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jueb

Dark romance what's that?

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Interessant finde ich, dass auch Romantic Suspense momentan stark im Kommen ist (so fühlt es sich für mich an jedenfalls). Deshalb denke ich, es kehrt doch die Liebesgeschichte zurück, in allen möglichen und unmöglichen Facetten.

 

Übrigens, was haltet ihr von diesen "Freche-Frauen-Vampier-Geschichten"? Ich habe zwar noch kein Buch aus dem Bereich gelesen, stolpere aber immer wieder darüber, wenn ich bei Amazon stöbere. Scheint noch ein Sub-Sub-Genre zu sein.

 

Liebe Grüße,

Olga

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Übrigens, was haltet ihr von diesen "Freche-Frauen-Vampier-Geschichten"? Ich habe zwar noch kein Buch aus dem Bereich gelesen, stolpere aber immer wieder darüber, wenn ich bei Amazon stöbere. Scheint noch ein Sub-Sub-Genre zu sein.

 

Meinst du so was wie "Weiblich, ledig, untot" und was es da noch alles gibt? Ich habe mir das genannte Buch bestellt, weil ich fand, dass es sich witzig und unterhaltsam anhört. Nach knapp 100 Seiten habe ich aufgegeben, weil es mir persönlich zu oberflächlich und nicht düster genug war (die Prota hat sich hauptsächlich um ihre Designerschuhe gesorgt ...). Da bin ich wohl altmodisch. Bei mir sollten Vampire etwas geheimnisvolles, bedrohliches haben. Seitdem habe ich es mit keinem dieser Bücher mehr versucht. Mir sind sie einfach nicht "klassisch" genug. Es wird mehr Wert auf Witz, als auf Spannung gelegt, was ja durchaus unterhaltsam sein könnte - nur leider hat der Humor meinen Geschmack nicht getroffen.

 

Liebe Grüße

Brigitte

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Die lustigen Vampire laufen auch gut, allerdings sprechen die tatsächlich eine andere Zielgruppe an. Nämlich die, die Blut und Schlachtszenen (den Horror-Anteil) verabscheuen, aber trotzdem vom romantischen Vampir träumen.

 

Dass sich das Ganze in absehbarer Zeit totläuft, glaub ich nicht. Highlander-Romane werden schon seit 20 Jahren totgesagt und laufen noch immer munter vor sich hin mit guten Verkaufszahlen und nachwachsenden Lesern.

 

Die Vampire haben eben das Element: "Er ist ein MONSTER, abgrundtief böse und brutal, seinen Trieben ausgeliefert, aber bei MIR ist er zahm", den die Höhlenfrau in uns zu lieben scheint. Diesen Heldentyp gibt es ja auch im klassischen Liebesroman, wo man ihn Neudeutsch als "bad boy" bezeichnet.

Keine Frau bei Sinnen will so einen Mann haben! Aber über einen solchen zu lesen ist was anderes. ;)

 

LG

Joy

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Ein Beispiel für gut laufende Dark romance-Romane ist die Karpatianer-Reihe von Christine Feehan; auf Deutsch sind bisher 10 Romane erschienen, auf englisch gibt es schon fast doppelt so viele.

Die sind auch düster, ohne zu düster zu sein, es wird zwar auch Blut getrunken und die Helden müssen so einiges erleiden, aber gleichzeitig gibt es viel Romantik, Erotik und starke Alphamännchen.

 

Liebe Grüße,

Maren

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Die lustigen Vampire laufen auch gut, allerdings sprechen die tatsächlich eine andere Zielgruppe an. Nämlich die, die Blut und Schlachtszenen (den Horror-Anteil) verabscheuen, aber trotzdem vom romantischen Vampir träumen.

 

Dass sich das Ganze in absehbarer Zeit totläuft, glaub ich nicht. Highlander-Romane werden schon seit 20 Jahren totgesagt und laufen noch immer munter vor sich hin mit guten Verkaufszahlen und nachwachsenden Lesern.

 

Die Vampire haben eben das Element: "Er ist ein MONSTER, abgrundtief böse und brutal, seinen Trieben ausgeliefert, aber bei MIR ist er zahm", den die Höhlenfrau in uns zu lieben scheint. Diesen Heldentyp gibt es ja auch im klassischen Liebesroman, wo man ihn Neudeutsch als "bad boy" bezeichnet.

