Zum Inhalt springen
(SabineK)

Self-Marketing - was tut ihr?

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich poste hier jetzt mal im FAQ Forum, weil ich nicht wüßte, wohin meine Frage sonst paßt.

Falls verkehrt, dann MODs bitte verschieben.

 

Nun aber zu meinem Thema: So langsam läuft meine Zeit ab... ::) im positiven Sinne. :p

Mein Erstlingsroman erscheint Ende März im Lerato Verlag und ich kann es kaum noch erwarten, das gedruckte Komplettwerk in den Händen zu halten. :s01

 

Bekannterweise hat man es als unbekannter Autor HÖLLENSCHWER, willige Käufer zu finden.

Deshalb meine Frage an alle, die schon mal in der ähnlichen Situation waren/sind:

 

Was habt ihr in puncto Self Marketing unternommen?

Welche Initiativen haben etwas gebracht, welche waren schlicht Zeit- und Geldvernichtung?

 

Bin sehr gespannt auf das Feedback.

 

SabiK

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

frag mal Quiddy, der hat ja auch seinen Erstling bei Lerato, und der hat sein eigenes Konzept mit Flyern.

Gestern hat mir eine Kollegen eine meiner (auch Lerato) Anthos abgekauft, bin richtig stolz ;D Die hat ganz von allein danach gefragt.

 

Viel Erfolg!. Übrigens liegt hier auf dem Schreibtisch schon ein Post-It mit Deinem Buchtitel, ist also schon auf meiner Liste.

Liebe Grüße, Susanne

 

"Books! The best weapons in the world!" (The Doctor)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

Ich habe leider keine Erfahrungen aufzuweisen, weiß aber, daß ich schon oft an solchen Leseproben-Heftchen kleben geblieben bin, wie sie auf der Buchmesse, im Buchhandel und manchmal auch in den Postkartenständern in Kneipen herumliegen. Dann habe ich oft das Buch auch gekauft um zu wissen, wie es weitergeht, wenn die Probe ansprechend war. Gut, ich habe deswegen auch Bücher schon nicht gekauft, aber gehen wir mal vom positiven Effekt aus. ;)

Gut platziert ist sowas, wo Leute warten müssen und sich langweilen. Da blättert man automatisch in allem herum, was da liegt.

 

Gabi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Sabine,

ich kann in diesem Zusammenhang aus meiner PR-Arbeit (nicht für mich, sondern für andere) folgende Tipps geben, also Fragen, die man sich stellen sollte:

1. Welche Aktionen kann ich ohne Investment oder große Materialunkosten und sehr schnell machen - die haben Priorität.

2. Wenn ich Kosten habe - die muss ich kalkulieren, ob sie sich überhaupt lohnen. Sprich, beim Freakpublikum reicht vielleicht der Einfachst-Billigpapier-Flyer, beim 5-Sterne-Hotel, dem ich eine Reihe Veranstaltungen aufschwatzen will, nehme ich vielleicht besser die Hochglanzvariante.

3. Wie kann ich PR bündeln und zielgerichtet bringen? Wer sind meine Multiplikatoren? Also: wer empfiehlt mich weiter, wo habe ich den größten Effekt? (Beispiel: Presseaktion: Buch über Weihnachtsbäume. Bringt nicht unbedingt was, wenn man sie an Frauenzeitschriften streut, könnte aber im weihnachtlichen Gärtnereienfachblatt Wunder wirken)

4. Was kann ich wirklich? Wo sollte ich mir Profis suchen?

In der PR ist es ja wie beim Bücherschreiben - jeder meint, es zu können. Aber es gibt nichts Schlimmeres als eine dilettantische Presseaktion oder eine PR-Aktion, der man anmerkt: der kann das nicht, hat halt Geld sparen wollen.

 

Hilfreich ist außerdem, sich ein Konzept zu erstellen, wo sich die Einzelaktionen ergänzen und gegenseitzig verstärken. Vor allem Individuelles wirkt selbst im Kleinsten mehr als das, was im großen Stil alle tun.

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sprich die Zeitung in Deiner Stadt an, besonders, wenn Du in einer Kleinstadt oder in einem Dorf lebst, wo die Zeitung auch Berichte über den örtlichen Karnickelzuchtverein, Taubenväter und 90. Geburtstage bringt, ist die Chance sehr groß, dass sie Dir und deinem Buch einen Artikel widmen. Am besten netten Brief hinschreiben, Exemplar des Buches beilegen.

