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(Huutini)

Wie biete ich Zeitschriften einen Text an?

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Hallo,

 

wenn eine Story gut ist und die Redaktion sie veröffentlicht, dauert das i. d. Regel nicht länger als ein paar Monate, bei uns sind es immer so zwischen 4 Wochen und 4 Monate. Man muss ja aber doch auch nicht auf diese eine Geschichte warten, sondern kann doch einfach weiterschreiben und die anderen Geschichten anderen Redaktionen anbieten.

 

In der Regel verkaufst du die Story der Redaktion zum einmaligen Abdruck (und sonst gar nichts), und es hat sich so eingebürgert, dass man sie ein Jahr später erneut woanders anbieten kann. Die meisten redaktionen wollen aber neue Geschichten.

Bekommst du einen Vertrag, in dem etwas anderes steht, gilt natürlich das, was im Vertrag steht. Ist aber selten.

 

Im übrigen: Komme NIEMALS auf die Idee, ein und dieselbe Geschichte an mehrere redaktionen gleichzeitig zu senden, sonst kann es mächtig Ärger geben.

 

Viele Grüße

Dani und Stefan

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Hi!

Danke für die Antwort.

Ich würde auch nicht die gleiche Geschichte an verschiedene Zeitschriften senden, aber daher ist es ja so interessant zu wissen, wie lange ich warten muß, bevor ich mein Glück doch bei einem anderen Verlag suche. Klar, schreibt man zwischenzeitlich weiter, ich habe auch so einiges in petto, weil ich bislang gar nicht auf die Idee kam, meine Geschichten an Zeitschriften zu verkaufen, sondern sie nur aus Lust und Laune verfaßt habe.

 

Weiß aber noch jemand etwas zu den Rechten? Bleiben sie bei mir? Sicher regelt das im Einzelfall auch der Vertrag, aber wie ist das allgemein so üblich?

Gabi

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hallo,

 

auch von mir danke für die schnelle antwort.

es ist schon klar, dass man ein und dieselbe geschichte nicht an verschiedene verlage bzw redaktionen versendet und natürlich schreibt man zwischenzeitlich weiter;

mein gedanke und vielleicht auch der von Gabi war der:

 

wenn man eben diese eine geschichte (für diesen anspruch) selber gar nicht schlecht findet und sie für den fall der (nicht geäußerten) ablehnung irgendwann gern irgendwo anders anbieten würde...ohne gefahr zu laufen, dass es eben den von dir (euch) beschriebenen ärger gibt... ;-)

 

gibt es eine regel, ab wann man diese geschichte woanders anbieten dürfte?

wäre denn zum beispiel ein halbes jahr ohne druck ein anzeichen?

 

fragend

Inga

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Hi,

 

wenn man nichts hört, einfach nachfragen bzw. die Story zurückziehen, damit man damit weiter arbeiten kann. Wir können hier nur von uns sprechen, aber da ist es eigentlich so, dass wir nie länger als ca. 4 Monate warten müssen bis die jew. Story gedruckt oder angekauft wird. Selten kommt es zu einer Absage, dann bringen wir die Story aber recht schnell bei einem anderen Verlag unter. So gab es in 5 Jahren, in denen Stefan das inzwischen macht, keine einzige Story, die wirklich nirgendwo erschien.

 

LG

Dani und Stefan

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Im übrigen: Komme NIEMALS auf die Idee, ein und dieselbe Geschichte an mehrere redaktionen gleichzeitig zu senden, sonst kann es mächtig Ärger geben.

 

Viele Grüße

Dani und Stefan

 

Hallo Stefan und Dani!

 

Das gilt aber doch nur, wenn man - wie ihr beide - quasi sicher sein kann, dass die Story auch angekauft wird. Als Neuling kann man durchaus breit streuen und an alle möglichen Zeitschriften, die für den Abdruck bzgl. Zeilenzahl und Inhalt in Frage kämen, gleichzeitig versenden. Dann darf man allerdings nicht den Überblick verlieren. Wenn eine Zeitschrift die Geschichte ankauft, muss man den anderen, bei denen man sich beworben hat, sagen: Leider schon verkauft! - Ein wunderbares Gefühl ;) Außerdem kommt man auf diesem Weg auch in Kontakt mit den zuständigen Lektoren - die Nachricht, "die Story, die ich Ihnen vor drei Wochen angeboten habe, habe ich mittlerweise verkauft" verleiht einem jungen Autor im Handumdrehen ein professionelles Image. Die nächste Story könnte mit größerem Interesse von mehreren Verlagen gelesen werden.