Keine Frau bei Sinnen will so einen Mann haben! Aber über einen solchen zu lesen ist was anderes. ;)

 

LG

Joy

 

.. erinnert mich an King Kong und die weiße Frau -- aber nein, der Vergleich hinkt ...:-)

 

Ich kenne mich ja mit diesem (Sub)-Genre überhaupt nicht aus, aber kann man sagen, dass die Leser solche Romane auch ironisch lesen? Dass es da so eine Augen zwinkernde Rezeptionsebene gibt?

 

hezrlichst

jueb

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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Hallo jueb,

manchmal schon. Da gehts aber oft erstmal recht dramatisch zu, bis das Pärchen sich kriegt, so richtig zum Mitfiebern. Ich denke das Augenzwinkern findet dann mehr bei den Lustigen des Genres statt.

Man darf nicht denken, dass dark romance flach und völlig anspruchslos sei. Man findet oft eine Figurentiefe, die einfach mitreißt. Ich glaube genau deshalb sind diese Romane so beliebt. Sie erzählen nicht einfach nur eine Fantasy-Story vor realem Hintergrund, sondern die Figuren packen den Leser. Sie sind alle unterschiedlich aufgebaut, eigenständige Personen, die man nicht verwechseln kann oder gar in einen Topf werfen. In Leserforen werden oft die Namen dieser Helden in die Runde geworfen und die Fans haben dann eine genaue Vorstellung von dieser Romanfigur und vergleichen sie mit anderen Protas. Dort wird dann das "Schmachtpotential" gemessen und all sowas. Das sind ja alles "tortured heros", also beladen mit irgendeinem persönlichen Drama. Je dramatischer dieses ist, desto besser, je böser er dadurch geworden ist, desto schmacht. ;)

 

Das klingt jetzt wieder veralbernd, ist aber nicht so gemeint. (Hier kommt dann wohl das Augenzwinkern der Leser ins Spiel, die das Ganze durchaus mit Humor betrachten) Es liest sich ungemein spannend und hat einen gewissen Suchtfaktor. Man (Frau) will dann immer mehr davon lesen. Deshalb sind die Serien so erfolgreich.

Irgendwie sprechen diese Romane etwas Primitives in uns an, ohne selbst primitiv zu sein. Ich habe da schon ausgeklügelte Plots gelesen, die haben jeden bekannten Spielfilm um Längen geschlagen.  :s21

 

LG

Joy

 

Edit: Ich möchte allgemein hinzufügen, dass inzwischen allerdings alles was aus Amerika zu dem Genre kam bereits übersetzt ist und so langsam auch der Bodensatz zu sehen ist. Will sagen, die Qualität der Inhalte läßt langsam nach. Aber da sind dann eben deutsche Autoren gefragt dagegen anzuschreiben! ;)

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Ich kenne mich ja mit diesem (Sub)-Genre überhaupt nicht aus, aber kann man sagen, dass die Leser solche Romane auch ironisch lesen? Dass es da so eine Augen zwinkernde Rezeptionsebene gibt?

 

hezrlichst

jueb

Ich denke nicht. Bei diesen "Freche-Vampire"-Geschichten - sicherlich. Durch Brigitte fühle ich mich in meiner Einschätzung dieser Literatur bestätigt.

Aber sonst wird das Genre durchaus ernst genommen. Denn im Prinzip könnte man sich über jedes Genre lustig machen: Historisches - eine Frau verkleidet sich als Mann und zieht ganz brav ihr Ding durch; Thriller - der Held kommt den Bösen auf die Schliche und rettet die Welt; usw.

In Dark Romance gibt es sehr wohl Bücher, die wirklich gut geschrieben sind und wo interessante Figuren abseits der Klischees agieren.

 

Liebe Grüße,

Olga

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Hi Olga,

 

ich denke aber schon, dass die Leserinnen unter sich das Ganze mit einem Augenzwinkern sehen, wie ich oben geschrieben habe:

 

In Leserforen werden oft die Namen dieser Helden in die Runde geworfen und die Fans haben dann eine genaue Vorstellung von dieser Romanfigur und vergleichen sie mit anderen Protas. Dort wird dann das "Schmachtpotential" gemessen und all sowas. Das sind ja alles "tortured heros", also beladen mit irgendeinem persönlichen Drama. Je dramatischer dieses ist, desto besser, je böser er dadurch geworden ist, desto schmacht.

