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(Huutini)

Wie biete ich Zeitschriften einen Text an?

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Hallo Alle beieinander.

 

Auf Jans schönen Hinweis hin eröffne ich für meine Frage mal einen eigenen Thread.

 

Vermutlich ein klassische Newbie-Frage, aber etwas, was mich brennend interessiert.

 

Beinahe jedes Fachbuch der Marke 'Wie finde ich einen Verlag' rät doch dazu, erst einmal in Zeitschriften zu veröffentlichen, 'um sich einen Namen zu machen.'.

Da ich selber keine Yellow Press lese, hatte ich mir darunter immer 'Fachmagazine' vorgestellt. Eine Art 'Visier' oder 'Fisch&Köder' für Literaten. Zu meinem Erstaunen gibt es davon nur nicht sehr viele. Ich wüsste ausser der Federwelt und den Akzenten jedenfalls keine mehr. Da schien mir der Hinweis der Fachbücher immer rätselhaft.

 

Mittlerweile bin ich darauf gestossen, dass natürlich auch Magazine wie die 'Neue Revue' kleine Krimis haben, die ja jemand geschrieben haben muss und denke, die Fachbücher meinen SOLCHE Zeitschriften.

 

Allerdings kommen die Fachbücher dann meistens auf der nächsten Seite schon dazu, wie ein Expose und Anschreiben für den Lektor von Suhrkamp oder eines anderen großen Verlags auszusehen hat.

 

Wie aber biete ich einer Zeitschrift, ob nun Fachzeitschrift oder Yellow Press, meinen 'Kurzkrimi' an?

Einfach hinschicken, wie manche nicht registrierte Gäste meinten, erscheint mir zu plump. Und ein Expose für einen 6.000 Zeichen Text erscheint mir sinnlos.

 

Claudi erwähnte ja schon, man solle den Weg über einen Agenten nehmen. Nichts desto trotz stelle ich die Frage hier noch einmal in den Raum.

 

Zur Wiederholung: Ich will nicht wissen, wie ich den Text schreibe oder aufbaue, oder dass ich möglichst viele Kurzkrimis lesen sollte, um einen schreiben zu können, sondern wie ich meinen schließlich fertigen Kurzkrimi der Zeitschrift anreichen sollte.

 

Hoffe auf Erleuchtung! :s20

 

Gruß, Marco

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Hallo Marco,

 

da die Texte ja recht kurz sind, würde ich immer den kompletten Text schicken, incl. kurzer Inhaltsangabe (2-3 Sätze) und Zeichenzahl im Begleitbrief. Ich habe übrigens immer gleich 2 oder 3 Texte eingeschickt - erstens, um zu zeigen, dass ich mehr als einen schreiben kann und zweitens, in der Hoffnung, dass sie sich wenigstens einen davon aussuchen, der ihnen gerade reinpasst.

 

Aber ich poste hier jetzt nochmal etwas ausführlicher meine persönlichen Erfahrungen, vielleicht nützt es dir ja was.  ;)

 

Mitte der 90er Jahre habe ich zum ersten Mal versucht, verschiedenen Zeitschriften Kurzromane anzubieten - insgesamt 6 Stück. Damals ist es mir gelungen, alle sechs direkt an die Redaktionen zu verkaufen (einen Text musste ich allerdings dreimal irgendwo anbieten, die dritte Zeitschrift nahm ihn dann). Dann habe ich eine ganze Weile nichts Derartiges mehr geschrieben.

 

Als ich vor ca.3 Jahren wieder anfing, bekam ich von allen angeschriebenen Zeitschriften jeweils die Antwort, dass sie inzwischen über Agentur X oder Agentur Y ihre Texte beziehen.

Daraufhin suchte ich mir eine Agentur aus und schickte 3 meiner neuen Texte dorthin (obwohl im Autorenhandbuch stand, dass diese Agentur eigentlich keine neuen Autoren mehr nimmt). Ich bekam ein freundliches Antwortschreiben, dass sie es ausnahmsweise trotzdem mit mir versuchen wollen - und schicke ihnen seitdem jedes Jahr ca. 6-8 Texte, von denen sie 2-3 vermitteln.