 

Oder man kann anfangen zu handeln. Sobald eine Zusage vorliegt, rasch bei den anderen anrufen und Bescheid geben: Eine Zeitschrift möchte die Story ankaufen - haben Sie möglicherweise auch Interesse? Das schult das Verhandlungsgeschick :D Wobei es mir allerdings zu meinem Leidwesen noch nie gelungen ist, die Verlage sich gegenseitig überbieten zu lassen :-/

 

Gruß,

 

Tin

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Als Neuling kann man durchaus breit streuen und an alle möglichen Zeitschriften, die für den Abdruck bzgl. Zeilenzahl und Inhalt in Frage kämen, gleichzeitig versenden.

 

Hallo Tin,

 

ein ganz klares: NEIN! Natürlich kann man, aber das ist sehr, sehr gefährlich und kann mächtig Ärger geben. Jeder, der in diesem Metier tätig ist, wird dir das bestätigen können.

 

LG

Stefan

PS: Hier auch mal ein Link, der zwar schön älter ist, aber sehr interessant. Dort wird das von mir Gesagte auch bestätigt. Und das gilt auch nicht nur für Kurzkrimis, sondern auch für Confessions und Love-Storys.

 

(Link ungültig)

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Hi Stefan,

 

mag sein, dass du Recht hast - ich würde mir das allerdings nicht gefallen lassen. Wie auch per PM dargestellt: Ich habe meine Stories immer vielen Zeitschriften gleichzeitig angeboten, und wer die Story abdruckt, ohne vorher meine Erlaubnis einzuholen, der kriegt umgekehrt mit mir mächtig Ärger.

 

Da wird wieder einmal mit der grenzenlosen Lust, veröffentlicht zu werden, gehandelt, und diese Arroganz treibt mich gerade schier auf die Palme. Warum den Autor noch benachrichtigen oder gar anfragen, soll der doch froh sein, dass er gedruckt wird und Kohle kriegt!

 

Ein klares NEIN also von mir - auch wenn dein Tipp für Anfänger wahrscheinlich hilfreicher ist.

 

Liebe Grüße,

 

Tin

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Das hat nichts mit einer grenzenlosen Lust veröffentlicht werden zu tun, sondern damit, dass du einer Redaktion ein VÖ-Recht anbietest, wenn du eine Geschichte einsendest. Wir reden hier nicht vom Buchgeschäft, ja? Im Zeitschriftengeschäft gelten nun mal andere Regeln, zumal auch sehr oft der Vorlauf viel zu gering ist. Ich habe schon oft genug Geschichten eingeschickt, auch über Agentur, die schon zwei (!) Wochen später im Heft waren. Willst du da noch drei Wochen Vertragsverhandlungen führen?

 

Aber wie schon gesagt: Mach was du meinst, dich zwingt niemand, es anders zu machen.

 

Liebe Grüße

 

Stefan

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Hi Stefan,

 

Verträge gibt es ohnehin nicht, aber zumindest das Recht, vor Veröffentlichung zu wissen, wie hoch denn das Honorar ist, sollte man sich vorbehalten.

 

Anders ist es freilich, wenn du regelmäßig für eine Zeitschrift schreibst. Dann kann es ein stillschweigendes Übereinkommen geben. Aber wir wollen hier ja Leuten Tipps geben, die erst mal ihre Nische suchen. Und die sollten sich tunlichst den Auftraggeber herauspicken, der am meisten bezahlt, wenn sie denn die Chance dazu haben.

 

Gruß,

 

Tin

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Hallo Tin,

 

erst neulich klagte mir ein Nachwuchsautor sein Leid. Er hat seine Kurzgeschichte an drei Verlage geschickt. Einer veröffentlichte sie, dem anderen teilte er mit, dass sie weg ist, der andere hatte sie auch bereits eingeplant und sie war im Druck.

