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Sie hatten 44 Stunden, Ein Roman an einem Wochenende

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Zwei Jahre ist es her, dass wir es in 44 Stunden gemacht hatten.

 

Den SF-Roman an einem WOchenende in Wolfenbüttel. Was zunächst irrsinnig aussah hat erstaunlich gut funktioniert. Und es gab durchaus Nachahmer.

 

Jetzt ist er gedruckt zu haben. Inklusive den Erfahrungsberichten und einem Lektoratsgutachten eines Verlagslektors.

 

Wer mehr wissen will: (Link ungültig). Und hier aus Montsegur war auch Momo dabei gewesen http://smilies.montsegur.de/04.gif

 

 

Wolf N. Büttel

Sie hatten 44 Stunden

Roman und Dokumentation

 

Andreas Eschbach, Klaus N. Frick & Olaf Kutzmutz

(Hrsg.)

 

320 Seiten, DIN A5, ISBN-10: 3-929622-23-8

ISBN-13: 978-3-929622-23-2

Preis: 17,90 EUR

lieferbar

 

Ein Roman in 44 Stunden? Mit 15 Autorinnen und Autoren als Gemeinschaftsprojekt? Nach einer Idee von Andreas Eschbach gelang Anfang 2005 an der Bundesakademie für kulturelle Bildung das Unmögliche. Der Band dokumentiert dieses einzigartige Projekt, über das Eschbach Folgendes schreibt:

 

"In wie vielen Schreibseminaren ist dieser Satz schon gesagt worden: ‚Wir können an diesem Wochenende natürlich keinen ganzen Roman schreiben ...'? Sogar ich habe das schon gesagt, zu Beginn meines ersten Seminars, das ich in Wolfenbüttel geleitet habe, und höfliches Gelächter damit geerntet. Im Februar 2000 ist das gewesen.

Dann, Anfang Oktober des Jahres 2003 - das alljährliche Seminar in Wolfenbüttel ist längst eine feste Einrichtung in meinem Kalender - kommt mir diese verrückte, wunderbar wahnwitzige Idee. Sie trifft mich wie ein Blitzschlag, zwingt mich, aufzuspringen und zum Schreibtisch zu eilen, um sie niederzuschreiben, obwohl ich genau weiß, daß ich diese Idee bestimmt nicht vergessen werde: Was wäre, wenn man einmal genau das probieren würde: An einem Wochenende einen ganzen Roman zu schreiben? Und zwar - das ist der Trick - indem alle Teilnehmer zusammenarbeiten? Wäre das nicht das Allerlehrreichste überhaupt, die ‚Mutter aller Schreibseminare'?"

 

Inhalt:

 

* WOLF N. BÜTTEL: SIE HATTEN 44 STUNDEN. Sciencefiction-Roman

* ANHANG:

* OLAF KUTZMUTZ: Hier hatte der Wahnsinn Methode. Vorbemerkung zu einem einzigartigen Schreibprojekt

* ANDREAS ESCHBACH: 44 Stunden über Jupiter. Das Experiment von Wolfenbüttel

* ANDREAS ESCHBACH: Aufgaben vor dem Seminar

* KLAUS N. FRICK: Der Mann in der Redaktionsstube

* JÜRGEN BAUMGARTEN: Sie hatten 44 Stunden ... Ein literarischer Rekordversuch

* PETRA VENNEKOHL: Wir schreiben einen Roman – an EINEM Wochenende. Ein Countdown

* WULF DORN: Das Monster in der Tastatur. Wenn das Schreiben hakt

* JAN WIELPÜTZ: Wir bedauern, Ihnen mitteilen zum müssen ... Ein Lektoratsgutachten

* OLAF KUTZMUTZ: Lauter Schreibhelden. Eine Fotostory in 44 Bildern

* Presse-Reaktionen

* Autorinnen und Autoren

* Wolfenbütteler Akademie-Texte

* In eigener Sache

 

Hans Peter

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Stefan Mühlfried
Und hier aus Montsegur war auch Momo dabei gewesen

... Und Ursula! Der Rotschopf ist auf den Fotos ja nun wirklich unverwechselbar... :)

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

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Und hier aus Montsegur war auch Momo dabei gewesen

... Und Ursula! Der Rotschopf ist auf den Fotos ja nun wirklich unverwechselbar... :)

Hallo,

 

ich habe gar nicht mitbekommen, dass Ursula "die Ursula" ist http://smilies.montsegur.de/18.gif. Wer mag sich hier noch alles unerkannt verbergen?

