Zum Inhalt springen
(Hendrik)

priormart - der perfekte Notar ?

Empfohlene Beiträge

(Link ungültig)

 

 

Kennt jmd von euch diesen Dienstanbieter ?

Ist vll schon jmd dort?

 

 

 

Ist es nicht ebenso sicher, als zeitlicher Nachweis, eine Datei auf einen Server hochzuladen und diese Datei dann so zu belassen? (Weil verändern kann man das Datum des Hochladens ja nicht!)

 

 

Für wie sinnvoll oder glaubwürdig haltet ihr sowas?

 

 

 

Irgendwie hat das ganze noch einen schalen Beigeschmack, nur warum?!

 

 

Spart nicht mit eurer Meinung

 

 

Temonis

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist Angstmacherei und der Versuch mit der Unsicherheit von Autoren Geld zu machen.

 

Der Dienst ist unnötig, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Menschen die gleiche Geschichte im Netz veröffentlichen und selbst wenn, solange sie nur im Netz stehen und in keiner Anthologie, warum sollte man so einen Service in Anspruch nehmen.

 

Und wer ernsthaft an Veröffentlichung denkt, der stellt keine Geschichte ins Netz, oder...?

 

Und selbst wenn man paranoisch ist...dann kann man das auch anders und billiger Lösen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gib den Text zwei drei Leuten zum Lesen. Die schreiben das Datum drauf, an dem sie in gelesen haben und legen ihn bei sich zu Hause in den Schrank. Das dürfte reichen. Ich habe übrigens auch Absageschreiben von Verlagen aufgehoben - die sind auch ein Nachweis, dass du zu einem bestimmte Zeitpunkt, zumindest etwas mit diesem Arbeitstitel in die Welt gesandt hast.

Gruß

Rabe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... gib mal den Namen des Autors "Gerhard Borkmann" ein, der angeblich bei priormart versichert ist... was kommt? praktisch nichts. Muss sich ein Autor, dessen Name in keiner Suchmaschine so recht greift, sich gegen Plagiate schützen???

 

herzlichst:

jueb

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ob ich meine Texte auf den Server meines Providers oder des genannten Dienstleisters lade, ist für mich technisch identisch. Außer, dass ich im ersten Fall einen Internetauftritt und eine Datenhinterlegung mit einer Gebühr bezahle.

Für mich ergibt sich auch die Frage, in wie weit eine Kopie auf einem Server als "notariell hinterlegt" gilt. Normalerweise muss, soweit zumindest mein Rechtsverständnis, ein Notar ein Hinterlegungsstück sehen, die Identität meiner Person überprüfen und auf dem Hinterlegungsurkunde,  mit mir gemeinsam, unterschreiben. Ebenfalls kann ich nicht nachträglich, ohne Wissen des Notars, das Hinterlegungsstück erweitern oder verändern.

Für mich versucht dort jemand mit der Angst von Autoren Geld zu verdienen. Wenn ich die Preise bei meinem Provider für Speicherplatz, Traffic u.a.m. sehe, sind die Preise dieses Dienstleisters ganz schön hoch - und das für technisch dasselbe!

 

Viele Grüße Dietmar

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist Nepp.

Wenn ich da in den Fragen lese, dass ich zwar auch selbst etwas bei einem Notar hinterlegen, dann aber noch ein Bankschließfach brauche, weil sonst wäre bei einem Wohnungsbrand, Einbruch usw. ev. die Hinterlegungsurkunde weg, kann ich mich nur noch an den Kopf fassen. Denn natürlich hat der Notar die Hinterlegungsurkunde und da kann ich jederzeit eine neue Ausfertigung oder Abschrift bekommen. Dieses unter dem Dach einer Aktiengesellschaft zu machen halte ich auch für übertrieben und macht mich deshalb misstrauisch.

 

Grüße

Aneirin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Temonis,

es wurde bereits alles gesagt: Finger weg.

Heutzutage kannst du doch wirklich selbst genug billige Beweise finden, schon Testleser können Zeugen sein.

