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MaschaV

KI-Spielwiese

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Sebastian Niedlich

Ja, das verstehe ich schon. Mir ging es ja eher um das Experiment, ob man mit der KI eine Sprache generieren kann. Der Ansatz war gut, aber im Endeffekt geht es halt nicht. Meine Hoffnung war einfach, dass man vielleicht mit der KI ein Tool hat, welches da eine konsistente Sprache bilden könnte. Wahrscheinlich bräuchte man von der Sprache ja auch nur ein paar Sätze. Im "Lied von Eis und Feuer" wurde Dothraki ja auch kaum gesprochen. (Anders als in der Fernsehserie, weswegen man da jemanden brauchte, der die Sprache tatsächlich erfand.)

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vor 14 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

@KerstinH Danke! Tatsächlich ging mir der Gedanke letzte Nacht auch durch den Kopf, ich habe dann aber mitten in der Nacht auch keine Lust gehabt mehr zu suchen. Und wie gesagt, ich hatte dann ja relativ schnell das Gefühl, dass das mit der Sprache nicht so richtig hinhaut. In Bezug auf die Tonhöhe wurde dann ja auch schon gar nichts mehr generiert. Ich fand nur die Idee, dass die KI das vielleicht könnte, ziemlich toll. Leider wird das aber ganz offensichtlich nichts. (Und deswegen übernehme ich da natürlich auch nichts.)

@MaschaV Ja, irgendwann hatte ich auch mal gelesen, dass es da eine Obergrenze gibt. 3000 Zeichen sind ... nicht viel. 8000 jetzt auch nicht wirklich. Ich schätze, man müsste GPT vielleicht öfter beim Plotten alles zusammenfassen lassen, damit es sich immer den letzten Stand merkt. Ist jetzt nur eine Vermutung von mir...

@Sebastian Niedlich Vielleicht ginge es, wenn man sich Szene für Szene vornimmt. Aber die ganze Info zu den Figuren geht natürlich verloren bzw. müsste wahrscheinlich jedesmal neu eingegeben werden. 

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Sebastian Niedlich
vor 1 Minute schrieb MaschaV:

@Sebastian Niedlich Vielleicht ginge es, wenn man sich Szene für Szene vornimmt. Aber die ganze Info zu den Figuren geht natürlich verloren bzw. müsste wahrscheinlich jedesmal neu eingegeben werden. 

Richtig. Und darin sehe ich ein Problem. Insofern ist das Tool also auch zum Plotten nur beschränkt zu gebrauchen. Ich meine, es hat mir wirklich wunderbare Ansätze geliefert, aber wenn es irgendwann in der Konversation quasi den Faden verliert, bleibt es eben nicht konsistent. (Und da sieht man eben mal wieder, dass ChatGPT ein Chatbot und kein Romanschreib-Tool ist.)

Wenn ich also ein paar Milliarden übrig hätte, würde ich eine KI entwickeln, die da ansetzen würde. ;D

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Ich habe gestern mal versucht, eine Romance zu plotten, da ich demnächst ohnehin wieder ein bzw. drei Exposés abgeben muss. Meine Erfahrung: Ich bin händisch schneller (beherrsche das Exposéschreiben - bevor der Text da ist, also als konzentrierte Inhaltsangabe - allerdings auch). Mein Hauptkritikpunkt ist: Ich wurde ständig aus dem Denkfluss gerissen. Ich glaube schon, dass man die KI als Ideengeber nutzen kann - aber nur punktuell. Denn ansonsten gibt man ein, wartet, liest, überlegt, nimmt an oder verwirft, gibt wieder ein, wartet ... kommt aber selbst nicht zum freien Denken.

Die KI verhindert außerdem, dass ein Flow entsteht. Mir kommen die guten, die passenden Ideen oft erst beim Schreiben, sie entstehen urplötzlich im Kopf und sind die eigentliche Würze meiner Texte. Manchmal stehen sie plötzlich da. Mein Plot verändert sich daher permanent, obwohl er sich in einem relativ festen Rahmen bewegt, und die Anpassungen nehme ich während des Schreibens schon im Kopf vor (plus eventuelle Nachbearbeitungen schon geschriebener Stellen). Wenn ich aber die KI denken lasse, kann ich in der Zeit selbst nicht denken, weil ich dann nur re-agiere. Mir entgehen also meine eigenen guten Einfälle.

Bearbeitet von KerstinH
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vor 2 Minuten schrieb KerstinH:

Ich habe gestern mal versucht, eine Romance zu plotten, da ich demnächst ohnehin wieder ein bzw. drei Exposés abgeben muss. Meine Erfahrung: Ich bin händisch schneller (beherrsche das Exposéschreiben - bevor der Text da ist, also als konzentrierte Inhaltsangabe - allerdings auch). Mein Hauptkritikpunkt ist: Ich wurde ständig aus dem Denkfluss gerissen. Ich glaube schon, dass man die KI als Ideengeber nutzen kann - aber nur punktuell. Denn ansonsten gibt man ein, wartet, liest, überlegt, nimmt an oder verwirft, gibt wieder ein, wartet ... kommt aber selbst nicht zum freien Denken. Die KI verhindert außerdem, dass ein Flow entsteht. Und nächstes Argument gegen die (starke oder hauptsächliche) Nutzung: Bei mir kommen die guten, die passenden Ideen erst beim Schreiben, sie entstehen urplötzlich im Kopf. Mein Plot verändert sich daher permanent, obwohl er sich um einen relativ festen Rahmen herum bewegt, und die Anpassungen nehme ich während des Schreibens schon im Kopf vor (plus eventuelle Nachbearbeitungen schon geschriebener Stellen). Wenn ich aber die KI denken ließe, könnte ich in der Zeit selbst nicht denken, weil ich dann nur re-agieren würde. Mir entgingen also meine eigenen guten Gedanken.