Vor kurzem verkauften sie auch noch einen Text, den sie schon seit 2 Jahren hatten und der bereits in ihrem Archiv war. Wie du daran sehen kannst, hat es mitunter einen ziemlich langen Vorlauf, bis es Geld gibt.

 

Die Agentur schickt mir gelegentlich übrigens eine sog. Autoreninformation, da steht drin, an welche Zeitschriften sie z.Z. vermitteln, was an Inhalt gewünscht wird und welche Zeichenzahl. Das ändert sich nämlich mitunter.

 

So, ich hoffe, ich konnte dir damit ein bisschen weiterhelfen - und Mut machen, es zu versuchen!  :)

 

Liebe Grüße,

Claudi

 

PS: Einen Namen mache ich mir damit übrigens bestimmt nicht, da ich unter Pseudonym schreibe. Und ob es bei einem großen Belletristik- oder Kinderbuchverlag Eindruck macht, Kurzomane für die Yellow Press zu schreiben, also ich weiß nicht ... :-/

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Zeitschriften, die definitiv auch Geschichten von Autoren selbst annehmen sind:

 

Neue Woche

Freizeit-Revue

Heim und Welt

Welt der Frau

Frau mit Herz

7 Tage

Die Aktuelle

Funk Uhr

Auf einen Blick

Neue Post

Mini

Avanti

Romanwoche

Romanstunde

Romanmagazin

Romanrevue

 

Also aus nahezu allen verlagshäusern!

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Du solltest dir eine bessere Agentur suchen oder aber bessere Storys schreiben

???

@ Pit: Nur soviel dazu: Es lag nie und liegt nicht in meiner Absicht, Erfolgsautor der Yellow Press zu werden.

Bei der Agentur gehöre ich somit nicht zu den Stammautoren, sondern laufe über einen Pool "Diverse Autoren" und rangiere folglich auch bei den Vermittlungsbemühungen ziemlich weit hinten. Um was anderes habe ich mich nie bemüht, mir reicht das. Und eine Antwort darauf a la "Na, wer so blöd ist ..." kannst du dir schenken.

 

@ Marco: Du kannst es doch ausprobieren, wie du willst. Der Vorteil, wenn du einen Text direkt an die Zeitschrift verkaufst, ist, dass du auch alleine kassierst. Der Vorteil einer Agentur ist, dass sie den Text mehreren Zeitschriften anbieten können, ohne dass du die Mühe hast, ihn überall herumzuschicken. Und die Ablehnung durch eine Redaktion heißt ja nicht unbedingt, dass dein Text schlecht ist, sondern dass sie vielleicht gerade was Ähnliches im Heft hatten (und wenn man das Heft nicht regelmäßig liest, weiß man das eben nicht ...)

 

Claudi

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Hallo, Marco!

 

Auf Deine Kurzkrimi-Frage hat Dir ja Claudi schon ausführlich geantwortet, und die Liste von Micha ist sicher für manchen interessant - danke Euch beiden  :D.

 

Ich will deshalb einen anderen Punkt aufgreifen:

Beinahe jedes Fachbuch der Marke 'Wie finde ich einen Verlag' rät doch dazu, erst einmal in Zeitschriften zu veröffentlichen, 'um sich einen Namen zu machen.'.
Ich würde fast drauf wetten, daß es sich um Ratgeber amerikanischer Autoren handelt ;)

 

In Amerika kann man sich tatsächlich einen Namen mit short stories machen, aber da sieht der Markt ganz anders aus als bei uns.

 

Aber auch hier ist das durchaus ein Einsteig - wenn Deine "Schreibe" in Richtung Literatur geht.

 

Du schreibst, es gäbe kaum Literaturzeitschriften... hm, da täuschst Du Dich. Die gibt es sogar wie Sand am Meer - viele, das muß man allerdings dazu sagen, werden mit Begeisterung gegründet und halten sich nicht lange, andere sind hoch angesehen und "altehrwürdig", und es gibt etliche Autoren, die über diesen Weg zu ihrem ersten Buchvertrag gekommen sind.

 

Eine Liste findest Du unter (Link ungültig) - aber auch Diana hat auf ihrer Homepage eine kleine, feine Liste veröffentlicht.

