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Ilona

Gemeinsame HP - was gilt als Veröffentlichung?

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Hallo Ihr Lieben,

 

Heike und ich sind zur Zeit noch unveröffentlicht.

Wir planen nun eine gemeinsame Homepage, u.a. als Visitenkarte und als Informationsfläche für Agenturen und Verlage, denen wir unsere Manuskripte anbieten wollen.

 

Wir bekommen Hilfe beim Bau der Website und wählen einen Anbieter bei dem wir monatlich einen kleinen Betrag zahlen, in der Hoffnung, nervende Werbeblöcke zu vermeiden.

 

Ich meine mal gelesen zu haben, dass, wenn man an bestimmten Wettbewerben teilnehmen will, der Text noch nicht veröffentlicht worden sein darf.

 

Gilt so etwas vielleicht auch für Bewerbungen bei Agenturen und Verlagen?

 

Und ab wann gilt ein Text als veröffentlicht?

 

Was müssen wir also beachten, wenn wir z.B. Leseproben unserer Manuskripte auf unserer HP einstellen, die wir gleichzeitig verschiedenen Agenturen anbieten wollen?

 

Ein Impressum darf nicht fehlen, habe ich gelesen.

 

Insbesondere wäre für uns noch wichtig:

 

Hat jemand von Euch damit Erfahrungen, sich eine Hompage mit einem Autorenpartner zu teilen?

 

Was müssen wir in dieser speziellen Situation beachten?

 

Z.B. wie man Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen unterstreicht, um Verwechslungen vorzubeugen.

 

Oder welche Probleme bei der gemeinsamen Pflege der Website auftreten könnten, die man im Vorfeld durch Absprachen klein halten könnte.

 

Hat jemand Erfahrungen damit, wie es im allgemeinen wahrgenommen wird, wenn man zu zweit auf einer Homepage auftritt?

 

Last but not least: Welche ungewünschten Überraschungen können wir bezüglich des Gästebuchs und des Spams erleben und wie dem begegnen?

 

Habt Ihr hilfreiche Tipps, damit alles gut klappt und wir Fehler und unnötigen Stress vermeiden können?

 

Liebe Grüße

Ilona und Heike

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Hallo ihr beiden HP-Teiler,

 

Was die HP betrifft, stelle ich mir das nicht so kompliziert vor.

 

Ich müsst ja eine Domain beantragen, nennen wir sie mal (Link ungültig).

 

Da gibt es dann eine Index-Datei, wo ihr die gemeinsame HP vorstellt. Irgendwo solltet ihr dann eine Abzweigung setzen, ZB. "Hier gehts zu Heike" und "Hier gehts zu Ilona", unter diesen Links steht ihr dann mit euren Werken alleine.

 

Das hätte den Vorteil, dass ihr auch nur eure Seiten verlinken könnt, nämlich

(Link ungültig) bzw. (Link ungültig). Wie gesagt, klingt ja gar nicht soooo kompliziert. ;)

Wenn ihr mit Frames arbeitet müsst ihr allerdings ein wenig aufpassen, aber das weiß euer Web-Designer ganz bestimmt.

 

Was das Gästebuch betrifft, rate ich zu einem moderierten GB. Webmart bietet hier ein ganz brauchbares an (habe ich auf meiner HP, funkt eigentlich ganz gut und kostet nix).

 

Hoffe, ein wenig geholfen zu haben. :)

 

Alles Liebe

Roland

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Hallo Ilona und Heike,

Texte im Internet gelten grundsätzlich als veröffentlicht. In vielen Ausschreibungen wird dies extra betont. Wer eine gute Geschichte in einer virtuellen Schreibwerkstatt oder auf seiner Homepage einstellt, kann diese nicht mehr für einen Wettbewerb verwenden, es sei denn, die Initiatoren haben ausdrücklich nichts dagegen.

Es nützt auch nicht viel, die Geschichte im Bedarfsfall von der Homepage zu nehmen, da sie im Cache weiterhin aufgerufen werden kann.

 

Ein paar Tricks gibt es:

Überschrift ändern, Anfang umstellen, Namen und Orte im Text ändern,

Pseudonym annehmen (gilt für Schreibwerkstatt).

