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(Bigmama)

Ich weiß nicht, was ich machen soll...

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Hallo, ihr Lieben,

 

bin heute erst dazu gekommen.

vieleicht kann mir jemand von euch helfen?

Ich habe mein Manuskript fertig gestellt und weiß nicht so recht, wohin damit (Horror, Mystery). Viele Verlage verlangen Druckkostenzuschüsse, die ich mir gar nicht leisten kann. Habe von einer Freundin vom Engelsdorfer Verlag gehört, kennt den jemand?

Die würden Buch auf Bestellung machen? Häää... ? :s03 ???

Wollte im Netz mal danach schauen, kriege aber die Seite nicht auf. Hat schon jemand Erfahrung mit diesem Verlag?

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(Peter_Dobrovka)

Laß den Bullshit und wende dich nur an richtige Verlage. Richtige Verlage bezahlen ihre Autoren und kassieren nicht von ihnen. Desweiteren besitzen richtige Verlage eine leicht zugängliche Internetpräsenz.

 

Die großen Verlage kennst du ja, denke ich. Wenn nicht, geh in eine (Bahnhofs)Buchhandlung und guck, wer so was rausbringt.

 

Dann gibt's noch diese kleine aber feine Liste der kleineren Verlage:

(Link ungültig)

 

Peter

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Hallo, Bigmama!

 

Schau mal hier in dieser Rubrik das Thema Fouqué, da findest Du Infos.

 

Auf gar keinen Fall solltest Du dafür zahlen, daß ein Verlag Dein Buch rausbringt.

Schau Dich im Internet oder in Buchläden um, welche Verlage ähnliche Bücher im Programm haben und schreib sie geduldig an.

Spazier mal ein bißchen hier im Forum herum, da findest Du überall jede Menge Tips.

 

Gruß

Jan

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Hi,

 

also bei mir funktioniert die Seite des Engelsdorfer Verlags einwandfrei - und ich kenne zufällig auch zwei Autoren, die dort ihr Buch veröffentlicht haben.

Ich denke, er ist ggf. eine preisgünstige Alternative zu vielen DKZ-Verlagen, falls man sein Manuskript UNBEDINGT veröffentlichen will (es aber bei einem normalen Verlag nicht unterbringt) oder falls man irgendwelche "Nischenliteratur" schreibt, die kaum jemand verlegt. Der Verlag verschickt für 2 € eine Broschüre, in der alles Wesentliche (auch die Kosten) drinsteht.

 

Bitte versteh mich jetzt keiner falsch, ich selbst würde auch niemals für eine Veröffentlichung zahlen, aber da ich eben zufällig weiß, dass der genannte Verlag kein schwarzes Schaf der Branche ist, wollte ich das wenigstens erwähnen.

 

Liebe Grüße,

Claudi

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Liebe Claudi,

 

ich kann mir nicht denken, was eine preisgünstige Alternative zu einem DKZV sein soll - doch wohl auch nur ein solcher, oder?

 

Ich kenne den Verlag nicht, auch nicht die Webseite, ich wollte nur - sozusagen sicherheitshalber- anmerken, daß ich im Internet Zeter-und Mordiogeschrei darüber gelesen hab :s01

 

Überhaupt war ich beim Surfen mal wieder fassungslos über die Naivität so vieler, die um jeden Preis (fast buchstäblich zu verstehen), veröffentlichen wollen.

Angeblich soll einer der "Experten" von Tempest geäußert haben: Eine bezahlte Veröffentlichung ist besser als gar keine."

Das macht den ganzen Tempest für mich fragwürdig, denn damit schürt er die Illusionen und treibt solchen Verlagen geradezu die Leute zu.

 

Kopfschüttelnd,

Jan  

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Hallo Bigmama,

ich möchte mich Jan und Peter anschließen.

 

Hilfreich wäre zuerst einmal eine Selbsteinschätzung. Wenn es dein erstes Manuskript ist, solltest du dir vielleicht zuerst einmal überlegen, was du damit erreichen willst (außer reich und berühmt zu werden ;-) und wo es ungefähr reinpassen könnte.

