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Fabrice

FAZ: "Warum das Selfpublishing-Modell immer erfolgreicher wird

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Eine Buchwissenschaftlerin schreibt in der FAZ über den zunehmendem Erfolg des Selfpublishing am Beispiel von Nomad, die wohl Sachbücher gezielt nach Markttrends schreiben lassen. Ich kenn mich bei Sachbüchern nicht besonders gut aus, kannte Nomad auch nicht, ist das wirklich so?

"Das Ansehen von Traditionsverlagen schwindet, das Publikum orientiert sich um: Selfpublishing-Agenturen gewinnen durch Verkaufserfolge immer größere Bedeutung auf dem Buchmarkt. Und was wird aus der Buchkultur?"

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/warum-das-selfpublishing-modell-immer-erfolgreicher-wird-19433723.html

 

 

 

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 Und Nomad wirbt natürlich für seinen Service mit einem Zitat von Arnold Schwarzenegger: „Erfolg ist kein Glück - Erfolg ist eine Entscheidung.“ ;)

 

 

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Ich habe den Artikel nicht gelesen, könnte mir aber vorstellen, dass Selfpublisher bzw. Selfpublishing-Agenturen bei Sachbüchern, gerade wenn es sich um Trend und Zeitgeist-Themen handelt, viel schneller reagieren können und viel schneller entsprechende Werke auf den Markt werfen können.

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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vor 13 Stunden schrieb CarinaR:

Nomad setzt jedenfalls auf Ghostwriter, und zwar ganz offen.

Es gibt auf der Nomad-Website auch die Site: "17 Buch-Nischen, die dir 2023 über 1.000€ Gewinn pro Monat auf Amazon KDP einbringen werden."

Nebst weiterem Hinweis: Wir zeigen unseren Coaching-Teilnehmern, wie sie jegliche Prozesse von der Bucherstellung bis zum Marketing outsourcen und somit nahezu passiv Geld verdienen können. So bleiben mehr Raum und Zeit für eigene Träume und Wünsche.

 

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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vor 18 Stunden schrieb jueb:

Ich habe den Artikel nicht gelesen, könnte mir aber vorstellen, dass Selfpublisher bzw. Selfpublishing-Agenturen bei Sachbüchern, gerade wenn es sich um Trend und Zeitgeist-Themen handelt, viel schneller reagieren können und viel schneller entsprechende Werke auf den Markt werfen können.

Yep, das ist aber schon einige Jährchen so, weswegen Verlage auch den SP-Sachbuchmarkt in puncto Trends im Auge behalten. Und ebenso haben versierte SP-Autorinnen und -Autoren den Verlagsbuchmarkt im Blick.

Bearbeitet von Ramona

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Am 12.1.2024 um 15:35 schrieb Fabrice:

Eine Buchwissenschaftlerin schreibt in der FAZ über den zunehmendem Erfolg des Selfpublishing am Beispiel von Nomad, die wohl Sachbücher gezielt nach Markttrends schreiben lassen. Ich kenn mich bei Sachbüchern nicht besonders gut aus, kannte Nomad auch nicht, ist das wirklich so?

"Das Ansehen von Traditionsverlagen schwindet, das Publikum orientiert sich um: Selfpublishing-Agenturen gewinnen durch Verkaufserfolge immer größere Bedeutung auf dem Buchmarkt. Und was wird aus der Buchkultur?"

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/warum-das-selfpublishing-modell-immer-erfolgreicher-wird-19433723.html

Ich konnte den Artikel auch nicht lesen, habe mir aber das erwähnte Paperback-Sachbuch "Das indoktrinierte Gehirn", das seit Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste steht, mal in den Shops angeschaut. Es bedient offensichtlich einen Trend wie auch "Das dritte Herz des Oktopus" von Lübbe. Aus der Spiegel-Bestsellerliste kann man deutlich sehen, wo die Lesebedürfnisse vieler Leute liegen. Und da schaut niemand darauf, ob das Buch von Lübbe ist oder von "Mental Enterprise". 