 

Wenn Du am PC ein bißchen geschickt bist, entwirf ein Plakat (Neuerscheinung, Coverbild, hübsches Foto von Dir, Inhalt, etc.), druck es mehrmals aus und frag beim Bäcker, Blumenladen, u. ä. ob sie es aufhängen. Bist Du Stammkunde oder zumindest gute Kundin, dürfte das kein Problem sein. :)

 

LG

Maren

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Viel Erfolg!. Übrigens liegt hier auf dem Schreibtisch schon ein Post-It mit Deinem Buchtitel, ist also schon auf meiner Liste.

 

Okay, also Foren in Montsegur eröffnen ist auch eine Marketing-Möglichkeit. ;)

 

 

@Gabi

Den Hinweis: 'Wo Leute warten & sich langweilen...' finde ich gut. Ich fahre jeden Tag mit der Bahn von Düsseldorf nach Köln (okay, manchmal bin ich faul und nehme das Auto), da könnte man vielleicht mal ein paar Flyer streuen, oder meint ihr die Bahn verklagt einen dann wegen unerlaubter Werbemaßnahmen?

Wenn man das ganz dezent macht, können die ja gar nicht wirklich wissen, wie der Flyer dahin geraten ist und mit etwas Glück nehmen die Leute das Ding ja mit zwecks 'Erinnerung'.

 

Außerdem wohne ich direkt an einer Fußgängerzone, da werde ich mein Auto (mit Plakat drin) wohl mal eine Weile nicht auf dem teuer bezahlten Tiefgaragenplatz parken. ;)

 

 

 

VG

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin da ziemlich ernüchtert, was den Erfolg des Selbstmarketings betrifft. Bei einem kleinen Verlag, helfen vielleicht ein wenig Lesungen, weil die in der Lokalzeitung besprochen werden und bei der Lesung selbst auch einige verkauft werden. Sonst?

Ich habe in meinem Büro meine gesammelten Werke stehen und werde immer mal wieder darauf angesprochen und dann schick ich sie zum Buchhändler oder verweise auf Amazon. Ich denke, dass Flyer oder Plakate am Auto nichts bringen im Vergleich zu dem Aufwand.

Ich glaube, man bekommt im Internet für rund 60 Euro 1.500 vielleicht auch 2.500 Flyer gedruckt. Nehmen wir einmal an, ihr verdient als Autor einen Euro je Buch. Dann müsstet ihr durch die Flyer 60 Bücher mehr verkaufen. Das íst unrealistisch.

Bücher werden verkauft, wenn sie in den Buchhandlungen zum Blättern ausliegen und da kommt man nur über große Verlage mit gescheitem Vertrieb ran.

Ich habe sogar auch schon gehört, dass Anzeigen im Spiegel in fünfstelliger Preiskategorie sich trotzdem nur in dreistelligen Verkäufen niedergeschlagen haben.

Überlegen wir einmal wie unser Verhalten als Kunde ist:

Kaufe ich ein Buch, weil ich einen Flyer in die Hand gedrückt bekam?

Kaufe ich ein Buch, weil ich ein Plakat an einem Auto habe hängen sehen?

oder einen Aufkleber?

Also ich habe noch nie aus so einem Grund ein Buch gekauft und da bin ich sicher nicht der einzige.

RAbe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sabine, das öffentliche Verteilen von Flyern muss in Deutschland vom Ordnungsamt genehmigt werden und der Flyer muss einen Herkunftsvermerk tragen. Andernfalls kannst du Strafe zahlen und natürlich gehen die zuerst an die Autorin des beworbenen Buchs!

 

Aus PR-Sicht: Flyer lohnen sich nicht für Bücher. Aufwand, Kosten und Ergebnis stehen in keinem Verhältnis. Es sei denn, man kann so brutal streuen wie Großverlage.

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

::)

 

Hallo Sabine,

 

zum Thema Selbst-Marketing kann ich dir nicht viel sagen, da mein erstes Buch so Gott will und wenn alles gut geht nächstes Jahr erscheint. Allerdings bin ich durch deinen Thread neugierig geworden und habe mir deine Website angeschaut. Kompliment, die ist sehr, sehr gut gemacht und weckt sofort Interesse - wenigstens das meine, denn "Wuthering Heights" von Emily Bronte gehört zu meinen absoluten Lieblingsklassikern. Ich habe gleich bei amazon geschaut und mich sehr gewundert: warum kann man ein Buch, das noch gar nicht erschienen ist, nur gebraucht vorbestellen? Wahrscheinlich sollte man es direkt beim Verlag beziehen.