Außerdem würde ich die Paranoia runterschrauben... was hätte einer davon, ein Buch zu klauen, wenn er dann das zweite nicht liefern kann? :s21

Aufpassen muss man nur etwas bei Sachbuchideen, dass man die nicht in alle Welt posaunt. Aber wer tut das schon?

 

Und wer seine Texte auf Websites verbrät, hat erstens im Ernstfall Serverdaten und ist zweitens selbst schuld...

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

in Frankreich scheint die Paranoia noch größer zu sein, da gibt es offenbar zwei Organisationen, bei denen man ein Manuskript hinterlegen kann, bevor man es losschickt. Ich finde das auch etwas übertrieben. An jemanden schicken, der es als e-mail erhält, das ist ein Datum, das man nicht ändern kann. Wenn du willst, zusätzlich noch ein Exemplar per Einschreiben mit Rückschein an dich selbst schicken und verschlossen aufbewahren. Aber ich denke, die Zeugen und andere technische Daten (email) reichen aus.

 

Liebe Grüße

Katja

Kritik anzunehmen heißt nicht gleich alles zu ändern, aber zumindest darüber nachzudenken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

in Frankreich scheint die Paranoia noch größer zu sein' date=' da gibt es offenbar zwei Organisationen, bei denen man ein Manuskript hinterlegen kann, bevor man es losschickt. [/quote']

Kennst du einen vernünftigen Autoren, der das macht? :s21

Ich meine, wir sind in der AGESSA doch eh schon mit Haut und Haaren erfasst...

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Leute,

 

Petra und Katja haben das Stichwort genannt: Paranoia  ;D

 

Ich finde es dirket schon witzig, daß dieses Thema immer wieder im Internet "hochkocht" - und immer sind es unveröffentlichte Autoren, die von dieser Angst geradezu verfolgt zu werden scheinen.

 

Woher das kommt, *das* würde mich viel mehr interessieren.

 

Text beim Notar hinterlegen, sich selbst per Einschreiben schicken und so weiter - wozu?

 

Ich muß grade an Charlie denken, die hier mal erwähnt hat, daß sie, während sie an ihrem großen historischen Roman schrieb, ständig die Angst hatte, jemand schnappt ihr quasi das Thema weg und veröffentlicht früher ein Buch darüber.

 

Das kann ich gut verstehen - aber ich wette sonstwas drauf, daß Charlies Roman trotzdem ein ganz eigener, ganz anderer Roman geworden wäre, einfach weil jeder Autor einen anderen Blick auf eine Sache (=Geschichte), eine andere Handschrift, einen anderen Ton hat...

 

Also - nur keine Panik.

Temonis, Dein schaler Beigeschmack ist vermutlich berechtigt.

 

Gruß

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Stefankdani)

Hallo,

 

heutzutage ist es doch so, das sehe ich immer wieder bei den unveröffentlichten Autoren: Die zerbrechen sich den Kopf über Formate, Steuern, "Ideenklau", Cover, haben Angst davor, dass sie sich "leerschreiben" und dass ein Lektor ihren "Stil" kaputtmachen könnte und so weiter und so fort. Und irgendwann fangen sie dann vielleicht sogar mal an zu schreiben.

 

Kopfschüttelnde Grüße

 

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jan und vor allem Stefan,

gefällt mir, was ihr sagt. Ich nenn das immer "Glücksverhinderungsmaßnahmen" ;-)

 

Schöne Grüße,

Petra, die sich jetzt leider auch von Steuertermin und Bilanzformularen vom Schreiben abhalten lassen muss :

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Leute, ich habe heute eine E-Mail Der Firma PrioMart bekommen, die zu diesem Thread Stellung beziehen möchte, was ich für absolut berechtigt halte:

 

+ + + +

 

Sehr geehrte Autoren, Schriftsteller und Forenteilnehmer,

 

wir freuen uns über das Interesse an unserem Internetservice und bedauern die hier geäußerten negativen Reaktionen. Wir respektieren dies bis zu dem Punkt, an dem unwahre Argumente verwendet werden. Wir bedanken uns deshalb bei der Forenleitung, dass wir Gelegenheit erhalten, diese Argumente zu berichtigen.

