Zum Inhalt springen
(Christine_F.)

Verkanntes Genie oder aufdringlicher Dilettant

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle!

 

Ich bin immernoch am Lesen alter Forumsbeiträge und dabei ist mir folgendes aufgefallen:

 

Oft wird hier behauptet, dass man bei vielen Verlags- oder Agenturabsagen über die Qualität des eigenen MS nachdenken sollte.

(Nach dem Motto: so viele Verlage/Agenturen können sich nicht getäuscht haben.)

 

Dagegen steht der Satz auf der Webseite von Lübbe:

...geben Sie die Hoffnung nicht auf. Vielleicht ergeht es Ihnen wie Robert Schneider, der sein Manuskript zu seinem Bestseller Schlafes Bruder 20 Verlagen anbot, bevor er einen Verleger (oder Lektor) fand, der an ihn und sein Buch glaubte.

 

So. Jetzt sind schon 19 Absagen in den Briefkasten geflattert. Was nun? Soll ich den 20. Verlag nerven oder lieber mein MS komplett überarbeiten?

 

Woran erkennt mann, wie gut das eigene MS ist? Zumal man oft nur Standardabsagen bekommt. Liegt es an mir? Liegt es am Thema? Liegt es an meinem Schreibstil? Liegt es tatsächlich am Verlagsprogramm, wie in der Absage behauptet? Liegt es an falscher Vermarktungsstrategie? Liegt es am Exposé?

 

Eure Meinung würde mich interessieren.

 

Grüßle

Christine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Quidam

Ich habe es eher allgemein gemeint.

(Bei mir sind es erst 3 Absagen von 10 verschickten.)

 

Aber mit den Absagen kann ich nichts anfangen. *grübel*

 

Süß finde ich die von Lübbe Verlagsgruppe:

...Sicher sind Sie darüber enttäuscht. Aber wir bitten Sie, dies nicht als qualitative Beurteilung Ihres Projektes zu verstehen. Umso mehr hoffen wir, dass ein anderer Verlag die Chance zu einer Veröffentlichung sieht.

 

Frage an Veröffentlichte:

Wieviel Absagen bekommt man im Schnitt (ach die Statistik), bevor man das MS unterbringt?

 

Grüßle

Christine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Peter_Dobrovka)

Niemand weiß GENAU, warum Verlage dieses Manuskript ablehnen und ein anderes nicht.

Aber so ungefähr kann es an folgenden Hauptgründen liegen:

- Es ist schlecht

- Es paßt nicht ins Verlagsprogramm

- Es wurde nicht gelesen

- Verlagsprogramm ist bis auf weiteres verplant

- Verlag hat keine Lust, einen neuen Autor aus dem Nichts aufzubauen

 

Wenn du mir dein Manuskript schickst, kann ich dir zumindest sagen, warum ICH es ablehnen würde ... :s22

 

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Peter,

 

das habe ich mir (ohne Gschmarri ;) ) schon überlegt. Aber mein Frauenroman ist nicht "fantastisch" genug. Oder?

 

Grüßle

Christine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Peter_Dobrovka)

Wenn ich es eh nicht verlegen will, muß ich mir um die Verwässerung des Verlagsprogramms ja keine Sorgen machen. ;D

 

Meine Meinung zählt wahrscheinlich eh nicht viel, aber ich huldige der Auffassung, daß guter Stil, Spannungsaufbau und solche Sachen genreunabhängig sind.

 

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Steffi (Ronya))

Hallo Christine

also ich denke, dass spätere Bestseller, die erst nicht verlegt werden, eher die Ausnahme sind. Das ist meist genauso wie mit den verkannten Künstlern (zb van Gogh, Picasso). Die meisten dieser Leute bringen ein Konzept, das noch nie da war und oft trauen sich der Verlage nicht so etwas zu veröffentlichen, da sie ja nicht prognostizieren können, ob es sich verkauft.