 

Manche dieser Zeitschriften erscheinen regelmäßig, andere unregelmäßig, manche als Themenhefte - sie sind also nur an ganz bestimmten Texten interessiert... da hilft nur, sich gezielt kundig zu machen.

 

Gruß

Jan  

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Hallo ihr alle!

 

Na, da kam ja was rum. Zumindest kann ich mir jetzt konkret was unter einer 'Zeitschriftenveröffentlichung' vorstellen, und die ganzen Infos sind echt interessant!  ;D

 

Ich würde fast drauf wetten, daß es sich um Ratgeber amerikanischer Autoren handelt ;)

 

In Amerika kann man sich tatsächlich einen Namen mit short stories machen, aber da sieht der Markt ganz anders aus als bei uns.

 

Ja, ich weiß, dass viele amerikanische Autoren in Zeitschriften groß geworden sind. Aber tatsächlich waren auch zwei Deutsche Ratgeber dabei. Einen hab ich vor Jahren mal gelesen, und weiß den Titel nicht mehr, aber auch Sylvia Englert rät dazu.

 

Aber Danke auch für die Uschtrin Liste - melde mich dann Ende des Jahres nochmal, wenn ich die durchgearbeitet habe!  :s01

 

Ich hatte zwar eigentlich nie interesse, für Zeitschriften zu schreiben, aber so langsam kriege ich echt Lust, es mal zu versuchen! Ich halte euch auf dem Laufenden!  :s13

 

Wobei zwei Fragen in dem Falle doch noch offen wären:

 

1. Wäre es ratsam, gleich mehrere Zeitschriften/Agenturen anzuschreiben wie bei Verlagen, oder liegen die Wartezeiten auf eine Antwort unter 3 Monaten?

 

2. An welchen Redakteur wende ich mich? Da steht nix zu im Impressum. Ich könnte da anrufen und fragen, aber erstmal frag ich hier! :)

 

Liebe Grüsse, Marco!

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1. Bietest du eine Geschichte bei mehrern Redaktionen an, steigen deine Chancen, dass du auf dem Markt nie wieder was unterkriegst. Das ist eine Todsünde. Stelle dir vor: Deine geschichte erscheint in dergleichen Woche oder kurz hintereinander in zwei Zeitschriften. So etwas darf nicht passieren, und du bekommst meistens vorher auch keine Mitteilung.

2. Chefradakteur oder Stellvertreter oder einfach an die Redaktion. Rufste an, wimmeln die dich eh ab, mit Amateuren die so was machen können die eh nix anfangen

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So etwas darf nicht passieren' date=' und du bekommst meistens vorher auch keine Mitteilung.[/quote']

 

Wie, was echt? Die geben einem nicht Bescheid, ob sie den Text nehmen??

Natürlich würde ich den Text nicht mehreren Zeitschriften VERKAUFEN, ich meinte ja ANBIETEN! So Marke: Ich biete íhn zehn Illustrierten an, und verkaufe sie der, die am meisten zahlt! :s22

 

Oder die überhaupt zahlt... :s03

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Hallo, Marco!

 

Gut, daß Micha darauf hingewiesen hat, denn spontan hätte ich Dir auch gesagt: gleich an mehrere Zeitungen schicken.

 

Aber es stimmt - Du kriegst eines Tage einen netten Scheck und ein Belegexemplar, aber vorher Bescheid, daß man die Story nimmt (und Du sie dann rasch bei anderen zurückziehen könntest) gibt's nicht.

Zumindest war es bei mir so (oute mich: hab nämlich auch mal ein paar solcher Dinger geschrieben ;D)

 

Ich hab sie immer einfach an die jeweilige Zeitschrift geschickt, eventuell mit: "Redaktion Kurzkrimi" in der Anschrift, also gar nicht erst groß rumtelefoniert.

 

Und übrigens - die Illustrierten zahlen alle! Es sei denn, Du schreibst was für "die beste Lesergeschichte" oder so... da gibt's vielleicht 10 Euro ;D

 

Gruß

Jan

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Aber es stimmt - Du kriegst eines Tage einen netten Scheck und ein Belegexemplar' date=' aber vorher Bescheid, daß man die Story nimmt (und Du sie dann rasch bei anderen zurückziehen könntest) gibt's nicht.[/quote']

 

Na das sind ja Zustände! ;)

 

Heisst das, ich muss gleich im Anschreiben angeben, ob und unter welchem Pseudonym der Text im Falle eines Falles erscheinen soll?