 

“ob ich meine Texte auf den Server meines Providers oder des genannten Dienstleisters lade, ist für mich technisch identisch. ”

Dieser Satz klingt so, als würde PriorMart die Werke lediglich auf dem Online-Server belassen und diesen Vorgang als kostenpflichtigen Urheberschutz verkaufen. Es gab in der Vergangenheit vermutlich dubiose Anbieter, denen solche Angebote zuzutrauen waren, das hat aber mit PriorMart nicht das Geringste zu tun.

 

Die Wahrheit ist, dass PriorMart die Werke sammelt und TATSÄCHLICH durch notarielle Hinterlegung absichert. Es ist der Nachweis durch die notarielle Prioritätserklärung, die angeboten wird und wer die Notargebührenordnung kennt, weiss, dass unbegrenzt viele Hinterlegungen für 4,99 pro Monat nicht zu überbieten sind.

 

Ich kann akzeptieren, wenn jemand für sich entscheidet, keine Beweise zu benötigen. Das ganze aber als Nepp und dubiose Angelegenheit zu beschimpfen, ist unfair.

 

“Gib den Text zwei drei Leuten zum Lesen. Die schreiben das Datum drauf, an dem sie in gelesen haben und legen ihn bei sich zu Hause in den Schrank. Das dürfte reichen. Ich habe übrigens auch Absageschreiben von Verlagen aufgehoben ”

Die Absageschreiben von Verlagen sind nützlich, wenn das Werk darin enthalten ist und nicht ausgetauscht werden kann. Bei Zeugenaussagen, Datensicherungen, Einschreiben an sich selbst usw. fragt bei einer Auseinandersetzung die Gegenseite, ob diese Beweise manipuliert werden können. Ja, sie können manipuliert werden. Einfach mal die Systemzeit auf dem Rechner verstellen und eine Datei abspeichern, einfach mal gute Freunde nach einem Gefallen fragen, einfach mal ein Einschreiben unverschlossen an sich schicken und später mit Inhalt befüllen – ob manipuliert wurde, kann zwar nicht bewiesen werden, doch bereits die Möglichkeit führt dazu, dass diese angeblichen Beweise maximal als Indiz gelten.

 

Deshalb Vorsicht bei solchen Beweisen. Nur weil sie kostenlos sind, sind sie noch lange nicht sicher und übrigens kostet ein Einschreiben auch Geld.

 

“dass ich zwar auch selbst etwas bei einem Notar hinterlegen, dann aber noch ein Bankschließfach brauche, weil sonst wäre bei einem Wohnungsbrand, Einbruch usw. ev. die Hinterlegungsurkunde weg ”

 

Pardon, hier wurde ein Fehler unserseits entdeckt, den wir schnell korrigiert haben. PriorMart hinterlegt nicht nur sondern läßt auch die Dateien auf einem Datenträger notariell versiegeln. Die Urkunde kann selbstverständlich vom Notar angefordert werden, die versiegelten Daten muss man jedoch selbst aufbewahren. Gemeint war nicht die Hinterlegungsurkunde sondern der versiegelte Datenträger.

 

“Das ist Angstmacherei und der Versuch mit der Unsicherheit von Autoren Geld zu machen. ”

Mit dem gleichen Argument gehen Impfgegner vor und man könnte es sogar gegen die private Haftpflichtversicherung aussprechen. Genau wie PriorMart, bieten beide Vorgänge Schutz vor seltenen Einzelfällen. Bei beiden wird ein Preis gezahlt und es kann sein, dass man den Einsatz nie zurückbekommt, weil man nämlich von dem Einsatzfall verschont geblieben ist.

 

Plagiarismus ist auch unter Autoren ein Problem. Schuld daran ist nicht PriorMart sondern sind die Menschen selbst, welche sich nun einmal mißtrauen und das umso mehr, wenn sie befürchten, dass der andere im Plagiatsfall straffrei ausgeht. Dies ist derzeit der Fall, denn die Beweisdecke ist stets äußerst dünn.

