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Empfohlene Beiträge

Oft verpönt, doch nicht vom Buchmarkt wegzudenken:

"… decken Heftromane jedes erdenkliche Genre ab und erfreuen sich einer großen Leserschaft.“

"Oftmals als gehaltlos oder minderwertig abgestempelt, gab es in den 1950er Jahren in Österreich sogar Versuche, die Verbreitung durch rechtliche Einschränkungen zu verhindern. Auch die Nationalsozialisten in Deutschland sahen die Heftromane als 'unpassend' an." https://blog.dnb.de/der-heftroman-aus-dem-nachlass-horst-dintelmanns/#312bda35-6530-4939-9b97-e2bdc8cf61ae

Häufig fand die Zensur ja im Elternhaus statt. ;-)

„… so glaubhaft, dass man am liebsten nach Little Nymfield reisen möchte." 

"… eine meiner am meisten geschätzten Wohlfühlreihen.:s13

"Mama, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem eigentlich gar nicht so viel passiert, dass aber trotzdem soooo schön ist

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Ich habe sie gesammelt. Zumindest jene, die mir gefielen.
Bei meinen vielen Umzügen haben sie dann nicht mehr überlebt, was auch für die meisten meiner Comics galt.

Aber minderwertig ist ein Urteil, das im Auge des Betrachters liegt. Im Bereich Horror oder Krimi (Kommissar X oder Jerry Cotton) fand ich wenig erhaltenswertes. Im Bereich Western hingegen gab es Autoren wie Unger und Hollister, die Qualität erschufen. Und über die ersten Autoren, die über Perry Rhodan schrieben, weiß in unserem Kreis der @AndreasE besser Bescheid als ich. Aber diese Hefte haben ebenfalls lange überlebt bei mir.

 

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Ich habe viele Jahre für Bastei bei der Postapokaliptischen Si-Fi Serie Maddrax mitgeschrieben und lasse mich noch hin und wieder zu einem Gastroman überreden. Es war spannend für so eine große Serie zu schreiben und trotz mit durchgehendem roten Faden und Stammfiguren durchaus auch viele Freiheiten zu haben, was Subgenre und Plot betrifft. Heftroman schreiben hat mir beigebracht, sehr genau auf eine vorgegebene Länge hin zu schreiben.

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vor einer Stunde schrieb JankaP:

Heftroman schreiben hat mir beigebracht, sehr genau auf eine vorgegebene Länge hin zu schreiben.

Dito. :-) 

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Ich war jahrzehntelang sporadischer bis regelmäßiger Perry Rhodan Leser. Speziell in meinen jüngeren Jahren. Und selbst heute schaue ich ab und zu noch in die Serie hinein und bin immer wieder verblüfft über das mittlerweile doch recht hohe schreiberische Niveau. Selbst dann, wenn @AndreasE nicht als Gastautor auftritt. 8-)

Roland Muller: EISRAUSCH (13.08.2024, nominiert für den GLAUSER 2025), EISFALLE (17.09.2025), jeweils als Aufbau Taschenbuch, Hörbuch und E-Book

https://roland-mueller-thriller.de und https://www.cafedigital.de

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vor 5 Stunden schrieb RolandM:

Ich war jahrzehntelang sporadischer bis regelmäßiger Perry Rhodan Leser.

K-H. Scheer, H. Kneifel, W. Voltz, C. Darlton ... hach, meine Helden von damals. Auch die Innenillustrationen waren Spitze, die Titelbilder manchmal zu offensichtlich von WK II-Fotos abgekupfert. Meine 500 Hefte habe ich Anfang der Nuller-Jahre an einen Sammler verkauft - leider auch ein paar Erstausgaben von 1962 :s07

Manche Kritiker meinten, imperialistische oder faschistoide Inhalte entdeckt zu haben. Für mich waren es faszinierende Abenteuergeschichten, genau passend zu den Mercury-, Gemini- und Apollo-Missionen. Leider wartete kein Arkonidenkreuzer auf dem Mond. Die Welt sähe heute anders aus.

Bearbeitet von JürgenB

A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)

https://procellula.jimdofree.com

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vor 1 Stunde schrieb JürgenB:

Leider wartete kein Arkonidenkreuzer auf dem Mond. Die Welt sähe heute anders aus.