Aber wehe, es kommt raus! >:(

 

Lieben Gruß

Gertraude

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Gibt es einen Grund, warum ihr eine Homepage zusammen machen wollt? (rein aus Interesse)

 

Ich habe früher auch viele, viele Geschichten auf meine Homepage veröffentlicht. Jetzt sind es nur noch eine handvoll, und die werde ich auch noch kürzen. Warum soll ich meine Geschichten so "verbraten"? Schlimmstensfall werden die Geschichten auch noch abgekupfert.

Leseproben, also auszugsweise, sind da sicherlich interessanter und lassen den Spielraum für mehr offen.

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Wie das mit Wettbewerben wohl ist (ich selbst habe da keine Erfahrungen), wurde hier ja schon gesagt. Was Verlage angeht: Die betrachten in den meisten Fällen die Texte im Internet als das was sie sind: Werbung. Es stört sie überhaupt nicht. Viele Autoren haben schon Verträge bekommen, weil sie Textauszüge bei der Romansuche drin hatten, oder ähnlichen Seiten. Das ist sicherlich kein Problem. Ein Verlag, der einen deswegen nicht veröffentlichen will, ist mir suspekt. Er hat schlicht das Internetzeitalter verpennt. Ähnliches würde ich von Agenten behaupten, die so argumentieren sollten. Ich kenne allerdings nur Menschen aus der Branche, die das Internet als positive Hilfe auf dem Weg zur und während der Veröffentlichung betrachten.

 

LG

Joy

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Hallo,

 

Forumsmitglied Stan hat zum Beispiel eine Gemeinschaftswebsite mit der Autorengruppe "The Write fantastic".

 

Wenn du mal stöbern magst:

 

(Link ungültig)

 

Lieben Gruß,

Natalja

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Hallo!

 

Vielen lieben Dank, ihr alle. Das ist sehr hilfreich.

Wir teilen uns eine Homepage, weil wir festgestellt haben, dass wir uns gut ergänzen. Wir unterstützen uns gegenseitig bei unseren jeweiligen Projekten, sind einander die ersten Kritiker und halten uns gegenseitig bei der Stange, wenn es mal hängt. Daraus ist nebenbei auch eine gute Freundschaft entstanden.

 

Ich für meinen Teil habe nicht vor, meine kompletten Manuskripte auf der HP zu veröffentlichen, sondern eher ein paar Leseproben, Klappentexte etc.

Ist das ratsam, oder läuft man als Unveröffentlichte dabei Gefahr, dass einem die Idee "geklaut" wird?

 

Gruß,

Heike

www.heike-schulz.com "Hexengesicht", Schwarzkopf & Schwarzkopf "Anpfiff dritte Halbzeit", Schwarzkopf & Schwarzkopf

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Hallo!

 

Danke für die hilfreichen Antworten!

 

@ Roland:

Das mit dem Verlinken ist ein neuer Gedanke für mich, gute Idee! Wir werden unseren Webdesigner mal gezielt danach fragen. Auch, ob und wie das mit dem morderierten Gästebuch geht oder was eigentlich ein Frame ist.

 

Einen Domainnamen haben wir uns schon ausgedacht und an den Web-Designer gegeben. Sobald ich weiß, ob der schon sicher eingetragen ist, werden ich ihn mal ausplaudern.

 

@ Gertraude

Danke für die Info. Im Moment haben wir eigentlich nicht vor, an einem Wettbewerb teilzunehmen, aber die Möglichkeit können wir nun bedenken, bevor wir einstellen und somit Textteile veröffentlichen.

 

@ Rudi

Heike und ich sind auf die Idee gekommen, weil wir seit einiger Zeit ein Zweipersonenforum haben, über das wir sehr gut zusammenarbeiten, was gegenseitige Motivation, seelisches Aufrichten und Texte überarbeiten etc. betrifft. Erstaunlich ist auch, wieviel mehr neue Ideen wir zusammen entwickeln, wir erfinden die tollsten Sachen! Und durch gegenseitiges Nachfragen arbeiten wir uns tiefer in die neue Materie, z.B. beim Plotten ein. Das klappt richtig gut!

