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Das deutsche Kitschverbot

Empfohlene Beiträge

Du hattest mit Deinem Eingangssatz sehr Recht, Michelle.

Die einzige Antwort, die das verdient, hat Christoph Ulf bereits gegeben. Wir sollten uns freuen, dass wir so etwas bisher von unseren Kollegen nicht einmal ansatzweise erlebt haben, und Ulf keine Freude machen, indem wir seiner Provokation den Thread opfern.

Das Thema "Entgleisung von Ulf" ist damit bitte erledigt.

 

Ganz herzliche Gruesse von Charlie

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com

 

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Na dann werde ich mich mal ganz formell entschuldigen. War wirklich nicht so bös gemeint, wie es vielleicht angekommen ist. Und frauenfeindlich bin ich schon gar nicht. Aber das mit dem Denken, bevor man schreibt, den Schuh will ich mir schon gern anziehen.

:-?

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Hallo,

 

ich möchte etwas verspätet eine Lanze für Andreas toten Vogel brechen, der in der Liebesszene vom Baum fällt und den ihr alle nicht mögt.

Ich fand den richtig gut - ich meine, vielleicht gibt es den ja zuhauf und er ist auch schon wieder ein Klischee, dann müsste ich das zurücknehmen. Aber mir ist er bisher noch nicht begegnet, und ich fand ihn - witzig.

Er muss ja nicht unbedingt tot sein. Aber ich finde sehr gefühlsbetonte Szenen durchaus gut, wenn sie auch einen gewissen Ausgleich haben, eben durch etwas Skurriles oder Banales.

Das zerstört doch die Gefühle nicht. Es relativiert sie vielleicht ein bisschen, und das finde ich gut.

Ich gebe zu, ich liebe Helden, aber besonders liebe ich sie, wenn sie nicht ganz glatt daherkommen. Und wenn ihnen mal ein toter Vogel auf den Kopf fällt, stört mich das auch nicht. Im Gegenteil.

 

Liebe Grüße,

Saskia

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Da sind wir einer Meinung. Ich würde das nur nicht auf Kitsch und Klischee beschränken, sondern noch weitergehen und sagen: Im ersten Schreibprozess ALLES aber auch alles hinschreiben, was einem durch den Kopf geht. Ich bin zwei kein Autor von Büchern; aber ich muss beruflich massig Texte verfassen. Und die kommen nur deshalb zustande, weil ich im ersten Schreibprozess grundsätzlich alles aufschreibe.

Ja, genau das ist der Punkt.

 

Habe schon öfter mit Deutschlehrern drüber gesprochen, dass sie den Kindern gefälligst beibiegen sollen, wie gute Hausarbeiten entstehen (nämich nicht durch druckreifes Formulieren in der ersten Schreibphase)

Die Schule ist der einzige Ort, wo jeder irgendwie lernen könnte, Texte zu verfassen. Doch leider wird gerade dort immer noch zuviel Betonung aufs Endprodukt gelegt und kriegen die Schüler wenig Hilfsmittel an die Hand, den Schreibprozess/Entstehungsprozess (egal von was) betreffend.

Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.

 

Auch hier wird ja immer wieder betont, dass Kitsch das Unechte, das Nachgemachte ist. Zweifellos richtig. Aber oft kommt einem erst das nachgemachte in den Sinn. Vor dem echten Gefühl hat der Pegasus den Kitsch gelegt.

 

Auch hier wurde immer betont, wie schlecht Kitsch ist. Das halte ich in der Produktionsphase für sehr gefährlich. Denn es gibt diesen Unbewußten Kitschfilter und den halte ich - aufgrund eigener Erfahrung und der mit vielen Texten -. für tödlich.

 

Denn im Zweifelsfall ist Kitsch immer noch besser als ein blutleerer, handlungsarmer Roman. Nicht dass ich es nicht besser fände, wenn Autoren den Kitsch beiseite räumen und die darunter liegenden echten Gefühle finden (oft gar nicht so einfach).

 

Aber Kitsch auszuweichen, ihn zu umgehen, damit kann man einen Text viel schlimmer und sicherer töten als durch noch soviel Kitsch.

 

Hans Peter

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Hi, Hans Peter,

 

Kitsch: ein antiker griechischer Teller, der eine stilisierte Liebesszene in Schwarz und Braun darstellt, hundert fabrikgemachte Teller in einem Souvenirshop, orginalgetreue Kopien des Originals, nur mit dem Stempel "Made in China".

