Zum Inhalt springen
(ElisabethM)

Hat jemand Erfahrungen mit Barbara Küper literarische Agentur?

Empfohlene Beiträge

Hallo Heike,

 

glückwunsch zum ersten Schritt.

Die Grenze zwischen Exposé und Inhaltsangabe ist unscharf.

 

Hier ein paar Links, die dir vielleicht weiterhelfen:

 

Wie sollte ein Exposé aussehen?

(Link ungültig)

 

Exposé-Formalia: Konkrete Anforderungen und Erfolgsbeispiele

(Link ungültig)

 

Gruß,

 

Andreas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank, Andreas, das hilft mir enorm weiter!

 

Gruß,

Heike

www.heike-schulz.com "Hexengesicht", Schwarzkopf & Schwarzkopf "Anpfiff dritte Halbzeit", Schwarzkopf & Schwarzkopf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Heike!

Herzlichen Glückwunsch!!!!!

Deana :s13

"Deana Zinßmeister ist in der obersten Riege deutscher Historienroman-Autorinnen angekommen (Alex Dengler, führender Buchkritiker)&&Homepage: www.deanazinssmeister.de

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Deana:

 

Dankeschön!

 

Ich werde dann Meldung machen, was daraus geworden ist.

 

Gruß,

Heike

www.heike-schulz.com "Hexengesicht", Schwarzkopf & Schwarzkopf "Anpfiff dritte Halbzeit", Schwarzkopf & Schwarzkopf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo ihr Lieben!

 

Ich hole mal diesen Thread aus der Versenkung.

Ihm habe ich entnommen, dass die Literaturagentur Barbara Küper einen guten Ruf genießt, um nicht zu sagen, dass sie als DIE Agentur für Kinder- und Jugendliteratur gilt.

 

Auf der Homepage der Frau Küper habe ich aber folgendes entdeckt:

 

Entstehen Ihnen Kosten?

 

   * Die Lektüre und Prüfung aller Einsendungen ist kostenfrei. Wir bitten deshalb um Verständnis, dass wir bei einer Ablehnung keine weiteren Informationen zu den Gründen (Schwachstellenanalyse, Verbesserungsvorschläge) geben können.

   * Bei Annahme Ihres Werks erhält die Agentur nur dann Provision, wenn eine erfolgreiche Vermittlung an einen Verlag zustande gekommen ist.

   * [blue]Für AutorInnen: Sofern vor der Versendung eines Manuskripts an Verlage eine aufwändige inhaltliche Überarbeitung erforderlich sein sollte, vereinbaren wir im Einzelfall und in Absprache mit Ihnen eine Kostenpauschale.[/blue]

 

Jetzt meine Frage: Ist die Vereinbarung einer solchen Kostenpauschale mit dem Ruf einer seriösen Agentur zu vereinbaren? Weht da etwa ein neuer Wind?

Oder gehört Frau Küper einfach nicht mehr zu den seriösen Agenturen? Immerhin vertritt sie Kirsten Boie und einige andere "Kaliber"...

 

Für mich ist es ein klarer Fall von: Hände weg.

Aber wie seht ihr das?

 

Liebe Grüße

Alexandra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es klingt seltsam. Ich meine, einer so bekannten Agentur rennen die Autoren doch die Türen ein. Warum sollte sie sich überhaupt mit dem Überarbeiten abgeben, sie hat doch sicher eine große Auswahl an Autoren und Texten, die nicht so arbeitsintensiv sind und die anderen bekommen ein paar freundliche Hinweise und eine ebensolche Absage.

 

Würde ich zumindest erwarten.

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Alexandra, liebe Angelika,

 

nachdem ich auf mein erstes MS, das ich Frau Küper zugesendet habe, ebenfalls ein paar freundliche Hinweise und eine ebenso freundliche Absage bekommen habe, habe ich noch einmal nachgehakt ... und in ihrer Antwort hat sie mir angeboten, mir ein ausführliches Gutachten zu erstellen.

Ich habe es mir durch den Kopf gehen lassen - kost ja Geld - war aber doch zu neugierig und habe von ihr ein Gutachten erbeten.

 

Es war auch recht ausführlich und in meinen Augen durch und durch plausibel und ich habe mich noch immer nicht daran gemacht, die Geschichte zu überarbeiten, weil ich dann einiges umschreiben müsste ... aber ich fand es niemals suspekt, dass auch das Erstellen von Gutachten zu Frau Küpers Job gehört. Schließlich hatte sie sich gerade zuvor mit meinem MS befasst, für mich sprach also nichts dagegen, dass sie ihre Gedanken zu meiner Geschichte noch einmal niederschreibt und für ihre Arbeit auch Geld verlangt.

 

Auch für meine Geschichte wäre eine aufwändige inhaltliche Überarbeitung erforderlich gewesen. Daher hat Frau Küper die Geschichte auch abgelehnt. Wobei sie mir gegenüber betonte, dass sie Gutachten nur für Texte erstellt, die bei Überarbeitung durchaus Chance auf Veröffentlichung haben. Dort, wo ohnehin Hopfen und Malz verloren ist, spart sie sich die Arbeit natürlich auch.