 

Ausgebildete Buchhändler können einem mit den Verlagsprogrammen sehr gut helfen, die haben auch die Buchhändlerprospekte vorliegen, die du vor einer Bewerbung genauestens studieren solltest. Wenn ich mich nicht täusche, haben wir zwei hier im Forum.

 

Außerdem: Mit der Suchfunktion findest du hier sicher einige hilfreiche Artikel!

 

Schöne Grüße,

Petra

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Hi Jan,

 

einer der beiden Autoren, die ich kenne, hat dort seinen Gedichtband für knapp 100 € erstellen lassen - das meinte ich mit kostengünstige Alternative.

Natürlich kann man sein Werk auch im Cpoyshop drucken und binden lassen, aber dann sieht das Ergebnis nicht unbedingt aus wie ein richtiges Buch.

Aber ich wiederhole es nochmal: ich gehöre ganz bestimmt nicht zu den Leuten, die finden, ein Autor solle sein Werk notfalls eben auf eigene Kosten veröffentlichen. Und für das Genre von BigMama gibts ja durchaus eine Reihe von Verlagen, denen sie ihr Manuskript anbieten kann, wenn es gut genug ist!

 

Claudi

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Hallo, Claudi!

 

ich gehöre ganz bestimmt nicht zu den Leuten, die finden, ein Autor solle sein Werk notfalls eben auf eigene Kosten veröffentlichen.
War mir doch klar, hast es ja deutlich gesagt. :s21

 

Weißt Du, mir tut's immer sehr leid, wenn ich sehe, daß (gerade ganz junge?) Leute einfach nicht die Geduld aufbringen, in Ruhe und sorgfältig nach einem Verlag zu suchen, sondern rasch und gleich und sofort ihr Buch in den Händen haben wollen - und sich, ohne es zu ahnen, die eigenen Chancen verbauen.

 

Gruß

Jan

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Was ich nicht verstehe: Wenn du sagst, du gehörst nicht zu den Leuten, die Geld für die Veröffentlichung zahlen wollten, warum willst du es dann dennoch tun?

 

Wenn du unbedingt dein Buch in vollendeter Form vor dir haben willst, dann druck es schön aus und geh damit zu einer Druckerei. Die binden es dir für ein paar Euro. Wenn du willst, sogar in einem Ledereinband.

 

Wozu willst du es eigentlich gedruckt haben? Die Verkaufschancen liegen ja bei so Zahl-und-du-bekommst-dein-Buch-Verlagen ziemlich bei Null.

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Vielen Dank für Eure Antworten, ich werde also besser die Finger vom Engelsdorfer Verlag lassen und mich nach "was größerem" umschauen.

Zum schreiben haben mich die Leute aus unserem Dorf gebracht. Ich schreibe schon seit Jahren die Kirmespredigten und zum Fasching die Büttenreden und trage sie auch selber vor. Da ich nun auch eine blühende Fantasie besitze, haben sie gesagt: Mensch..., versuchs doch einfach mal. Und das hab ich. Um zu sehen, was meine Freunde von meinem Manuskript halten, habe ich es ihnen immer Kapitelweise zu lesen gegeben. Ich bat sie auch, ganz ehrlich ihre Meinung zu sagen und hoffe sie haben es auch getan.Da ist es auch vorgekommen, das sie mich anriefen und fragten wie es weiter geht und ich solle mich mal ein bischen mit dem schreiben beeilen. Das zeigte mir, das ich wohl doch ziehmlich spannend geschrieben habe. und da ich optimistisch bin, versuche ich es einfach mal, einen Verlag zu finden, der Horror raus bringt.

