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(Irena)

Auflösung...

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Man sagt ja, dass eine Story immer Fragen aufwerfen soll, damit der Leser bei der Stange bleibt.

 

Meine Frage wäre jetzt...reicht es, wenn alle Fragen zum Schluss des Buches beantwortet werden, oder ....soll man wichtige Geheimnisse und Rästel schon in der Mitte des Buches beantworten?

 

Ich tendiere eher zum Schluss, wenn alle Fäden zusammenführen...oder wäre das falsch?

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Hallo, Irena,

 

kann man so allgemein eigentlich nicht beantworten.

Ich selbst habe es am liebsten, wenn alle Fäden am Schluss entwirrt werden - und mache das auch beim Schreiben so. Natürlich gibt es Geheimnisse, zum Beispiel der Herkunft, die zwischendurch aufgelöst werden können. Beim Schreiben merke ich auch, dass ständig neue Fragen aufgeworfen werden.

Ich stelle mir die Geschichten und Romane immer wie einen Zopf vor: schön geflochten, und am Schluss passt alles von der Länge her.

 

Grüße

Christa

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reicht es, wenn alle Fragen zum Schluss des Buches beantwortet werden, oder ....soll man wichtige Geheimnisse und Rästel schon in der Mitte des Buches beantworten?

 

Ich tendiere eher zum Schluss, wenn alle Fäden zusammenführen...oder wäre das falsch?  

 

Hallo Irena.

 

Nee, mich würde das nerven. Einen Sack Fragen aufgeworfen zu bekommen, und am Ende einen Sack Antworten hingeknallt zu kriegen... :-/

 

Ich handhabe das anders: Am Anfang eine Frage aufwerfen, dann im Laufe der story noch ein paar mehr, und mittendrin immer wieder mal Antworten liefern. Das Anworten-Bekommen ist nämlich sehr befriedigend. Natürlich sollten aber bis dahin neue Fragen aufgeworfen sein. So kannst du den ganzen Plot über ein geben und nehmen, ein fragen und beantworten aufrechtrhalten, was sehr angenehm durch die Story tragen kann.

 

Du kannst es auch machen wie bei LOST: Einen Haufen Fragen aufwerfen, und die Antworten so gestalten, dass durch die Antwort gleich zwei neue Fragen aufkommen. Wie man aber auch bei LOST sehen kann: Sowas kann sich totlaufen, und die Zuschauer irgendwann frustrieren.

 

Ich würd auf jeden Fall auch innerhalb der Story immer wieder mal etwas beantworten. Zum einen ist es üblich, zum anderen erheblich befriedigender, als wenn der Leser vom Autor die ganze Zeit am langen Arm hungern gelassen wird.

 

Lieben Gruß,

Marco! :s17

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Darf ich etwas anfuegen, das weder frei von Pathos ist noch auf den ersten Blick besonders pragmatisch-nuetzlich erscheint, das sich fuer mich aber im Laufe der Jahre als sehr gewichtig erwiesen hat?

 

Als ich ganz jung war und diese schoenen runden Klassischer-Ringschluss-alles-klar-Geschichten schrieb, sagte mir ein sehr viel aelterer, sehr viel kluegerer Kollege:

"Das ist ein Zwang des Zwanzigsten Jahrhunderts, Antworten zu finden, sogar auf Fragen, die noch gar keiner gestellt hat. Am Ende einer Geschichte koste ich gern die Stille der Antwortlosigkeit aus."

 

Ich wage auch noch, auf MRR's Art, sein Literarisches Quartett zu beenden, hinzuweisen.

 

Bedenkenswert, finde ich.

 

Herzliche Gruesse von Charlie.

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com

 

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Hallo,

Meine Frage wäre jetzt...reicht es, wenn alle Fragen zum Schluss des Buches beantwortet werden, oder ....soll man wichtige Geheimnisse und Rästel schon in der Mitte des Buches beantworten?

Warum alle Fragen beantworten, egal an welcher Stelle? Mir gefallen Bücher, die am Ende gar nicht alle Fragen beantworten. Im Moment arbeitet in meinen Kopf eine Idee, die am Ende die wichtigste Frage offen lässt, weil ich sie einfach nicht beantworten kann. Wo ist da das Problem?

 

Viele Grüße Dietmar

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Als ich ganz jung war und diese schoenen runden Klassischer-Ringschluss-alles-klar-Geschichten schrieb, sagte mir ein sehr viel aelterer, sehr viel kluegerer Kollege:

"Das ist ein Zwang des Zwanzigsten Jahrhunderts, Antworten zu finden, sogar auf Fragen, die noch gar keiner gestellt hat. Am Ende einer Geschichte koste ich gern die Stille der Antwortlosigkeit aus."