 

Und so kam es, dass wir die Idee entwickelten, auch öffentlich zusammen aufzutreten. Es hilft ja auch mit, wenn wir die Kosten teilen können. Außerdem gibt es gemeinsame Homepages anscheinend noch nicht so oft. Ist also mal etwas anderes. Und werbetechnisch ist es auch gut: Jemand der nach mir forscht, wird zwangsläufig auch auf Heikes Werke aufmerksam.

 

Das Gefühl ein Team zu sein und nicht mehr allein dazustehen, mit all den Hürden die genommen werden wollen, ist ein besonders gutes Gefühl! Wir schaffen auch mehr, seit wir zusammenarbeiten.

 

Mich wundert eigentlich, warum es solche Schreibpartnerhompages nicht öfter gibt. Ist vielleicht ehr für eine Anfangsphase geeignet. Oder vielleicht muss man sich wirklich sehr grün sein, damit alles klappt.

 

Was die Leseproben außerhalb der anzubietenden Manuskripte betrifft, da habe ich auch noch nicht ganz soviel. Es sind eigentlich eher ein paar Schnipsel, die Einblick in meine Art zu schreiben geben können. Ich würde auch gern auf der HP in einen Blog oder in einer Schreibwerkstatt etwas schreiben. Dafür muss ihc auch noch herausfinden, wieviel man von seiner aktuellen Arbeit sorglos an konkreten Details verraten "darf", und was man lieber verschweigen sollte, um dem Leser nicht das Vergnügen am Text zu stehlen oder Probleme mit Ideenklau oder was-weiß-ich zu bekommen. Mal sehen, das ist ein anderes Thema für einen späteren Thread.

 

@ Joy

Bei Deinen Worten fällt mir ein Stein vom Herzen. Ja, Verlage, die Leseproeben auf Hp´s positiv sehen, weil sie mit der Zeit gehen und Veränderungen nicht scheuen, das sind die, mit denen ich gern zusammen arbeiten will!

Jetzt will ich noch heruausfinden, wieviel Text als Leseprobe üblich und sinnvoll ist. Dafür werde ich mal in Romansuche und in Rainers Portal schauen. Danke für den Tipp.

 

@ Natalja

Ich habe mal reingeschaut. Das sieht gut aus!

Unser erster Papier Entwurf ist etwas anders aufgebaut und wartet darauf, bearbeitet und verbessert zu werden. Solche Beispiele helfen da gut mit.

 

@ Heike

:)

 

 

Bin neugierig auf weitere Ideen! Danke für die Mühe!

 

Bis dann

Ilona

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Ist das ratsam, oder läuft man als Unveröffentlichte dabei Gefahr, dass einem die Idee "geklaut" wird?

 

Dieses Argument höre ich öfter. Aber was ist denn eigentlich "die Idee"? Kann man die tatsächlich aus einem kurzen Ausschnitt und einer Mini-Inhaltsangabe erkennen? Und war sie nicht sowieso "schon mal da?" ;)

 

- Hausfrau mordet alle ihre Gatten

- Archäologen finden etwas Seltsames in der Wüste

- Kommissar entdeckt Ritualmord

- Geschiedene Frau findet wieder ihr Glück

- Grobschlächtiger Highlander trifft auf moderne Frau

 

und so weiter. Meist kann man nicht mehr als das aus einer kurzen Angabe erkennen, oder?

Ich finde diese Angst unbegründet. Ideen sind fast nie NEU, auf die Ausführung kommt es doch an. Und die Kleinigkeiten im Buch, die den Unterschied machen, die man auch nicht aus einem kurzen Text herausziehen kann. Einmalig gezeichnete Figuren, überraschende Wendungen ... all das bleibt doch unveröffentlicht.

Sollte man tatsächlich DIE neue Idee haben, dann braucht man ja den verräterischen Teil nicht unbedingt auszuwählen, um den Text ins Netz zu stellen. Man verschweige den Clou des Ganzen. Oder den Ort, wo es spielt, falls das noch nie dagewesen sein sollte. Und so weiter und so fort.

 

LG

Joy

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Jetzt will ich noch heruausfinden, wieviel Text als Leseprobe üblich und sinnvoll ist.