Ich habe eigentlich auch nicht geschrieben, um damit Geld zu verdienen, aber wenn es raus gebracht wird, dann ist es für mich persönlich eine riesen Bestätigung, das ich etwas vollbracht habe und ich wäre stolz wie ein Gockel auf mich. Klingt doof, ich weiß, aber ich will mir eben selber was damit beweisen. Vielleicht bin ich auch zu ehrgeizig? :s18

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Das klingt überhaupt nicht doof, sondern ist absolut verständlich. :D

Und eine Portion Ehrgeiz ist nur förderlich...

 

Ich war im Glauben, Du hättest es schon bei allen möglichen Verlagen probiert - aber offenbar hast Du ja noch gar nicht ernsthaft angefangen, einen Verlag zu suchen.

Mensch, dann hast Du doch noch "freie Auswahl".

Leg los - und nicht die Flinte ins Korn schmeißen nach den ersten Absagen, die sind ganz normal und gehören fast dazu. >:(

Viel Glück!

 

Gruß

Jan

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Danke Jan,

 

machst mir ja richtig Mut.  :D

Ich probiere es aus, mal sehn was wird. Ich weiß nur nicht, ob ich vielleicht gleich mehreren Verlagen parallel mein Manuskript schicken sollte. Ob das Sinn macht? Ich meine da warte ich nur einmal, oder? :-/

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Hallo Bigmama,

ja, du solltest mehrere Verlage anschreiben, sonst verstirbst du über den Absagen ;-) Es dauert erwartungsgemäß manchmal sehr lange, bis überhaupt Reaktionen kommen - und dann geht ja noch mehr Zeit ins Land, bis es einen Vertrag geben könnte.

Fang oben an, bei den für dich passendsten und besten und arbeite dich nachher tiefer. Kommt drauf an, wie viele verlage für dich überhaupt in Frage kommen, ich habe meine Bewerbungen fürs erste Buch zehnerweise gebündelt.

 

Schöne Grüße,

Petra

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Hallo Petra,

 

Ja, ich denke du hast Recht. Ich habe gerade mal eure Profile angesehen und entdeckt, das Peter auch Horrorromane geschrieben hat. In seinem Profil steht der Eldur-Verlag. War mal auf der Seite und da stand, man sollte eine Leseprobe schicken. Ich war überrascht, denn die Verlage die ich im Netz bis jetzt gefunden habe, wollten gleich das ganze Manuskript. Wieviel Leseprobe schickt man denn (ich meine wieviele Seiten sollten es denn sein)? Und schickt man da den Anfang, oder kann es auch von der Mitte was sein, wo es richtig zur Sache geht? Weißt du Rat?

 

Liebe Grüße

Bigmama :)

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Hallo Petra, Bigmama nochmal.

 

Hab eben nochmal ausführlich im Eldur-Verlag nachgestöbert und wenn ich gleich richtig (und alles) gelesen hätte, dann hätte ich die Frage nicht zu stellen brauchen. Die ersten 20 Seiten wollen sie haben. Trotzdem freu ich mich, daß du geantwortest hast :D

 

Gruß

Bigmama

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Um zu sehen' date=' was meine Freunde von meinem Manuskript halten, habe ich es ihnen immer Kapitelweise zu lesen gegeben. Ich bat sie auch, ganz ehrlich ihre Meinung zu sagen und hoffe sie haben es auch getan. :s18[/quote']

 

Hallo Bigmamma,

das mit den guten Freunden, vergiss mal gleich. Freunde sind immer positiv zu einem Text eingestellt, aber leider haben deren Aussagen nur wenig Relevanz. Viel wichtiger wäre es, wenn Du Deinen Text (einen kurzen Auszug) hier im Forum in die Textkritiken stellen würdest. Dort bekommst Du ein ehrlich, manchmal auch schmerzhaftes Feedback.

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Hallo Bigmama!

 

Rainer hat vollkommen Recht, finde ich. Die guten Freunde können nur bedingt die richtige Adresse sein, um Dein Werk zu testen. Im allgemeinen kommt eh nur "Boah cool" oder "konkret krass", vielleicht auch "jojo" oder wenn's ganz schlimm ist "interessant".