 

Was ich damit sagen will: Ich hatte bislang noch kein seltsames Gefühl bei Frau Küper und würde noch immer gern von ihr vertreten werden - auch wenn es noch nicht geklappt hat. :-/

 

Liebe Grüße von Alice

Mal wider ist Somer

im Teich Plet Schan im Wasser

auch du Krts Aein Fisch! (Jakob, 7)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es klingt seltsam. Ich meine' date=' einer so bekannten Agentur rennen die Autoren doch die Türen ein. Warum sollte sie sich überhaupt mit dem Überarbeiten abgeben, sie hat doch sicher eine große Auswahl an Autoren und Texten, die nicht so arbeitsintensiv sind und die anderen bekommen ein paar freundliche Hinweise und eine ebensolche Absage.[/quote']

 

Hallo Angelika!

 

Ja, das hätte ich auch gedacht. Entweder ist ein Manuskript qualitativ so, dass die Agentur es vertreten möchte. Dann bieten ja einige Agenturen auch ein Lektorat an, ehe sie das Manuskript an Verlage weiterleiten. Soviel ich weiß ausnahmslos gratis, sofern es seriöse Agenturen sind.

Oder ein Manuskript wird abgelehnt, basta.

So habe ich mir das zumindest vorgestellt.

 

Danke für deine Meinung!

 

nachdem ich auf mein erstes MS, das ich Frau Küper zugesendet habe, ebenfalls ein paar freundliche Hinweise und eine ebenso freundliche Absage bekommen habe, habe ich noch einmal nachgehakt ... und in ihrer Antwort hat sie mir angeboten, mir ein ausführliches Gutachten zu erstellen.

Ich habe es mir durch den Kopf gehen lassen - kost ja Geld - war aber doch zu neugierig und habe von ihr ein Gutachten erbeten.

 

Es war auch recht ausführlich und in meinen Augen durch und durch plausibel und ich habe mich noch immer nicht daran gemacht, die Geschichte zu überarbeiten, weil ich dann einiges umschreiben müsste ... aber ich fand es niemals suspekt, dass auch das Erstellen von Gutachten zu Frau Küpers Job gehört. Schließlich hatte sie sich gerade zuvor mit meinem MS befasst, für mich sprach also nichts dagegen, dass sie ihre Gedanken zu meiner Geschichte noch einmal niederschreibt und für ihre Arbeit auch Geld verlangt.

 

Auch für meine Geschichte wäre eine aufwändige inhaltliche Überarbeitung erforderlich gewesen. Daher hat Frau Küper die Geschichte auch abgelehnt. Wobei sie mir gegenüber betonte, dass sie Gutachten nur für Texte erstellt, die bei Überarbeitung durchaus Chance auf Veröffentlichung haben. Dort, wo ohnehin Hopfen und Malz verloren ist, spart sie sich die Arbeit natürlich auch.

 

Was ich damit sagen will: Ich hatte bislang noch kein seltsames Gefühl bei Frau Küper und würde noch immer gern von ihr vertreten werden - auch wenn es noch nicht geklappt hat.  :-/

 

Hallo Alice!

 

Danke auch dir für deine Wortmeldung.

Ich kann dich gut verstehen. Ein sachkundiges Gutachten ist sicher sein Geld wert, wenn man daraus was lernen kann. Und so, wie du die Situation schilderst, scheint es auch völlig in Ordnung zu sein.

Was mich dennoch stört, ist die Vermengung von Agenturarbeit und Schreibcoaching (denn das Erstellen eines Gutachtens ist ja nichts anderes). Es gibt meines Wissens einige bekanntermaßen unseriöse Agenturen, die beides anbieten, und ich finde es schwer, da eine saubere Abgrenzung zu ziehen.

Ich kann mir nicht helfen, für mein Gefühl bleibt ein schlechter Nachgeschmack. Gut möglich, dass ich übervorsichtig bin.

 

Ich wünsche jedenfalls dir und allen anderen, die sich trotzdem von Frau Küper vertreten lassen wollen (oder schon von ihr vertreten werden) alles Gute!

 

Liebe Grüße

Alexandra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht wird ja mittlerweile auch für (bisher) seriöse Agenten (mit kleineren Umsätzen?) wirtschaftlich die Luft etwas dünner? Es gibt ja nicht nur mehr Autoren, sondern auch mehr Agenten, die sich den berühmten Kuchen teilen müssen. Mag ja sein, dass man in so einer Situation nach dem Strohhalm bezahlter Gutachten greift. Ob das als Folge dem Ruf schadet oder ob man sich damit zumindest in eine andere Agenten-Liga begibt, muss wohl jeder selbst entscheiden. Ein etwas ungutes Gefühl bleibt.

Das neue Jugendbuch: "Der Reiter des Königs"&&Homepage Burkhard P. Bierschenck

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...