Ich denke aber, dass das eher der Ausnahmefall ist. Sieh dir dein MS an und frag dich mal ganz kritisch, ob du was wirklich neues geschrieben hast. Wenn nicht, dann hat dein MS wohl doch noch ganz einfache klassische Schwachstellen.

Gruß Ronya

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Christine,

eine Pauschalantwort gibt es nicht auf deine Fragen. Es ist alles möglich zwischen Andreas' und Peters Antwort.

Tatsächlich aber liegt viel daran, wie man seinen professionellen Blick für die Verkäuflichkeit von Stoffen und Texten schärft. Das fängt bei der Idee an und reicht bis zur Präsentation und einer Idee der Verlagsbedürfnisse.

Wie man das macht - dafür gibt's auch kein Pauschalrezept...

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, Christine,

 

ich glaube, es ist besonders schwer, wenn du genau ein Manuskript herumschickst, von dem du glaubst: das ist okay.

 

Von Gaby Hauptmann (Suche impotenten Mann fürs Leben) weiß ich, dass ihr Manuskript wie Blei in den Redaktionen gelegen hat.

 

Einfach nicht aufgeben.

 

Gruß,

 

Tin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Christine,

 

ich habe genau die gleiche Absage von Lübbe und empfand es als freundliches "Nein danke kein Bedarf". ;)

 

Ich wünsche mir auch jedesmal, wenigstens einen klitzekleinen Hinweis zu entdecken, warum mein MS abgelehnt wurde.

 

Naja, einmal war es doch direkt, ich hatte versehentlich einen Verlag angeschrieben, der ausschließlich Krimis verlegt und das mit einem Jugendbuch/Frauenroman, wie auch immer.

 

Eine Frage, schickst Du immer nur eine Ausgabe deines MS los?

 

Ich habe meins gleich 20 mal losgeschickt, innerhalb eines halben Jahres und erst 8 Antworten/Absagen erhalten. Inzwischen sind fast zwei Jahre vergangen.

 

Ich glaube, wenn ich jemals eine Zusage bekomme, habe ich ein Problem mit den anderen, die noch durchs Land reisen??

 

Besten Gruß Silvia

Die Trevelyan Schwestern - Jetzt geht es um Liebe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Silvia,

 

mit 20 Verlagen ist dein Manuskript für einen Agenten leider verbrannt. Ich rate sonst jedem, sich an eine seriöse Agentur wie Meller, Schlück etc. zu wenden, denn dort bekommt man eher Auskunft darüber, ob sein Manuskript etwas taugt oder nicht.

 

Zugegeben, Gheron und ich sind erst mit dem siebten Manuskript (abgesehen von einem Kinderbuch vor 20 Jahren) bei der 9. Agentur gelandet. Dafür war das aber ein echter Durchstart.  

 

Zum profesionellen Schreiben benötigt man einen sehr langen Atem, viel Übung und einen gewissen Blick für den Markt.

 

In der 8. Agentur hat man uns den entscheidenden Tipp gegeben, wollte von dem Ergebnis aber nichts wissen. Darüber freut sich nun eine Agentin, die mit uns in der gleichen Stadt wohnt.

 

Mein Rat: Warte auf keinen Fall auf das Ergebnis deines laufenden Versuchs, sondern schreib den nächsten Roman.

 

Gruß Sysai

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einen fröhlichen guten Morgen an alle Anwesenden!

 

Da dieses Thema auch mich im Moment stark beschäftigt melde ich mich hiermit aus der bisher stummen Versenkung.

 

Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen:

 

Mein Name ist Heike. Ich bin erst vor einigen Tagen zu diesem Forum gestoßen, das mir bisher bereits viele neue Erfahrungen und eine Menge Unterhaltung geboten hat.

 

Ich bin absoluter Roman- und auch Forenneuling, habe von daher noch viel Informations- und Übungsbedarf und werde erst einmal weiter recherchieren

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo an alle,

 

ich stelle mir in diesem Zusammenhang bereits die Frage: Ist es sinnvoll für einen Anfänger sein Erstlingswerk privat lektorieren zu lassen oder "verwässert" das den eigenen Stil?