 

Also ein thread bei Montesgur scheint etwas zu bringen, denn ich möchte dein Buch auf jeden Fall lesen. Ob Flyer oder Plakate viel nützen, weiß ich nicht. Gut wäre wahrscheinlich eine Erwähnung in irgendeiner Zeitung oder Zeitschrift. Ansonsten glaube ich, dass viele Bücher einfach durch Mund- zu- Mund- Propaganda zu Verkaufsschlagern werden können: wem's gefallen hat, der empfiehlt es eben weiter.

 

Viel Erfolg!

 

Tereza

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sag's ehrlich: Ich habe auf der Buchmesse schon oft von einem traurig einherhaengenden jungen Mann mit den Worten "Ich bin der Autor" oder "mein neuer Roman" einen Flyer in die Hand gedrueckt bekommen. Ich nehm' die auch immer. Weil's mir leid tut. Aber nur bis zum naechsten Papierkorb, weil diese verteilenden Autoren das Gefuehl vermitteln: Ich hab's ganz doll noetig. Ich bin das sauerste Bier, das hier rumsteht.

 

Leserunden, Lesungen, die von Maren vorgeschlagenen Zeitungsberichte - all diese Ideen erscheinen mir sinnvoll und nicht entwuerdigend (klotziges Wort, ich weiss. Aber etwas davon hat's schon, finde ich.)

Du hast (nach der Leseprobe zu urteilen) ein tolles Buch geschrieben. Ich denke, es ist - was immer Du machst - wichtig, dass Du das nach aussen hin demonstrierst: Ich bin kein Hausierer. Ich bin ein Autor mit einem hoechst lesenswerten Erstling, den man kaufen kann.

 

Ganz viel Erfolg wuenscht Charlie.

 

P.S.: Ich hab auf Buchmessen - wenn auch eher hier in London - auch schon zum Buch passende Gummifiguren, Blumenstraeusschen und einmal eine richtig tolle Flasche Wein geschenkt bekommen. Wirklich, ich finde solche Aktionen riesig nett, ganz reizend und selbstlos. Aber das Buch kauf' ich mir deshalb noch lange nicht, das bleibt in meinem Kopf mit dem Stempel "Hat's noetig".

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dass viele Bücher einfach durch Mund- zu- Mund- Propaganda zu Verkaufsschlagern werden können: wem's gefallen hat' date=' der empfiehlt es eben weiter.[/quote']

Genau das ist der Dreh- und Angelpunkt überhaupt! Deshalb möchte ich unterstreichen, was Charlie sagt.

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Abend zusammen,

 

eine Menge Zustimmung meinerseits zu dem, was ihr so schreibt.

 

Ich war/bin auch nicht anderer Meinung. Ich wollte nur mal hören, ob vielleicht noch jemand eine geniale Idee hat, auf die ich noch nicht gekommen bin.

 

Insofern werde ich mich wohl auch darauf beschränken, selbstbewußt für mein Buch aufzutreten, in ein paar Foren zu posten und zu hoffen, daß auch meine Website & die Leseprobe ein bißchen überzeugen können.

Ich habe auch noch ein paar Kontakte zu Zeitungen und und und... vielleicht läßt sich darüber etwas arrangieren.

 

Danke für das Lob für meine Website, die war mir auch wirklich wichtig, deshalb habe ich viel Mühe reingesteckt.

 

Ich arbeite übrigens im Marketing, weiß also insofern durchaus, womit ich es zu tun habe.

 

Viele Grüße

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich arbeite übrigens im Marketing, weiß also insofern durchaus, womit ich es zu tun habe.

Da haben wir ja Eulen nach Athen getragen. Sicher kannst du aus den Nähkästchen plaudern und einmal schreiben, wieviel Geschäftsabschlüsse erfahrungsgemäß auf Flyerwerbung zurückzuführen sind (soweit es sich nicht um Spontanartikel, wie eine Bretzel oder ein Eis handelt) und der Verkaufsstand ganz in der Nähe ist.

Rabe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da haben wir ja Eulen nach Athen getragen.

 

Nein, nicht wirklich. Denn den Marken, die ich hier unter meinen Fittichen habe, liegen Marktvolumina von 60 Mio. € und mehr zugrunde.

