Buch über einen verfolgten Juden bei den Nazis. Lohnt das?

[(Spacelars)]

Guten Morgen zusammen

 

Eben schnell (muss weg):

 

Lohnt es sich ein Buch (ist fertig geschrieben, beruht auf wahren Begebenheiten) über einen jüdischen Jungen im 3. Reich in Berlin zu veröffentlichen? Haben Verlage an diesen Themen überhaupt Interesse?

 

Es schildert die schrecklichen Erlebnisse des Jungen (Shlomon heisst er) von der Kristallnach bis zur Ankunft im neu errichteten Israel nach dem Kriege.

 

Ist der Markt für solche Bücher nicht vollkommen voll? Immerhin haben viele jüdische Freunde im Krieg Entsetzliches erlebt...

 

Beste Grüße

Lars  

 

PS: ich schreibe Euch die spannende Biographie des Jungen / später Mannes hier später noch rein.

[(Peter_Dobrovka)]

Ich persönlich tendiere auch dazu, daß der Markt mit solcher Literatur voll ist.

 

Andererseits scheint der Bedarf ebenso riesig zu sein.

 

Wer soll hier schlau sein können?

 

Da das Buch ja schon fertig ist, solltest du den Verlagen besser die Frage direkt stellen.

 

Peter

[(Petra)]

Hallo Lars,

es gibt Tausende von Büchern über Liebespaare, Hunderte von Kochbüchern, Millionen Bücher mit Leichen.

Die Frage ist: Lohnt sich die Schreibe, die Kunst des Erzählens, die Sprache etc. des Autoren?

Frag das einen Verlag. Und bevor du das nicht gemacht hast, würde ich die Biografie nicht in einem Forum erzählen.

Schöne Grüße,

Petra

[(krimimann)]

Kommt ganz auf den lektor an. Manche von denen haben ja geradezu manisch verfolgte Interessen. Wenn einer von denen auf Nazi-Juden-Herz-Schmerz-Thriller abfährt, tut er das immer wieder. Er kann nicht anders.

Und eine authentische geschichte ist immer die bessere.

Sclimmstenfalls/bestenfalls geht man damit durch die Deutschstunden der Gymnasien tingeln. dafür gibt es sogar Sponsoren.