 

Plagiarismus ist aber ein Vorwurf, den man entweder beweisen können oder sein lassen sollte. Nur in den wenigsten Fällen erscheinen solche Vorwürfe deshalb an der Öffentlichkeit, es muss schon um sehr viel Geld gehen (z.B. Sakrileg). Wie groß die Dunkelziffer ist, ermittelt PriorMart z.Zt. unter Architekten. Rund 30% aller befragten Architekten waren in den letzten 20 Jahren von Plagiarismus betroffen. Eine Anfrage bei der zugehörigen Kammer ergab jedoch, dass nicht ein Fall dort verfolgt wurde. Es gab schlicht nie ausreichende Beweise, stets stand nur Wort gegen Wort.

 

Da Schriftstellerei häufig auch als Hobby betrieben wird und der Kreativität im Wort deutlich weniger Grenzen gesetzt sind als bei realisierbaren Bauten, wird diese Quote bei Schriftstellern niedriger liegen. Wenn man betroffen ist, spielt es allerdings keine Rolle mehr ob man nun zu 30% oder nur zu den 5% zählt, die derartige Erfahrungen machen müssen.

 

Der Dienst, den PriorMart anbietet, kann in solchen Fällen die klärenden Beweise liefern. Wer regelmäßig notariell hinterlegt, kann nun einmal den Schaffenszeitpunkt nachweisen, das ist ein Fakt. Und im Gegensatz zur eigenen wöchentlichen Hinterlegung beim Notar ist PriorMart nicht nur wesentlich komfortabler sondern auch wesentlich günstiger. Wer Vorsorge für spießig hält, soll auch nicht mitmachen aber bitte, werte Forenteilnehmer, bitte vermeiden Sie es in Zukunft, andere Autoren in einer Sicherheit zu wiegen, die nicht existiert, durch die Empfehlung von Beweisen, die keine sind.

 

Ich würde mich freuen, wenn es in Zukunft zu einer fairen Diskussion kommt und die Vorurteile auch einmal beiseite gelegt werdren können. Vielleicht lassen sich ja auch noch wirkliche Verbesserungen am Service erdenken, die uns bisher entgangen sind. Für konstruktive Kritik sind wir stets offen. Unsere Emailadresse lautet service_de@priormart.com

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Peter Schilling

(Vorstand)

 

+ + + +

 

Gruß,

 

Andreas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nette Stellungnahme, überzeugt mich dennoch nicht.

 

Denn wer ernsthaft daran arbeitet veröffentlicht zu werden, der stellt seine ganzen Texte nicht ins Netz, oder sehe ich das falsch?

 

Die einzigen, die Plagiate von meinen Texten machen könnten, wären meine Testleser und da könnte ich es beweisen, weil ich genau darüber Buch führe, wer wann was gekriegt hat und die entsprechenden Mails sichere, für den Fall dass.

 

Und wenn ich nichts öffentlich mache, dann brauch ich auch nicht fürchten, dass jemand etwas kopiert.

 

Ist aber nur meine persönliche Meinung!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde, es klingt ganz interessant. Ich glaube aber, daß ich mit meinen 2000 Seiten Text, den 4000 Entwurfsseiten (zum Teil noch mit Schreibmaschine, aber immer mit Datum) und weiteren 2000 Seiten Info-, Aufbau- und Entwicklungsdokumentation, den Zeichnungen und handgeschriebenen Überlegungen vor Gericht einen ganz guten Schutz gegen einen Plagiaristen (Plagiator?) hätte, der außer dem bißchen Zeug, das er von meiner Webseite geklaut hat, nichts vorweisen könnte.

 

Gruß

 

Astrid

Meine Homepage

 

Rabenzeit 1 gibt's als E-book und gedruckt bei Amazon. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute,

 

ich kann zwar noch nicht mit einer Veröffentlichung glänzen, habe aber dennoch die Rohfassungen meines Fantasyromans und auch meines Kinderbuches bei einem Notar hinterlegt. Aber auch erst, nachdem ich sie fertig geschrieben hatte.

 

Typischerweise findet die Hinterlegung dann nach der Fertigstellung statt, denn warum sollten Sie ein halbfertiges Werk hinterlegen. Tatsächlich würde Ihnen ein hinterlegtes halbfertiges Werk jedoch größeren Nutzen bringen als ein fertiges. Dies liegt daran, dass auch die Veröffentlichung einen Urhebernachweis darstellt. Ein fertiges Werk wird ohnehin meist kurz darauf veröffentlicht.