Gibt es hierzu schon einen Threat? Ich finde leider nichts.

 

Viele Grüße

 

Heike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Sysai,

 

 

Zum profesionellen Schreiben benötigt man einen sehr langen Atem, viel Übung und einen gewissen Blick für den Markt.

 

 

Danke für die Aussage. Wobei der letzte Punkt IMO auch eine Einschränkung für den Autor ist. Mit Blick auf den Markt kann man keine Trends setzen, sondern nur diesen folgen. Was ich nicht negativ meine.

 

Aber: Man sollte sich mal überlegen, wieviele Suppen einer kochen muss, bevor zum ersten Mal im Restaurant eine von denen an Gäste ausgegeben wird. Oder wieviele Echthaarperücken eine Friseurin färben muss, bevor man sie zum ersten Mal auf eine Kundin loslässt. Der Beispiele gibt es mehr.

 

Nur ich dachte nach meinem *allerersten* Krimimanuskript: "Das ist perfekt! Warum wollen die das nicht? Die müssen total bescheuert sein."

 

Okay, heute sehe ich das anders.

 

Gruß

 

HW

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Heike,

 

Ist es sinnvoll für einen Anfänger sein Erstlingswerk privat lektorieren zu lassen oder "verwässert" das den eigenen Stil?

 

Ist Stil nicht auch etwas, das sich erst entwickelt? Beim Erstlingswerks hat man meist noch gar keinen eigenen. Möglicherweise ist der Stil auch schlecht im Sinne von nicht verkaufsfähig/veröffentlichungsfähig. Wenn man ein MS an den Verlag bringen will, sollte man vielleicht auch da für Veränderungen offen sein.

 

Ein guter Lektor sollte den Stil nicht verwässern sondern verbessern und behutsam lektorieren. Beim privaten Lektorieren muss man als Autor die Verbesserungsvorschläge auch nicht aufgreifen, wenn man sie stilverwässernd findet. Dann ist das Geld aber wohl umsonst ausgegeben.

 

Wenn du einen Verlag für dein MS und der Lektor verlangt Änderungen, auch solche von der radikalen Art, sagst du dann auch, das verwässere deinen Stil. In diesem Fall wirst du nicht sehr weit kommen.

 

Wie überall gilt auch hier, ein absolutes richtig oder falsch gibt es nicht, aber der eigene Stil ist auch keine heilige Kuh.

 

Grüße

Aneirin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ameirin,

 

so meinte ich das auch gar nicht. Ich bin jeder Kritik sehr aufgeschlossen! Das mit dem "versässern" ist von Anderen an mich herangetragen worden, als ich die Idee von dem privaten Lektor aufbrachte.

 

Ich möchte micht selbstverständlich weiterentwickeln, bin mit Sicherheit kein Genie und benötige noch viel Übung und Zeit um mich zu verbessern. Doch wie soll ich wissen in welcher Richtung Bedarf besteht, wenn nicht Fachleute mich darauf hinweisen?

 

Grüße Heike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo HW,

Wobei der letzte Punkt IMO auch eine Einschränkung für den Autor ist. Mit Blick auf den Markt kann man keine Trends setzen' date=' sondern nur diesen folgen. Was ich nicht negativ meine.[/quote']

Das stimmt so nicht grundsätzlich... man kann, wenn man das Metier beherrscht, durchaus ganz eigenes, neues machen, wenn man damit leben kann, dass es sich anfangs langsamer / schwerer verkauft.

Was man jedoch wissen muss und lernen: Wenn ich bei Verlag XY anbiete... was geht überhaupt bei XY, was geht nicht, wo suchen die, was haben sie über, wie sieht die Programmgestaltung der nächsten zwei Jahre aus? Für Laien ist das Lottospiel und deshalb empfehle ich wie sysai bei Verlagsgrößen ähnlich Lübbe den Agenten. Denn dort kaufen solche Verlage auch ein...

