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Martina

Aus dem Autorenwortschatz zu streichen

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Für mich ist das immer so eine Mischung zwischen Scham und Unterhaltung...

 

LOL!!!! Genau! So geht's mir auch.

 

Das hat jetzt auch schon lange nichts mehr mit dem Thema zu tun...

 

Aber es hat einen gewissen Unterhaltungswert!;D

 

Um auf das Thema zurück zu kommen: Ich streiche oft und gerne das Wort AUCH. Eins dieser Blähworte, die den Satz (nur) schwammig machen und (eigentlich) (auch) nur im Umgangsgequatsche vorkommen, wo sie (auch) nicht weiter stören. In Büchern geht mir das (ganz schön) auf die Nerven.

 

In diesem Sinne: Faselt euch kurz und präzise. Amen.

 

Schöne Grüße

Joy

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Hallo Joy!

 

"Auch" gehört auch zu meinen Darlings.  :s22

Aber erst an zweite Stelle. Nummer eins ist ohne Konkurrenz: "doch".

Das Wort streiche ich dann regelmäßig beim erneuten Lesen.

 

Grüßle

Christine

 

Edit: Das drittschlimmste ist "aber".

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Hm... ich glaube, jetzt wo du es erwähnst, ich bin auch schuldig das Wort "doch" überzustrapazieren. Es gibt sicher noch mehr solcher Lieblingsworte die man streichen könnte. Einmal habe ich ein MS von jemandem gelesen, da habe ich glatt mal eine Wortzählung vorgenommen, weil mir ein Wort fast in jedem Satz begegnete und dem Autor war das nie aufgefallen. Es kam über 6000 Mal das Wort "recht" vor!

 

LG

Joy

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(Peter_Dobrovka)

Durch diesen Thread senisbilisiert bin ich gerade im Buch, das ich lese, auf den Satz "Die Geräusche, die sie dabei machten, waren unbeschreiblich." gestoßen.

Aber - das wird euch vielleicht interessieren - irgendwie hat es mich nicht gestört.

Aber es ist mir aufgefallen, daß es mich nach den Regeln der Kunst hätte stören sollen.

 

Peter

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Hi Peter,

 

sicher stört es nicht. Es kommt auch sehr oft vor. Man kann sich lediglich wünschen, dass der Autor sich Mühe gegeben hätte, die Geräusche zu beschreiben, anstatt sie als "unbeschreiblich" abzuhaken.

 

Möglicherweise essen sie gerade, während sie diese Geräusche machen. Welch verschenkte Möglichkeit zu spezifizieren und den Film im Kopf des Lesers bunt zu machen.

 

Findet

 

Tin

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Jemand sagte: Alles, was mir "irgend" anfängt, kann man sich m.A.n. sparen.

 

Wenn ich eine Geschichte so beginne:

 

Irgendwo im Nirgendwo saß er. Versunken, trunken in seinem schmerzvollem Rausch.

 

Und:

 

Und er erwacht aus seinen Gedanken, hört das Rauschen, das Knistern des Kamins und wünscht sich, er könnte durch das Ofenrohr hinweg nach Nirgendwo, denn Irgendwo ist sie.

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(Peter_Dobrovka)
Jemand sagte: Alles, was mir "irgend" anfängt, kann man sich m.A.n. sparen.

Dem muß ich widersprechen. Ich benutze solche Wörter dauernd und käme mir verstümmelt vor, wenn ich das nicht mehr könnte.

 

Peter

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(Peter_Dobrovka)

Hehe, frisch aus den Textkritiken kommt das Wort "Fotze", das bei einigen für Unbehagen sorgt.

 

Ich habe das Wort einen vulgären Psychopathen sagen lassen, der redet noch ganz andere Sachen, wenn auch häufig auf Spanisch.

 

Aber so redet der nun mal. Ich empfände es als Selbstzensur, das zu streichen. Ich bitte um Meinungen dazu.

 

Peter

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Thema Fotze.

Ich zitiere mal aus dem Roman "1979" von Christian Kracht, erschienen 2001 und gilt als eines der besten Werke der Dandy- und Pop-Literatur:

 

"Komm, laß uns gehen. Hast Du alles?"

"Ja, natürlich", sagte er. "Zimmerschlüssel, Geld, Ausweis. Ich habe immer alles." Er sah an mir herunter und verzog den rechten Mundwinkel, bis das berühmte Christopher-Grübchen zu sehen war.

"Mußt Du diese Sandalen unbedingt tragen? Sie sehen zum Schämen aus", sagte er.