Wobei man sagen muss: Man hat auch noch nicht nachgesehen. Der Arkonidenkreuzer stand am Mond-Süpol. Dort ist aber noch nie jemand gelandet. ;)

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vor 11 Stunden schrieb AndreasE:

Wobei man sagen muss: Man hat auch noch nicht nachgesehen. Der Arkonidenkreuzer stand am Mond-Süpol. Dort ist aber noch nie jemand gelandet. ;)

Hey, dann besteht ja noch Hoffnung! 8-)

Roland Muller: EISRAUSCH (13.08.2024, nominiert für den GLAUSER 2025), EISFALLE (17.09.2025), jeweils als Aufbau Taschenbuch, Hörbuch und E-Book

https://roland-mueller-thriller.de und https://www.cafedigital.de

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Nicht mal irgendein Satellit hat den Mond umkreist und nachgeschaut? Und wieso überhaupt "stand"? Woher weiß man, dass er weg ist? Fragen über Fragen …

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vor einer Stunde schrieb KerstinH:

Nicht mal irgendein Satellit hat den Mond umkreist und nachgeschaut? Und wieso überhaupt "stand"? Woher weiß man, dass er weg ist? Fragen über Fragen …

Weiß man nicht, Du hast recht. Wirklich Zeit, dass mal jemand nachschaut … :s20

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vor 20 Stunden schrieb JürgenB:

K-H. Scheer, H. Kneifel, W. Voltz, C. Darlton ... hach, meine Helden von damals. Auch die Innenillustrationen waren Spitze, die Titelbilder manchmal zu offensichtlich von WK II-Fotos abgekupfert. Meine 500 Hefte habe ich Anfang der Nuller-Jahre an einen Sammler verkauft - leider auch ein paar Erstausgaben von 1962 :s07

Manche Kritiker meinten, imperialistische oder faschistoide Inhalte entdeckt zu haben. Für mich waren es faszinierende Abenteuergeschichten, genau passend zu den Mercury-, Gemini- und Apollo-Missionen. Leider wartete kein Arkonidenkreuzer auf dem Mond. Die Welt sähe heute anders aus.

Auch meine Helden damals. Seufz … Ein damaliger Freund hatte Mitte der 60er von Heft 1 bis … weiß ich nicht mehr genau … mehrere hundert. Als Siebenjähriger war einem egal ob Administrator oder so. Es waren ja noch andere Unsterbliche beteiligt. Und der Mausbieber. Ich habe als Kind dadurch gelernt, dass Spezialisten im Nachteil sind gegenüber einem Wissenschaftler mit einem breit gefächerten Allgemeinwissen. Wir haben Nachmittage auf dem Teppich gelegen und gelesen. Und uns geschworen, dass wir genau SO werden wollen. 
Ja die Welt sähe heute anders aus, wenn auch nur ein Bruchteil davon wahr geworden wäre…

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Museumsreif: Anlässlich des 80. Geburtstags von Jason Dark zeigt das Museum für Westfälische Literatur eine John-Sinclair-Ausstellung (22.2.2025 - 29.6.2025)

Der Gruselklassiker – Fünf Jahrzehnte John Sinclair
Zum 80. Geburtstag von Helmut Rellergerd alias Jason Dark

"Seit mehr als fünfzig Jahren ist er im Einsatz – Geisterjäger John Sinclair von Scotland Yard. Autor Jason Dark alias Helmut Rellergerd schuf ihn 1973 und schnell avancierte er zum Gruselklassiker. In über 2400 Heften kämpfen der gutaussehende Beamte und seine Freunde gegen Vampire, Zombies, Ghouls und die Kräfte der Hölle. Damit ist John Sinclair bis heute eine der populärsten deutschen Heftserien überhaupt." https://www.kulturgut-nottbeck.de/ausstellungen/ausstellungsvorschau

https://www.ardaudiothek.de/episode/westart-wdr/gruselklassiker-john-sinclair-buecher-als-ausstellung/wdr/14215575/

„… so glaubhaft, dass man am liebsten nach Little Nymfield reisen möchte." 

"… eine meiner am meisten geschätzten Wohlfühlreihen.:s13

"Mama, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem eigentlich gar nicht so viel passiert, dass aber trotzdem soooo schön ist

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Ich habe mit dem Gespensterkrimi meine ersten Verlagserfahrungen gemacht. Damals noch als Küken und unerfahren wurde mir die Chance gegeben mit einem kleinen Honorar tatsächlich meine Werke dort abdrucken zu lassen. Es war schön und eine tolle Erfahrung. 

Mittlerweile klappt die Zusammenarbeit nicht mehr so gut, weil mir die Veröffentlichungen zu weit auseinander liegen, die Honorare zu gering sind und man doch nun ja... als Autor zweiter Klasse betrachtet wird... 

Deshalb hole ich mir aktuell meine Rechte wieder und schreibe meine ganz eigenen Gruselromane, die ich monatlich rausbringe. 

Ich bin allerdings weiterhin ein Fan von John Sinclaire. Aber eher als Hörspiel. 

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