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(Petra)

Illustrationslastige Bücher

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

jetzt habe ich auch einmal eine Anfängerfrage... Stichwort illustrationslastige Bücher. Die Illustrationen werden zwar später vom Verlag gekauft und eingefügt, ich muss sie aber verkleinert vorab einfügen, damit der Lektor weiß, welches Bild ich meine.

Obwohl ich komprimiere, so weit es geht, kommt ein Kapitel mit Illus auf locker ein halbes MB.

1. Ich habe öfter von Word-Verschluckern bei Riesendateien gehört (hatte das Problem selbst nie). Ordnet man solche Bücher besser in Portionen, also pro Kapitel eine Datei? Wird das nicht kompliziert und fehleranfällig?

2. Sind Verlage begeistert, dann solchen Riesendownload zu bekommen? Oder arbeitet man in dem Bereich dann besser per CD-ROM oder Leonardo-Übertragung oder was-weiß-ich?

Wie macht ihr das?

 

Schöne Grüße,

Petra

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(Peter_Dobrovka)

Meines Wissens nach kommst du mit Komprimieren nicht weiter, weil das in Word eingefügte Bild nach dem Einfügen nicht mehr komprimiert ist.

Mein Tipp: Mach die Bilder winzig klein, daß man gerade noch den Inhalt erkennen kann und füge sie DANN ein.

Sollte das auch nicht helfen, kannst du auch alternativ die Bilder nur verlinken, dann wird nur der Dateiname im Dokument gespeichert. In dem Fall mußt du die Bilder zusätzlich zum Dokument abgeben.

 

Peter

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Meines Wissens nach kommst du mit Komprimieren nicht weiter, weil das in Word eingefügte Bild nach dem Einfügen nicht mehr komprimiert ist.

Mein Tipp: Mach die Bilder winzig klein, daß man gerade noch den Inhalt erkennen kann und füge sie DANN ein.

Ich steh jetzt technisch mit dem ersten Satz auf der Leitung. Ich habe im Original ein Bild, das vielleicht 5 MB hat. Das verkleinere ich und komprimiere es im Grafikprogramm, bis es nur noch etwa 300 oder 400 kb hat. Dann füge ich es ein. Wieso sollte es Word dann aufblasen können? :s02

Verwirrte Grüße,

Petra

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(Peter_Dobrovka)
Meines Wissens nach kommst du mit Komprimieren nicht weiter, weil das in Word eingefügte Bild nach dem Einfügen nicht mehr komprimiert ist.

Mein Tipp: Mach die Bilder winzig klein, daß man gerade noch den Inhalt erkennen kann und füge sie DANN ein.

Ich steh jetzt technisch mit dem ersten Satz auf der Leitung. Ich habe im Original ein Bild, das vielleicht 5 MB hat. Das verkleinere ich und komprimiere es im Grafikprogramm, bis es nur noch etwa 300 oder 400 kb hat. Dann füge ich es ein. Wieso sollte es Word dann aufblasen können?  :s02

Verwirrte Grüße,

Petra

Weil Word von Microschrott ist.

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Ich erwarte in diesem Thread qualifiziertere Antworten. Danke.

Meine Frage richtet sich außerdem an die, die bereits so arbeiten, auch mit Word - was bei den Verlagen üblich ist.

Schöne Grüße,

Petra

 

PS: Für Dummies: ein Bild von 300 kb hat nachher nicht plötzlich von Zauberhand 15 MB, das beweist schon die Addition auf mein halbes MB

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Ich erwarte in diesem Thread qualifiziertere Antworten. Danke.

PS: Für Dummies: ein Bild von 300 kb hat nachher nicht plötzlich von Zauberhand 15 MB, das beweist schon die Addition auf mein halbes MB

Wenn dir die antworten nicht qualifiziert genug sind, müsstest du die vielleicht in einem Computerforum stellen?

Soweit ich es schon einmal gelesen habe, wandelt word beim speichern auch deine komprimierte jpg dateien wieder in bmp Dateien, auch wenn du als jpg einfügst. Dadurch kann dann auch ein kleine jpg datei wieder riesengroß werden.