 

Die Leseproben sollten viele Absätze haben, zwecks leichter Lesbarkeit, und nicht zu lang sein, weil die Leute lesefaul sind. Wenn man endlos nach unten scrollen kann, schreckt das viele schon ab. Ich empfehle nicht mehr, als ohne zu scrollen auf eine Seite passt. Gerade, wenn die Webseite so aufgebaut ist, dass der Text nur schmal in der Mitte zu sehen ist, wird es kritisch, weil er dann ewig lang wird. Ich schlage vor: lieber breit und kurz, als schmal und lang.

 

LG

Joy

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Hey Joy,

 

da sagst Du was!

 

Mir geht es doch ganz genauso, wenn ich irgendwo eine Leseprobe anklicke!

 

Auf einen längeren Text lasse ich mich, wenn ich nicht gerade eine bestimmte Motivation habe, nur widerwillig ein, oder neige dazu, nur flüchtig drüber zu lesen, bis ich da einen Satz entdecke, der mich dazu bringt, den Text dann doch von Anfang an genau zu lesen.

 

Man muss sich wirklich ganz bewusst in den Leser hineinversetzen, wenn man was abietet, was einem selbst so gefällt, dass man dazu neigt, zu vergessen, dass andere die Welt mit ihren Augen sehen.

 

Ich glaube, ich weiß jetzt schon, welche kurze Passage ich aus meinem ersten Kapitel auswählen werde.

 

Pling! Neue Idee :D

 

Vielleicht kann man ja aus verschiedenen Kapiteln ganz kurze Einblicke liefern?

 

Ungefähr so, wie die Kinowerbung im Fernsehen: Wir bekommen winzige aber besondere Szenenausschnitte innerhalb kürzester Zeit zu sehen, die uns neugierig machen sollen, den Film ganz anzuschauen.

 

Was glaubt ihr?

Ließe sich für einen Romantext auf diese Weise werben?

Oder würde zuviel Information fehlen?

Erhebt es vielleicht gar nicht den Anspruch, zusammenhängend zu Informieren?

 

Sollte ich vielleicht mal so einen Minitextmix aus den ersten Kapiteln des MS zusammenstellen und in der Kritik vorstellen, bevor ich letztlich entscheide, was von meinem MS auf die Homepage kommt?

 

Das soll dann nämlich schon so perfekt wie möglich sein. Eben wie die Kinowerbung. Das, was man in alle Welt ausstrahlen will.

 

Macht es jemand von Euch vielleicht schon längst so?

Gibt es Erfahrungen dazu?

 

Sonnige Grüße

Ilona

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Packs doch mal in die Textkritik ;)

 

Ich habe es häppchenweise noch nie bewusst gesehen, könnte mir das aber gut vorstellen.

Liebe Grüße, Susanne

 

"Books! The best weapons in the world!" (The Doctor)

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Als Leser kann ich sagen: Mich würde so ein Mix abschrecken. Wenn ich einen Text(ausschnitt) lese, dann lasse ich mich darauf ein. Ich brauche etwas Zeit, um mich in den Örtlichkeiten und den Figuren zurechtzufinden.

Würde ich Häppchen sehen, würde ich mir denken: Ne, leiber nicht. Da muss ich mich dann jedes Mal neu einstellen. Ich werde jedes Mal herausgerissen und wieder irgendwohin hineingeworfen. Und das mag ich nicht haben. Für mich also: lieber eine längere Leseprobe, als Häppchen.

 

Liebe Grüße,

Olga

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Hallo zusammen!

 

Vielen Dank, dass ihr uns so tolle Anregungen gebt.

 

@Joy: Du nimmst mir sehr viel von meiner Verunsicherung. Merci!!!

 

Vielleicht könnte man ja anstatt eines zusammengeschnippelten "Kino-Teasers" zwei Kategorien von Leseproben anbieten.

Einmal eine oder zwei Szenen als Appetithäppchen, die der eilige Leser flott ohne scrollen verputzen kann, und dann eine längere für den großen Hunger, die der Leser dann bei Bedarf nachschieben könnte (puh, ich muss dringend was essen! Merkt man das? ;) )

 

Was ist denn davon zu halten?

 

Gruß,

Heike

www.heike-schulz.com "Hexengesicht", Schwarzkopf & Schwarzkopf "Anpfiff dritte Halbzeit", Schwarzkopf & Schwarzkopf

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Hallo,

 

also das ist jetzt interessant:

Zwei unterschiedliche Sichtweisen.

