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Ruth

Mitgemacht - und nun?

Empfohlene Beiträge

Ihr Lieben,

 

vor zwei Monaten hab ich mich an einer Anthologie-Ausschreibung beteiligt, zu der alle Infos auf der entsprechenden Website inzwischen verschwunden sind. Ich nehme an, die Veranstalter sind gerade bei der "Auslese".

 

Was habt Ihr für Strategien, die Wettbewerbe, an denen Ihr Euch beteiligt habt, nachzuverfolgen? Die Gewinner werden benachrichtigt, okay. Und die "Verlierer"?

 

Grüße,

 

Ruth

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Liebe Ruth,

 

Oft erhalten die "Verlierer" wirklich gar keine Absagen (zB. im Lerato-Verlag, dort wird aber die Gewinner-Liste auf der Seite veröffentlicht.). Oft erhält man eine Standard-Mail als Absage.

 

Wenn man von der Seite gar nichts hört, würde ich per Mail nachfragen.

 

Liebe Grüße,

Olga

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Liebe Ruth!

 

Das ist wirklich Erfahrungssache. Manchmal hört man nichts mehr, manchmal gibt es Absagen. Schreib Dir auf, wo Du Dich wann beworben hast und mit welchem Text und am besten, Du schickst ihn so oft Du kannst raus, überall, wo er nur hinpasst. Sonst sitzt Du Monate und wartest und bekommt nie eine Antwort und der Text gammelt in der Schublade vor sich hin. Die Wahrscheinlichkeit, dass man parallel damit gewinnt und das Problem hat zu entscheiden, wem man ihn denn nun gibt, stellt sich in der realität fast nie ein.

Manche antworten auch auf Nachfragen nicht, einen Versuch ist es aber wert.

 

Gruß

A.

http://annette-amrhein.de/

Ein Beitrag in "Zeit zum Genießen",  Insel Verlag 2021 

ebook für Kinder: 24 Geschichten für Weihnachten und Advent, amazon

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Meist speichere ich mir die Ausschreibungsseiten unter den Favouriten und schau dann ab und zu rein. Ist man dabei, wird man aber per mail benachrichtigt.

 

Liste, wo ich mit welchen Stories mitgemacht hab, führe ich inzwischen auch. :)

 

Ich liebe Ausschreibungen, die ziehen mich geradezu magisch an und ich stöber oft nach welchen, stehen ja nicht alle auf der uschtrin-Seite.

 

LG

Maren

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Hallo Ruth,

 

ich habe sogar schon erlebt, dass ich als Sieger eines Wettbewerbes nicht per Mail vorab informiert wurde, sondern meinen Preis zufällig überraschend auf der Ausschreibungsseite fand (Gefreut habe ich mich trotzdem ;D).

 

Absagen habe ich eigentlich noch nirgends bekommen.

 

Manchmal würde ich mich freuen, wenn eine Benachrichtigung kommen würde. Es gibt Ausschreibungen, wo die Siegergeschichten vorgelesen werden müssen. Dieser Termin muss man sich (voller Hoffnung) dann ewig frei halten, damit man theoretisch teilnehmen könnte.

 

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück: Toi Toi Toi!

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Recht viel kann man da nicht tun. Ich habe es inzwischen so gelöst, dass ich nur noch an Ausschreibungen mitmache, wo ich eine Chance sehe, das Ergebnis zu erfahren. Idealerweise natürlich persönlich, aber aber wenn auf der HP eine Liste der Geschichten, die veröffentlicht werden, erscheint, ist das für mich OK.

Bei Anthologieausschreibungen ist es immer gut, wenn die Herausgeber schon ungefähre Zeiten vorgeben, ab wann Geschichten ausgewählt und/oder das Buch herauskommt.

Ich führe zu diesem Zwekc schon extra ein Notizbuch, wo ich mir aufschreibe, wo ich etwas eingesendet habe.

Eine Möglichkeit ist auch, zu schauen, ob sich Verantwortliche in Foren rumtreiben oder ein Blog führen. Aus den Äußerdungen, die dortveröffentlicht werden, kann man oft den Stand der Dinge abschätzen.

