Zum Inhalt springen
(olmeca)

verlagsangebot

Empfohlene Beiträge

Ich habe gestern ein "tolles" Angebot von einem Verlag bekommen. Ihnen hätte mein Manuskrips so gut gefallen und gerne würden sie es verlegen. Dann kam es: 3.490 als einmalige Zahlung oder 3 Raten á 1.163 bei ca.100 Seiten TB, 3000 St. Auflage, 14,99 der Verkaufspreis, dabei Autorenhonorar 10%.

Dieses Manuskript habe ich zu einer Zeit hingeschickt, als ich von DKZS-Verlage keine Ahnung hatte. Natürlich habe ich nun, besseren Wissens, keinerlei Interesse daran. Nun meine Frage: Ignoriert man das Schreiben einfach oder sendet man ein ablehnendes Mail? Was würdet ihr tun?

lg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Befinde mich fast in derselben Lage wie du. Hab allerdings noch kein konkretes Angebot "meines dkzv" vorliegen, aber bin auch schon am Überlegen, ob ich nicht gleich nochmal hinschreibe, sie sollen mir bitte mein Manuskript zurückschicken (hatte direkt nach Erhalt der "Nicht-Absage" ein wenig recherchiert ...)

 

Und an Deiner Stelle (also ohne dass ich selber Ahnung hätte) würd ich kurz zurückschreiben, vielleicht bekommste so wenigstens dein Manuskript zurück ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Ist es der Fischer Verlag, Berlin?

 

Freundlich aber bestimmt ablehnen. Vielleicht mit der Begründung, dass Du als Autor gearbeitet hast, und nicht noch dafür zahlen möchtest.

 

Gruss

Lars :s13

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, nicht Fischer, ein österreichischer Verlag. Novum-Verlag.

Das Manuskript habe ich, blöderweise, per Mail, wie vom Verlag angegeben, versendet. Ich tendiere eher dazu, ein Mail zu senden und mich darin eindeutig zu distanzieren.

lg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ja, so geht es auch. Ich habe mich dies Jahr fast schon GESTRITTEN mit einem Verlag. Der wollte auch Bares haben.

Den habe ich gesagt: Niemals! Der war richtig fuchtig zum Schluss. Arbeit kostet Geld, meinte der Verleger zum Beispiel. Meine Antwort: Sehen Sie, ich habe ein Buch erarbeitet. Meine Arbeit muss bezahlt werden. usw. usf.  :D

 

Gruss

Lars

 

NACHTRAG: 1996 habe ich aber AUCH Geld für mein 1. Buch bezahlt (und wurden vom Verlag besch....). Es waren nicht ganz 6000 DM für gebundene (keine Ahnung wie viel Aufage. Aber er hat nie eine Auflage gedruckt, da ich 4 verschiedene Versionen der "Erstuaflage" habe. LACH.). Nach ersten zahlungen - nix mehr. Dann 2 x Insoilvent. Sauladen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ohje ... dann wird man auch noch angepöbelt, wenn man sich nicht bescheißen lassen will ?

 

Na super ... hab grad noch die "liste der Lektorenfragen" hier liegen ... ob ich gleich zurückschreiben sollte, dass ich mein Manuskript wieder haben möchte ?

 

(Verlag is übrigens Cornelia Goethe Literaturverlag)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wundere mich, dass sich überhaupt jemand auf sowas einläßt. Denn immerhin gibt es ja einige derartige Verlage, also nehme ich an, das Geschäft floriert.

lg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

möchte mal sagen ... das ganze ist ja nicht _nur_ negativ ... für manche ist es ja auch "das richtige" ... wer einfach nur mal sein eigenes Buch in Händen halten möchte und der nie bei einem "richtigen Verlag" genommen wird ... der kann schon damit glücklich werden

(vor allem wenn er schon genügend Geld in der Tasche hat *hehe*)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ps

ich allerdings lass mein fertiges Manuskript lieber in der Schublade verrotten ;-)

(und das zweite, werdende wenns sein muss ebenso)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Peter_Dobrovka)
möchte mal sagen ... das ganze ist ja nicht _nur_ negativ ... für manche ist es ja auch "das richtige" ... wer einfach nur mal sein eigenes Buch in Händen halten möchte und der nie bei einem "richtigen Verlag" genommen wird ... der kann schon damit glücklich werden

(vor allem wenn er schon genügend Geld in der Tasche hat *hehe*)

Auch, wenn er eigentlich kein Geld hat.

Siehe:

(Link ungültig)

 

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Peter_Dobrovka)

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

es freut mich, dass Ihnen mein Manuskript gefällt.

Ich bin mit den von Ihnen vorgeschlagenen 10% bei 3490 Euro Vorschuss einverstanden. Bitte übersenden Sie mir Ihren Vertragsentwurf zur Prüfung.

 

mfG

Otto Bankrotto

 

-------------

 

Sehr geerte Damen und Herren,

 

hier muss ein Irrtum vorliegen. Ich bin Autor des Buches "Unter den gelben Linden", welches Sie verlegen wollen. Mit dem Druckgewerbe habe ich nichts zu tun.

 

mfG

Otto Bankrotto

 

---------------

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

bitte entschuldigen Sie meine Anfrage, ich ging irrtümlich davon aus, dass es sich bei Ihnen um einen Verlag handelt. Einen solchen suche ich nämlich. Sie sind natürlich nicht ganz unschuldig am Missverständnis, wenn Sie das Wort "Verlag" in Ihrer Firmenbezeichnung führen.

 

mfG

Otto Bankrotto

 

-----------------

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Das Wort "Verlag" kommt von "vorlegen", d.h. der Verlag legt das Geld vor, um dem Autor die Publikation zu ermöglichen. Was Sie tun, ist nichts weiter als die Dienste einer Druckerei anzubieten, das hat mit einem Verlag nichts zu tun.

 

mfG

Otto Bankrotto

 

 

 

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

auch wenn ich dieses kürzel ungern verwende, weil es doch zu 99% nur als leere Floskel dient, so sehe ich mich in diesem Fall leider dennoch dazu gezwungen:

 

lol ;D ;D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Echt! Ausgezeichnet!

 

Ein Schwank von mir: Eine Zuschussverlag (wusst es nicht, kannte nur ein Buch von denen - das war sehr gut in Verarbeitung usw.), jener Verlag, der richtiug pazig wurde, wie letztens hier geschrieben, hat nsich richtig festgebissen. Ich habe oftmals von meinenn "Buchprojekten" gespreichen, denen ich dem haus angeboten habe.

Kein falsches Worte, denke ich. Der wurde fuchtig und betonte immer und immer wieder, Zitat: "Wir machen keine ,Projekte', wie machen Bücher!!!" Als ich dann irgendwann geschrieben habe, Zitat: "Aber nicht mit meinem Geld." (und dies noch weiter mit Argumenten unterlegt bzw. meine Überzeugung vermittelte) - tja, dann war Ruhe.

 

Aber das Programm des Hauses konnte sich durchaus sehen lassen. Und auch die Buchpreise waren OK.

 

Gruss

Lars :s13

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen allerseits!

Ich habe nun ein Mail an den Novum-Verlag verfaßt. Ich kopier es hier herein, sagt mir bitte, was ihr davon haltet.

lg

Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Ich habe ihr Angebot, mein Buch auf meine Kosten zu verlegen, erhalten. Leider muss ich dankend ablehnen, weil ich, wenn ich eine Veröffentlichung dieser Art anstreben würde, bessere Konditionen bekommen könnte, da mein Mann als Grafiker berufsbedingt gute Beziehungen zu Druckereien unterhält.

mfG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...