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Montségur Videokanal - Künstliche Intelligenz im Buchmarkt - Fünfteilige Serie

Empfohlene Beiträge

Nachdem wir uns schon so lange hier im Forum über das Thema Künstliche Intelligenz – oder das, was gemeinhin so genannt wird – unterhalten, wurde es Zeit, dass sich auch der Montségur YouTube-Kanal mit dem Thema beschäftigt.

Weil es so viele Facetten hat, habe ich mich entschlossen, separate Gespräche mit verschiedenen Schwerpunkten zu führen, um so ein möglichst breites Spektrum abdecken zu können.

Auch das kann natürlich nur ein kleiner Ausschnitt der aktuellen Sachlage sein und wird – der Natur der Sache entsprechend – in einem Jahr sicher bereits veraltet und nurmehr ein Zeitzeuge sein.

Wer hier im Forum mitgelesen hat, wird vieles wiederfinden aber hoffentlich auch viel Neues. Ich hoffe diese Serie hilft; mit Einstieg, Überblick und Aufklärung.

Dies sind meine Gesprächsparter:innen:

Teil 1 – Romane schreiben mit ChatGPT

Sandra Uschtrin, Herausgeberin der Zeitschriften "Federwelt" und "Der Selfpublisher" - und Autorin des Buches "Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren".

Teil 2 – Warum sollten wir uns mit KI beschäftigen?

Wolfgang Tischer, Gründer und Herausgeber des weitbekannten Online-Literaturmagazins "literaturcafe.de". Er verfolgt die Entwicklung der technischen Unterstützung von Autorinnen und Autoren seit vielen Jahren und berichtet regelmäßig darüber.

Teil 3 – Künftige Möglichkeiten und der künftige Markt

Sebastian Niedlich, Autor mit langjährigem IT-Hintergrund und ausführlicher Beschäftigung mit der technischen Entwicklung im Bereich Künstlicher Intelligenz für Kunstschaffende im Bereich Literatur, Grafik und Film.

Teil 4 – Über Recht und Unrecht

Nina George, Bestsellerautorin und seit vielen Jahren politisch höchst engagiert in zahllosen deutschen und europäischen Kulturinstitutionen. Sie vertritt und kämpft für die Rechte von Autorinnen und Autoren an allen Fronten.

Teil 5 – Agenturen, Verlage und KI

Sabine Langohr, Literaturagentin der Literaturagentur "Keil & Keil", über die Frage, inwiefern deutsche Verlage und Agenturen sich mit dem Thema KI beschäftigen, ob dies heute schon oder künftig in Verträgen thematisiert wird, und was uns möglicherweise erwartet.

 

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In diesem Gespräch zu Gast:

Sandra Uschtrin, Herausgeberin der Zeitschriften "Federwelt" und "Der Selfpublisher" - und Autorin des Buches "Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren".

https://www.uschtrin.de/buecher/uschtrin-schreiben-mit-chatgpt
https://www.autorenwelt.de/magazin/federwelt/aktuelles-heft
https://www.autorenwelt.de/magazin/derselfpublisher/aktuelles-heft

 

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In diesem Gespräch zu Gast:

Wolfgang Tischer, Gründer und Herausgeber des weitbekannten Online-Literaturmagazins "literaturcafe.de". Er verfolgt die Entwicklung der technischen Unterstützung von Autorinnen und Autoren seit vielen Jahren und berichtet regelmäßig darüber.

https://www.literaturcafe.de/

 

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In diesem Gespräch zu Gast:

Sebastian Niedlich, Autor mit langjährigem IT-Hintergrund und ausführlicher Beschäftigung mit der technischen Entwicklung im Bereich Künstlicher Intelligenz für Kunstschaffende im Bereich Literatur, Grafik und Film.

https://sebastianniedlich.de/

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In diesem Gespräch zu Gast:

Nina George, Bestsellerautorin und seit vielen Jahren politisch höchst engagiert in zahllosen deutschen und europäischen Kulturinstitutionen. Sie vertritt und kämpft für die Rechte von Autorinnen und Autoren an allen Fronten.