 

Ich habe eben gerade schon mal aus dem ersten zehnseitigen Anfangskapitel des Buches die 4 wichtigsten Textstücke ausgeschnitten und zusammengestellt.

Dabei habe ich darauf geachtet, dass ein Zusammenhang deutlich wird.

Es sind allerdings trotzdem noch vier MS-Seiten!

 

Insofern funktioniert es wohl doch nicht so ganz mit der Idee, Minischnipsel zu nehmen aus mehreren Kapiteln, denn wenn ich die Teile noch mehr einkürzen würde, ginge dann wohl doch der Zusammenhang verloren.

 

Es sei denn, ich nähme von den 4 Textstücken nur eines: das Kernstück des Kapitels. Dann könnte ich aus den nächsten zwei bis drei Kapiteln auch jeweils das Kernstück auswählen.

 

Das werde ich auch noch machen. Mal sehen, ob es geht und wie es wirkt.

 

Ich werde jetzt jedenfalls mal die vier Schnipsel aus dem ersten Kapitel in die Textkritiken stellen.

 

Elfirina, magst Du das mal lesen und sagen, wie es Dir damit ergangen ist?

Ob das schon als eine längere Leseprobe gelten könnte?

 

Vielen Dank!

 

Ilona

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Hallo Ilona,

 

sicher ist es bei einem Start einer Homepage hilfreich, einen Fachmann zur Seite zu haben. Mein Tipp ist, ohne Werbung machen zu wollen, Netfusion Netobjects. Das gibt's öfters mal als Leihgabe in Computerzeitschriften. Allerdings muss man sich dann registrieren lassen. In Zeiten von web.de oder anderen Freemailern kann man sich mal schnell eine temporäre Mailadresse beschaffen. Du bekommst dann einen Code, den Du bei der Installation eingibst. Mit Netfusion kannst Du Dir die Homepage dann alleine erzeugen, ohne HTML-, Javascript- oder CSS-Kenntnisse ... zu besitzen. Zunächst schiebst Du dann die erzeugten Dateien auf ein lokales Laufwerk und betrachtest Dir alles. Ist alles zur Zufriedenheit erstellt, transferierst Du alles auf den Host-Rechner.

 

Ist alles kein Hexenwerk. Netfusion hat auch den Vorteil, dass interne Links durch das Programm verwaltet werden, sodass ein Link ins Nirgendwo, z.B. durch einen Schreibfehler) vermieden wird.

 

Sicher gibt es verschiedene ähnliche Programme, aber zum Quasinulltarif (Preis der Zeitschrift) ist das eine gute Möglichkeit.

 

Ein Hinweis noch. Kontrolliere bitte das Aussehen mit verschiedenen Browsern. Ein richtiger Fachmann wird das sicherlich von selbst machen, aber es gibt einige Unterschiede in der Darstellung bei den Browsern und nicht alle verwenden den Internet Explorer,z.B. ich.

 

Du solltest bei einem Gästebuch auch Einträge löschen können, aber das wurde auch schon angesprochen. Spam gibt's genug.

 

Mfg Steffen

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Hallo Steffen!

 

Vielen Dank für deine Tipps. Klar, das alles ist kein Hexenwerk - wenn man sich damit auskennt ;D

 

Wir werden all deine Überlegungen mit in unsere Planung einbeziehen und schauen, was dabei heraus kommt. Zum Glück haben wir einen Helfer, der uns PC-Legasthenikerinnen zur Hand geht.

Sobald wir etwas vorweisen können, erfahrt ihr es hier.

 

Gruß,

Heike

www.heike-schulz.com "Hexengesicht", Schwarzkopf & Schwarzkopf "Anpfiff dritte Halbzeit", Schwarzkopf & Schwarzkopf

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Warum soll ich meine Geschichten so "verbraten"? Schlimmstensfall werden die Geschichten auch noch abgekupfert.

 

Richtig. Genau deshalb werde ich mir für meine Texte nie eine HP zulegen. Ich finde mich oft genug in Websites, deren Impressum ich nicht feststellen kann. Passt also auf, wenn ihr Texte ins Internet stellt...

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Hallo Klaus,

 

meinst Du etwa, dass Leute Deine Texte nehmen und auf ihre Seite stellen? Ohne Angabe Deines Namens als Autor und ohne Angabe, wer sie selber sind?