Das klingt jetzt wieder veralbernd, ist aber nicht so gemeint. (Hier kommt dann wohl das Augenzwinkern der Leser ins Spiel, die das Ganze durchaus mit Humor betrachten)

 

 

Das hat nichts mit sich über ein Genre lustig machen zu tun. Es ist einfach das Zusammengehörigkeitsgefühl von "wir lesen so einen Fantasie-Schmarrn und fühlen uns klasse dabei". ;)

 

LG

Joy

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Liebe Joy,

 

Hm, ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Bei Leseratten und Rezensenten werden solche Bücher sehr wohl ernst genommen. Eben wie alle anderen. Klar, da werden Helden angeschmachtet und mit Protagonistinnen wird mitgefiebert, aber Augenzwinkerndes habe ich da nicht gespürt. Also nicht so, wie du das schilderst.

 

Vielleicht ist vieles von der Leser-Gruppe abhängig? Wenn einer anfängt, machen die anderen nach ...

 

Liebe Grüße,

Olga

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Klar' date=' da werden Helden angeschmachtet und mit Protagonistinnen wird mitgefiebert[/quote']

 

Aber das meine ich doch. ;) Man kann da durchaus über sich selbst lachen. Nicht über die Bücher! Die werden natürlich ernst genommen! Sondern über die Liebe dazu.

Wir meinen beide dasselbe, denke ich. ;)

 

LG

Joy

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Eine heimliche Sehnsucht nach dem 'dark and dangerous stranger', vor dem man im wirklichen Leben davonlaufen würde, aber zwischen den Buchseiten kann man ihn anschmachten. Und heiraten tut man den lieben netten verlässlichen. ;) Doch, auf Papier finde ich solche Kerle auch anziehend. Und phantastische Elemente gegen die nüchterne graue Arbeitswelt, das kann man immer gebrauchen.

Liebe Grüße, Susanne

 

"Books! The best weapons in the world!" (The Doctor)

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Eine heimliche Sehnsucht nach dem 'dark and dangerous stranger'' date=' vor dem man im wirklichen Leben davonlaufen würde, aber zwischen den Buchseiten kann man ihn anschmachten. Und heiraten tut man den lieben netten verlässlichen. ;) Doch, auf Papier finde ich solche Kerle auch anziehend. Und phantastische Elemente gegen die nüchterne graue Arbeitswelt, das kann man immer gebrauchen.  [/quote']

 

Ich glaube, das trifft es ziemlich genau auf den Punkt, warum das Genre so beliebt ist. Im Zeitalter der Gleichberechtigung haben Machos bei vielen Frauen schon aus Prinzip keine Daseinsberechtigung - und wer sich trotzdem nach einem sehnt, würde es vermutlich nicht zugeben wollen. Aber irgendwie steckt in den meisten von uns noch der Dinosaurier, dem über die Jahrhunderte eingetrichtert wurde: Mann stark - Frau muss beschützt werden (die Sache mit dem Herd und dem Haushalt lassen wir mal außen vor  ;))

Und diese Sehnsucht nach "beschützt werden vom starken Alphamale" können die Leserinnen in diesen Büchern ausleben, während sie im wahren Leben womöglich die toughen Karrierefrauen sind - okay, vielleicht sind auch Hausfrauen darunter, die lieber so einen Macho hätten, statt den Bier trinkenden Fußballgucker, der ständig das Sofa blockiert...

 

Und was die Gefährlichen angeht: Die waren doch immer schon die spannenderen - zumindest, bis man sich die Pfoten dran verbrannt hat  ;D

 

Mir sind in Büchern die gefährlichen Fremden auch lieber, als der Waschlappen von Nebenan, der sich nicht traut den Mund aufzumachen und sich im Gefahrenfall am Ende noch hinter seiner Liebsten versteckt.