http://www.ninageorge.de/

Die Kunst der Künstlichen Intelligenz: Über die Auswirkungen automatisierter Produktionsbedingungen: https://www.youtube.com/watch?v=iNGQcHNQ_dU&ab_channel=KulturpolitischeGesellschaft
Nina George - Künstliche Intelligenz und der Wert der Kultur: https://www.youtube.com/watch?v=8lkSzep_l0o&ab_channel=MontségurVideo
Stellungnahme und Forderungen des Netzwerk Autorenrechte zum Umgang mit KI: https://www.netzwerk-autorenrechte.de/stellungnahme_ki.html
Grundsatzpapier zu fortgeschrittener Informatik: https://www.netzwerk-autorenrechte.de/weichenstellungen_zum_umgang_mit_ki.html

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In diesem Gespräch zu Gast:

Sabine Langohr, Literaturagentin der Literaturagentur "Keil & Keil", über die Frage, inwiefern deutsche Verlage und Agenturen sich mit dem Thema KI beschäftigen, ob dies heute schon oder künftig in Verträgen thematisiert wird, und was uns möglicherweise erwartet.

https://keil-keil.com/de/

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Sebastian Niedlich

Hab gerade alle Videos gebinged und kann sagen... meine Folge ist die uninteressanteste! ;)

Aber ehrlich: Ich fand es spannend und danke allen Teilnehmenden! Und dir, Andreas noch einmal Danke für das Gespräch,  obwohl ich das Gefühl habe, wir könnten da noch stundenlang und deutlich tiefer drüber sprechen.

Nina Georges Video fand ich äußerst informativ und ärgere mich mit ihr mit. Gute Güte, ich weiß gar nicht, wie sie das aushält.

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Was bin ich froh, dass es Menschen wie Nina George gibt, die sich dermaßen engagieren. Einfach nur bewundernswert.

Bearbeitet von KerstinH
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Gestern Abend habe ich noch die Videos mit Nina George und Sabine Langohr angeschaut und bin sehr beeindruckt! Das Engagement von Nina George ist wirklich bewundernswert. Ich wusste zwar, dass die KI ChatGPT mit Bestsellertexten trainiert wird, nicht aber, dass auch Piraten-Texte dazu benutzt werden. Und dass Amazon jetzt die Flut von KI-Büchern eindämmt, indem es nur noch 3 Bücher pro Tag zum Hochladen erlaubt, wird die Schwemme nicht aufhalten.. 

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Danke. Werde mir die Videos nach und nach anschauen. (Und wie Wolfgang Baldrian-Tropfen bereitstellen.)

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Habe mir gestern Abend noch Andreas Interview mit Nina George angesehen und muss das jetzt erst mal alles sacken lassen. :s10

Liebe Nina, vielen Dank für dein unglaubliches Engagement. Möge dir dein titanischer "Galgenhumor" weiterhin tapfer zur Seite stehen. 

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Großartig: Das Interview mit Nina George. Es zeigt die kritische Seite der Entwicklung schockierend deutlich auf, macht aber auch Mut, an unserem Autoren-Selbstbewusstsein festzuhalten und es zu stärken.

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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vor 12 Minuten schrieb jueb:

Großartig: Das Interview mit Nina George. Es zeigt die kritische Seite der Entwicklung schockierend deutlich auf, macht aber auch Mut, an unserem Autoren-Selbstbewusstsein festzuhalten und es zu stärken.

Das ist bisher auch meine Quintessenz aus den Beiträgen, die ich bis jetzt gehört habe.  Es klingt ebenfalls bei Sabine Langohr an und bei Sandra Uschtrin. Wenn die KI sich ständig aus dem Mainstream rekrutiert, dann wird sie auch immer gleichförmiger und "dümmer". Ich glaube, die Eidechsen-und -Opa-Gutenachtgeschichten sind dann für diejenigen, die ihren Tagesablauf sowieso mit Alexa und Co. verbringen. Aber es wird immer den Hunger nach einem humanen Imput geben, auch wenn es gerade die letzten ihrer Art zu sein scheinen, die das brauchen..;)

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Nina George: "Wenn wir das jetzt nicht hinkriegen …" :s08    


Ich hoffe, es klappt noch mit dem Brief an die "beiden Knalltüten" und er bewirkt etwas.

 

 

 

 

 

 

„Mein Mitbringsel in der Adventszeit. Kostet nicht mehr als eine kleine Schachtel Pralinen und macht nicht dick.“ wp.me/p3DAMs-1js 

"Mama, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem eigentlich gar nicht so viel passiert, dass aber trotzdem soooo schön ist

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Sehr interessante Interviews, vielen Dank!