Aber vielleicht war das ja wieder zu unqualifiziert.

RAbe

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Na, na, Leute... immer schon friedlich bleiben  :)

 

Nein, es stimmt nicht, daß ein komprimiertes Bild in Word wieder aufgepumpt oder ein jpg in bitmap verwandelt wird.

 

Hab grade einige Versuche gemacht - 800 kb Bild in Word eingefügt, das Dokument war insgesamt knapp 30kb groß.

Petra, Du weißt doch, wen Du fragen kannst (nein, nicht mich, ich bin auch bloß Dummie). ;D

 

Gruß

Jan

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(Peter_Dobrovka)

Dann könnte das eventuell in neueren Versionen behoben worden sein.

Meine Version (Word 2002) pumpt noch auf, und die Versionen davor alle auch, weshalb ich Bilder nur sehr ungerne da einfüge. Bei Drucklegung habe ich immer DOC-Dateien, die 42 MB groß sind, obwohl die Bilder und der Text getrennt nur auf ca. 2 MB kommen.

 

Peter

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Hallo Petra,

 

ich habe es bei dem Kinderbuch, das ich zum Illustrieren bekommen habe, ganz simpel gemacht; gesagt, dass ich mich mit Computerprogrammen nicht auskenne und sicher keiner der Verlagsleute Zeit hat, mir das lange und breit zu erklären, ob ich die Bilder wohl direkt schicken könnte (da der Verlag die Originale ja von mir gekauft hat, hätte er sie so oder so bekommen).

Antwort war "ja, natürlich." Also habe ich gezeichnet, die Seitenzahl und Stelle der Geschichte an der das Bild eingefügt werden soll, an den Rand geschrieben (bei ganzseitigen Bildern Post it-Zettelchen drangeklebt), per Einschreiben hingeschickt und fertig.

 

Bei den Pferdecomics mache ich es ähnlich; Bilder zeichnen, einscannen, durchnummerieren, Text als Word-Datei abspeichern (natürlich auch genau nummeriert, was zu welchem Bild gehört), hinmailen und der Verlagsgraphiker setzt die Sprech- und Denkblasen auf die jeweiligen Bilder.

 

Funktioniert wunderbar.

 

liebe Grüße

Maren

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Rabe, ich weiß nicht, warum du jetzt grätzt. Unqualifiziert ist für mich die Antwort "Microschrott" auf Fragen, die damit gar nichts zu tun haben.

 

Ich wiederhole: Ich frage hier nicht über Programme oder Computertechnik, damit kenne ich mich selbst aus.

Mir geht es um die BUCHPRODUKTION und die üblichen Schritte zwischen Autor und Lektorat. Ich will wissen, wie das Kollegen machen, die ebenfalls illustrationslastige Bücher schreiben und darin erfahren sind. Ich will wissen, ob es da technische STANDARDS gibt wie etwa bei der Normseite, oder ob man einfach macht, wie man denkt.

Ein Kapitel hat, wenn ich das so schreibe, ein halbes MB - unabhängig davon, welches Programm ich benutze oder bei welcher Firma ich einkaufe.

 

Schöne Grüße,

Petra

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Danke Maren,

du hast meine Fragen verstanden :)

Nur noch eins: Gibst du die eingescannten Bilder per CD-ROM oder auch gemailt in den Verlag? (Mir ging es ja darum, nicht durch Riesenmailanhänge womöglich zu belästigen).

 

Schöne Grüße,

Petra

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(Peter_Dobrovka)

Ich verstehe durchaus, warum Rabe vergrätzt ist, und ich bin es auch ein wenig. Aber lassen wir das, wir kennen dich ja inzwischen. ;)

 

Ich habe im Original ein Bild, das vielleicht 5 MB hat. Das verkleinere ich und komprimiere es im Grafikprogramm, bis es nur noch etwa 300 oder 400 kb hat.

Die Zahl ist mir erst jetzt aufgefallen.

300-400 kb für ein Bild, und auch noch ein komprimiertes, ist viel zu viel. Mach das Bild mal gnadenlos kleiner, bis es unter 50 kb ist. Es soll ja nur als Platzhalter dienen, wenn ich richtig verstanden habe.