 

Eigentlich ist es ja dasselbe Prinzip, wie bei Actionhelden, nur dass die Helden in der Dark Romance eben keine Geheimagenten, sondern meistens mehr oder weniger Untote sind. Spannend und unterhaltsam ist es allemal - zumindest, wenn es gut gemacht ist (aber das gilt ja für alles).

 

Liebe Grüße

Brigitte

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Was - Ihr Lieben - ist derzeit der gängige weibliche Gegenbegriff zum Alphamale und in welchem Genre finden die Leser (männlich) diese Heroinen?

 

fragt sich gerade neugierig

Anna

Neu: Das Gold der Raben. Bald: Doppelband Die Spionin im Kurbad und Pantoufle

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Hallo Anna,

 

die klassischen Alphafemale, wenn man sie so nennen möchte, findet man entweder als böse Schwiegermutter in Frauenromanen oder als Monster in Horrorfilmen, sowie bestimmten Märchenfiguren, ansonsten wird es aber schwierig. Weil die so überzeichnete Frauenfiguren heute kaum noch in anderen Romanen auftauchen. Dafür gibt es aber andere Frauenfiguren, die sehr stark angelegt sind, einerseits in der etwas seltsamen Variante Girlies, Feuchtgebiete und die F-Klasse, sowie häufiger in Krimis, aber auch in bestimmten Romane aller Richtungen, Inhalte, Genres.

 

Gruss

 

Thomas

"Als meine Augen alles // gesehen hatten // kehrten sie zurück // zur weißen Chrysantheme". Matsuo Basho

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Liebe Anna,

mal schaun ob ich diesen Begriff irgendwo auftun kann, gehört habe ich ihn schon!

Ich sage immer "taffe Frauen" oder "Lara Croft-Figur".

Diese Alpha-Frau taucht gerne auf in der Gestalt einer Buffy-Vampirkillerin, oder an alles gewöhnte Polizistin, Privatdetektivin, bewaffnet bis unter den BH.

In anderen Genres ist sie Kampfpilotin oder Wissenschaftlerin und hat Haare auf den Zähnen (ohne dabei zickig zu sein, sie läßt sich lediglich von Männern nichts vormachen).

 

LG

Joy

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@Thomas: Ob ich mich mit Deiner Definition der Alphafemale zufrieden geben kann, weiß ich nicht. Welcher männliche Leser, meine Herren, schmachtet schon die böse Schwiegermutter oder den blonden Girlietyp an? Der dunkle, gefährliche Fremde ist ja eben auch sexy.

 

@Joy: Kommt schon eher hin, die taffen (schön eingedeutscht) Frauen mit der Knarre im BH. Aber werden die nicht auch eher von Leserinnen goutiert?

 

Irgendwo nähre ich den trüben Verdacht, dass das Playmate des Monats die Rolle der Alphafemale gerne übernehmen würde.

 

leicht sexistisch grüßt

Anna

Neu: Das Gold der Raben. Bald: Doppelband Die Spionin im Kurbad und Pantoufle

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@Joy: Kommt schon eher hin' date=' die taffen (schön eingedeutscht) Frauen mit der Knarre im BH. Aber werden die nicht auch eher von Leserinnen goutiert?[/quote']

 

Das ganze Genre ist ja eher was für weibliche Leser. Liebesromane im paranormalen Actiongewand sozusagen. Es ist halt so, dass diesem tollen Alphamann eine glaubwürdige Frau gegenüberstehen muss. Da geht das schüchterne Mauerblümchen nicht. ;) Zwar darf sie Schwäche zeigen, aber ähnlich wie der Held nur bezüglich ihrer beider Liebesbeziehung. Im Leben muss auch sie ihren Mann stehen können, sonst passt sie null zu ihm.

Oft verwandelt sich dabei aber auch eine Otto-Normal-Frau erst später in die taffe Kriegerin, weil sie von ihrem eigenen Potential gar nichts wusste. Das muss aber glaubwürdig rüberkommen, sonst kaufen es die kritischen Leserinnen dem Autor nicht ab.

 

LG

Joy

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Was - Ihr Lieben - ist derzeit der gängige weibliche Gegenbegriff zum Alphamale und in welchem Genre finden die Leser (männlich) diese Heroinen?

 

Bei den paranormalen Liebesromanen sind die Frauen meist viel stärker und aktiver als bei vielen Historicals.