 

Du schreibst es ja selbst: Unter dem Kitsch und den Klischees liegt erst die wahre Geschichte. Wenn du den Kitsch abgekratzt hast. Erst in der Abgrenzung vom Kitsch sucht du deinen Text, oder?

 

Im Grunde ist es genau andersherum: Der Kitsch deckt die Gefühle zu. Kitsch ist oberflächlich, Tinnef, fade, langweilig. Kitsch ist im wahrsten Sinne des Wortes unoriginell.

 

Mag sein, dass es als Methode funktioniert. Romeo und Julie per se ist kein Kitsch. Ich füge nur das Wort "Ehrenmord" hinzu, und plötzlich hast du aktuelle gesellschaftliche Relevanz. Das kann ein Drama, eine Komödie oder Kacke werden.

 

Gegen Kitsch zu sein heißt nicht, gegen Gefühle zu sein. Gefühle sind das, was die Kunst, was die Literatur überhaupt ausmachen. Literatur soll Gefühle erzeugen. Die Nachkriegsliteratur in Deutschland hatte die Aufgabe, uns (unserer Vorgeneration) bestimmte Gefühle auszutreiben und dafür andere einzupflanzen.

 

Wozu schreibt ein Autor einen Roman, wenn nicht der Gefühle wegen? Fakten kann er doch viel besser mit einem Sachbuch vermitteln.

 

Kitsch ist Abklatsch von Gefühlen, Kitsch erzeugt oberflächliche Gefühle. Das ist hierzulande keineswegs verboten, da braucht man bloß mal einen Abend lang deutsche Fernsehserien zu gucken oder sich die Volksparade der Hitmusik anzutun.

 

Aber im Prinzip ist Kitsch dumm. Dummheit kann man nicht abschaffen, aber wer möchte schon freiwillig etwas Dummes schreiben ... ?

 

Und klar: Der richtige und wahre Kitsch, der mit dem Augenzwinkern, der macht Spaß und ist etwas für Genießer.

 

Was der Herr Hansen mit seiner These nährt, ist doch nur ein Vorurteil, dass wir Deutschen gegenüber den Amerikanern haben: Dass die so fürchterlich oberflächlich sind. Eben irgendwie kitschig. So wie ein Großteil ihrer Kultur.

 

Viele Grüße

 

Andy

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Hallo zusammen.

 

Ich bin ein wenig verwundert, dass Kitsch so oft mit Gefühlen und ihrer Beschreibung gleichgesetzt wird.

 

Ich komme aus Köln, und hier wird Kitsch auch gerne mit Stübfänger (Staubfänger,also sinnlosem Zeug), Tinnef und ähnlichen Worten benannt. Meist geht es dabei um Dinge, die die Welt nicht braucht, oder die es einfach nach dem Weltbild des Aussprechenden nicht geben kann.

So zählte für meinen Vater zum Beispiel Fantasy und Science Fiction zu Kitsch. Unnützes Zeug, das niemand braucht.

 

Wenn ich mit dieser Vorraussetzung den Bogen zur Literatur schlage, so glaube ich, dass die Kitschschere eine wichtiges Instrument für uns ist. Gleichzusetzen mit dem inneren Lektor, der über den Aufbau der Worte und den inneren Zusammenhalt der Geschichte wacht.

 

Beide, der Lektor und die Schere, dürfen aber meiner Meinung nach erst dann ans Eingemachte, wenn die Rohmasse fertig auf dem Tisch liegt.

Ist sie zu fest, muss der Lektor ran und kürzen (Unnützes Zeug raus).

Ist sie zu süß (kitschig) dann darf die Schere ran (Etwas mehr Würze und weniger Zucker bitte).

 

Kitsch kann sich mener Meinung nach auch in anderen Dingen, als nur in Gefühlen manifestieren.

Die unglaublich schöne und glänzende güldene Uhr.

(Eine goldene Uhr. Sehr feine Arbeit, die bestimmt eine Stange Geld gekostet hatte.)

Die Hütte am Rande des Waldes, die so hübsch und verträumt liegt.

(Die losen Dachschindeln und das Moos an den Fensterläden lassen wir außen vor.)