 

Peter

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Danke Maren,

du hast meine Fragen verstanden  :)

Nur noch eins: Gibst du die eingescannten Bilder per CD-ROM oder auch gemailt in den Verlag? (Mir ging es ja darum, nicht durch Riesenmailanhänge womöglich zu belästigen).

 

Schöne Grüße,

Petra

 

Ich maile, wenn es sehr viele sind und daher entsprechend groß, in zwei oder drei mails.

CD-Rom dürfte ich aber auch schicken, das ist mir freigestellt, bloß da ich keinen Brenner hab, ist mir das Mailen natürlich lieber, als erst herumzufragen, wer mir die Bilder brennen kann.

 

liebe Grüße

Maren

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Hallo Peter,

noch ein Versuch: es geht mir nicht darum, an Datenmengen herumzupfriemeln (da ich professionell mit Fotos arbeite, weiß ich, ab wann ich sinnvollerweise mit dem Komprimieren aufhöre) - das interessiert hier nicht (ich habe ohnehin nur Daumenanhaltspunkte genannt).

Es geht mir um die Ablieferung / Übertragung zum Verlag und womögliche Standards bei dieser Arbeit.

Ja, ich bin so, wenn ich mal eine Frage habe, will ich keine Antwort auf eine, die ich nicht gestellt habe ;)

Ich bin aber nicht vergrätzt, wenn du vom Thema abkommst :s22

Schöne Grüße,

Petra

 

Herzlichen Dank Maren! Das war es, was ich wissen wollte - und wenn jetzt keiner sagt, dass es doch Verlage gibt, die dann grüne Pickel bekommen, bastle ich weiter dicke Mails ;D

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Hi Petra,

 

ich hänge an die mails meist nicht mehr als 3 - 4 MB dran (sonst dauert es bei meinem PC auch so ewig, bis das mal angehängt ist), bei kleinen Comics komme ich damit wunderbar hin, habe ich mehr Bilder, mache ich zwei mails draus.

 

Hast Du Bedenken, dass dem Verlag eine mail zu groß sein könnte, einfach vorher kurz anrufen oder per mail nachfragen, wie groß die Bilder-mail maximal sein darf.

Wie groß die einzelnen Bilder sein sollen, wirst Du ja sicher selbst wissen ;)

 

liebe Grüße

Maren

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(Peter_Dobrovka)

Ja, ich bin so, wenn ich mal eine Frage habe, will ich keine Antwort auf eine, die ich nicht gestellt habe ;)

Meine allererste Antwort gilt immer noch für dein Problem: Mach die Vorschau-Bilder klein, kleiner am kleinsten. Dann gibt es auch keine Riesendatei.

 

Daß du dem Verlag seine eigenen angekauften Originalbilder nicht zuschicken sollst, weder als Download noch als CD-Rom, sollte sich dabei von selbst verstehen. Du hast selbst geschrieben, was die Aufgabe ist: Verkleinerte Bilder einfügen, damit der Lektor weiß, was du meinst.

 

Und für den Fall, daß sich Riesendateien nicht vermeiden lassen, ist es immer noch am besten, den, dem man etwas schicken will, selber zu fragen, wie er es gerne hätte.

 

Peter

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Also ich muss mich ja sehr über den Tonfall hier wundern :-?

 

Zur Frage: In Babylon sind ja auch ein paar Bilder drin, in Sakkara etwa doppelt so viele. Ich handhabe es genau, wie Peter sagt: Bilder so klein wie möglich (was die Auflösung und Farbtiefe angeht. Die Dimensionen (z.B. 5 cm hoch) sollten für den Satz schon stimmen!) zunächst "für Stand" in den Text einsetzen. Es muss erkennbar sein, und der Umbruch muss damit gemacht werden können.

Die Dateigröße erhöht sich dabei nicht sonderlich.

