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(Ed)

Wie muss ein unveröffentlichter Anfänger sein Anschreiben gestalten ?

Empfohlene Beiträge

Ich habe in den bisherigen Beiträgen keine Antwort auf diese für jeden Neuling wichtige Frage gefunden, darum bin ich so frei und stelle sie hier.

 

 

In diverser Fachliteratur habe ich verschiedene Meinungen zum Thema herausgelesen.

 

Manche sagen, es müsse überaus korrekt formuliert und inhaltlich ausgewogen sein (was immer das heissen soll), andere wieder meinen, man müsse bloß auffallen, und könnte das Ganze durchaus sehr humoristisch gestalten, um sich von der breiten Masse abzuheben. Aha!

 

Hm. Hat ein Lektor, der sich Tag für Tag durch einen Stapel unverlangter MS arbeiten muss, denn noch Sinn für Humor ? Oder legt er ein MS mit humorvollem Anschreiben gleich ungelesen in den Rundordner ?

 

Könnt Ihr, die mir so viel voraus haben, nämlich Veröffentlichungen, für alle Newbies hier einen Tipp abgeben ?

 

Vielen Dank für Eure Mithilfe!

Ed

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Servus Ed!

 

Bin zwar selbst noch unveröffentlicht, kann Dir aber trotzdem von einer Erfahrung erzählen.

Bei den Versuchen, mein Werk an den Verlag zu bringen, hab ich dem Expose und den Leseproben ein sehr persönlich gehaltenes Begleitschreiben beigelegt. Ich wollte mich damit gleich ein bisschen charakterisieren - quasi eine Visitenkarte mitschicken.

Und die einzige positive Reaktion, die ich auf meine Verlagsoffensive bekommen habe, war damit begründet, dass die Lektorin (eines österreichschen Verlags übrigens) diese Einführung so überaus nett gefunden hat, dass sie - obwohl eigentlich todmüde und schon auf dem Heimweg - mein Manuskript zur Hand genommen und es gelesen hat. Dass später doch nichts daraus geworden ist, hatte wahrscheinlich andere Gründe, aber der erste Zugang wurde mir genau durch dieses individuelle, ein bisschen witzige Entrée möglich.

 

Ich denke, je authentischer Du Dich vorstellst, umso eher hast Du eine Chance, Dich von anderen herauszuheben.

 

Soviel meine, zugegebenermaßen ziemlich unmaßgebliche, Erfahrung :-)

 

Liebe Grüße

Gabi

Schachzüge, Störfaktor, Grenzenlos nah, Infinity/ alle bei Thienemann, &&http://www.gabriele-gfrerer.at&&http://teamor61.blogspot.com/

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(Peter_Dobrovka)

Präambel: Ich halte nichts von solchen Ratgebern und auch nichts von Tricks, weil letztlich nur das Manuskript wichtig ist, und ich fröne der verschrobenen Ansicht, daß wer ein gutes Maunskript hinbekommt, auch ein gutes Anschreiben hinbekommt. Schriftsteller ist Schriftsteller.

 

Aber dennoch, die Sache ist die:

 

Du solltest NICHT so schreiben wie alle anderen, sonst wirst du vielleicht nicht wahrgenommen, aber du solltest dich auch nicht darin von ihnen unterscheiden, daß du besonders dämliche Dinge schreibst.

 

Humor, nun ja, sagen wir mal so: Wenn dein Anschreiben unterhaltsam ist, wird der Lektor sofort darauf schließen, daß es dein Manuskript ebenfalls ist, und das kann dir nur recht sein.

 

Der Lektor will außerdem wissen, wo dein Buch einzuordnen ist und ob der Verlag damit Geld machen kann. Deine Aufgabe ist es also, ihm darzulegen, worum es in deinem Buch geht, in welchen Teil des Verlagsprogramms es gut reinpassen könnte, und warum du meinst, daß es der nächste Bestseller werden könnte.