"Sandalen zu tragen, dear, ist, der Bourgeoisie einen Fußtritt ins Gesicht zu geben."

"Fotze", sagte Christopher.

 

Ein Wort wie ein Fußtritt! In meinen Augen daher als Stilmittel mehr als zulässig! Aber ich bin ja auch ein Mann. (Die beiden Personen in der Szene oben übrigens auch!)

 

Gruß,

Marco! :s17

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*gg* Wie pikant! :s18;D

 

Dieses Wort halte ich in zwei Kontexten für zulässig:

 

a) in einem pornographischen Roman

 

b) zur Charakterisierung einer Figur (sexuell geprägte, verächtliche Einstellung gegenüber Frauen)

 

Dein Hagerer, Peter, spie das Wort für mich zusammenhanglos in den Raum. Nach deinem Hinweis, dass es sich um einen Psychopathen handelt, nehme ich meine Anmerkung zurück. Dann wird es wohl passen.

 

Gruß,

 

Tin

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Hallo Tin,

 

Worte streichen, weil sie vulgär sind, gibt es bei mir nicht. Auch die deutsche Sprache hat einen vulgären Teil, der, vom Autor gut angewendet, ein Buch lesenswert und vorallem glaubwürdig machen kann. Entscheidend ist auch das Milieu, in dem sich die Handlung abspielt. Ein ganz extremes Beispiel dazu ist eine Handlung in einer Armee. Wären die Dialoge in Lothar Buchheims "Das Boot" oder in Dieter Nolls "Die Abenteuer des Werner Holt" von zivilisiertem Umgang geprägt, hätte ich den Eindruck, der Autor weiß nicht, wovon er schreibt.

Ob solche Bücher dein Geschmack sind, das steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

 

Viele Grüße von Dietmar

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Hallo, Dietmar,

 

da hast du mich missverstanden, wenn du annimmst, dass ich nur auf einem einzigen, sorgfältig gewählten Niveau lese und schreibe. Ich genieße es sogar, aus dem dritten Stock in den Keller zu hüpfen und wieder zurück ;) Und deine Beispiele zeigen doch genau, wie Personen durch ihre Ausdrucksform charakterisiert werden. Das von Peter verwendete Wort ist allerdings ein "Signalwort", dass die meisten Menschen beim Lesen nicht einfach im Textfluss einbauen; es lässt sie zusammenzucken. Dieser Effekt sollte berücksichtigt werden, finde ich.

 

Das letzte Mal, als ich bei einem anderen "vulgären" Wort zusammengezuckt bin, war in einer TV-Werbung für eine Versicherung. Eine junge Akademikerin lamentierte: "Scheiße, ich habe mir ein Bein gebrochen" (oder so ähnlich ;) ) Da fand ich es gewagt. Sonst nicht.

 

Liebe Grüße,

 

Tin

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Hallo Tin,

eine Wendung, die mir immer wieder begegnet, die ich aber überhaupt nicht mag, ist "(sturm)umwölkt" für einen finsteren, skeptischen, mißfallenden oder was-auch-immer-für-einen-Gesichtsausdruck.

Ich frage mich, wo das Wort herkommt und warum es von so vielen Autoren immer wieder verwendet wird.

 

Besonders schrecklich (aber das begegnet einem in erster Linie, wenn man mit den Texten von Werbeagenturen zu tun hat) finde ich das Wort "Event", genauso schrecklich wie seine sinnleere Steigerung "Megaevent". Überhaupt habe ich etwas gegen alle abgegriffenen Modeworte dieser Art.

 

Liebe Grüße

Anna

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Liebe Anna,

 

da bringst du mich auf etwas, was ich auch total nicht mag: Übertriebenste Übersuperlative!!

 

Heutzutage ja aus der Radiosprache leider Gottes nicht mehr wegzudenken (Weshalb ich ja kein Radio höre), wo keine Hits mehr gespielt werden, sondern nur noch die Supermega-Tophits...

 

Wobei mir schon der Begriff Tophit auf den Senkel geht, weil ein Hit eigentlich das kennzeichnet, was über dem Durchschnitt liegt. Wer auch immer den Tophit erfunden hat, ist Schuld daran, dass Hits daraufhin Durchschnitt waren.

Und die Erfinder der Mega Tophits machen die Tophits zum Durchschnitt...

 

Nur die Lieder bleiben leider immer gleich schlecht.

 

Also: Weg mit den Super Steigerungen!!!