 

@Heike

Aneirin schrieb:

Ist Stil nicht auch etwas, das sich erst entwickelt? Beim Erstlingswerks hat man meist noch gar keinen eigenen.

In so einem Falle sollte man z.B. von einer Bewerbung bei einem großen Verlag absehen und erst mal zu seinem Stil kommen ;-)

Ja, wir hatten einen Thread über privates Lektorat, hast du es mal mit der "Suche" im Forum versucht?

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Christine, ich bin einen ganz anderen Weg mit meinen Manuskripten gegangen:

Mit meinem ersten Buch "Warum wolltest du mich nicht?" die Geschichte einer Adoption, hatte ich einfach Glück. Als Honorar überließ mir der Salzer Verlag 100 Exemplare, die ich zum Ladenpreis verkaufen konnte. Mit diesem Startkapital habe ich von meinem nächsten Manuskript "Taraskische Rosen" 100 Exemplare auf eigene Rechnung drucken und binden lassen. Aus 360 Seiten, Paperbag, eigene Umschlagestaltung schwarz weiß ist ein ansehnliches Buch geworden. Es hat mich (im Jahr 2000) 15. - DM gekostet, für 25.- DM habe ich es weiterverkauft. Ich habe Lesungen gehalten in Clubs, Büchereien, RehaKliniken, Freunde und Bekannten waren meine Kunden und haben mir Rückmeldungen gegeben, Kritik und Lob gespendet.

Über (Link ungültig) haben die "Taraskischen Rosen" ihren Verleger gefunden. Kein Honorar. Allerdings hat dieser Verlag mein Manuskript zu Geschenkexemplaren verarbeitet. Und ich erhielt

meinen Text kunstvoll von Hand gebunden, einige Exemplare sogar in amate (mexikanisches Baumrindenpapier, eine Augenweide.) Ob der Verlag Erfolg hat mit seinen Geschenkausgaben, weiß ich nicht, leider.

Mit Buch Nummer drei "Die Götter der Maya vergeben nicht" bin ich ebenso umgegangen. 100 Stück auf eigene Rechnung- 7.-- Euro Druckkosten - für 10.- Euro verkauft - ging bislang plus minus auf. Eines Tages meldete sich ein Verlag, ich weiß bis heute nicht, wie er an mein Buch gekommen ist, und hat mir eine mündliche Zusage gegeben. Jetzt warte ich auf die endgültige Lösung.

Ganz gleich, wie es ausgeht, ich werde mit allen weiteren Manuskripten meinen eigenen Weg gehen. Auch wenn ich nichts oder wenig daran verdiene, ich bekomme reichlich Rückmeldungen, weiß also, ob meine Art zu schreiben ankommt oder nicht. Es macht Spaß, auch ohne eine goldene Nase zu verdienen. Und berühmt werden? Wem gelingt das schon?

Und wenn meine 100 Exemplare verkauft sind, ich mehrere Male daraus gelesen und ich Lob und Kritik verarbeitet habe, langt es mir auch. Dann wird es Zeit für einen neuen Stoff.

Du siehst, es gibt nicht nur einen Weg, mit einem Manuskript umzugehen. Herzliche Grüße Ulla

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Peter_Dobrovka)

Ich sehe ein Problem darin, daß die Verlage ihre Absagen zumeist nicht begründen. Es ist nicht nur für den Autor schlecht, ich denke, es ist auch für die Verlage schlecht, weil so die ganzen schlechten Manuskripte weiterhin im Umlauf bleiben.

 

Als ewiger Weltverbesserer fühle ich mich verpflichtet, bei Absagen immer noch ein paar Zeilen zu schreiben, WARUM ich abgesagt habe. Und das beileibe nicht nur, um den Autor zu ermutigen, sondern auch, um ihn davon abzubringen, sein Manuskript ohne Überarbeitung weiter anzubieten.