 

Das meine ich völlig ernst. Ein Autor, der nicht zu 100% davon überzeugt ist, etwas wirklich Gutes geschrieben zu haben, das es wert ist, auf den ohnehin übersättigten Markt geworfen zu werden, der sollte sich und den überlasteten Lektoren einen Gefallen tun und sich nicht bewerben.

 

Wichtig ist übrigens, nicht zu begründen, warum du ein Buch geschrieben hast bzw. veröffentlicht werden willst. Selbst ein guter Autor kann damit nur in den Fettnapf treten.

 

Peter

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Hier mal ein Negativ-Beispiel:

 

Sehr geehrter Herr Lektor,

 

verzeihen Sie, dass ich so direkt an Sie herantrete. Ich schicke Ihnen hier mein Buch. Darf ich Sie bitten, damit sorgfältig umzugehen? Es ist mein einziges Exemplar.

Nach meiner Geburt fiel meine Mutter in schwere Depressionen, weswegen ich mich schon in jungen Jahren in die Welt der Bücher flüchtete. Früh erkannte ich, dass das Schreiben kleiner Geschichten....

 

 

:s14 :s14 :s14

 

Gruß,

 

Tin

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(Peter_Dobrovka)
Hi Peter,

 

die Punkte, die du aufzählst, gehören zweifellos ins Exposé.

Beim Teutates, nein!

Ins Exposé gehört ... ach, siehe den Thread dazu ;D

 

Peter

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(Peter_Dobrovka)

 

Und hier ist er:

 

(Link ungültig)

 

Hm, bestätigt aber eher meinen Beitrag...

 

Roy

Bitte konkreter. Wenn wirklich ein Mißverständnis dieser Größenordnung existiert, muß es korrigiert werden.

 

Peter

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Schönen guten Abend miteinander!

 

Erstmal danke für die ersten aufschlußreichen Infos.

 

Die Sache mit dem Expose habe ich hier schon durchgekaut, und viel Verwertbares in dem Thread gefunden. Aber eben nicht, wie der erste Eindruck, den der Lektor durch einen Blick auf das Anschreiben noch vor meinem Manuskript bekommt, am besten gestaltet werden sollte.

 

Bislang habe ich es immer so gemacht, dass ich nach einer Zeile mit Titel ("....möchte Ihnen mein Manuskript Blabla anbieten) kurz angeführt habe, warum ich glaube, dass meine Geschichte ins Programm passen könnte (das ich meist kurz zuvor der Website des Verlags entnommen habe).

 

Danach folgte eine kurze Beschreibung meines beruflichen Werdegangs, und der Schlusssatz ungefähr mit "Ich hoffe, dass Sie meine Leseprobe ansprechend finden, und würde mich freuen, Ihnen das gesamte MS zur Prüfung zusenden zu dürfen."

 

Mangels vorheriger Veröffentlichung fällt mir nichts ein, das ich noch aufführen könnte.

 

Das alles passt bequem auf eine A4-Seite (man soll sich ja kurz fassen), schön übersichtlich in Courier, wie das ganze Manuskript auch (Formvorschriften der Normseite inklusive).

 

Und da ist eben die grundlegende Frage, wie man sich von den andern Mitbewerbern abheben soll.

 

Wenn ich Eure bisherigen Ratschläge richtig deute, so wäre eine Mischung aus selbstbewusstem Auftritt (obwohl ja eigentlich fast Bittsteller :) ) und kleinem Einblick in die Persönlichkeit der richtige Weg, dass sich der Lektor ein erstes Bild machen kann, und überhaupt zur Leseprobe vorstoßen will. Wie ich außerdem einem früheren Post von Petra entnommen habe, kann es hilfreich sein, seine Präsentationsmappe optisch etwas aufzupeppen.

 

Gibt es noch ein MUST, das dem Lektor immer positiv ins Auge springt ? Die meisten DONT DO THIS habe ich ja schon vernommen (danke, Tin, klingt echt nett :D ).