 

Gruß, Marco! :s17

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Hallo Marco,

 

ja, diese Superlativismus-Marotte ist wirklich grauenhaft. Ich habe aber das Gefühl, dahinter versteckt sich ein Symptom unserer Zeit. Es geht nichts mehr ohne "super", "mega" usw. Bloß warum? Weil alle Firmen die anderen Firmen mit ihren Produkten noch mehr überbieten wollen? Ich frage mich nur, welcher Konsument fällt auf den "Mega" usw.-Schwachsinn eigentlich noch herein?

 

Anna

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Hallo,

 

ich habe meine eigenen Vorstellungen von Unwörtern oder Ähnlichem. Je nach Handlung und deren Umfeld ist eigentlich meiner Meinung nach alles erlaubt, was nicht verletzend oder diskriminierend ist.

Und selbst das ist manchmal sinnvoll, wenn es um die Schilderung des Zeitgeistes geht (siehe Texte zum Thema Drittes Reich).

Für mich persönlich gibt es eine ganz andere Kategorie von Unwörtern und das sind, wie schon von Joy festgestellt, die Worte, die sich ständig wiederholen.

Mir ist das leider schon öfter passiert, die meisten habe ich ebenfalls über die Funktion Worte zählen ausfindig machen und dann ausmerzen können.

Im Prinzip denke ich, dass sich jeder Autor seine eigene, persönliche Liste von Unwörtern machen muss und das werden in erster Linie die sein, die er am meisten nutzt, oder eben die, die ihn "irgendwie" zu "unglaublicher" Faulheit verleiten.

 

 

Gruss

 

Uwe

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Hallo Johnny,

 

gute Frage. Seit einigen Wochen schreibe ich auf Word 2004 für Mac und das letzte Mal, dass ich Wörter gezählt habe liegt etwa 3-4 Jahre zurück.

 

Soweit ich mich erinnere, habe ich es unter Word 97 und auch Word 2000 mit Suchen und Ersetzen gemacht, da stand dann am Ende immer "xx Wörter gefunden" (also nicht mit der Funktion "Wörter zählen"). Irgendwie klappt das alles unter meiner neuen Version gar nicht - Gnömpf!

 

Heute übrigens habe ich nicht gezählt, sondern einfach auf Suchen geklickt und alle "unglaublich" so gut es ging weggeschossen! (Ich erinnere mich noch mit Grausen, dass ich auf den ersten zweihundert Seiten meines Romanes unzählige "wohl" gefunden habe - Mann, war das übel, die alle wieder zu entfernen!)

 

Gruß

Uwe

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Liebe Leute,

 

diesmal eine Anmerkung als Moderator: dieser offenbar beliebte thread wird immer wieder aktiviert, aber was hier besprochen wird, hat zum großen Teil gar nichts mehr mit dem Thema zu tun.

 

Es gehört vielleicht zum Handwerk, zu Themen wie "Überarbeiten", zu Formulierungskunst, es sind stilistische Fragen.... aber "aus dem Wortschatz streichen"? Und das impliziert ja, grundsätzlich streichen... nein.

 

Wer grundsätzlich als Autor Worte streicht, ist kein Autor, sondern ein Krämer, ein Kleinkrämer - also bitte ich darum, entweder den Titel dieses threads zu ändern oder beim Thema zu bleiben und brav mit Begründung aufzulisten, welche Worte generell aus dem Wortschatz eines Autors gestrichen werden sollten.

Vielleicht wird dann die Absurdität etwas klarer....

 

Gruß

Jan

 

PS: Tin, um das ganz deutlich zu sagen: mein Gemecker gilt nicht diesem thread oder gar Deinem Eröffnungsposting - doch schon das hatte eigentlich nichts mit der Überschrift zu tun

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Es gehört vielleicht zum Handwerk, zu Themen wie "Überarbeiten", zu Formulierungskunst, es sind stilistische Fragen.... aber "aus dem Wortschatz streichen"? Und das impliziert ja, grundsätzlich streichen... nein.

Da ich denke, zu den Kritisierten zu gehören, möchte ich dann auch Stellung nehmen:

Wenn ich dich richtig verstehe, bist du der Meinung, man sollte grundsätzlich keine Worte von vornherein als Autor ausklammern.

Diese Ansicht teile ich und habe sie in meinem vorletzten Beitrag auch dargestellt. Ich denke allerdings, dass es Begriffe gibt, die man nur mit viel Überlegung einsetzen sollte (rassistische, beleidigende, etc). Natürlich bin ich mir klar, dass diese Aussage den Rahmen des Thread etwas sprengt, geht es hier doch nur um sprachliche Mittel und nicht um inhaltliche, aber Worte sind Worte, oder?