Aber wenn ich etwas ergänzen darf zum Thema KI und übersetzen: Das ist nicht so einfach, wie es scheint. Ich glaube sogar, dass es  der KI leichter fältt, etwas ganz Neues zu fomulieren, als einen Text aus einer Sprache unfallfrei in eine andere zu übertragen. Übersetzys arbeiten übrigens hauptsächlich mit DeepL, weniger mit Chat-GPT. Der so entstandende Text muss noch aufwändig überarbeitet werden, (Post-Editing), was mindestens genauso lange dauert, wie ihn selbst zu übersetzen. Es funktioniert bisher nur bei Sachtexten oder bei ganz einfach gestrickten belltristischen Texten. Schon bei etwas komplizierteren Schachtelsätzen spuckt DeepL gerne mal ziemlichen Unsinn aus.

Aber die Tendenz ist m.E. ähnlich wie bei der Frage, ob die KI eines Tages Autorys ersetzen wird: Teilweise, und zwar zuerst im Bereich Genreliteratur. Je mehr Zwischentöne, je mehr Subebenen, je mehr zwischen den Zeilen gesagt wird, desto schwieriger ist ein Text für die KI zu übersetzen.

Von Übersetzerseite gab es dieses Jahr eine Studie zum Machinenübersetzen, das Thema wird heiß diskutiert. Hier ein Link zu dem Projekt Kollektive Intelligenz, das die Studie durchgeführt hat. Die Erfahrungsberichte sind interessant und ähneln sich. Einfach mal reinlesen.

Komm wir essen Opa.

SATZZEICHEN können Leben retten.

www.mcpoets.de

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Sebastian Niedlich

Ich glaube nicht, dass irgendwer bestreitet, dass es mit KI-Übersetzungen "nicht so einfach, wie es scheint" ist. Aber es wird immer einfacher. Man muss sich auch vor Augen halten, dass ChatGPT strenggenommen nicht Deutsch spricht. Es denkt Englisch und übersetzt dann. Zumindest ist das meiner eigenen Erfahrung nach so, die ich nach einigen Experimenten mit Prompts in verschiedenen Sprachen gesammelt habe. Und dafür, dass ChatGPT (bzw. alle LLM) vor allem "Englisch denken" und dann übersetzen, ist das Ergebnis bemerkenswert. (Gerade bei Gedichten merkt man, dass da, außer im Englischen, nicht viel bei raus kommt.)

Übersetzer machen wichtige Arbeit und ich bin der Letzte, der da was anderes behaupten würde, aber so sehr ich persönlich mir die persönliche Note von Übersetzern wünsche, Verlage, die u.U. eher gewinnorientiert sind, sehen das vielleicht etwas anders. Eine Masse an Maschinenübersetzungen, die sie für monatl. 100€ anfertigen lassen können, rechnet sich halt besser als zehn Übersetzer zu beschäftigen, die 1000€ und mehr pro Buch kosten. (Die Zahlen sind jetzt einfach aus der Luft gegriffen. Ich will nur die Diskrepanz verdeutlichen.) Und wenn die Maschinenübersetzungen mit jeder neuen Variante der KIs besser werden und die Konsumenten(!) das akzeptieren ... dann wird es schwierig.
Natürlich wird bei Maschinenübersetzungen immer mal Quark rauskommen. Dummerweise kommt es aber auch bei menschlichen Übersetzern immer mal zu Quark. Und wenn ich pro Buch eine Stelle habe, die nicht 100% richtig übersetzt ist, dann denke ich als Lesender vielleicht auch "Ach, na ja ..."

Und um auf deinen Punkt einzugehen, ob die KI Autorys wie Übersetzer ersetzen kann: Ja, natürlich. Nicht in allen Belangen. Aber in sehr generischen Genres und relativ simplen Texten ... selbstverständlich. Das wird nicht super sein, aber  - erneut - wenn die Konsumenten das akzeptieren, dann wird das so kommen. Und so sehr ich Optimist sein möchte, der sagt, dass Lesys lieber "Handgemachtes" lesen wollen, bin ich doch genug Realist um zu erkennen, dass die große Masse der Normalverbraucher sich eben auch mit durchschnittlichen Werken abgibt. Das gilt für die Bücher an sich als auch für die Übersetzungen. Und deswegen sollte sich jeder klarmachen, was das für ihn oder sie selbst in Zukunft bedeutet. (Es sei denn es gibt irgendwelche rechtlichen Regelungen, aber seien wir ehrlich: Das wird ein Schuss in den Ofen. Die Entwicklung ist viel zu schnell, als dass die Legislative da schnell genug reagiert.)