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vor 4 Stunden schrieb Christa:

Ich konnte den Artikel auch nicht lesen, habe mir aber das erwähnte Paperback-Sachbuch "Das indoktrinierte Gehirn", das seit Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste steht, mal in den Shops angeschaut.

Für mich klingt das eher wie eines der Bücher aus dem K***-Verlag, von wegen globale Verschwörungstheorie.

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Du liebe Güte, und so etwas steht auf der Spiegel-Bestseller-Liste!

Wenn vom "Great Reset" die Rede ist, weiß ich, woher der Wind weht und wohin die Reise geht. Fehlt nur noch die in diesen Kreisen übliche Panikmache vor der NWO.

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vor 6 Stunden schrieb Ramona:

Für mich klingt das eher wie eines der Bücher aus dem K***-Verlag, von wegen globale Verschwörungstheorie.

Der "Verlag" nennt sich "Agentur" und hat nur die Bücher dieses Arztes im Programm, soweit ich sehen konnte. Was für Bücher dürfen denn auf die Spiegel-Bestsellerliste? Nur die, die sich im Buchhandel am besten verkaufen, oder? Ich konnte dazu nur das finden: (bei Google)"Seit 1971 ermittelt "buchreport" im Auftrag des SPIEGEL die aktuellen Rankings. National und international sind diese Bestsellerlisten als maßgebende Information über die meistverkauften Bücher auf dem deutschsprachigen Markt etabliert."

Karin: Was ist denn NWO?:-?

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@Christa Zum Glück gibt es Copy&Paste. Hier die Version des Verfassungsschutzes:

Der Begriff „Neue Weltordnung“ („New World Order“, NWO) wurde nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in den frühen 1990er-Jahren in den USA geprägt, wo er zunächst für ein globales System der kollektiven Sicherheit stand. Später wurde der Begriff durch Rechtsextremisten umgedeutet. Heute bezeichnet er meist eine Verschwörungstheorie, in der eine globale, meist jüdische Elite den geheimen Plan verfolgt, „autochthone“ Völker und nationalstaatliche Grenzen abzuschaffen und eine autoritäre Weltregierung zu installieren.

In den meisten Varianten dieser Verschwörungstheorie werden jüdische Akteure, wie der US-Investor George Soros oder das Bankhaus Rothschild, und vermeintliche Geheimgesellschaften, wie beispielsweise die Illuminaten oder die Freimaurer sowie internationale Organisationen als Hauptverantwortliche oder Helfer der geheimen Eliten angesehen. Oftmals werden die Begriffe „Ostküste“ oder „Hochfinanz“ als antisemitisch konnotierte Synonyme für die „jüdische Elite“ genutzt.

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Am 14.1.2024 um 23:34 schrieb Christa:

Du hast recht, das Ganze gibt sich zwar sehr wissenschaftlich und ist garniert mit medizinischen Begriffen - aber in den Stichworten zu den Rezensionen kommen die Worte "Corona" und "Verschwörungstheorien" vor.

Passend zur Titelüberschrift des Artikels: Was Profit verspricht, wird gedruckt!

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Bing Chat kann einem einfach eine Zusammenfassung solche Artikel hinter einer Bezahlschranke geben, wenn man keinen Zugriff hat:
 

Zitat

Der Artikel in der FAZ beschäftigt sich mit dem Phänomen des Selfpublishing, also dem Veröffentlichen von Büchern ohne einen traditionellen Verlag. Dabei wird vor allem das Beispiel von Nomad Publishing hervorgehoben, einer Agentur, die Sachbücher zu verschiedenen Themen im Auftrag von Autoren erstellt und vermarktet. Der Artikel stellt die Frage, ob diese Form des Publizierens die Qualität und Vielfalt der Buchkultur gefährdet oder bereichert.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung des Artikels:

Selfpublishing ist ein wachsender Trend auf dem Buchmarkt, der vor allem durch die Plattform Amazon KDP ermöglicht wird. Dort können Autoren ihre Bücher direkt an die Leser verkaufen, ohne einen Verlag zu benötigen.