 

Wobei in manchen Zeitschriften ja gar kein Autorenname steht. Habe mir heute nämlich mal zu Recherchezwecken ein halbes Dutzend Frauenzeitschriften gekauft. (Der Kioskmann hat leicht schräg geguckt!)

 

Oder kriegen die in der Redaktion dann einen schlechten Eindruck, so von wegen: 'Der hat noch nie was hier veröffentlicht und will gleich ein Pseudonym haben - wir sind dem wohl peinlich!'

 

Gruß, M.

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Oder kriegen die in der Redaktion dann einen schlechten Eindruck, so von wegen: 'Der hat noch nie was hier veröffentlicht und will gleich ein Pseudonym haben
Lieber Marco, die meisten dieser Zeitungsgeschichten erscheinen unter Pseudonym, vielleicht sogar alle (es ist einige Jährchen her, seit ich so was geschrieben hab). Krimis natürlich gern unter einem englisch klingenden Namen :D

 

Es wird also sicher keinen negativen Eindruck machen, wenn Du gleich erwähnst, unter welchem Autorennamen sie erscheinen sollen.

 

Gruß

Jan

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(Steffi (Ronya))

Jetzt hätt ich mal eine Frage: aber warum erscheinen sie unter Pseudonym. Liegt das an den Zeitschriften oder an den Autoren.

Gruß Ronya

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Liebe Ronya,

 

ich bin  da gar nicht kompetent, Dir zu antworten - wie gesagt, ich hab vor etlichen Jahren manchmal solche Sachen geschrieben, und die sind immer unter Pseudonym veröffentlicht worden.

 

Ganz offen gesagt - für mich war es eine Möglichkeit, etwas Geld nebenbei zu verdienen, aber da ich ja als "Schreiber" ganz andere Ambitionen hab, habe ich das unter einem hübschen Pseudonym veröffentlicht.

 

Und so machen es eben viele.

Bei Zeitschriften wie "Meine Geschichte"/ Mein Geständnis oder wie die auch immer heißen mögen (die Titel sind jetzt improvisiert, hab die wirklich nicht mehr im Kopf), ist das die Regel, daß die Sachen unter einem (natürlich weiblichen) Namen erscheinen - und bei Krimis macht es sich einfach besser, wenn da ein interessanter englischer Name steht :s22

 

Gruß

Jan

 

PS: wie sagt der Lateiner... mundus etc (das muß eine bayrische Abiturientin wissen :s22)

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Für weitere Infos empfehle ich mal das neue Autorenhandbuch von Uschtrin, das sich dem Thema dieses mal auch gut widmet, da kommt auch ein Autor zu Wort, der das erst seit wenigen Jahren macht und schon 300 Geschichten oder so veröffentlich hat (Namen weiß ich nicht mehr), das zeigt für mich, dass man auch huete noch Chancen hat obwohl viele sagen, früher war das besser, heute kriegt man nichts mehr unter.

 

---

Dann noch: Bitte auch immer ALLE Daten wie Bankverbindung und MwSt-Status angeben. Die Redaktionen haben einfach keine Zeit, sich noch groß mit dir in Verbindung zu setzen, dann schicken sie lieber gleich einen Absageformbrief

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Am frühen Morgen mal ne platte Frage von einem Nicht-BWLer:

 

Was ist denn mein Mehrwertsteuerstatus, und wo erfahr ich den? Steht der auf meiner Lohnsteuerkare? ???

Die entstaub ich doch so selten... :-[

 

Gruß, Marco! :s17

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Stefan Mühlfried

 

Am frühen Morgen mal ne platte Frage von einem Nicht-BWLer:

 

Was ist denn mein Mehrwertsteuerstatus, und wo erfahr ich den? Steht der auf meiner Lohnsteuerkare? ???

 

@marco

 

In "Vertrag und Rechte" wurde das unter dem Thread-Titel "Umsatzsteuer nach §19(1) UstG" genau erklärt.