Ich empfinde das ebenso. Ich löse auch nicht gerne restlos alles auf, und die zauberhaftesten Geheimnisse bleiben eben dies: ein Geheimnis.

 

Die Schwierigkeit liegt darin, offene Fragen in einer solchen Form offen zu lassen, dass der Leser nicht vollkommen verwirrt zurückgelassen wird und meint, etwas überlesen zu haben. Sie müssen geschickt thematisiert werden, so dass klar wird, dass sie ganz bewusst offen gelassen wurden.

 

Dann kann dies immer noch einigen Lesern missfallen, die einen vollkommenen Abschluss suchen, Bösewichter, Motivationen, Gründe, Erfolge, Misserfolge und Antworten auf der Checkliste abgehakt sehen möchten - aber es wirkt dann nicht wie ein Fehler des Autors.

 

Gruß,

 

Andreas

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Charlie, Andreas..ihr sprecht mir aus dem Herzen...ich war nur im Zweifel, ich liebe Geheimnisse...und ich denke auch...es muss nicht immer alles aufgelöst werden.

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Eine Leserin schrieb mir mal:

 

"... ich liebe es, wenn ich mir zum Schluss überlegen kann wie es wohl weitergeht."

 

Ein wenig dürfen wir also gern der Phantasie der Leser überlassen, finde ich. Allerdings darf die Story selbst nicht offen bleiben.

Das wäre unbefriedigend.

 

Liebe Grüße

Monika

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das kommt vielleicht ein bisschen darauf an, was das Buch sein will oder soll. Es gibt von Ian McEwan ein Buch "Ein Kind zur zeit", in dem ein Kind verschwindet. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber gehört, es wird nicht geklärt, wo das Kind geblieben ist. es geht wohl um die Veränderungen innerhalb der Familie bzw Ehe und was so eine Situation aus den Figuren macht. In diesem Fall wollte der Autor wohl die alles beherrschende Frage nicht beantworten, wo das Kind geblieben ist. Ich mag Bücher nicht, die ALLE Fragen beantworten, weil ich dann das Gefühl habe, ich hätte nur etwas konsumiert, ohne dass mein Kopf gefordert wird. Aber in diesem Fall mochte ich das Buch nicht lesen, weil es mir zu unangenehm war.

 

Wie auch immer. Ich finde, ein paar Geheimnisse sollten bleiben, die etwas in mir zum Klingen bringen, so dass ich noch lange darüber nachdenken kann. Sonst brauche ich so ein Buch kein zweites Mal zu lesen, wenn ich hinterher alles weiß.

 

Viele grüße

annette

http://annette-amrhein.de/

Ein Beitrag in "Zeit zum Genießen",  Insel Verlag 2021 

ebook für Kinder: 24 Geschichten für Weihnachten und Advent, amazon

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Wie üblich kommt es wieder auf die Fragen an...  :)

 

Handlungsrelevante Fragen, quasi der Kern der Story, sollten beantwortet werden. Andreas' Projekt: Babylon wäre frustierend gewesen, wenn das Geheimnis der Höhle nicht beantwortet worden wäre. Da darf dann das ein oder andere Geheimnis um die Charaktere gerne offen bleiben.

 

Wenn am Anfang ein Mädchen entfüht, und Lösegeld erpresst wird, möchte ich auch erfahren, von wem und warum, und was aus der Sache wird.

 

Die Story, um die es geht, sollte tatsächlich 'lückenlos' im Sinne von 'befriedigend' beantwortet werden. Kleinere Fragen dürfen natürlich gerne offen bleiben.

 

Alles, worum gezielt und konzentriert ein Rätsel aufgebaut wird, SOLLTE beantwortet werden. Passiert das nicht, wird es schwierig. Entweder ist der Leser/Zuschauer unbefriedigt, oder er stuft das ganze als 'Kunst' ein. Der golden leuchtende Inhalt des Koffers in Pulp Fiction ist so ein Fall: Manchen gefällt, dass man den Inhalt nie erfährt, andere regt es auf.

Da es für meine Begriffe bei Pulp Fiction aber nicht darum geht, was in dem Koffer ist, kann ich damit leben, nicht zu erfahren, was genau es ist. Es ist halt wertvoll, basta.

Hätte ich aber nicht erfahren, warum Butch seine Uhr so wichtig ist, wäre das frustrierend gewesen, weil es in der Nebenstory nur darum geht, dass sie ihm wichtig ist...

