Judith Wilms Geschrieben 1. Juni 2006 Teilen Geschrieben 1. Juni 2006 Liebe Leute, seit ein paar Tagen laufe ich mit Fragezeichen durch die Gegend, die ich hier gern loswerden würde. Vorweg: Dies sind nur Kleinigkeiten! Mir ist klar, dass Texte von Verlagen angenommen werden, weil sie gut sind, nicht, weil sie alle Regeln richtig befolgen. Sprich: Qualität geht vor Format. Trotzdem interessiert mich Folgendes: - Muss man im Manuskript bei Dialogen für jeden neuen Sprecher eine neue Zeile beginnen? - Muss man bei neuen Absätzen die erste Zeile einrücken? - Im Uschtrin Handbuch, im Kapitel über die Normseite, regt sich Frau Uschtrin auf über Autoren, die nicht wissen, wann man vor den drei kleinen Pünktchen einen Leerschritt lässt und wann nicht. Ich weiß es nicht. Ihr? Ja, das sind Kleinigkeiten, und vielleicht gibt es da kein Gesetz. Aber wie handhabt ihr diese Kleinigkeiten? Danke und für heute kleinkarierte Grüße Judith http://smilies.montsegur.de/11.gif "Felix", FVA 2015, jetzt als Kindle eBook // Ab 12.7.2021: "Liebe braucht nur zwei Herzen", Penguin Verlag // Sommer 2022: "Wenn dein Herz woanders wohnt", Penguin Verlag www.judithwilms.com Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Peter_Dobrovka) Geschrieben 1. Juni 2006 Teilen Geschrieben 1. Juni 2006 - Muss man im Manuskript bei Dialogen für jeden neuen Sprecher eine neue Zeile beginnen? Man muss nur sterben und Steuern Zahlen. Aber besser ist das. Es wird nicht nur traditionell so gemacht, es fördert auch die Übersichtlichkeit enorm. Wäre also ziemlich schlecht, es NICHT zu machen. - Muss man bei neuen Absätzen die erste Zeile einrücken? Auch hier kein MUSS, aber es ist schöner und wirkt professioneller. Im elektronischen MS würde ich da aber keine Tabs nehmen, sondern den Absatz mit Einrückung formatieren. - Im Uschtrin Handbuch, im Kapitel über die Normseite, regt sich Frau Uschtrin auf über Autoren, die nicht wissen, wann man vor den drei kleinen Pünktchen einen Leerschritt lässt und wann nicht. Ich weiß es nicht. Ihr? Mit Leerzeichen, wenn Sätze und Worte ausgelassen werden. Ohne Leerzeichen, wenn ein Wort unvollständig ist. ("So eine Sch...") Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Quidam Geschrieben 1. Juni 2006 Teilen Geschrieben 1. Juni 2006 Hallo Judith, bin etwas in Eile, daher nur kurz: Frage 1: Ja! Frage 2: Nein. Frage 3: Wenn ein Wort unterbrochen wird, keine Leerzeichen, ansonsten Leerzeichen. Jedenfalls mache ich das so und hoffe, dass es auch so richtig ist. Grüße Quidam p.s. Peter war schneller. Aber du siehst, bei Frage 2 widersprechen wir uns ... Bibliographie &&Filmographie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Judith Wilms Geschrieben 1. Juni 2006 Autor Teilen Geschrieben 1. Juni 2006 Danke, Männer. "Felix", FVA 2015, jetzt als Kindle eBook // Ab 12.7.2021: "Liebe braucht nur zwei Herzen", Penguin Verlag // Sommer 2022: "Wenn dein Herz woanders wohnt", Penguin Verlag www.judithwilms.com Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Peter_Dobrovka) Geschrieben 1. Juni 2006 Teilen Geschrieben 1. Juni 2006 Frage 3: Wenn ein Wort unterbrochen wird, keine Leerzeile, ansonsten Leerzeile. Niemals eine Leerzeile, hehe. p.s. Peter war schneller. Aber du siehst, bei Frage 2 widersprechen wir uns ... Nicht direkt, ich bin da nur liberaler. Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Quidam Geschrieben 1. Juni 2006 Teilen Geschrieben 1. Juni 2006 Hab es korrigiert... Bibliographie &&Filmographie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Rocker) Geschrieben 2. Juni 2006 Teilen Geschrieben 2. Juni 2006 Guten Morgen! Kollege Eschbach macht keine Ellipse sondern einen Strich, wenn jemand unterbrochen wird. Außerdem nimmt er sich die Freiheit, seine MS-Seiten mit Courier New 11pt zu schreiben, so dass bis zu - stöhn! - 65 Zeichen in eine Zeile passen! Unglaublich! Noch schlimmer, die erste Zeile eines Absatzes rückt er nicht ein, sondern macht 8 Leerzeichen. Offenbar kann sein selbstprogrammiertes Textprogramm das nicht besser. Sowas Unprofessionelles hab' ich ja noch nie gesehen. Seine Manuskripte finden trotzdem Verleger. Es grenzt an ein Wunder. Du siehst also, Judith, es gibt bei solchen Fragen oft keine allgemeingültige Antwort. Das Beste ist, sich in den Testleser/Lektor hineinzuversetzen und ihm die Arbeit so leicht und angenehm wie möglich zu machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...