüße, Susanne "Books! The best weapons in the world!" (The Doctor) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nadine Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Für die erste Ideensammlung benutze ich gern einen Block und einen Füller, alles weitere wandert dann in Open Office, wo ich im Navigator ständig die Romangliederung vor Augen habe und zwischen Kapiteln/Szenen wechseln kann. Ebenso einfach ist es, die Figuren zu sortieren. Einfach eine Überschrift draus machen und - schwupps - auf der Seitenleiste. Grüße, Nadine (Teilzeit-Technokratin) Die Prüffristen bei Agenturen und Verlagen sind nicht lang. Ein Autor erfährt lediglich eine Zeitdilatation, je weiter er sich von seinem Manuskript entfernt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christa Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Die kurze Analyse dieses Threads ergibt - Damen Zetteln, Herren nutzen die Technik. Ob das irgendwas zu bedeuten hat? Verzetteln können sich beide! Christa (Die mit den Word-Dokumenten und dem grünen Notizbuch) Ostseekrimi Mörderische Förde https://tinyurl.com/yy5xgm9j :http://schreibteufelchen-christa.blogspot.com/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Maren) Geschrieben 7. September 2008 Teilen Geschrieben 7. September 2008 Verzetteln können sich beide! Zettel benutze ich nie. Auch keine Büchlein, Blöcke, Tapetenrollen o.ä. Statt dessen ein einfaches Word-Dokument für den Text und eines für die Szenenfolge. Da ich für die Recherche Querverbindungen brauche, und weder Exel noch Access gut kann, erstelle ich mir eine riesige Website mit lauter Unterseiten und einem Schachtelmenü. So kann ich den Priester X mit seinen brisanten Ansichten sowohl unter Religion, Personen, als auch unter Politik verlinken und finde ihn auf jeden Fall wieder. Außerdem gibt es dort eine Zeitleiste fürs Historische, gekoppelt mit dem Fiktiven. Das einzige Papier, das ich benutze, sind stapelweise Fotokopien aus Fachbüchern. Hab ich jetzt die Statistik verwässert? Liebe Grüße Maren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...