 

Was nun die reinen sprachlichen Mittel angeht, behaupte ich weiterhin, dass "Unwörter" in erster Linie die sind, mit denen ein Autor aus Nachlässigkeit oder Faulheit falsch umgeht (quantitativ oder qualitativ), wie zum Beispiel bei mir tatsächlich das Wort "unglaublich", das ich nur aus diesem Grunde in meinem bislang einzigem großen Text ausgemerzt habe, und da mag es dann sinnvoll sein, sie weitgehend zu meiden oder besser und mehr über den Einsatz nachzudenken (Du siehst, im Grunde teile ich nach wie vor deine Ansicht, denn eine generelle Streichung von Wörtern gibt es bei mir nicht - sehr wohl aber ganz persönliche "Unwörter")

 

Das habe ich - wie zu sehen - Johnny mitgeteilt und bin von dir vielleicht missverstanden worden.

 

Einzelne Begriffe möchte ich in diesem Thread gar nicht diskutieren, auch wenn ich zwei meiner persönlichen Unwörter geoutet habe. Würde ich es tun, führte ich mich damit automatisch selbst ad absurdum mit meiner Aussage, dass es keine zu definierenden Unwörter allgemeiner Art gibt.

 

Übrigens, wenn mir jemand eine Frage stellt, wie sie von Johnny kam, sollte ich sie dann besser als persönliche Nachricht beantworten, falls die Antwort nicht in den Thread passt? - Das fände ich o.k. und ich werde es in Zukunft "einfach so" machen.

 

Gruss

Uwe

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(Peter_Dobrovka)

Übrigens, wenn mir jemand eine Frage stellt, wie sie von Johnny kam, sollte ich sie dann besser als persönliche Nachricht beantworten, falls die Antwort nicht in den Thread passt? - Das fände ich o.k. und ich werde es in Zukunft "einfach so" machen.

Deine Antwort hatte ja mit dem Thema zu tun, ist insofern okay hier.

 

Peter

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Es gehört vielleicht zum Handwerk' date=' zu Themen wie "Überarbeiten", zu Formulierungskunst, es sind stilistische Fragen.... aber "aus dem Wortschatz streichen"? Und das impliziert ja, [u']grundsätzlich[/u] streichen... nein.

 

Hallo Jan!

 

Hmm... Tut mir leid, aber für meine Begriffe gibt es tatsächlich Worte und Wendungen, die grundsätzlich zu streichen sind.

Eben 'unbeschreiblich', 'einfach so', oder generell ein Füllwort, dass ich selbst häufig nutze, nämlich einen Satz mit 'So' zu beginnen!

Da lasse ich mich auch gerne einen kleinkrämer schimpfen: Manche Dinge gehören nicht in einen Text, wenn er bestimmte Kriterien der Lesbarkeit erfüllen soll.

 

Ich gebe zu, die meisten Begriffe, ja, vielleicht sogar ALLE, sind verhandelbar, oder eine Frage von Fall zu Fall. Aber genau um das zu diskutieren, ist dieser Thread doch da, und da kann ich an dem Thread-Titel nun wirklich nichts schlimmes finden. Nicht als 'Auflistung', sondern als Diskussionsplattform, Ob und Was überhaupt aus dem 'Autorenwortschatz' zu streichen wäre.

 

Vielleicht den Titel daher in eine Frage umformulieren?

 

Gruß, Marco! :s17

 

[edit: Ich habe dir deshalb keine PN geschickt, weil ich sowohl meine Gegenmeinung, als auch die Frage für öffentlich wertvoll halte. Wenn ich da falsch lag, tuts mir leid.]

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Hallo Leute,

 

ich finde, dass man kein Wort aus dem Autorenwortschatz streichen sollte. Irgendwo und irgendwann hat jedes Wort seine Berechtigung.

 

Die Frage ist, wann Wörter überflüssig werden. Und wenn ich es so sehe, kann selbst das kraftvollste Wort überflüssig - und daher streichenswert sein.

 

Falls das hier schon jemand geschrieben hat, unterstreiche ich es hiermit.

 

Grüße

Quidam

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Hallo Leute,

von mir gibt's eine Kinderzeichnung mit folgendem Krikelkrakel drauf: "Es ist verboten zu verbieten".

 

Ein Schriftsteller, sofern er sich als Künstler versteht, darf alles. Er darf sich Wörter verbieten, er darf Wörter in die Mikrowelle stecken, er darf Wörter verdoppeln, klonen, mutieren, auslöschen, mit Tipp-ex bestreichen, aufs Brot legen...

Er sollte nur keine Religion gründen.

 

*duck-und-wech*

Petra

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