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

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Hi,

 

ich habe Mitte der Neunziger auch so etwa zwei Dutzend Kurzkrimis im Bereich 'Regenbogenpresse' veröffentlicht.

Etwa die Hälfte davon wurde über die Dörnersche Verlagsgesellschaft vermittelt, diese ist auch immer noch im Geschäft:

 

(Link ungültig)

 

Bei den anderen habe ich einfach die Adressen aus den Impressen der entsprechenden Zeitschriften genommen, nettes Anschreiben dazu und ohne vorher anzurufen oder den korrekten Ansprechpartner zu ermitteln dort hingeschickt. Die Krimis wurden dann entweder ignoriert, abgelehnt oder veröffentlicht.

 

Bei 'SuperTV' wäre ich damals beinahe zum Haus-Autor avanciert, dann wurde der Kurzkrimi im Heft allerdings durch Kreuzworträtsel ersetzt...

 

Viel Glück!

 

Roy

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Ich habe vor einigen Jahren auch gute Erfahrungen gemacht mit dem Einsenden von Geschichten und als Neuling gleich einige verkauft.

 

Bei abgelehnten Geschichten kam eine freundliche Nachricht, sogar immer mit Begründung oder Neuvorschlag ("Thema XY hatten wir jetzt schon zu oft, haben Sie nicht was zu Thema AB?")

Inzwischen schreibe ich nur noch ab und zu, wenn mal wieder eine Redakteurin anfragt.

 

Über das Schreiben für Redaktionen bin ich an Lektoratsarbeit in diesem Bereich gekommen - das hat u.a. den Vorteil, dass man sein Geld sofort nach Ablieferung der Arbeit bekommt und nicht - wie bei den Geschichten - oft monatelang warten muss.

 

Viele Grüße

Ellen

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Hallo an alle,

 

ich habe mich an der Diskussion zwar Null beteiligt, habe den Thread erst gestern von Jan genannt bekommen.

Ich fand die Infromationen sehr hilfreich und kann mir nun eine Menge Fragen sparen ;-)

 

viele Grüße und vielen Dank an Jan für die "ThreadTipps" :)

 

Inga

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Hallo,

 

wo waren hier doch gleich die Steuerversierten?

Wie ist das denn bei Leuten, die im Ausland leben? Ich habe mal in Deutschland gearbeitet, da haben sie mir immer hübsch die Auslandssteuer abgezogen, war ein Haufen Geld, normalerweise läge ich nämlich wahrscheinlich derzeit unter jedem Steuersatz.

 

Liebe Grüße

Anna

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Hier hat Gabi einen neuen Thread bekommen, den ich ausgelagert habe, und zwar [link=http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?board=verlag;action=display;num=1128974641]hierhin[/link] - Thot.

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Hi!

Zwei Fragen habe ich noch:

 

Zum einen schreibt ihr, daß man keine Zusagen von den Zeitungen bekommt, sondern daß man erst mit dem Scheck erfährt, daß die Geschichte angenommen wurde. Wie lange dauert das denn in der Regel? Es ist schließlich schwierig, die Geschichte, bzw. den Artikel dann zu einer anderen Zeitung zu schicken, wenn man nicht genau weiß, ob die erste sie nimmt. Also wie lange muß man damit warten?

 

Zweitens interessiert mich, was dann mit den Rechten über die Geschichte passiert. Verkauft man die mit, oder bleiben sie bei mir und ich kann die Geschichte nochmal wiederverwenden? Dürfte die Zeitschrift sie weiterverkaufen? Klar, daß andere Zeitschriften sicher wenig Interesse haben, eine Geschichte anzunehmen, die schon mal irgendwo gedruckt wurde, aber ich könnte mir schon vorstellen, d ie ein oder andere noch einmal zu einem Wettbewerb zu schicken oder es irgendwann mal mit einer Kurzgeschichtensammlung bei einem Buchverlag zu versuchen.

Gabi

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Hallo Gabi

 

genau diese Fragen sind mir gestern auch eingefallen und ich wollte sie hier stellen. Vielleicht sollten wir uns dafür einen Titel für einen neuen Thread überlegen?

Solltest du inzwischen Antworten haben, wäre es nett, wenn du sie mir mitteilen könntest. :D

 

bis bald

 

vG

 

Inga

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