 

Hans Peter

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... dafür habe ich diesen Thread gerade eben erst gesehen!

Und muss gleich grinsen! Mir entkommt nämlich niemand unerkannt, weil ich leidenschaftlich gern die Profile lese :s22

 

Hast du das Buch schon, Hans Peter? Ich freue mich richtig drauf, bisher habe ich es noch nie in einem Rutsch durchgelesen. Mit zwei Jahren Abstand wird das eine spannende Sache ...

 

Liebe Grüße

Ursula

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Hi,

 

nachdem ich vor einigen Monaten mal mit wachsender Begeisterung die Berichte im Internet gelesen hatte, habe ich mir aus purer Neugierde ein Exemplar bestellt (über Amazon) und es ist heute gekommen. Sieht echt nett aus.

 

Ich habe mich übrigens für das kommende SF-Seminar in Wolfenbüttel angemeldet (Mitte Januar 2007). Allerdings habe ich noch keine Bestätigung, ob ich einen Platz bekommen habe. Fährt sonst noch jemand aus dem Forum hin?

 

Gruß,

Capella

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Stefan Mühlfried

Jau, habe mich angemeldet, aber auch noch keine Bestätigung.

Hey, das würde mich echt freuen, wenn das klappt! :s01

 

Liebe Grüße,

Stefan

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

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So, jetzt habe ich es durch.

 

Ich habe durchaus schon schlechtere Bücher gelesen. Genaugenommen ist es ja schon ein Kompliment, wenn ich ein Buch zuende lese, ich gehöre zu den Leuten, die alles, was sie langweilt oder was sie schlecht geschrieben finden, nach wenigen Seiten in die Ecke pfeffern. "Sie hatten 44 Stunden" konnte mich aber durchaus bei der Stange halten.

 

Zugegebenermaßen wusste ich ja nun, wie der Roman entstanden ist und habe ihn daher auch ein bisschen unter dem Aspekt gelesen. Zum Beispiel habe ich versucht, zu erraten, welche Kapitel wohl jeweils von den gleichen Autoren geschrieben sind (die Auflösung steht dann hinten bei den Kurzviten) und lag manchmal sogar richtig mit meiner Vermutung.

 

Ein bisschen Holpern bei den Kapitelübergängen merkt man schon und dadurch, dass jeweils drei Autoren sich eine Figur "teilen", wirken die Charaktere manchmal etwas inkonsequent. Aber die Geschichte läuft gut vorwärts und es passiert soviel, dass man über solche Dinge ganz gut hinwegsieht. Streckenweise passierte für meinen Geschmack fast schon zuviel. Ständig flogen Dinge und Leute durch die Gegend, kaum hatten sich alle aufgerappelt, stand garantiert schon die nächste Katastrophe ins Haus. Manchmal hatte ich da den Verdacht, dass alle Autoren bemüht waren, da jetzt möglichst viel Action in ihre 20 Seiten zu bekommen und dass es dadurch vielleicht ein bisschen viel des Guten wurde. Und das Ende fand ich etwas zu plötzlich (finde ich bei Harry Potter aber auch immer ... vielleicht mag ich auch einfach nicht loslassen am Ende eines Buches).

 

Wie auch immer: wert zu lesen war es auf jeden Fall und die Anhänge mit den Erfahrungsberichten etc. waren auch sehr interessant (obwohl ich vieles davon schon aus dem Internet kannte).

 

Gruß,

Capella (die inzwischen ihre Anmeldebestätigung hat und sich darauf freut, Andreas Eschbach im Januar dann auch mal kennenlernen zu dürfen)

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