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AlexanderW

Amerikanische Agenturen

Empfohlene Beiträge

Das ist ein longshot, aber:

Hat hier jemand Kontakte zu Amerikanischen bzw englischsprachigen Literaturagenturen? 

Ich habe einen meiner Romane ins Englische übersetzen lassen, und da der Roman zwar in Deutschland veröffentlicht ist, aber ohne Agentur, steht es mir frei, den Roman selbst im Ausland anzubieten.

Falls hier jemand Kontakte zu Agenturen im englischsprachigen Ausland hat, die für Noir -Crime Fiction offen sind, bin ich sehr dankbar dafür. 

Beste Grüße

Alexander 

Bearbeitet von AlexanderW
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Nina Georges oder Andreas Eschbachs Literaturagenturen dürften mit amerikanischen Agenturen zusammenarbeiten, die sich um die Vermarktung einiger in den USA erschienenen Titel kümmern.  Mir ist bisher kein (unbekannte/r) deutscher Autor oder deutsche Autorin bekannt, die von einer (seriösen) US-Agenturen direkt unter Vertrag genommen worden wären. (Aber man kann ja nie wissen. Meine Daumen sind gedrückt.)

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Einen Versuch ist es sicherlich wert. Wie man weiß, gilt der Prophet nichts im eigenen Lande :)

Es gibt ja deutsche Bands, die sind in USA erfolgreicher als in Deutschland. Von den Dire Straits wiederum habe ich mal gelesen, dass sie bei uns populärer sind als in GB.

Alles Gute und viel Erfolg für deine Bewerbungen

Es gibt keine Regeln, nur sachkundige Entscheidungen. Und sachkundige Entscheidungen könnt ihr nur treffen, wenn ihr euch sachkundig macht.

Elizabeth George

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Meine Agentur arbeitet mit amerikanischen Partneragenturen zuasmmen. Das heißt aber gar nichts. Du musst dich da ganz regulär bewerben, z.B. über Querytracker. 
Aber obwohl es uns immer so vorkommt, als sei der Markt dort irgendwie toller, weil auch so Vieles von dort hierher übersetzt wird, glaube ich inzwischen, dass der Wind da noch dreimal rauer weht.
Aber ich wünsche dir viel Glück und Erfolg!

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vor 12 Stunden schrieb JuliaD:

[…] Vieles von dort hierher übersetzt wird, glaube ich inzwischen, dass der Wind da noch dreimal rauer weht.

Was an US-Titeln ins Deutsche übersetzt wird, ist weniger als die Spitze des Eisbergs. Und ja, der US-Verlags-Buchmarkt ist um einiges schnelllebiger und härter. (Im SP wird es sich kaum anders verhalten.)

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Danke euch allen soweit! 

vor 16 Stunden schrieb JuliaD:

Meine Agentur arbeitet mit amerikanischen Partneragenturen zuasmmen. Das heißt aber gar nichts. Du musst dich da ganz regulär bewerben, z.B. über Querytracker. 
Aber obwohl es uns immer so vorkommt, als sei der Markt dort irgendwie toller, weil auch so Vieles von dort hierher übersetzt wird, glaube ich inzwischen, dass der Wind da noch dreimal rauer weht.
Aber ich wünsche dir viel Glück und Erfolg!

vor 4 Stunden schrieb Ramona:

Was an US-Titeln ins Deutsche übersetzt wird, ist weniger als die Spitze des Eisbergs. Und ja, der US-Verlags-Buchmarkt ist um einiges schnelllebiger und härter. (Im SP wird es sich kaum anders verhalten.)

Danke euch beiden für die Kommentare.

Eine Bemerkung hierzu: Ich habe 2015 ein Sachbuch auf Englisch geschrieben und selbst im SP veröffentlicht, und im Vergleich zu dem Roman, den ich auf Deutsch im Verlag veröffentlicht habe, kann ich zumindest von meiner Erfahrung sagen, dass der amerikanische Markt um einiges einfacher war. Mit beiden Büchern habe ich nicht viel verdient, aber das SP im Amerika hat (bisher) mehr eingespielt als die Veröffentlichung im Deutschen Verlag. Die Menge an Übersetzungen aus Amerika lässt vielleicht anderes vermuten, aber zumindest in meiner Erfahrung war das zum Glück nicht der Fall.