Nomad Publishing ist eine der erfolgreichsten Selfpublishing-Agenturen in Deutschland. Sie bietet einen Rundum-Service für Autoren an, von der Nischenanalyse über die Bucherstellung bis zum Marketing. Nomad Publishing hat mehr als 100 Bücher veröffentlicht, die meisten davon Sachbücher zu Themen wie Gesundheit, Finanzen oder Persönlichkeitsentwicklung.

Nomad Publishing nutzt Daten und Algorithmen, um die Nachfrage der Leser zu analysieren und passende Buchideen zu entwickeln. Die Bücher werden dann von Ghostwritern geschrieben, die meist keine Experten auf dem jeweiligen Gebiet sind, sondern sich aus verschiedenen Quellen informieren. Die Bücher werden mit professionellen Covern und Titeln versehen, die die Aufmerksamkeit der Leser wecken sollen.

Der Artikel kritisiert, dass diese Art des Selfpublishing die Qualität und Originalität der Bücher vernachlässigt. Die Bücher seien oft oberflächlich, fehlerhaft oder irreführend. Außerdem würden sie die Leser manipulieren, indem sie falsche Versprechen machen oder emotionale Trigger nutzen. Der Artikel fragt, ob diese Bücher noch als Kulturprodukte gelten können oder nur als reine Konsumgüter.

Der Artikel gibt aber auch zu, dass das Selfpublishing einige Vorteile hat. Zum einen ermöglicht es Autoren, die sonst keine Chance hätten, ihre Bücher zu veröffentlichen, ihre Stimme zu finden und ein Publikum zu erreichen. Zum anderen bietet es den Lesern eine größere Auswahl und Vielfalt an Büchern, die sie nach ihren eigenen Interessen und Bedürfnissen auswählen können. Der Artikel schließt mit dem Appell, dass die Leser kritisch und bewusst bleiben sollen, wenn sie Selfpublishing-Bücher konsumieren.

 

Die Website von dieser Nomad-Agentur ist ja pure Bauernfängerei! Sowas nimmt doch niemand ernst.

 

Bearbeitet von JoergR
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vor einer Stunde schrieb JoergR:

Die Website von dieser Nomad-Agentur ist ja pure Bauernfängerei! Sowas nimmt doch niemand ernst.

Sie erreichen damit eben Menschen, denen versprochen wird, was diese (wenig selbstreflektiert) hören wollen. Und davon gibt es einige. Vor allem auch junge, unerfahrene …

Bearbeitet von Ramona

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Der Artikel scheint mir hauptsächlich eine hübsche Werbung für die im Artikel immer wieder genannten Firma zu sein.;-)
Diese „Selfpublishing-Agentur“ sucht nach Themen-Nischen im Sachbuchbereich und spricht dann Experten an.  Folgerichtig ist von „Selfpublishing-Produkten“ die Rede.
Wie der Gründer des „Coaching-Unternehmens für Selfpublisher“ berichtet, „kehren viele Autoren, die von Verlagen abgeworben wurden, langfristig zum SP zurück, weil sie dort mehr verdienen.“
Interessant finde ich, dass sich die Firma mit ihren Büchern ganz auf Kindle Direct Publishing zu konzentrieren scheint.

Einige Sätze der Literaturwissenschaftlerin, die am Zentrum für Buchwissenschaften in München lehrt, las ich mit Erstaunen: Selfpublishing-Erfolge findet sie „umso erstaunlicher, da die Selfpublishing-Produkte nicht im Sortimentsbuchhandel erhältlich sind“ - „Selbstverlegte Bücher sind häufig mit ISBN, Verlagspseudonymen und -logos ausgestattet.“  Hm … 

 

 

„… so glaubhaft, dass man am liebsten nach Little Nymfield reisen möchte." 

"… eine meiner am meisten geschätzten Wohlfühlreihen.:s13

"Mama, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem eigentlich gar nicht so viel passiert, dass aber trotzdem soooo schön ist

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