 

Ein jetzt schon etwas klügerer

Ed

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Bitte konkreter. Wenn wirklich ein Mißverständnis dieser Größenordnung existiert, muß es korrigiert werden.

 

Peter

 

Du schriebst hier:

Der Lektor will außerdem wissen, wo dein Buch einzuordnen ist und ob der Verlag damit Geld machen kann. Deine Aufgabe ist es also, ihm darzulegen, worum es in deinem Buch geht, in welchen Teil des Verlagsprogramms es gut reinpassen könnte, und warum du meinst, daß es der nächste Bestseller werden könnte.

 

Und im Thread zu den Exposees:

Die Kür (die aufgrund der harten Konkurrenz inzwischen auch zur Pflicht gehört), ist, darzulegen, warum das Manuskript gut ist. Also warum es jemand lesen soll, ob der Schwerpunkt eher auf dem Tragischen oder Witzigen liegt, und warum man sich gedacht hatte, daß es ins Verlagsprogramm paßt.

 

Und Petra im Thread zu den Exposees:

Gerade im Hinblick auf den Verkauf verlangen bekannte Verlage im Exposé auch eine Konkurrenzanalyse.

...

Zum Exposée gehört außerdem die Autorenbiografie, die einen Abschnitt umfassen sollte und nicht wie bei der Berufsberatung geschrieben wird. Hier kommt es darauf an, zu zeigen, dass der Autor eine interessante Persönlichkeit ist und der einzig Fähige weit und breit, genau dieses Buch zu schreiben.

 

Wir brauchen das aber auch nicht weiter breit treten. Die Grenzen sind hier zweifellos fließend und jeder muss das letztendlich für sich entscheiden, ob er Programm- und Wettbewerbsanalyse lieber ins Anschreiben oder ins Exposé packt.

 

Ciao.

 

Roy

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(Peter_Dobrovka)

Im Wesentlichen hast du das alles richtig erkannt, Ed.

 

Noch ein paar random thoughts:

 

Tins Negativ-Beispiel ist so überzeichnet, daß es mich schon wieder neugierig machen würde. ;D Und wahrscheinlich nicht nur mich.

 

Petras Trick mit dem Äußeren ist genial, aber nachdem sie ihn verraten hat, gehe ich davon aus, daß auch bald unzählige schlechte Manuskripte damit gesegnet sind.

 

Kurz fassen ist wichtig, den Praxistest mit Beweis erlebt man in diesem Forum jede Stunde.

 

Peter

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(Peter_Dobrovka)

Du hast mich erwischt, Roy. Warum es ins Verlagsprogramm paßt, gehört nicht ins Exposé. Da war ich wohl damals etwas ... übereifrig.

 

Werde es jetzt auch sofort da korrigieren.

 

Peter

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Bislang habe ich es immer so gemacht, dass ich nach einer Zeile mit Titel ("....möchte Ihnen mein Manuskript Blabla anbieten) kurz angeführt habe, warum ich glaube, dass meine Geschichte ins Programm passen könnte (das ich meist kurz zuvor der Website des Verlags entnommen habe).

 

Danach folgte eine kurze Beschreibung meines beruflichen Werdegangs, und der Schlusssatz ungefähr mit "Ich hoffe, dass Sie meine Leseprobe ansprechend finden, und würde mich freuen, Ihnen das gesamte MS zur Prüfung zusenden zu dürfen."

 

Hi Ed,

 

bei mir zumindest sieht das ziemlich ähnlich aus.

Ich sehe auch nicht, wie man das wesentlich variieren könnte.

Wie Peter oben schon geschrieben hat: das Entscheidende ist das Manuskript. Die wenigsten Verlagsabsagen resultieren sicherlich aus Fehlern im Anschreiben...

 

Ciao.

 

Roy

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Lieber Ed,

 

"das Entscheidende ist das Manuskript", schrieben Roy und Peter, und um Dir vielleicht die Unsicherheit ein bißchen zu nehmen, will ich mal erzählen, wie es bei meinem Erstling war.