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vor 2 Stunden schrieb AlexanderW:

Eine Bemerkung hierzu: Ich habe 2015 ein Sachbuch auf Englisch geschrieben und selbst im SP veröffentlicht, und im Vergleich zu dem Roman, den ich auf Deutsch im Verlag veröffentlicht habe, kann ich zumindest von meiner Erfahrung sagen, dass der amerikanische Markt um einiges einfacher war. Mit beiden Büchern habe ich nicht viel verdient, aber das SP im Amerika hat (bisher) mehr eingespielt als die Veröffentlichung im Deutschen Verlag. Die Menge an Übersetzungen aus Amerika lässt vielleicht anderes vermuten, aber zumindest in meiner Erfahrung war das zum Glück nicht der Fall.

Im Sachbuch-Bereich gelten auch in Deutschland andere "Regeln/Möglichkeiten", Alexander. Das funktioniert auch im deutschen SP deutlich besser, weil Kunden da nach bestimmten Themen recherchieren. Im Roman-Bereich gibt es zwar auch die Genre/Rubriken, dennoch ist hier alles "schwammiger".

Wie gesagt, zieh' dein Vorhaben einfach mal durch, zumal du dein Buch schon hast übersetzen lassen. Vielleicht bist du ja die Ausnahme von der Regel. (Deine Inhalte sind wohl eh nicht mit dem langläufigen Mainstream zu vergleichen.)

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Alexander, vor ein paar Jahren habe ich das für die Übersetzung meiner Tüte grüner Wind auch versucht.(Die schwedischen und niederländischen Ausgaben waren über den Verlag bzw. meine Agentur zustande gekommen.)


Ich schicke dir per PM die Adressen von zwei Agenturen, mit denen ich Kontakt hatte. Trotz des Longseller-Status im deutschsprachigen Raum konnten sich beide nicht entschließen, mein Buch zu vertreten. Die erste Absage kam recht schnell, die andere nach längerer Überlegung der Agentin; ihr fehlte, wie sie schrieb, "the vision to market it effectively to publishers".

Ich habe The Greenest Wind daraufhin selbst veröffentlicht.:p

Krimi-Forum: „Liebevoll, teils schrullig, teils unglaublich witzig gezeichnete Figuren.“ Privatdetektivin Billie Pinkernell

 

 

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Ich habe vor einigen Jahren Thriller für eine erfolgreiche Autorin in D übersetzt. Die Agenturen mit denen ich in Kontakt war, waren zwar interessiert, aber die Qualität hat ihnen nicht gereicht. Einer war besonders interessiert. Damit war nicht die übersetzung gemeint, sondern der Inhalt. Leider war die Autorin nicht bereit, auf die Ratschläge des Agenten einzugehen. So ist das im Sande verlaufen. 

Ist es hoffnungslos? Nein, mitnichten, man muss nur den amerikanischen Markt sehr gut kennen und auch, was Agenturen erwarten. 

Krimis, Liebe und Mehr.

www.ilonaschmidt.com

Translations, Lektorat & Exposé Coaching

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vor 13 Stunden schrieb GesineS:

Alexander, vor ein paar Jahren habe ich das für die Übersetzung meiner Tüte grüner Wind auch versucht.(Die schwedischen und niederländischen Ausgaben waren über den Verlag bzw. meine Agentur zustande gekommen.)


Ich schicke dir per PM die Adressen von zwei Agenturen, mit denen ich Kontakt hatte. Trotz des Longseller-Status im deutschsprachigen Raum konnten sich beide nicht entschließen, mein Buch zu vertreten. Die erste Absage kam recht schnell, die andere nach längerer Überlegung der Agentin; ihr fehlte, wie sie schrieb, "the vision to market it effectively to publishers".

Ich habe The Greenest Wind daraufhin selbst veröffentlicht.:p

Danke für die Tips und die Agenturnamen, das ist sehr hilfreich!

vor 3 Stunden schrieb IlonaS:

Ich habe vor einigen Jahren Thriller für eine erfolgreiche Autorin in D übersetzt. Die Agenturen mit denen ich in Kontakt war, waren zwar interessiert, aber die Qualität hat ihnen nicht gereicht. Einer war besonders interessiert. Damit war nicht die übersetzung gemeint, sondern der Inhalt. Leider war die Autorin nicht bereit, auf die Ratschläge des Agenten einzugehen. So ist das im Sande verlaufen. 

Ist es hoffnungslos? Nein, mitnichten, man muss nur den amerikanischen Markt sehr gut kennen und auch, was Agenturen erwarten. 

Sehr interessant. Ich werde am Ball bleiben und es einfach versuchen. An Flexibilität mangelt es mir zum Glück nicht, und die happy-go-lucky Herangehensweise hat mir immer geholfen.

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