 

Bei keinem Verlag braucht er sich mehr melden. Ist es das, was wir Nachwuchsautoren raten wollen? Wohl kaum. Und was kann man dazu sagen? Nichts, außer dass es nicht schaden kann, sich mal an ein paar wenige Regeln zu halten, die es in verschiedenen Branchen nun mal gibt.

 

Übrigens gibt es sehr wohl Verträge auch bei Zeitschriften, aber nur bei wenigen Verlagen.

 

Und was Honorare angeht, da muss man nicht erst eine Story hinschicken, wenn man die erfahren will. Da reicht eine Anfrage per Mail oder Telefon, und man bekommt es gesagt, und dann kann man ja da schon entscheiden, ob man überhaupt erst eine Story da hinschickt.

 

Grüße

 

Stefan

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Hallo Ihr beiden,

 

könnte man als Jungautor den Verlagen nicht eine Art Frist setzen, bis zu der sie sich entscheiden müssen. Ich denke nämlich, man sollte durchaus klar machen, daß man diese Geschichten als Job schreibt und nicht, weil man dankbar fürs Veröffentlichen ist.

Ich habe in den ersten Jahren als Journalistin diese Dankbarkeit an den Tag gelegt, mit dem Resultat, daß mir die Redaktionen echt auf der Nase herumgetanzt sind. Schließlich habe ich denen deutlich gesagt, daß ich mit dem Schreiben mein Geld verdiene, und daß ich sehr wohl mehreren Zeitungen meine Texte anbieten möchte. Dann haben die mit einemmal ein Einsehen gehabt.

 

Liebe Grüße

Anna

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Hallo!

 

Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht so ganz. Natürlich schreibt man das als Job, das wissen die Verlage und deshalb zahlen sie ja auch sehr gut. Ich meine, sind wir doch mal ehrlich: Eine Story ist sehr schnell geschrieben, und wo sonst hat man so gute Stundenlöhne?

 

Aber weiter: Wenn ihr zehn Zeitschriften habt, denen ihr anbieten wollt, warum schreibt ihr dann nicht zehn Geschichten und bietet jedem eine an. So könnt ihr die Storys doch auch entsprechend auf die Zeitschriften zuschneiden. Da gibts nämlich Unterschiede: Themen, Längen (!!!!), Stil, Inhalte etc. Die häufigsten Absagegründe sind übrigens zu lange oder zu kurze Geschichten (Da reichen schon 100 Anschläge!!) und Experimente, die dem Leser nicht mehr die gewohnte Kost bieten.

 

Meine Erfahrung ist übrigens auch: Gute, für das jeweilige Heft passende Storys, werden beinahe umgehend genommen, da entfällt also eine lange Wartezeit. Und natürlich kannst du draufschreiben: Bitte innerhalb 3 Wochen melden, sonst ziehe ich die Story zurück. Aber ob das so gut ist?

 

LG

Stefan

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Hallo Stefan,

 

einen Irrtum möchte ich der Ehrlichkeit halber aufklären: Ich schreibe (noch) gar nicht solche Geschichten. Ich habe nur aus meinem Beruf Parallelen gezogen.

Danke für Deine Infos, sie sind mir sicher hilfreich, wenn ich es selber mit diesen Geschichten mal versuchen sollte :)

 

Anna

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erst neulich klagte mir ein Nachwuchsautor sein Leid. Er hat seine Kurzgeschichte an drei Verlage geschickt. Einer veröffentlichte sie, dem anderen teilte er mit, dass sie weg ist, der andere hatte sie auch bereits eingeplant und sie war im Druck.

 

Bei keinem Verlag braucht er sich mehr melden. Ist es das, was wir Nachwuchsautoren raten wollen?

 

 

Nun, ich würde Nachwuchsautoren immer raten, mit Bescheidenheit an die Zeitschriften heranzugehen - und doch mit dem Wissen um den eigenen Wert. Devotes Verhalten ist in jeder Geschäftsbeziehung langfristig schädlich.