 

Ich erhielt an einem Tag, an dem ich sowieso nicht besonders guter Laune war, vom vierten Verlag das Manuskript zurück.

 

Ich hab's aus dem Umschlag genommen, in einen frischen Umschlag gesteckt, ohne Exposé, ohne Analyse oder sonstwas, und beinah wutschnaubend ein Anschreiben in die Tasten gehackt, das sinngemäß lautete: Mir ist klar, daß Sie Tag für Tag mit unverlangten Einsendungen zugeschüttet werden, aber vielleicht finden Sie ja trotzdem mal Zeit, in mein Manuskript reinzuschauen. Mit freundlichen Grüßen.

 

Mehr war es tatsächlich nicht, das schwöre ich! Okay, es war ein bißchen eleganter formuliert.

 

Kurz darauf klingelte das Telefon - und einige Monate später erschien mein Buch, übrigens in einem großen Verlag.

Keiner hatte sich dort an diesem superknappen Anschreiben oder dem fehlenden Exposé oder sonstwas gestört.

 

Gut, es kann sein, das war schlicht das Glück des Dummen, des naiven Ahnungslosen oder purer Zufall - ich schreib es auch nicht, um mich irgendwie "dicke zu tun", sondern um Dir, Ed, und den anderen Mut zu machen.

 

Die Tips der Experten sind sicher alle gut und richtig - aber klammert Euch doch nicht an solche Nebensächlichkeiten, verunsichert Euch nicht damit, quält Euch nicht mit Zweifeln, ob das Exposé oder das Anschreiben nun der gängigen Norm oder Praxis entspricht - steckt diese Energie lieber in Eure Manuskripte!

 

Ich hab meinen Lektor später mal gefragt, wieviele unverlangte Einsendungen so auf seinem Schreibtisch landen und warum er gerade meins gelesen hat.

Seine Antwort: ich hab mal reingeschaut, hab angefangen zu lesen - und weitergelesen.

 

Darum geht's - wer auch immer anfängt zu lesen, muß weiterlesen wollen.

 

Gruß

Jan

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Jan, das ist lustig! War ähnlich bei mir. Ich habe einer Lektorin ein email geschrieben, ob sie interessiert sei mal mein Expose plus Leseprobe zu lesen. Sie wollte wissen ob es in deren Anforderungen passt - ja, das tat es - und dann hab ich einfach "senden" gedrückt.*g*

Sie wollte danach das ganze MS und hat sich bald darauf gemeldet, mit der Nachricht, dass sie das MS nicht weglegen konnte, weil es so spannend war! Und schon hatte ich meinen Vertrag.

 

Aber fragt nicht wie viele Umschläge ich jahrelang vorher zurückbekam. Ich hab sie nicht gezählt, sonst hätte ich mich erschossen.*g*

 

Es ist einfach eine große Portion Glück dabei (jemanden dazu zu kriegen es überhaupt zu lesen!). Da hilft auch das beste Anschreiben nichts.

 

LG

Joy

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Liebe Leute,

man nehme eine Portion Jan'sche Empfehlung, liefere ein absolut mitreißendes Expo (denn leider werden oft nur die angeschaut) und halte sich im Anschreiben so kurz wie möglich.

Hilfreich: Ein spannender, schöner, netter, humorvoller oder sonstwie zum Stil passender Hook, mit dem man eröffnet - ansonsten sachlicher Stil, in dem aber die eigene Persönlichkeit durchschimmern darf.

Was man rüberbringen sollte: die eigene Begeisterung für sein Thema (und dass es nicht nur eins für den Autoren ist) und dass man den Lektor nicht durch einen Auszählreim ausgesucht hat.

Keine Anbiederungen, keine Schleimereien, keine Bücklinge.