Das heisere Flüstern der Bäume, welches das federleichte Singen der Vögel unterstreicht ...

 

Ich finde es eher kitschig wenn, wie bei meinen Beispielen, mit aller Gewalt(!) beim Leser z.B. romantische Bilder erzeugt werden sollen, die einfach nur der Vorstellung des Autoren entsprechen, aber für die eigentliche Geschichte keine Bedeutung haben und von jedem Leser sowieso anders interpretiert werden. Der eine liebt die kleine Hütte mit ihrer pittoresken Beschaulichkeit, der andere liebt es rustikaler.

 

Ebenso sind abgegriffene Vergleiche in meinen Augen Kitsch.

Die Nacht, die dunkler war als eine Wagenladung voller Arschlöcher.

Die Zigarette, die wie das Taschentuch eines Klempners schmeckte ...

Alles Metaphern, die schon einen Bart hatten, als Mickey Spilane noch in die Windeln machte ;)

 

In dem Sinne möchte ich Hans Peter Recht geben, wenn er sagt, die Kitschschere ist ein gefährliches Instrument.

 

Ich möchte dem nur hinzufügen, dass sie aber auch verdammt nützlich sein kann, wenn man weiß, wann, wo und wie man sie einsetzen muss.

 

Und das nicht nur bei der Beschreibung von Gefühlen, denn die sind das einzige, dass sich bei allem technsichen Fortschritt nie ändern wird.

 

LG

 

Dirk

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Und von Schwulst und Schmalz (besonders von letzterem) gibt es ja haufenweise. Besonders in diesen Tonnen von Liebesromanen. Ich frage mich' date=' wie man sich diese total vorhersehbaren, unechten Geschichten immer wieder reinziehen kann.[/quote']

Das ist ja nun bei z.B. Krimis und Thrillern auch nicht anders. Von TV-Serien und Hollywood-Action-Filmen ganz zu schweigen. :s22

 

Gibt es eigentlich negativen Kitsch, was meint Ihr? Ich finde ja, und ich habe den Eindruck, dass da die Berührungsängste geringer sind. Ist das so? Und wenn ja, warum?

 

Ich persönlich finde Sätze wie "der abgeschlagene Kopf des Kindes rollte die Treppe hinunter vor seine Füße" oder "mit einem grausamen Lächeln senkte er die Hand mit dem Kätzchen darin ins Wasser" genauso kitschig wie "er küsste sie zärtlich und voller Verlangen". Habe aber den Eindruck, mit dieser Meinung ziemlich allein zu sein.

 

Curt Goetz hat das Phänomen schön beschrieben (bezogen auf Theater, aber im Roman scheint es mir auch nicht anders zu sein):

 

Man stelle sich vor, der Vorhang ginge auf über einem Kinderzimmer, in dem ein zerwühltes Bettchen stünde, auf dem allenfalls ein einsamer Teddybär säße. An dem Bettchen lehnte, den Rücken zum Publikum, ein Mann in Schwarz. Der Schauspieler brauchte nichts zu tun, und alles zöge die Taschentücher. Und wenn dann noch leise Musik ein Kinderliedchen spielte, wäre des Schluchzens kein Ende.

Hingegen:

Was muss so ein armes Luder von Schauspieler alles tun, um dem Publikum ein Lächeln abzuringen. Oft tut er so viel, dass es zum Weinen ist.

 

Wie seht Ihr das? Ist Dramatik leichter oder schwerer als Komödie, ist man bei einem von beidem als Leser weniger kritisch gestimmt? Oder ist es egal, wenn das Buch (Theaterstück, Film) nur gut bzw. schlecht genug gemacht ist?

 

Neugierige Grüße

Beate

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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Hallo Beate,

 

ein später Beitrag zur Kitschdiskussion?

 

Kitsch gibt es in allen Komunikationskanälen, nicht nur in der Literatur. In der Dramatik, wie in der Kommödie. Es wurde hier schon gesagt, meistens hat es mit abgegriffenen Bildern oder Worthülsen zu tun, die oberflächliche Gefühle oder Stimmungen erzeugen sollen. Instant romantic, sozusagen, Tränen aus der Mikrowelle.