 

Der Fehler in dem Fall, den du schilderst, liegt bei dem dritten Verlag, der einfach die Geschichte in den Druck gegeben hat. Der erste hat sich korrekt verhalten, und der Autor in der Folge auch. Dass er sich nun "bei keinem Verlag mehr melden" kann, kann nur darauf zurückzuführen sein, dass er dem ersten Verlag nicht verständlich erklärt hat, dass der dritte Verlag ohne sein Einverständnis in Druck gegeben hat.

 

In deiner Schilderung klingt der Autor wie das kleinste Rädchen im Gefüge. Ist er aber nicht: Seine Geschichten tragen zur Beliebtheit und zu Anbindung einer Stammleserschaft bei. Nicht umsonst ändern die Zeitschriften alle paar Monate den Tenor der Kurzromane - "mehr Erotik, Leute, mehr Erotik!" - , wenn die verkaufte Auflage sinkt. Dies sollte jedem Autor bewusst sein, sobald er einen Fuß in dem Geschäft hat.

 

Anna, Frist setzen halte ich zumindest am Anfang für eine Spur zu wenig bescheiden  ;) Das kann man aufgreifen, wenn man vier, fünf Romane beim selben Blatt untergebracht hat: "Bitte sagen Sie mir bis zum soundsovielten Bescheid, ob Ihnen die Geschichte zusagt."

 

Gruß,

 

Tin

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Aber Tin, der dritte Verlag hat nichts anderes gemacht als der erste Verlag, nämlich die Story einfach zu drucken. Warum ist es beim ersten richtig und beim dritten falsch? Das erkläre mir bitte. Zumal der dritte Verlag die Story etwa zum selben Zeitpunkt wie der erste in Druck gegeben hat. Und erklär mal Verlag A, dass Zeitschrift C die Story ohne "Genehmigung" gedruckt hat, wenn Zeitschrift A genauso verfährt. Weißt du was Zeitschrift A sagt: Dann hätten Sie die Story nicht zwei Verlagen anbieten dürfen. Das machen nämlich nahezu alle Zeitschriftenverlage so, denn Zeitschriftenredaktionen gehen nun mal davon aus, dass man ihnen die Geschichten exklusiv zum Erdruck anbietet, sofern man nichts anderes vermerkt. Das ist halt so in dem Geschäft.

 

Und natürlich ist der Autor wichtig. Aber jede Redaktion hat ein paar Hundert davon, und Agenturen, glaubst du wirklich da ist es sinnvoll, wenn ein Nachwuchsautor erst mal überall alles anders machen will? Deshalb sollten sich Nachwuchsautoren durchaus an ein paar wenige Regeln halten. Wer das nicht macht, ist bisher auf Dauer noch immer gescheitert, das ist die Erfahrung. Und das muss man Nachwuchsautoren ja wohl nicht unbedingt raten, oder? Und es kann ja wohl nicht so schwer sein einer Zeitschrift einen Text exklusiv zu schicken und dann mal ein bisschen abzuwarten.

 

So, bevor das Ganze jetzt ausufert, einigen wir uns doch einfach darauf, dass es jeder so macht, wie er möchte und beenden das Thema. Das bringt ja keinen weiter.

 

Viele Grüße

Stefan

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Ja, auch Danke von mir an alle für die Beiträge.

Ich denke, ich werde als Anfänger lieber vorsichtig an die Sache herangehen, nach dem Motto 10 Geschichten für 10 Zeitschriften. Nach ein 5-6 Monaten kann man dann alles was nicht verkauft wurde, neu würfeln. Vielleicht werde ich mit der Zeit ja draufgängerischer und versuche dann die Tin-Methode :s18

Gabi

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Ja, Stefan, beenden wir das Thema und jeder macht so, wie er mag  :s04

 

Ich glaube im Übrigen, dass wir aneinander vorbeireden: Es geht um die Frage, wie ein _Anfänger_ seine Geschichten anbietet. Und sicher weißt du, wie die Redaktionen mit unverlangt eingesandten Stories, die ihnen nicht gefallen, von Schreiberlingen, die sie nicht kennen, verfahren: Sie werfen sie in den Müll. Und es ist ihnen fast nicht übel zu nehmen, dass sie sich nicht die Zeit nehmen, den Autor von diesem Umstand in Kenntnis zu setzen.

