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Speak German (Wolf Schneider)

Empfohlene Beiträge

Selbst geübten Übersetzern unterläuft es immer wieder aus to Whisper (Flüstern) wispern zu machen.

Hans Peter

 

Jetzt sind wieder die Übersetzer schuld!

 

"wispern" steht in meinem Langenscheid mit "to whisper" übersetzt. Der Unterschied zwischen wispern und flüstern ist oftmals Interpretationssache.

 

Aber bei Wolf Schneider wäre ich grundsätzlich vorsichtig. Er hat sicherlich gute Ideen, entwickelt sich dann aber schnell zum Stildiktator, bei dem alles falsch ist, was nicht seiner Vorstellung entspricht.

 

Ich selbst finde neue Wörter eigentlich ziemlich cool. Man sollte schließlich nicht vergessen, dass der Wortreichtum des Englischen dadurch entstanden ist, dass auf der Insel verschiedene Sprachen zusammengeführt wurden. Was nicht gebraucht wird, verschwindet von allein.

 

Man kann doch nur gewinnen. Ein Sieg-Sieg-Situation, sozusagen.

 

Grüße, Andy

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Selbst geübten Übersetzern unterläuft es immer wieder aus to Whisper (Flüstern) wispern zu machen.

Hans Peter

 

Jetzt sind wieder die Übersetzer schuld!

Nö, das Beispiel wurde mir von einem Übersetzer erzählt ;-).

 

Aber bei Wolf Schneider wäre ich grundsätzlich vorsichtig. Er hat sicherlich gute Ideen, entwickelt sich dann aber schnell zum Stildiktator, bei dem alles falsch ist, was nicht seiner Vorstellung entspricht.

Das beschreibt gut sein Buch. Im ersten Teil lobt er "gute Fremdwörter" und dass sie das Deutsche bereichert hätten. Um dann einen Rundumschlag zu starten, der alle Fremdwörter, die neueren datums sind, in Bausch und Bogen zu verdammen.

 

Hans Peter

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Nö, das Beispiel wurde mir von einem Übersetzer erzählt ;-).

 

War auch nur halb ernst gemeint, weil ich gestern noch aus whisper wispern gemacht habe, allerdings dort, wo es passte und mit Überlegung. Wenn ich whisper lese, denke ich automatisch flüstern.

 

Aber es kann ja noch viel Schlimmeres beim Übersetzen schief gehen, wenn man zu sehr an der englischen Syntax klebt oder Idiome nicht als solche kennt. toitoitoi.

 

Andy

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Hallo Hans-Peter,

 

, denn die Großrechner, von denen es der PC abgrenzen sollte, gibt es kaum noch.

 

Hans Peter

 

ich weiß nicht, woher Du diesen Quatsch hast. Die Großrechner stehen und standen natürlich nicht in jeder Privatwohnung, aber das war früher auch nicht anders. Banken,Versicherungen, Telekommunikationsunternehmen und andere großen Firmen können immer nioch nicht auf die Mainframes verzichten. Man mutet zwar vielen Kunden nicht mehr den Zugriff über die Terminals zu, sondern gewährleistet den oft über Webanwendungen, aber die Datenhaltung auf einem Hostrechner hat beträchtliche Vorteile gegenüber anderen Möglichkeiten.

 

Dass muss mal geschrieben werden, zumal ich damit mein Geld verdiene :s22

 

Mfg Steffen

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Die Großrechner stehen und standen natürlich nicht in jeder Privatwohnung, aber das war früher auch nicht anders. Banken,Versicherungen, Telekommunikationsunternehmen und andere großen Firmen können immer nioch nicht auf die Mainframes verzichten.

Richtig, aber wenn vor vierzig Jahren jemand "Computer" sagte, meinte er Großrechner. Als dann die PCs entstanden, gab es den Begriff "Personalcomputer" bzw. PC um die Kleinrechner davon abzugrenzen.

 

Mittlerweile denkt jeder, der "Computer" hört aber an die Kleinrechner und deshalb ist diese Abgrenzung in der Regel nicht mehr nötig und das Wortungetüm Personalcomputer wird immer seltener benutzt. Heute sind von 1000 Computer 999 PCs und 1 ein Großrechner. Die es natürlich immer noch gibt und die auch ihren Sinn haben.

 

Hans Peter

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