 

Darum: Handlungstreibende Rätsel sollten auch gelöst werden. Nebenrätsel, die nicht wirklich Handlungsrelevant sind, können gerne unaufgelöst bleiben.

 

Lieben Gruß,

Marco! :s17

 

P.S. Bevor hier wieder Streit aufkommt: ist natürlich alles nur meine Meinung!! ;)

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Ich denke, dass der Hauptkonflikt am Ende aufgelöst werden sollte. Andere Fragen dürfen aber ruhig offen bleiben. Die Kunst dabei ist, die Phantasie des Lesers anzuregen, und dabei nicht das Gefühl zu geben, dass etwas fehlt.

 

Einzelne Fragen und Konflikte dürfen auch im Lauf der Handlung aufgelöst werden; das muss nicht erst am Ende geschehen.

 

Wobei man auch unterscheiden sollte. Zwischen existentiellen Fragen und Plotfragen oder Fragen zum Hintergrund. Die Frage nach dem Sinn des Lebens darf man stellen, ohne sie beantworten zu müssen... ;)

 

Es ist auch eine Frage der Lesegewohnheit. Bei Büchern, die restlos alles aufklären, fühle ich mich als Leser schnell unterfordert. Bleiben aber für mich wichtige Fragen unbeantwortet, kann mich das auch sehr stören. Irgendwo dazwischen liegt bei mir der goldene Mittelpfad.

 

Zudem unterliegen verschiedene Genres da wohl auch verschiedenen Konventionen.

 

Christoph

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Ganz wundervoll finde ich es z. B., wenn sich der Roman lange, lange mit einer bestimmten Frage befasst; und wenn man sich endlich der Antwort nähert, erkennt man plötzlich, dass sich dahinter eine viele größere Frage abzeichnet.

 

Andreas' Projekt Babylon hat etwas davon.

 

Schöne Grüße

 

Barbara

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Also die handlungstragenden Fragen, die werden gelöst werden, ich möchte halt eine Spur Geheimnis im Buch hinterlassen.

 

Im Grunde werden alle Fragen gelöst, aber die Lösung von einigen Fragen habe ich im Text versteckt und nur wenn man sorgfältig liest, kann man die Rätsel lösen.

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Das ist besonders reizvoll, finde ich, wenn man beim Lesen andauernd nachblättert, weil man merkt, dass es da doch was gab ... und dann der Aha-Effekt.

Liebe Grüße, Susanne

 

"Books! The best weapons in the world!" (The Doctor)

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Hi Irena,

 

ich nutze diesen Thread, um mich als Gegner konstruierter Plots zu erkennen zu geben.

Klar, es sollte gewisse Zugeständnisse an Spannungsbogen und Dramaturgie geben, aber in letzter Zeit reißt es bei Büchern, Serien und Filmen ein, alles, wirklich alles der Spannung unterzuordnen - besonders die Logik. In Deinem konkreten Fall heißt das: Fragen sollten beantwortet werden, wenn es die Logik der Geschichte gebietet. Fragen sollten beantwortet werden, wenn Deine Figuren sie stellen und eine reelle Chance haben, die Antwort zu bekommen. Alles andere ist in meinen Augen konstruiert und künstlich und damit nicht mehr glaubhaft - was einer Geschichte schwereren Schaden zufügt als ein suboptimaler Spannungsbogen.

 

Christoph

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(Peter_Dobrovka)

Ich empfinde das ebenso. Ich löse auch nicht gerne restlos alles auf, und die zauberhaftesten Geheimnisse bleiben eben dies: ein Geheimnis.

Wie wahr. Es ist auch in gewisser Weise der Weg zur Unsterblichkeit. Diese Geheimnisse sind es, über die man auch in Zukunft noch reden wird.

Alles restlos aufzulösen find ich nicht gut. Weder als Leser noch als Autor.

 

Die Schwierigkeit liegt darin, offene Fragen in einer solchen Form offen zu lassen, dass der Leser nicht vollkommen verwirrt zurückgelassen wird und meint, etwas überlesen zu haben. Sie müssen geschickt thematisiert werden, so dass klar wird, dass sie ganz bewusst offen gelassen wurden.

Das ist in der Tat das Minimum, das erfüllt werden muß. Der Autor hat generell immer darauf zu achten, nicht den Eindruck zu erwecken, er habe seine Hausaufgaben nicht gemacht.

 

Peter

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(Peter_Dobrovka)

Zur Eingangsfrage, ob alles auf einmal am Ende oder Stückchen schon vorher:

Bitte kleinere Nebenrätsel schon früher auflösen! Es ist (zumindest für mich) sehr belastend, einen immer größer werdenden Sack offener Fragen mit sich herumzuschleppen. Irgendwann wird sogar die Aussicht auf die Auflösung(en) bedrückend, weil es einfach zuviel ist.