 

Diesen Absatz fand ich übrigens sehr amüsant. Zeigt er mir doch auf, dass dieser Dienst wohl nur für Autoren und Schriftsteller gedacht ist, die schon gut im Geschäft sind. :s22

 

kopfschüttelnde Grüße

Nati

Wer die Flinte ins Korn wirft sollte aufpassen, dass er kein blindes Huhn damit erschlägt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

 

ich habe mir mal die Internetseite von Priormart angesehen, und finde die Idee dahinter eigentlich ziemlich gut.

 

Ich wollte vor vielen Jahren meinen ersten Roman schützen lassen- was für mich finanziell nicht zu machen war- ich sage nur normale Notariatskosten.

Priormart bietet den Service Notar und sichere Hinterlegung von Dateien für 10€ (Jahresabo) oder 5€ (5-Jahresabo) an. Das halte ich vom Preis her für ein ziemlich gutes Angebot, wenn man seine Dateien und Texte auf diese Art schützen lassen möchte. Schutz vor Plagiat und Schutz vor Systemabstürzen.Über die genauen Bedingungen müsste man sich jedoch noch informieren.

 

Ich kenne mich in der Branche nur wenig aus, habe aber in den letzten Jahren schon einige Verfahren mitbekommen, die häufig aber außergerichtlich geklärt wurden. Es gibt also doch einige dieser Fälle.

Und dabei geht es häufig auch um schwierige Fälle: Autor a schreibt einen Roman, entdeckt einige Monate später einen Roman, der in vielen Elementen seinem Roman ähnlich ist. Hier könnte Priormart rasch für eine Klärung für beide Seiten sorgen, so oder so.

Auch bei Romanen, bei denen sich Menschen in den Figuren wiedererkennen, könnte Priormart helfen bestimmte Ideen zeitlich zu verordnen und manche Vorwürfe somit die Grundlage nehmen.

Genau wie auch nachgewiesen werden könnte, wann bestimmte Ideen aus Recherchewerken in den Roman eingeflossen sind, teilweise auch aus welchen Werken.

 

Viele Autoren lassen ihre Werke bisher von einem Notar schützen, weil sie Angst vor Plagiatsvorwürfen und Prozessen haben. Hierfür könnte Priormart wirklich eine preisgünstige Alternative sein. Die Sicherung der Daten ist ebenfalls ein weiterer Wohlfühlfaktor.

Ob ein Autor dies braucht, sollte er aber selber entscheiden.

Ich würde z.B. auf priormart durchaus zurückgreifen, wenn ich einen größeren Teil meines Romans mit Exposée ins Internet stelle- wo er öffentlich greifbar ist, wie z.B. bei der Romansuche oder anderen Projekten dieser Art. Oder wenn ich befürchten muss, dass bestimmte Figuren und Menschen verwechselt werden könnten... ::)

 

Ich bin halt ein wenig paranoid.

 

Gruss

 

Thomas

"Als meine Augen alles // gesehen hatten // kehrten sie zurück // zur weißen Chrysantheme". Matsuo Basho

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zeigt er mir doch auf, dass dieser Dienst wohl nur für Autoren und Schriftsteller gedacht ist, die schon gut im Geschäft sind.

Hallo Nati,

Autoren, die schon gut im Geschäft sind, geben ihre MSe dem Agenten. Einen besseren Zeugen gibt es nicht. (Da gehört jetzt ein sehr frech pfiffelnder Smiley rein)

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Nati,

Autoren, die schon gut im Geschäft sind, geben ihre MSe dem Agenten. Einen besseren Zeugen gibt es nicht. (Da gehört jetzt ein sehr frech pfiffelnder Smiley rein)

Schöne Grüße,

Petra

 

Ja, ich denke ich sollte mich vielleicht doch mal auf die Suche nach einem Agenten machen. ;)

 

 

LG

Nati

Wer die Flinte ins Korn wirft sollte aufpassen, dass er kein blindes Huhn damit erschlägt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...