Gegen die Budgets, die da vorhanden sind, kann ich mit meinem kleinen Roman natürlich nicht anstinken.  :(

 

Daher ist bei dem Buch das gefragt, was man im Marketing 'below-the-line' nennt.  ;)

Wenn ich nur denke, was ich mit dem Jahresbudget unserer Hauptmarke so alles anfangen könnte  :s01  :s01  :s02

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, Sabine, während wir uns den Mund fusslig reden, hättest du uns aber schon die Kostenrechnung für Low-Budget-Projekte erklären können. ;):s22

Sind doch nur ein paar Nullen weniger...

Und wie war das mit Graswurzelmarketing, Guerillamarketing...?

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, Sabine, während wir uns den Mund fusslig reden, hättest du uns aber schon die Kostenrechnung für Low-Budget-Projekte erklären können. ;)  :s22

Sind doch nur ein paar Nullen weniger...

Und wie war das mit Graswurzelmarketing, Guerillamarketing...?

Schöne Grüße,

Petra

 

Das mit dem Graswurzelmarketing hört sich interessant an!

Kannst Du das näher ausführen?

Muß ich dazu einen Garten haben, oder funktionieren das auch mit Balkon-Pflanzenkübeln?

Kommt es auf die Grassorten an oder kann ich einfach Opa ein paar Quadratzentimeter aus seinem Grabbewuchs stechen?

Kann man das mit Guerilla-Marketing verknüpfen - quasi Grassoldaten?

;);D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du willst mich jetzt vergackeiern, oder? ;)

Das sind Schlagwörter aus Marketing- und Vertriebsfachbüchern. War mal vor Jahren auch in Konzernen große Mode, davon zu schwärmen.

Um es für Laien zu sagen: Es ging um Techniken, Mund-zu-Mund-Propaganda zu erzeugen.

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

Manchmal bringen es Flyer/Plakate schon, zum Beispiel dann, wenn sich das Buch in einer Abteilung befindet, die ich für gewöhnlich nicht aufsuche. Ich würde das Buch, das mich durchaus interessieren könnte, niemals beim Stöbern finden.

Gerade neulich ging es mir so mit einem regionalen Bildband. Da schaue ich nicht nach, denn eigentlich brauche ich sowas nicht. Aber dieser war etwas Besonderes, und hätte ich die Werbung nicht gesehen und dann danach gegoogelt, wäre ich nicht darauf aufmerksam geworden.

Gabi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin SabiK,

 

Die Frage, die sich mir stellt ist: Was willst du denn mit deinem Marketing erreichen? Bei einem Kleinverlag in die zweite Auflage kommen? 20.000 Stück verkaufen? Danach sollten sich IMO die Massnahmen richten.

 

Ich habe in meinen Adressbüchern etwa 500 Leute stehen, von denen die meisten gar nicht wissen, dass ich schreibe. Wenn ich die jetzt alle anmailen würde ... ich schätze, das wären 250 Exemplare, wenn der Kauf nicht zu umständlich ist. Und dann die Mundpropaganda (wenn das Buch den Leuten gefällt), ich denke, dass würde - neben den 'normalen' Verkäufen (gibts die eigentlich bei Kleinverlagen?) für eine 2. Auflage reichen.

 

Wenn du hingegen 20.000 Stück verkaufen willst, nützt dir eine solche Strategie natürlich wenig. Solche Zahlen machst du nur, wenn die Händler dein Buch gleich hinter der Tür auf dem Tisch stapeln. Und wie man sie dazu bringt, das zu tun, das würde ich auch gerne wissen ;)

 

Gruß

 

HW

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich hoffe mal, dass Flyer etwas bringen! Hab hier nämlich einige Tausend. Und die lege ich meist in Tankstellen aus, an Unis, in Buchhandlungen und irgendwelchen Einkaufsläden.

 

Ansonsten bitte ich Leser, die von meinem Roman angetan waren, ein bisschen Mundpropaganda zu betreiben.

 

Zudem zieht es, wenn man Signaturen anbietet. Zusätzlicher Kaufanreiz.

 

Grüße

Quiddy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe in meinen Adressbüchern etwa 500 Leute stehen, von denen die meisten gar nicht wissen, dass ich schreibe. Wenn ich die jetzt alle anmailen würde ... ich schätze, das wären 250 Exemplare, wenn der Kauf nicht zu umständlich ist. Und dann die Mundpropaganda (wenn das Buch den Leuten gefällt), ich denke, dass würde - neben den 'normalen' Verkäufen (gibts die eigentlich bei Kleinverlagen?) für eine 2. Auflage reichen.

