"Adieu, Marie! – Die Briefe"

[Helene]

Ich möchte euch heute meinen neuen Roman vorstellen: "Adieu, Marie! - Die Briefe". Er hätte schon früher erscheinen sollen, aber ich hatte mir im Februar die Schulter gebrochen und bekam in der Folge auch Probleme mit meiner HWS, in der zwei (zwanzig Jahre alte!) Cages sitzen. Dumm gelaufen, aber c'est la vie! 
Umso mehr freue ich mich jetzt über "Marie 2" – wie mein Arbeitstitel lautete. Das Buch hat 250 Seiten (incl. Abbildungen + Rezepte) und ist als Taschenbuch erhältlich; E-book ist in Bearbeitung.
Wie es zu diesem Roman kam? Ich stelle vorab mal den Text für meine Website hier ein.
Vielleicht erinnern sich ja einige KollegInnen noch an die Leserunde zu "Die Erbin des Grals"? 

Einige Jahre nach der Erstausgabe meines Rennes-le-Château-Romans “Die Erbin des Grals” (2003, Rütten & Loening, Berlin), überließ mir ein guter Freund aus der Schweiz Kopien von 9 handschriftlichen Briefen aus dem Jahr 1911:
Sehr persönliche, ja teils berührende Briefe, die Bérenger Saunière, der Priester von Rennes-le-Château, während seiner Strafversetzung, an „seine Marie“ schrieb.
Dass ich diese Briefe nicht nur ins Deutsche übersetzen, sondern sie irgendwann auch veröffentlichen würde, stand für mich außer Zweifel. Nichts macht mehr Spaß als das Schreiben von spannenden Büchern! Aber würde man den angedachten neuen Roman auch ohne große Vorkenntnisse lesen können? Ohne Insider-Wissen?
Es gab eine Lösung: Die Rahmenhandlung (fiktiv) musste in Rennes-le-Château angesiedelt und eine verlässliche Erzählerin gefunden werden, die – Brief für Brief sozusagen – die Geschichte transportiert und bisweilen den Vorhang lüftet, hinter dem sich die Geheimnisse von Rennes verbergen.
Für diese Rolle konnte ich mir niemand Geeigneteren vorstellen als Marie Dénarnaud selbst! (Schließlich hatte die “Erbin des Grals” auch im wahren Leben Saunières Briefe gehütet und damit für die Nachwelt aufbewahrt!)
Augenzwinkernd vorweg: Dass der Herzensbrecher und Feinschmecker Saunière (der sich selbst als Priester mit einer “Künstlerseele” sah) in seinem turbulenten Leben als Seelsorger den “Gral” fand, ist nicht gesichert, dass er als “findiger Geschäftsmann” Geld scheffelte und dabei bisweilen in den “Fettnapf” trat – nun, wer will es ihm heute noch verübeln!
Manchmal ein Narr zu sein, macht einen noch lange nicht zum Narren, meint Marie dazu.
Recht hat sie!



 

 

 

Bearbeitet 17. Oktober 2024 von Helene

[GesineS]

Viel Erfolg für den neuen Roman, Helene!

Auf Maries Brombeerlikör mit Rotwein machte mir die Leseprobe gleich Appetit.

[Tereza]

Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich schon auf das Buch.

[Christa]

An die "Erbin des Grals" kann ich mich gut erinnern, Helene, habe ich ja neben vielen anderen Büchern von dir gelesen. Die Leseprobe macht auch gleich Appetit. (Die Coverbilder sind hier nicht direkt zugänglich, kann aber auch an meinem PC liegen.) Ich wünsche dir viel Erfolg und weiterhin gutes Schaffen!

[SabrinaS]

Ganz viel Erfolg wünsche ich dir! Und natürlich weiterhin gute Besserung 

[Helene]

Ich danke euch allen! Die Cover sind jetzt sichtbar; das war mein Fehler, Christa! 

[Charlie]

Viel Erfolg und gute Besserung.

[Helene]

Danke auch Dir, Charlie!