Erst, wenn das Manuskript nach dem Endlektorat in die Produktion geht, maile ich die Bild-Dateien rüber. In direkter Absprache mit der Produktion (meine Lektorin hält sich da raus, die kann mit den Bilddateien auch nichts anfangen) maile ich sie direkt in die Prodution in 300 dpi Auflösung - oder ich fasse sie als ZIP zusammen und biete sie als Download von meinem Server an. Letzteres ist angenehmer für die Leute, und größere Dateimengen sind eleganter zu versenden.

 

Gruß,

 

Andreas

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Moin Petra,

 

das ist natürlich alles eine Sache der Absprache, aber bei mir hat sich folgendes Verfahren (in Zusammenarbeit mit der Druckerei) sehr bewährt:

 

1.) Ich habe die einzelnen Mails so groß wie nötig, aber so klein wie möglich gemacht.

2.) Ich habe die Mails numeriert und in den Text der Mail geschrieben, wie viele Anhänge dabei sind.

3.) Ich habe in einer gesonderten (nur Text)-Mail mitgeteilt, dass ich xx Mails mir yy Anhängen geschickt habe.

 

So konnte der Drucker auf Anhieb sehen, ob unterwegs etwas verloren gegangen war. Das war zu der Zeit noch häufiger der Fall als heutzutage.

 

Dass ich eine CD schicken musste, ist mir nur einmal passiert, die 22-MByte-Datei ist stets irgendwo hängengeblieben.

 

Gruß

 

HW

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Danke für die Antworten. Warum ich welche Bilder brauche und warum ich was wie komprimiere oder eben nicht, möchte ich hier nicht mehr diskutieren. Ich bitte einfach, das zu respektieren, ich habe meine von der Form bestimmten Gründe, warum ich meine Bild-Dateien so anfertige und nicht anders.

 

Ich gebe zu, ich hätte vielleicht klarer fragen sollen und das Wort "Word" oder die Möglichkeit einer Dateiteilung gar nicht erst erwähnen sollen. Das hab ich Dussel gemacht, weil ich dachte, meine Frage könnte vielleicht auch anderen Anfängern in diesem Bereich helfen.

 

Danke, Heinz-Werner, dein Verfahren klingt klar und eingängig.

Danke auch noch einmal Maren... selbst mit einer Gesamtdatei käme ich unter 4 MB, das ist also im zumutbaren Bereich, wie ich sehe.

 

Schöne Grüße,

Petra

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(Peter_Dobrovka)

Warum ich welche Bilder brauche und warum ich was wie komprimiere oder eben nicht, möchte ich hier nicht mehr diskutieren. Ich bitte einfach, das zu respektieren

Schon mal darüber nachgedacht, wie dieser Satz auf alle die wirken muß, die hier versucht haben, dir zu helfen, mich eingeschlossen?

 

Peter

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Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht? :s09

Ich übersetze meinen Satz noch einmal anders: Ich möchte das nicht diskutieren. Einfach so. Punkt. Das ist nichts Böswilliges, ich mag nur nicht im öffentlichen Teil eines Forums alles breittreten müssen, was ich mache. Und weil es mit meiner eigentlichen Frage sowieso nichts zu tun hat, denke ich, ist es auch nicht allzu schwer, diesen Wunsch zu respektieren und mich nicht ständig weiter dazu zu befragen. Sollte meine Zurückhaltung in dieser Sache und der Wunsch, dieses Teilthema nicht zu behandeln, jedoch noch irgendwem Bauchweh verursachen, bitte ich um Löschung dieses Threads, der langsam zur Farce wird.

 

Und ich bedanke mich noch einmal sehr herzlich bei all denen, die mir Tipps gegeben haben und offensichtlich auch verstanden haben, was ich in meiner Formulierungs-Unfähigkeit meinte. Und natürlich revanchiere ich mich auch gern wieder, anderen zu helfen, wenn sie Fragen haben. Und ich bin auch keinem böse, wenn er mich für ein unmögliches Weib hält, wobei das zum Glück doch nicht "alle" betrifft. :s21

 

Ich hoffe, ich habe mich jetzt mit weniger Knoten in der Zunge und verständlicher ausgedrückt :s07

Und ich mag dem jetzt auch nicht noch mehr Postings dieser Art zusetzen müssen - -- Danke. ;D

 

Schöne Grüße,

Petra

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