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Fritz

sinnvolle Vorgehensweise?

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

da ich mich gerade „zwischen zwei Motivationsschüben“ befinde, habe ich mir (bisher unveröffentlicht) folgende Vorgehensweise überlegt:

 

Ich schicke 30-50 Seiten + blitzsauberes Exposé meines Buchprojektes (U-Genre) an in Frage kommende Agenten und/oder Verlage, um, im Falle eines Interesses oder positven Feedbacks, hochmotiviert weiterzuschreiben, ... , wenn die Rückmeldungen ausschließlich negativs sind, dann ist’s auch egal ...

 

Was haltet ihr davon?

 

Lg sl

Ps: würde gerne vorher noch ein, zwei Leuten mein 1,5-seitiges Exposé zeigen wollen? Falls jemand bereit ist, sich das mal anzuschauen, bitte um Kurznachricht.

"ROCKY, DIE GANGSTER UND ICH oder: Wie Mathe mir das Leben rettete (echt jetzt!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2018

"ROCKY, DER BANKRAUB UND ICH oder: Wie mich ein stinkender Turnschuh reich machte (fast!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2020

 

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Gute Frage.

Grundsätzlich ist es bei unveröffentlichten Autoren immer besser, wenn der Roman schon fertig ist, glaube ich. So heißt es immer. Denn wer sagt denn dem Verlag/Agenten, dass Du den Roman auch zu Ende schreibst?

Außerdem ist es wohl bei einem positiven Feedback besser, wenn man das komplette Manuskript hinterher schieben kann. Wäre meine Sicht der Dinge.

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hallo

 

ich wollte hier gerade eine frage stellen im forum, aber ich schreibe das hier mal hinein.

 

es geht um exposé, ein thema, das ich wohl nicht verstehe und seit JAHREN falsch mache.

 

meine exposé ist pro buchangebot exakt sieben seiten lang. ich habe darin alles gepackt, dass im anderen forum beschrieben wurde. ich möchte euch mal exakt zeigen, wie das aussieht (immer dran denken: ich schreibe sachbücher):

 

- Deckblatt

 

1. Seite: Kurzinhalt, ein Abschnitt. Etwa wie auf der Rückseite eines Buches

 

2.-3. Seite: Mehr zum Inhaltg des Buches. Also genauer, worum es geht usw.

 

4-5. Seite: Inhaltsverzeichnis meines Manuskriptes

 

6. Seite: "Technische Details" zum Buch, wie Umfang, Bebilderung, wann fertig, Besonderheiten. Diese habe ich als eine Art Liste angeführt und jeweils einen Bindesrich vor jedem Punkt.

 

7. Seite: Über mich.

 

Dazu kommt eine zweiseitige Vita mit meinen Arbeiten und Buchveröffentlichungen. Die Artikel erwähne ioch nur, da es bald 400 Stück sind.

 

So schaut es auf bei mir. Ich habe da aber eine spezielle Frage:

 

Pakt Ihr das Exposé in einen Klemmhefter mit durchsichtigem Deckblatt? Ist sehr hübsch. Auch wenn ich Papp-Klammhefter habe die schöner und stabiler sind, aber halt kein durchsichtigen Deckel haben.

Nehmt Ihr die Blätter lose in den Hefter, oder jedes Blatt einzeln eine Klarsichthülle?

 

Die Vita von mir lege ich immer einzeln bei.

 

Beste Grüße

Lars

 

PS: ich poste das hier nochmal einzeln.

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Hej Lars,

 

ich kann nur sagen, wie ich es mache (Du weißt: Belletristik, d.h. im Moment noch Heftromane).

 

Ich nehme eine von diesen offenen Mappen - zwei Seiten offen, zwei verschweißt. Es gibt eine riesige Auswahl, und man kann sich bestimmt stundenlang damit aufhalten, was man nun nimmt, eine leichte, komplett transparente oder eine milchige oder eine bunte, etwas starres Plastik... whatever.

 

Ich schreibe das Exposé, in dem wirklich nur das drinsteht, worum es in dem Buch geht. Wirklich nur die Geschichte. Muss zugeben, wie es bei Sachbüchern ist, keine Ahnung. Das Exposé wird dann (bei Mehrseitigkeit) mit einer Büroklammer zusammen gefasst. Das kommt in die Mappe, vor die Leseprobe.

 

Dazu dann das Anschreiben, das ich auf die Mappe lege, die Biobibliographie hinter das Anschreiben. Das Ganze dann in den berühmten Umschlag mit Papprücken. Und ab damit.

 

Ich würde grundsätzlich Vita und Bibliographie vom Exposé trennen; es ist zwar Deine Referenz, was Du alles schon gemacht hast, aber es ist ja völlig losgelöst von Deinem neuen Werk, das Du an den Verlag bringen möchtest.

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HALLO!

 

Ja, ich trenne die Vita ja vom Expose!

 

Hm, was genau Du für Mappen meinst - da habe ich eine wage Ahnung. Die Leseprobe lege ich immer in einen dieser "Eckspanner Hefter", also mit den beiden Gummis. Aber darübner muss man sich nicht streiten.

 

Ich werde aber mal sehen was Deine mappen kosten. Das ist ja evtl. sogar günstiger als jeweils 2 Mappen!

 

Da ich derzeit 3 fertige Bücher anbiete bin ich mit meinen Umschlägen (diese 4 cm hohen) immer hart an der Grenze zu einem Päckchen beim Versand ;)

 

Viele Grüße

Lars

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Ich finde diese Eckspanner immer blöd - ist sperriger als eine Klarsichtmappe, und dem Lektor könnte ja auch ein Eckspanner ins Auge geraten (weiß ich wie geschickt die sind???)

Die Mappen isind übrigens recht billig, ich habe immer einen Vorrat im Schrank liegen.

 

btw: wie viele Seiten Leseprobe schickst Du denn immer mit, dass das 4 cm werden???

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HI!

 

Ne, nicht 4 cm dick wird es - die umschläge haben falten und können BIS 4 cm ausgefüllt werden. da ich gerade 3 bücher anbiete ist es natürlich recht stark.

 

leseprobe sind 30-40 seiten. ich rufe aber vorher immer an und sende mail um nachzu fragen. mache ich aber erst seit diesem jahr.

 

will doch mal endlich von meinem sch... stammverlag weg. zumindest für eines der neuen bücher (passt nicht)

 

gruss zum wochenende

lars

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