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(Petra)

Titel finden

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Hallo Petra!

 

Erstaunlich!!! :s05 Ich habe den Titel eines neuen Buches immer schon im Kopf bevor ich es schreibe. Oder: er wird beim Schreiben entsprechend abgeändert (meist nur der Untertitel).

 

Mag sein, dass es bei Romanen anders ist. ???

 

Kann also leider nicht helfen :

 

Gruss

Lars :s13

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Hallo Ulli,

du hast mich ertappt... ich hab drei Filme miteinander vermischt, wobei mir der dritte nicht einfällt, aber das sind die zwei:

(Link ungültig)

(Link ungültig)

 

Lars, ich hab auch immer einen Arbeitstitel, aber der ist jedes Mal zum Mäusemelken... Die erste Version von "Stechapfel und Belladonna" hieß "Des Lebens süßer Alptraum" :s03

 

Übrigens habe ich gestern im Wald in einer Pfütze eine wunderbare Schlüsselszene gefunden und mein kleiner Finger sagt mir, da steckt der Titel drin!

 

Schönes Sommerwochenende!

Petra

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HALLO PETRA!

 

Ja, Arbeitstitel - son nenne ich das auch. Aber meist wird es dann der endgültige. Aber: Verlag hat immer das letzte Wort. Auch wenn nach meinen Erfahrungen kleine Verlage sich da nischt einmischen.

 

Gruss

LARS :s13

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Hallo.

Titelsuche ist ein Kreuz. Ich hatte bei meiner vorletzten Erzählung ein ähnliches Problem: Der einzige wirklich passende (und logische) Titel gefiel mir nicht, weil zu abgenudelt und mit "unangenehmen" Assoziationen belegt.

Nachdem ich mit einigen Leuten diskutiert habe (der beste Vorschlag: Sakrileg 2, hahaha, wie komisch), wurde es dann eben doch der abgelutschte Titel. Na ja.

 

Ach ja, vor alle Verrückten möchte ich als Anregung zum Titelsuchen empfehlen:

Werner Bergengrün: "Titulus. Das ist: Miszellen, Kollektaneen und fragmentarische, mit gelegentlichen Irrtümern durchsetzte Gedanken zur Naturgeschichte des deutschen Buchtitels oder unbetitelter Lebensroman eines Bibliotheksbeamten".

DAS ist ein Titel. ;)

 

Ansonsten denke ich, dass es marketingtechnisch sinnvoll ist, einen Titel in Anlehnung an Deinen ersten zu nehmen (wenn ich persönlich soetwas auch nicht mag).

 

Rosen und ruhige Gewässer. ;)

Seerosen in Pfützen ... Ähm.

Okay, ich höre auf.

 

Liebe Grüße,

Ralph

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Tja Leute,

es ist vollbracht... und ich weiß jetzt, wie Titelsuche geht. Denken und Analysehirnteile ausschalten.

Da suche ich seit fast 15 Jahren im Wald auf dem Berg vor meinem Fenster etwas Spannendes aus alten Jahrhunderten - vergeblich. Und diesmal tappt mein Hund einfach mal wieder durch Pfützen und läuft rot weiter (der Hund ist schwarz). So fand ich das Ding im Wald... eine ganz außergewöhnliche Kulisse und wie ich da so auf einem uralten Eichenstumpf träume... fand ich eine Schlüsselszene im Roman.

 

Ich hab dann die Pfütze in mir herumgeschleppt und mir Gemälde angeguckt. Fiel über eins von van Gogh, der haargenau ein Bild in mir gemalt hat, das ich mir eigens ausgedacht hatte für den Roman...

 

Dritter Schritt: Man macht sich's in der Sonne gemütlich, schnippelt ein bißchen am Lavendel und pflanzt Tomaten... und irgendwann, wenn der Sonnenbrand sich meldet, weil man sich vergessen hat, kommt's. Dann ist der Titel einfach da. So einfach geht das.

 

Wie man Titel ohne Hund findet, kann ich leider nicht sagen.

 

Schöne Grüße,

Petra

 

@Ralph: Der Titel ist gigantisch...

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Hi Petra,

wir haben jetzt einen Favoriten, an dem wir noch bis Mo. herumknausern... und dann redet die Programmkonferenz mit... wie immer.

Schöne Grüße,

Petra

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(writingwoman)

Da bist du immerhin einen Schritt weiter!

Bisher dachte ich aber, der Verlag sucht weitestgehend selbst aus. Bei Mama im Job war das so; die haben unserer Titelvorschläge komplett ignoriert, und ich war nur heilfroh, dass sie es nicht Mutti im Job genannt haben, da wäre ich Amok gelaufen :s11

Meinen Kindern drohe ich nämlich immer, ich werde sie enterben, wenn sie mich Mutti nennen ;)

 

Lieben Gruß

petra

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Bisher dachte ich aber' date=' der Verlag sucht weitestgehend selbst aus.[/quote']

Um es mit Kishon zu sagen: Ich hab die beste aller Lektorinnen :) wir teamworken viel.

Schöne Grüße,

Petra

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