 

Daß an die Stelle verbrauchter (aufgelöster) Rätsel neue treten, finde ich auch okay. Ich kann sogar damit leben, daß die Hauptfrage mittendrin beantwortet wird und sich eine neue Hauptfrage daraus ergibt.

 

Peter

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(Peter_Dobrovka)
Das ist besonders reizvoll' date=' finde ich, wenn man beim Lesen andauernd nachblättert, weil man merkt, dass es da doch was gab ... und dann der Aha-Effekt.[/quote']

Noch schöner, wenn man sich auch ohne Blättern an solche Schlüsseldinge erinnert.

 

Peter

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Wirklich frustrierend ist für mich ein Schluss, der angeblich eine Lösung liefert, die ich aber nicht verstehe.

Ich denke da an ein Buch von Stanislav Lem (bezeichnenderweise hab ich den Titel vergessen), in dem es darum geht, das Rätsel um die Bewohner eines Planeten zu lösen. Das ganze Buch lang versucht der Astronaut das Geheimnis zu lüften - und dann sieht er sie... und stirbt... und ich bleib genauso blöd wie am Anfang zurück.... ich weiß nicht, wie oft ich den Schluß (und immer weiter nach vor, weil ich dachte, ich hätte was Wichtiges übersehen) gelesen habe, aber das Rätsel hat sich mir nicht enthüllt.

Ich hab das Buch nie wieder angeschaut.

Bei so viel Geheimniskrämerei fühl ich mich verarscht.

 

Gabi

Schachzüge, Störfaktor, Grenzenlos nah, Infinity/ alle bei Thienemann, &&http://www.gabriele-gfrerer.at&&http://teamor61.blogspot.com/

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Bevor hier ein Missverständnis entsteht...meine Frage bezog sich nicht auf das, OB sondern auf das WANN...wann die Fragen alle gelöst werden sollen, stück für stück...oder in einem Knall am Ende...

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Hallo zusammen!

 

Ich finde es sehr spannend, wenn jeder Aspekt der Geschichte die zentrale Frage berührt. Dann erhält man nämlich permanent Teilantworten und bekommt das Thema immer wieder von einer neuen Seite vorgeführt, nur um festzustellen, dass eine einzige Antwort vielleicht nicht ausreicht.

 

Oder es gibt eine "ernste" und eine "komische" Antwort, wie z.B. in Shakespeares Dramen: Dort variiert die Nebenhandlung das (ernste) Hauptthema oft noch einmal auf humorvolle, spielerische Weise.

 

Eine endgültige Antwort, der umfassende AHA-Effekt, sollte meiner Meinung nach am Schluss stehen. Ich liebe es, wenn mir als Leser erst am Ende die Schuppen von den Augen fallen und ich begreife, womit es die Helden die ganze Zeit zu tun hatten.

 

Manche Geheimnisse dürfen durchaus verborgen bleiben, aber ein Buch/ ein Film ohne richtige Auflösung hinterlässt einen schalen Geschmack. Wer von euch hat kürzlich 'Ronin' gesehen, mit Jean Reno und Robert De Niro? Ständig jagen die beiden einem Koffer nach, aber man erfährt nicht, was drin ist. Oh Mann! Jaja, schon klar: Es ist eine Metapher.

Trotzdem war ich enttäuscht.  :( Keine befriedigende Antwort zum Schluss.  

 

Liebe Grüße,

 

Heide

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Von mir kommt mal wieder nur meine Standardantwort, Irena:

Es kommt auf die Geschichte an.

Gibt es viele Rätsel, die zusammengenommen ein großes Rätsel ergeben, dann kann man natürlich schon zwischendurch immer mal ein paar Teilsapekte freilegen.

Gibt es nur das eine Rätsel, dann sollte die Lösung bis zum Schluss warten.

Ist das Rätsel überhaupt wichtig für den Plot? Ich meine jetzt so richtig superwichtig? Basiert die ganze Handlung darauf, die Auflösung zu finden?

 

Oder, anderes Szenario, wirft die Auflösung von Teilaspekten nur noch mehr Rätsel auf? Dann muss es zwischendurch immer mal eine kleine Auflösung geben.

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Hallo Irena,

 

die Hauptfrage der Geschichte sollte erst am Schluss gelöst werden. Alle Nebenfragen können ruhig schon während der Handlung aufgelöst werden. Man sollte nur darauf achten, dass immer einige Fragen offen sind.

 

Grüße Jörg

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