 

Halbe Seite genügt, das Anschreiben fliegt zuerst in den Müll. ;-)

 

Schöne Grüße,

Petra

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Zusatzinfo: Es kann nichts schaden, sich an die formalen Richtlinien für Anschreiben bei Stellenbewerbungen zu halten. Absender und Empfänger, Datum und Betreff korrekt - keine Eselsohren, keine Tippfehler, keine Kaffeeflecken. Siehe entsprechende Ratgeber wie "Wie bewerbe ich mich richtig" oder "Bewerben wie ein Profi".

 

Gruß,

 

Tin

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Hallo Ihr,

 

dazu kann ich auch was erzählen - ist aber nicht zur Nachahmung empfohlen :-)

 

Als blutiger Anfänger hab ich Exposé und Inhaltsverzeichnis für mein Ratgeber-Manuskript (zwei Seiten) per Fax an mehrere ausgesuchte Verlage geschickt. Fast alle Lektoren haben sich fürchterlich aufgeregt :s07

 

Aber: Eine Lektorin, die gerade im Verlag angekommen war und deren erster Weg immer zum Faxgerät führt, hat mein Fax gesehen, gelesen und mich angerufen, um mir einen Vertrag anzubieten.

Das nennt man Anfängerglück :-)

 

Seitdem hat sie mir ungefähr 150 mal erzählt, dass sowas eigentlich NIE vorkommt :-)

 

Also - alles, was hier bereits gesagt wurde, ist sicher gut und richtig. Und ich bin auch ein großer Verfechter der professionellen Manuskript-Präsentation. Aber entscheidend ist doch immer, mit einer guten Idee zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Wenn dann noch Anschreiben, Exposé, Leseprobe gut sind - um so besser.

 

Viele Grüße

Ellen

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Hallo Peter,

Petras Trick mit dem Äußeren ist genial' date=' aber nachdem sie ihn verraten hat, gehe ich davon aus, daß auch bald unzählige schlechte Manuskripte damit gesegnet sind.[/quote']

Ich hab da keine Angst, denn Grafik, Layout und Verpackung will auch gelernt sein... es werden dann also auch schlechte MSe in schlechten Hüllen stecken und das ist tödlich!

Außerdem sollte man diesen Trick absolut sparsam und mit Fingerspitzengefühl anwenden - er kann auch ins Auge gehen. Ich hab das damals gemacht, weil ich wusste, wer in der Programmkonferenz sitzt und auf was die abfahren...

 

Also Vorsicht mit solchen Gimmicks!

Ich hab mal bei meiner Bewerbung ums Volontariat auch gleich eine Absage einer Zeitung kassiert: "Ihre Bewerbung ist in unserem Ordner nicht abheftbar"

 

Schöne Grüße,

Petra

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Liebe alle!

 

Herzlichen Dank für Eure aufschlussreichen Infos.

 

Was habe ich daraus gelernt? Meine Anschreiben, die bislang immer äußerst korrekt verfasst waren, einer Stellenbewerbung ähnlich, werde ich ein wenig aufpeppen.

 

Der Inhalt wird zwar nach wie vor korrekt und an gewisse Vorgaben angelehnt sein, allerdings werde ich den Mut aufbringen, mehr von mir selbst einzubringen, und so zu klingen, wie ich bin.

 

Mit der Länge habe ich keine Probleme (ein Schelm, wer hier Böses denkt, ts ts), denn als schriftstellerische Jungfrau habe ich nichts vorzuweisen, das jemals veröffentlicht worden wäre (außer einem vielbeachteten Beitrag auf einer Abnehmwebsite, was für Lektoren eher nicht relevant sein dürfte. Außer, sie wollen abspecken :)).

 

So, meine Lieben, dann werde ich mich in den nächsten Tagen noch einmal dem hier ausführlich abgehandelten Kapitel "Exposee" widmen, und versuchen, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.

 

Und dann kommt das Problem mit der Perspektive dran.

 

Danach bekommt Ihr meine überarbeitete Textprobe vorgeworfen, auf dass Ihr sie nach Lust und Liebe zerfleischen dürft.....

 

...und dann kommt der nächste Angriff auf die Verlage.

 

Schauma mal...

 

Ciao mit'nander,

Ed

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