Währenddessen sitzt der Autor da und knabbert an den Fingernägeln und rechnet sich aus, ob er nach fünf, sechs, oder sieben Monaten die Geschichte woanders anbieten soll, wenn er sich an deinen Ratschlag hält.

Mein Tipp, zunächst mal breit zu streuen, richtet sich also ausdrücklich an Autoren, die noch nie veröffentlicht haben.

Selbstverständlich ist es erstrebenswert, eine Bindung an den Verlag herzustellen. Und dann versteht es sich von selbst, dass man seine Geschichte zunächst mal exklusiv anbietet und es erst bei einem ablehnenden Bescheid woanders - und natürlich in Form und Stil angepasst, wie du richtig erwähnst - versucht.

 

Gruß,

 

Tin

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Heyho!

 

Passenderweise habe ich gerade heute, also nach knapp drei Monaten (Ich weiß es echt nicht mehr genau), von einer der drei Zeitschriften, die ich mit jeweils drei (exklusiven) Geschichten zu adeln versucht habe, eine Absage erhalten.

 

Hatte den Damen und Herren natürlich einen frankierten Rückumschlag beigelegt, der jedoch nicht genutzt wurde. Dennoch habe ich meine Geschichten zurückerhalten, und sie sehen sogar gelesen aus. ::)

 

Also, wenn man sein Anschreiben freundlich formuliert und einen frankierten Rückumschlag beilegt, kriegt man zumindest bei einigen Zeitschriften eine nette Absage. Nach gewohnt längerer Zeit.

 

Nur kurz soviel von einem Anfänger an die anderen!

 

So, jetzt heul ich, dass ich nicht mal Kurzkrimis schreiben kann, und dann überleg ich mir was, wie ich die Dinger doch noch loskloppen kann...

 

Freundlichste Grüsse,

Marco! :s17

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Hallo,

 

na, aber eine Absage bedeutete ja noch lange nicht, dass du keine Kurzkrimis schreiben kannst. Wie schon mal erwähnt, selbst ein paar Anschläge zu wenig oder zu viel können da ausschlaggebend sein, oder ein Thema, das sie erst vor kurzem hatten, oder der Aufbau ist nicht so, wie sie ihn bevorzugen. Einfach noch mal drüberschauen, woanders hinschicken und nicht entmutigen lassen. Irgendwann klappt es bestimmt !!!

 

LG

Stefan

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Hi Marco!

 

Noch eine Idee: Stell einen deiner Kurzkrimis in die Textkritiken. Ist ja jetzt eh egal ;)

 

Wir sagen dir dann klipp und klar, ob die Lektoren spinnen oder ob du lieber Kochbücher schreiben solltest :)

 

Lieben Gruß und Kopf hoch,

 

Tin

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Oje, da muß ich dann doch nochmal was fragen... wenn das mit der Anschlagszahl so genau genommen wird, wie kriege ich dann die richtige raus?

Klar, zählen, aber wenn es eine Rolle spielen kann, daß es 100 zuviel oder zuwenig sind, das ist ja dann doch recht knapp. Ich erinnere mich, daß ich mal für eine Tageszeitung geschrieben habe und den Beitrag tatsächlich auf eine exakte Anschlagszahl runterkürzen mußte, aber das hatte mir ein netter Mensch von der Redaktion auf den AB gesprochen. Ich schätze mal, diese Zeitschriften machen das nicht.

Anmailen und fragen, bringt es das? Oder freuen die sich weniger, wenn der 20. am Tag eine Mail mit der gleichen Frage schickt? Ich vermute das trifft es eher?

Gabi

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Hi,

 

also entweder zählst du ein paar Zeilen durch und rechnest hoch, damit kriegst du das schon recht genau raus, oder du rufst und fragst. Da steinigt dich bestimmt keiner für und da kannst du dann auch gleich erfahren, ob die entsprechende Redaktion das dann auch sehr genau nimmt oder nicht, da gibt es ja auch Unterschiede. Am wichtigsten aber ist und bleibt der Inhalt und Stil, also gewohnte Handlung, möglichst kurze Sätze und einen Aufbau, wie ihn die Zeitschrift bevorzugt (manche bevorzugen den Anfang mit einer Szene, andere mit einer Beschreibung oder einem Rückblick o. ä.).

Viel Glück und LG

Stefan

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