 

Huh!

 

Andersherum habe ich die Sache immerhin schon soweit durchdacht, dass mir klar ist, dass ich auf der HP keine Fotos einstellen werde, die ich nicht selbst geknipst habe und auch keine Zeichnungen zeige, die ich von jemand anderes Bild abgezeichnet habe.

 

Sogar, wenn man sich von einem Fotografen fotografieren lässt, muss dieser einverstanden sein, oder etwas dafür kriegen, dass man eine von seinen Fotografien, wo man ja immerhin selbst drauf zusehen ist, auf eine Website stellt.

Der Fotograf hat nämlich das Copyright. Sagte jemand im Fernsehen, so ungefähr.

 

Okay. Andersherum muss ich also damit rechnen, das man mir meine Texte oder Textstellen daraus klaut. Gedichte, kleine Momentaufnahmen, Ideen, die sich in meinen Texten verbergen und so weiter.

 

Ich muss mir also vorher überlegen, bei welchen Texten ich das Risiko eingehe und bei welchen nicht. Ich muss mir überlegen, welche Funktion meine Texte erfüllen sollen, auf der HP und außerhalb derselben.

 

Ich denke z.B., ein kleiner hübscher Text, der ansonsten völlig unbeachtet in meiner Schublade liegen würde, bis ihn meine Enkel ungelesen wegschmeißen, hat bestimmt einen Platz auf der HP verdient. Und wenn sein Inhalt die Menschen glücklicher macht, dann ist es vielleicht sogar gut, wenn er von einem zum anderen weitergetragen wird, selbst wenn ich daran nichts verdiene und nicht mein Name drunter steht.

 

*grübel*

Es kann aber sein, dass es sich gar nicht gut anfühlt, wenn jemand meinen Text nimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt!  :o  ich denke da z. B. an den Erfinder von Tetris oder den Erfinder des Karaoke. Die hätten sich mit einem Patent davor schützen können. Das ist aber ja auch was anderes als mit einem Text oder?

 

Inwieweit hilft mir das Copyrightzeichen unter meinen Texten?

 

Hierzu habe ich noch keine Erfahrung gemacht.

 

Jemand von Euch? Und wie fühlt es sich an? Wie seid ihr damit umgegangen?

 

Liebe Grüße

Ilona

 

P.S.: Lieber Steffen, danke nochmal für deine Selbermachertipps! Auch wenn sich bei uns zum Glück jemand um solche Dinge kümmert, so hilft es doch bestimmt all jenen, die vorhaben sich selbst was aufzubauen.

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Hallo auch von mir!

 

Das Thema mit den Texten, die jemand "klauen" könnte, beschäftigt mich auch.

Einerseits glaube ich kaum, dass man von einer kurzen Leseprobe (mehr wird es nicht werden. Wir wissen ja, wie lesefaul die meisten Leute bei HP-Texten sind) meine komplette Plotidee ableiten kann.

Andererseits würde es mich enorm stören, wenn mein "Baby" von einer fremden Person kopiert und als ihr eigenes ausgegeben wird.

Oder wenn ich zum Beispiel mein erstes Kapitel als Leseprobe einfüge. Die könnte jemand nehmen und nach eigenen Gutdünken weiterspinnen. Auch dabei würde ich Krämpfe kriegen, selbst wenn sich daraus eine völlig andere Geschichte entwickeln würde.

 

Wie schützt ihr euch davor?

Wählt ihr nur Texte für die HP, die bereits veröffentlicht sind, oder auch noch nicht veröffentlichtes Material?

 

Ratlose Grüße,

Heike

www.heike-schulz.com "Hexengesicht", Schwarzkopf & Schwarzkopf "Anpfiff dritte Halbzeit", Schwarzkopf & Schwarzkopf

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Hallo Heike,

 

wie willst Du Dich davor schützen, dass einer Deinen Text von der HP klaut? Da gibt es aus meiner Sicht nur einen Komplettschutz, ihn dort nicht veröffentlichen. Einen Text aus einer HP zu kopieren ist keine Leistung, selbst wenn ein durchsichtiges GIF-Bild drübergelegt wird.

 

Mfg Steffen

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