 

Ich glaube, wirkliche Gefühle werden entweder mit sehr präzisen Worten erzeugt, die einen Nerv treffen (was ein abgenutzter Begriff nicht mehr tut). Oder man baut die Gefühle durch die Szene und Handlung auf, ohne besondere Worte. Sie ergeben sich natürlich und glaubhaft.

 

Aber es ist ein schwieriges Thema, glaube ich. In der Schule hatten wir natürlich Schillers "Die Räuber" und vor einigen Monaten, fiel mir mein Reclamheftchen in die Finger und ich habe das Stück erneut gelesen. Dabei war ich entsetzt, wieviel Heldenpathos in diesen Zeilen ist. Das ist unser großer deutscher Dichter und ganz ehrlich, große Teile dieses Textes sind für uns heute nicht nur pathetisch, sondern schlicht kitschig. Früher wurden gern überschwänglich große Worte bemüht, über die wir heute nur lächeln können.

 

Also ist Kitsch wahrscheinlich auch etwas, das jede Zeitkultur für sich neu definiert.

 

Deine Frage zu Drama oder Komödie. Beide können Kitsch enthalten, Klischees und abgeschmackte Phrasen. Aber ich habe das Gefühl, bei Drama und Tragödie verzeiht man sie noch eher ... wegen des "ernsten" Anspruchs. Vielleicht mit ein Grund, warum gute Komödien so schwer zu produzieren sind.

 

Gruß

 

Ulf

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Hallo Ulf,

 

ein später Beitrag zur Kitschdiskussion?

Ich lese nicht immer alles gleich. :s18 Und wollte für das Rand-Thema "negativer Kitsch" nicht extra ein Thema aufmachen.

 

Deine Frage zu Drama oder Komödie. Beide können Kitsch enthalten' date=' Klischees und abgeschmackte Phrasen. Aber ich habe das Gefühl, bei Drama und Tragödie verzeiht man sie noch eher ... wegen des "ernsten" Anspruchs. [/quote']

Hm. Das scheint mir zwar auch so, aber es stellt mich nicht zufrieden. (Klassiker ausgenommen.) Warum ist der Anspruch ernster? Oder warum ist Kitsch deshalb verzeihlicher? Zumal in der "Unterhaltungs"literatur.

 

Liebe Grüße

Beate

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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Gute Frage. :-?

 

Ich weiß es auch nicht, aber es scheint so zu sein. Zu Hause lachen wir schon immer über die "SAT1 Kommödie". Dabei gibt es tonnenweise abgeschmackte Krimis, die immer dem gleichen Muster folgen. Die schau ich mir zwar auch selten an, aber man macht sich weniger lustig darüber. Noch weniger kritisch scheint man zu sein, wenn es um sogenannte gesellschaftskritische Themen geht.

 

Und wird eine Kommödie nicht schnell als "seicht" abgetan, wohingegen jedes drittklassige Fernsehspiel ernster genommen wird? Überspitzt ausgedrückt findet sich dies ja auch in dieser unsinnigen E/U Diskussion. Ernst ist eben das und kann nicht kitschig sein, oder? Und Unterhaltung, na ja, was kann man da anderes erwarten? Ist eben nicht ernsthaft. :s22

 

Vielleicht hast du eine gute Erklärung dafür.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Ich weiß es auch nicht, aber es scheint so zu sein. Zu Hause lachen wir schon immer über die "SAT1 Kommödie". Dabei gibt es tonnenweise abgeschmackte Krimis, die immer dem gleichen Muster folgen. Die schau ich mir zwar auch selten an, aber man macht sich weniger lustig darüber. Noch weniger kritisch scheint man zu sein, wenn es um sogenannte gesellschaftskritische Themen geht.

 

Und wird eine Kommödie nicht schnell als "seicht" abgetan, wohingegen jedes drittklassige Fernsehspiel ernster genommen wird? Überspitzt ausgedrückt findet sich dies ja auch in dieser unsinnigen E/U Diskussion. Ernst ist eben das und kann nicht kitschig sein, oder? Und Unterhaltung, na ja, was kann man da anderes erwarten? Ist eben nicht ernsthaft.  :s22

 

Vielleicht hast du eine gute Erklärung dafür.

Ich kann das nicht wissen, bei mir ist es ja nicht so. :s22

 

Ich suche eben gerade eine Erklärung dafür, warum das von Lesern und Autoren anscheinend oft so gesehen wird.

 

Liebe Grüße

Beate

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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