Du kannst auch in Foren, wo die Ausschreibung kursiert, drunter posten: "Weiß wer schon was?" und vielleicht postet ja wer drunter.

Zwei Monate sind aber für so was tatsächlich noch ene kurze Zeit.

 

Natürlich kann man auch mal nachfragen - allerdings sollte da schon eine längere Zeitspanne (vielleicht ein halbes Jahr oder so) verstrichen sein.

Ich organisiere jetzt selbst eine Ausschreibung mit, also ich muss sagen, wenn da wer schon vor dem Einsendeschluss was wissen will, dann nervt das einfach nur. Und bringen tut es eh nichts - zum einen wäre es in dem Fall ja regelrecht unfair, schon auszuwählen, andererseits dauern die Dinge eben.

 

Ich persönlich habe schon alles erlebt in Sachen Absagen: Von netten persönlichen Mails bis hin zu solchen Situationen, dass ich in einem Forum lesen musste, dass aus dem allen nichts mehr wird, weil der Verlag abgesprungen ist.

Und auch in Sachen Zusagen gibt es die seltsamsten Sachen: Eine meiner Geschichten wurde vor ca. zwei Jahren per Mail verschickt. Keine Antwort - nicht mal eine nichtssagende Empfangsbestätigung. Dann kam plötzlich ein Mail, so ungefähr, dass die Geschichte gedruckt wurde (schon vor ca. 1 Monat) und ob denn nicht ein Exemplar davon haben will ...

 

Ich kann Deine Situation gut nachvollziehen. Ich habe selber das große Problem, dass man schnell der große Buhmann ist, wenn es sich "erdreistet" bereits veröffentlichtes Material einzusenden oder Paralleleinsendungen zu machen, andererseits viele keine Ablehnungen schreiben und mein Material dadurch ewig blockiert wird. (Und nur weil´s einer nicht will, heißt das ja nicht, dass die Geschichte schelcht ist. Sehr viele Werke werden erst nach ein paar Versuchen gedruckt, mitunter sogar bei besseren Verlagen als die, die die sie nicht wollten.)

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;D ;D Hihi ;D ;D

 

Es ist wirklich kein Scherz: Heute hab ich von den Betreibern einer Anthologie-Ausschreibung eine Mail bekommen, dass es nun nicht mehr lange dauert, bis die Gewinner feststehen - da hatte ich aber gar nicht teilgenommen.

 

Tja, die Welt ist bunt und verrückt, oder? :s01

 

 

Ruth

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So,

 

nur der Vollständigkeit halber: Heut kam dann auch die Mail von der "verschwundenen" Ausschreibung, dass sie gerade beim Sichten der Einsendungen sind. (Die, bei der ich tatsächlich mitgemacht hatte ;D)

 

Manchmal funktioniert die viel bestöhnte deutsche Bürokratie eben doch auch ganz gut. Und dann darf man sich ein bisschen über sie freuen, ja? Bitte!

 

Liebe Grüße

 

Ruth

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Es gab da mal eine Zeit, da hatte ich einen ganzen Haufen Kurzgeschichten, und die schickte ich an diverse Anthologieausschreibungen. Dann fing ich wieder mit einem Roman an und vergaß völlig darauf, wann und wohin ich die Geschichten geschickt hatte.

Dann trudelten in unterschiedlichen Abständen die Zusagen ein - nicht alle Geschichten wurden genommen, nene - und schlußendlich wurden drei oder vier veröffentlicht.

 

Ich veröffentliche jetzt noch zwei Kurzgeschichten, nein drei: Eine bei Lerato (Tabu), eine im Deadsoft Verlag (Der Pan - ist hier unter Textproben nachzulesen) und eine in der Spruchreif Anthologie. Dann möchte ich mich da ein bißchen zurückziehen - mein Interesse, für eine Publikation Geschichten zu verschenken, hat sich auf beinahe 0 reduziert.

 

lg/Peter

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