 

 

Nein, das glaube ich nicht. Wenn du 500 anschreibst, mit einer wirklich überzeugenden Leseprobe, dann kannst du von Glück sprechen, wenn dir 50 das Ding auch kaufen.

 

Grüße

Quidam

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Quidam,

 

 

Nein, das glaube ich nicht. Wenn du 500 anschreibst, mit einer wirklich überzeugenden Leseprobe, dann kannst du von Glück sprechen, wenn dir 50 das Ding auch kaufen.

 

 

Bei Fremden halte ich das für einen sehr guten Wert, aber die in meinen Adressbüchern kenne ich alle persönlich. Natürlich sind das nicht alles Freunde, aber ich denke, die würden große Augen machen, wenn sie wüssten ... :s22 Und dann würden sie auch lesen wollen, was ich da geschrieben habe.

 

Aber das ist leider nicht mein Zielpublikum :-( Mich würde eher interessieren, wie ich es auf den größten Stapel schaffe ...

 

Gruß

 

HW

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe in meinen Adressbüchern etwa 500 Leute stehen, von denen die meisten gar nicht wissen, dass ich schreibe. Wenn ich die jetzt alle anmailen würde ... ich schätze, das wären 250 Exemplare, wenn der Kauf nicht zu umständlich ist. Und dann die Mundpropaganda (wenn das Buch den Leuten gefällt), ich denke, dass würde - neben den 'normalen' Verkäufen (gibts die eigentlich bei Kleinverlagen?) für eine 2. Auflage reichen.

 

 

Nein, das glaube ich nicht. Wenn du 500 anschreibst, mit einer wirklich überzeugenden Leseprobe, dann kannst du von Glück sprechen, wenn dir 50 das Ding auch kaufen.

 

Grüße

Quidam

 

.. ich muss gestehen, ich würde freunde/bekannte nicht so bedrängen wollen.. der hinweis, dass ich ein buch geschrieben habe, genügt mir, dass die, die wirklich interessiert sind, das Buch auch kaufen.. (ich rede von freundes und bekanntenkreis, also nicht von berufskontakten) .. Mit einer Leserprobe, das wäre mir dann doch too much...

 

herzlichst: jueb

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auch schon viel darüber gehört wie wenig Selbstvermarktung tatsächlich bringt. Was man machen kann, ist die eigene Website so aufbauen, dass weitere Inhalte drin sind, die mit dem Buch nichts zu tun haben. Durch die Suchbegriffe kommen die Leute dann auf die Seite und sehen, ach, da gibts ja auch ein Buch!

Artikel schreiben, die sich auf das Buch beziehen oder am Rande etwas damit zu tun haben. Durch Verlinkung zum Buch führen...

Im Internet kann man schon ein paar Sachen machen. Da draußen werben ... geht in dieser reizüberfluteten Welt meist unter.

Ich selbst habe auch noch nie ein Buch gekauft, weil ich einen Flyer in der Hand hatte. Oder eine Anzeige gelesen hätte.

Leute finden Bücher ihrer Interessen durch das gezielte Suchen danach. Da wäre es gut, wenn man z.B. bei Amazon unter gut laufenden Büchern als Empfehlung stünde: Kunden, die dieses Buch gekauft haben, schauten sich auch das hier an ... und so weiter. So finden Liebesromanleser mehr Liebesromane, Krimileser mehr Krimis ...

In Leserforen auf die Neuerscheinung aufmerksam machen - nicht unbedingt als Autor. ;) Das können ja Freunde für einen erledigen.

Das Buch ins Gespräch bringen, bloggen ... wie gesagt, alles Internettipps, aber die funktionieren recht gut.

 

LG

Joy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Eltern (von denen weiß ich es halt, weil ich ihre Entdeckungen dann geschenkt od. geliehen bekomme ;)) und auch ich reagieren extrem stark auf Buchbesprechungen in der Zeitung. (Das geht so weit, dass ich einen niederländischsprachigen Roman letztes Jahr kaufen MUSSTE, weil der Artikel darüber so interessant war.)

Liebe Grüße, Susanne

 

"Books! The best weapons in the world!" (The Doctor)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...