Du solltest einfach den Mut haben, Deinen Text hier im Forum den Literaturlöwen zum Fraß vorzuwerfen. Eine ehrlichere Kritik kannst Du nirgends bekommen. Und aus dem Kellerfenster hat sich, so weit ich weiß, auch noch keiner gestürzt. Ich meine, nachdem er seinen Text zerpflückt bekommen hat.

 

Mut!

Muut!

Muuut!

 

Gruß,

 

Ulli

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Hallo Bigmama,

 

ich kann mich meinen zwei Vorrednern nur anschließen.

 

Ich hatte in einem anderen Forum mal folgendes Feedback für eine - zugegebenerweise schlechte - Textprobe bekommen:

 

"Um eine konstruktive Kritik zu schreiben, muss man mindestens einen Satz entdecken, der nicht nach Möchtegern schreit.

Sorry, aber das war mir bei der Leseprobe nicht gelungen. "

 

Also, nur Mut!

 

Gruß

Freddy (der sich anschließend fast hinter einen fahrenden Zug warf)

"ROCKY, DIE GANGSTER UND ICH oder: Wie Mathe mir das Leben rettete (echt jetzt!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2018

"ROCKY, DER BANKRAUB UND ICH oder: Wie mich ein stinkender Turnschuh reich machte (fast!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2020

 

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(Steffi (Ronya))

@sl: ich glaub diese Kritik hätte sogar mich umgehaun und ich bin ein stehaufmännchen!

Das klingt ja irgendwie wie Dieter Bohlen bei ... wie auch immer diese Sendung nochmal heißt.

Gruß Ronya

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Hi Ronya,

 

ja da ging's wirklich unter die Gürtellinie - im wahrsten Sinne des Textes:

Ich hatte eine Erotikszene vorgestellt - ich kann dir sagen..., das war mir eh schon peinlich. Da wurde ich niedergemacht, dass ich anschließend froh war, keine Erektionsstörungen zu haben :-)

 

peinliche Grüße

Freddy

"ROCKY, DIE GANGSTER UND ICH oder: Wie Mathe mir das Leben rettete (echt jetzt!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2018

"ROCKY, DER BANKRAUB UND ICH oder: Wie mich ein stinkender Turnschuh reich machte (fast!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2020

 

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Hilfreich war's am Ende schon: Ich wusste wenigstens, dass der Text richtig schlecht war.

 

gruß freddy

"ROCKY, DIE GANGSTER UND ICH oder: Wie Mathe mir das Leben rettete (echt jetzt!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2018

"ROCKY, DER BANKRAUB UND ICH oder: Wie mich ein stinkender Turnschuh reich machte (fast!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2020

 

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(chicago_uta)

Hallo zusammen,

ich staune beim Lesen der einzelnen Threads doch immer wieder darüber, welche Dimensionen eine simple Frage wie die nach einem Verlag nach sich ziehen kann:  Erektionsstörungen ja oder nein!

 

Lachende Grüße von Uta   :D

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Hallöchen alle zusammen,

 

ich muß sagen, ich dachte nicht, daß es in einem Forum auch so lustig zugehen kann. Ich setze euch mal einen Auszug von meinem Text ins Forum. Bin gespannt auf euer Urteil. Und vor einen Zug schmeiß ich mich bestimmt nicht. Naja, Erektionsschwierigkeiten kriegt vielleicht mein Mann, wenn er mein Manuskript erst mal in Händen hält.  :s18 (Aber was solls...) Da muß ich wohl jetzt mal durch.

 

Liebe Grüße an euch alle

Bigmama  :D

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Hinter einen Zug, Bigmamma, wenn schon :s21

 

Hmm, das klingt ja beinah, als sei Dein Manuskript zumindest für männliche Leser etwas gefährlich... ;D

 

Vielleicht solltest Du dann ein Warnschild draufkleben, daß es nur die Damen des Forums lesen dürfen :s22

 

Gruß

Jan

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