 

Wenn das alle täten, würde sich die Zahl der angebotenen Schrottmanuskripte vielleicht reduzieren, denn letztlich sind es doch immer wieder dieselben Leute, mit denen man zu tun hat.

 

Gut, es ist immer ein Problem, vielleicht ins andere Extrem zu fallen, denn es werden auch mal wirklich gute Bücher abgelehnt, weil der Lektor einen schlechten Tag hatte oder bescheuert ist oder prinzipiell keine Noname-Autoren mag, oder oder oder.

 

Aber dann muß ich wieder sagen: Die Verlage haben den Job, Bücher zu publizieren, und nicht, Autoren zu päppeln oder gar heranzubilden. Für sowas gibt es andere Institutionen, auch dieses Forum ist in gewisser Weise so eine Institution. Wenn also kein Erfolg kommt, soll man doch erst mal rumgucken, wie die Branche denn so läuft. In den meisten Fällen klärt sich alles früher oder später.

 

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Petra,

 

danke für Deinen Hinweis, doch ich finde unter Suchen und privates Lektorat nichts, was mir weiterhilft.

 

Falls Du bei Gelegenheit auf die Postings triffst, bin ich für eine kurze Nachricht dankbar.

 

Liebe Grüße

 

Heike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

nicht dass heir ein falscher Eindruck entsteht: Ich halte mich nicht für ein verkanntes Genie.  ;D

 

Ich habe die Frage einfach in Raum gestellt, weil ich mit den Absagen von Verlagen nichts anfangen kann.

Ich habe 10 Verlage angeschrieben (das Übliche: Exposé, Leseprobe). Davon habe ich 3 Absagen (nach 5 Wochen). Ich denke, mindestens 2 von diesen Absage-Verlagen haben es gar nicht gelesen (dafür war die Absage zu schnell). Also passt es bei ihnen nicht ins Programm.

 

Eine Lektorin, mit der ich vor dem Abschicken telefoniert habe, war ziemlich angetan von meinem Arbeitstitel. Ob es aber etwas hilft? Jedenfalls verspreche ich mir von dem Kontakt, dass sie mir ein Feedback gibt, wenn sie es nicht nimmt.

 

Und bei den anderen heißt es: warten.

Es ist noch zu früh für ein abschließendes Urteil.

 

Wie wahrscheinlich jeder hier schwanke ich zwischen tiefen Selbstzweifeln und großer Hoffnung.

 

@Tin

Danke für die Aufmunterung.

 

@Ulla

Der Weg kommt für mich nicht in Frage. Ich bin kein Öffentlichkeitsmensch und eine Lesung wäre für mich ein Horror. Wenn ich müsste (weil der Verlag es verlangt), würde ich es schon machen. Aber freiwillig nicht.  :s16

 

@Silvi

Hast du bei den Verlagen, die sich nicht gemeldet haben, angerufen?

 

@Heike

Willkommen im Forum! (Ein Gruß von einem Auch-Neuling)  ;)

 

@Peter

Deine Meinung würde mich schon interessieren. Ich will aber deine Zeit nicht stehlen. Ich warte jetzt noch ein paar Rückmeldungen von Verlagen ab und bevor ich die nächste Welle rausschicke, würde ich dich kontaktieren. Wäre es ok für dich?

 

@Ronya

Ich habe nichts neues geschrieben. Kann man im Genre "Frauenroman" was wirklich neues schreiben? Aber ich glaube, dass mein MS einen gewissen Unterhaltungswert hat, so dass die Leserinnen Spaß bei der Lektüre haben könnten. Ob ein Lektor die gleiche Meinung haben wird?

 

@Petra

Über die Verkäuflichkeit des Romans habe ich mir schon Gedanken gemacht. Ich glaube fest daran. Aber ich selbst kann mich nicht verkaufen (Anschreiben, Exposé). Da muss ich noch lernen.

 

 

Grüßle

Christine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...