 

Und auch bei den lesbischen Liebesromanen findet man das weibliche Gegenstück zum Alphaheld; da ist es oft ganz ähnlich wie bei denen mit hetero Paarungen; eine eher weiblich, die andere die harte Kriegerin (gutes Beispiel z. B. "Die Geliebte der Wölfin" von Diana Lee; da ist es eine Ritterin, die den männlichen Alphas in nichts nachsteht).

Diese Heldinnen sind meist so Xena-mäßig.

 

Ich würde aber auch sagen, dass das eher Leserinnen als Leser anzieht.

Bei Videospielen funktioniert das mit den weiblichen Heroinen für Jungs besser; da sind Lara Croft, Joanna Dark und wie sie alle heißen bei den Männern beliebt.

 

Liebe Grüße,

Maren

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Bei Krimi und Thriller kommen starke Frauen auch bei Männern gut an. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Natürlich nur, wenn sie nicht als verbiestert oder überaggressiv oder unmenschlich cool dargestellt werden. Stark, aber menschlich, und nicht wirklich unzugänglich, nicht wenn der Mann es richtig anfängt ... ;)

 

Schöne Grüße

 

Barbara

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So, hier der Nachtrag des weiblichen Alpha-Namens:

"kick-ass-heroine" - Ein Begriff aus Foren, wo auch viele amerikanische Originale gelesen werden.

"Alpha-Weibchen" - Die deutsche Version.

 

LG

Joy

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Dark Romance ... Hach, da denke ich an einen schwulen Vampir und einen schwulen Elb, die sich städtezerstörend durch unsere Welt jagen, weil sie beide in den gleichen Minotaurus verknallt sind, der doch eigentlich nur aus dem Labyrinth raus will.

 

Elb und Vampir stranden am Ende in einer SM Cruising Bar, und der Minotaurus trabt mit wehender Mähne über den plutonischen Strand auf das Licht eines zerbrochenen Mondes zu ...

 

Ich glaube, ich zieh mal die Tastatur näher ran. Die Idee hat was ^^

 

lg/Peter

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Besonders was die Vampire betrifft, handelt es sich um eines der zahlreichen Comebacks, die es schon vor der Schwarzen Romantik im 18.und 19. Jahrhundert gab. Vampire sind ein unsterblicher Mythos, es wird sie immer "geben" vor allen in Romanform. Moderne Zeiten bedürfen moderne Sichtweisen und somit ist "Dark romance"  für mich eine weitere Form sich mit dem Geheimnisvollen auseinander zu setzen. Die neue Sichtweise setzt den Trend. Die taffe selbstbestimmende Heldin ist ein Zeichen unserer Zeit. Frauen sind nicht mehr schwach und schutzbedürftig (außer wenn sie es so wollen  ;)) Trotzdem kann sie schwach werden, wenn sie einer bestimmten Sorte von Mann begegnen und diesen verkörpert in der "Dark romance" der Vampir, der Werwolf usw.  

Ich bin auch der Meinung, das derartige Geschichten etwas sehr Ursprüngliches in uns ansprechen. Warum auch nicht? Solange es unterhält.

Herzlichst Silvia

Die Trevelyan Schwestern - Jetzt geht es um Liebe

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Ist denn die Heldin in Stephenie Meyers Romanen so taff und selbstbestimmt? Ich frage das ganz ernsthaft, weil ich in einigen Kritiken anderes gelesen habe.

 

Liebe Grüße,

Daniela

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Ist denn die Heldin in Stephenie Meyers Romanen so taff und selbstbestimmt? Ich frage das ganz ernsthaft, weil ich in einigen Kritiken anderes gelesen habe.

 

Nein, bzw. nur im 1. Band. Ab dem 2. wird sie dann immer mehr auf ihr Ziel - Vampir werden und mit Edward leben - fixiert und im 4. heiratet sie ihn dann (da ist sie 19), pfeift auf eine Ausbildung, lässt sich schwängern und konzentriert sich ganz auf ihren Mann und was an Vampirkram so zu erledigen ist. Das hat den Fans wohl teilweise nicht so gefallen, ich find es auch ein wenig seltsam, welche Wendung das ganze dann nahm.

 

Liebe Grüße,

Maren

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