Tut mir leid wieder der Spaßverderber zu sein...

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vor 52 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Übersetzer machen wichtige Arbeit und ich bin der Letzte, der da was anderes behaupten würde, aber so sehr ich persönlich mir die persönliche Note von Übersetzern wünsche, Verlage, die u.U. eher gewinnorientiert sind, sehen das vielleicht etwas anders. Eine Masse an Maschinenübersetzungen, die sie für monatl. 100€ anfertigen lassen können, rechnet sich halt besser als zehn Übersetzer zu beschäftigen, die 1000€ und mehr pro Buch kosten. (Die Zahlen sind jetzt einfach aus der Luft gegriffen. Ich will nur die Diskrepanz verdeutlichen.) Und wenn die Maschinenübersetzungen mit jeder neuen Variante der KIs besser werden und die Konsumenten(!) das akzeptieren ... dann wird es schwierig.
Natürlich wird bei Maschinenübersetzungen immer mal Quark rauskommen. Dummerweise kommt es aber auch bei menschlichen Übersetzern immer mal zu Quark. Und wenn ich pro Buch eine Stelle habe, die nicht 100% richtig übersetzt ist, dann denke ich als Lesender vielleicht auch "Ach, na ja ..."

Ich schätze, gerade wenn es um "Genre"literatur geht, arbeiten viele Übersetzerinnen und Übersetzer auch unter Druck. Da geht es den Verlagen am Ende eher um die Wirtschaftlichkeit bzw. Umsatz/Gewinn. Für die Masse der Massentexte wird das wohl auch gut funktionieren, weil bisher einfach noch nicht so viele Leute ein ganzes Buch in (z. B.) Englisch lesen wollen oder können. Auf der andere Seite wird es zunehmend enger für die Branche, wenn es um komplexere "Genre"literatur geht. Inzwischen lesen eine Menge Leute die Bücher lieber gleich im Original, um in den vollen Genuss auch von Zwischentönen etc. zu kommen. 

vor 52 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Und um auf deinen Punkt einzugehen, ob die KI Autorys wie Übersetzer ersetzen kann: Ja, natürlich. Nicht in allen Belangen. Aber in sehr generischen Genres und relativ simplen Texten ... selbstverständlich. Das wird nicht super sein, aber  - erneut - wenn die Konsumenten das akzeptieren, dann wird das so kommen. Und so sehr ich Optimist sein möchte, der sagt, dass Lesys lieber "Handgemachtes" lesen wollen, bin ich doch genug Realist um zu erkennen, dass die große Masse der Normalverbraucher sich eben auch mit durchschnittlichen Werken abgibt. Das gilt für die Bücher […]

Klar. Deshalb hat KerstinH ja des Öfteren im KI-Mega-Thread auf diesen wichtigsten aller Punkte hingewiesen, der wundersamerweise irgendwie in dem ganzen Gedöns immer wieder untergegangen ist.

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Interessant finde ich auch, dass Verleger (oder Literaturscouts) per KI aus exotischen Sprachen in die eigene übersetzen lassen können und so vielleicht ein tolles Buch einer aserbaidschanischen, korsischen oder obersorbischen Autorin aufstöbern, das, da es nicht ins Englische übersetzt wurde, ansonsten keine Chance gehabt hätte, bemerkt zu werden.

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Ich denke, da hast du einen ganz wichtigen positiven Aspekt von KI getroffen, Andreas! Der Buchmarkt bildet nur einen vergleichsweise kleinen Ausschnitt aller Bücher ab. Vieles, was sich außerhalb der gängigen Verkehrssprachen abspielt, bleibt unter dem Radar von Literaturagenturen und Verlagen. Das könnte sich möglicherweise ändern …

LG Roland

Roland Muller: EISRAUSCH (erschienen am 13.08.2024 als Aufbau Taschenbuch, Hörbuch und E-Book)

https://roland-mueller-thriller.de und https://www.cafedigital.de

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