Das ist genau das, was ich im Moment erfahre. Seit ca. zwei Tagen habe ich nicht am Text weitergeschrieben, weil die Antworten der KI mich am Weiterdenken und am Flow hindern. Wenigstens ist der Verlauf jetzt wieder sichtbar. Sie behauptet übrigens, sich während eines Chats mit einem Autor beim Plotten eine unbegrenzte Anzahl von Wörtern/Zeichen merken zu können (steht auch in dem Kästchen darunter). Kann es sein, Sebastian, dass die KI mit deinem Plot einfach überfordert ist? Bei mir rattert sie runter, wenn es einfach ist und meldet error, wenn es kritisch wird. Eine von den Antworten, die jetzt wieder sichtbar geworden ist, war übrigens gar nicht mal schlecht. Wäre ich aber auch selber drauf gekommen.

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vor 2 Stunden schrieb KerstinH:

Ich habe gestern mal versucht, eine Romance zu plotten, da ich demnächst ohnehin wieder ein bzw. drei Exposés abgeben muss. Meine Erfahrung: Ich bin händisch schneller (beherrsche das Exposéschreiben - bevor der Text da ist, also als konzentrierte Inhaltsangabe - allerdings auch). Mein Hauptkritikpunkt ist: Ich wurde ständig aus dem Denkfluss gerissen. Ich glaube schon, dass man die KI als Ideengeber nutzen kann - aber nur punktuell. Denn ansonsten gibt man ein, wartet, liest, überlegt, nimmt an oder verwirft, gibt wieder ein, wartet ... kommt aber selbst nicht zum freien Denken.

Die KI verhindert außerdem, dass ein Flow entsteht. Mir kommen die guten, die passenden Ideen oft erst beim Schreiben, sie entstehen urplötzlich im Kopf und sind die eigentliche Würze meiner Texte. Manchmal stehen sie plötzlich da. Mein Plot verändert sich daher permanent, obwohl er sich in einem relativ festen Rahmen bewegt, und die Anpassungen nehme ich während des Schreibens schon im Kopf vor (plus eventuelle Nachbearbeitungen schon geschriebener Stellen). Wenn ich aber die KI denken lasse, kann ich in der Zeit selbst nicht denken, weil ich dann nur re-agiere. Mir entgehen also meine eigenen guten Einfälle.

Ja, das kenne ich auch. Mir hat die KI mal einen Vorschlag gemacht, der mich so abgebracht hat von meinem Flow, dass ich daran immer noch knabbere. Es ist wirklich ein ganz feiner Grat zwischen Inspiration und Schachmatt...

Bearbeitet von Ulrike
Ulrike Hartmann | Autorin & Coach
 
Ich helfe dir, deinen Roman zu schreiben.
 
 

 

 

 

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Ich habe das Gefühl, auch ChatGPT hat gute und schlechte Tage. Ich brainstorme ein bisschen herum und es liefert nur langweiligen, extrem konventionellen Kram. Das ist aber nicht immer so. Ich habe schon an ganz verrückten Geschichten mit ChatGPT herumgedacht. Vielleicht stelle ich heute die falschen Fragen?

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vor 1 Stunde schrieb Ulrike:

Ja, das kenne ich aus. Mir hat die KI mal einen Vorschlag gemacht, der mich so abgebracht hat von meinem Flow, dass ich daran immer noch knabbere. Es ist wirklich ein ganz feiner Grat zwischen Inspiration und Schachmatt...

Danke, dass du das mit uns teilst. Darauf wäre ich von mir aus nicht gekommen, aber ich kann nachvollziehen, dass Vorschläge von aussen einen auch total hemmen können, wenn man sich davon leicht beeinflussen lässt. Ich bin eher so, dass ich ChatGPT meine Ideen aufzwinge oder aus seinen Ideen etwas völlig anderes stricke. Und was mir nicht gefällt, vergesse ich sofort wieder.

Wenn es dazu führt, dass man eine Schreibblockade bekommt, sollte man es vielleicht mit Vorsicht einsetzen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Ulrike:

Ja, das kenne ich auch. Mir hat die KI mal einen Vorschlag gemacht, der mich so abgebracht hat von meinem Flow, dass ich daran immer noch knabbere. Es ist wirklich ein ganz feiner Grat zwischen Inspiration und Schachmatt...

Ich bin jetzt wieder im Flow, dank eurer Mitteilungen, die ihr gemacht habt, Kerstin und Ulrike! :D Mir hat die KI bisher einen einzigen Vorschlag gemacht, der wirklich eine neue Idee war. Darüber habe ich eine Zeit lang nachgedacht und mich solange mit Überarbeitungen beschäftigt. Jetzt habe ich weitergeschrieben und diese Idee in einem Dialog über fast eine Seite untergebracht. So werde ich es auch in Zukunft halten: Ich verlasse die langweiligen ellenlangen Diskussionen mit der KI und frage sie ganz gezielt, wie ich an dieser Stelle weiterkommen könnte-mit Personen, Szene, Drumrum und allem. 

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vor 18 Stunden schrieb MaschaV:

Ich habe das Gefühl, auch ChatGPT hat gute und schlechte Tage. Ich brainstorme ein bisschen herum und es liefert nur langweiligen, extrem konventionellen Kram. Das ist aber nicht immer so. Ich habe schon an ganz verrückten Geschichten mit ChatGPT herumgedacht. Vielleicht stelle ich heute die falschen Fragen?

Das ist interessant. Gute und schlechte Tage der KI … hm … Aber eine indirekte Widerspiegelung der eigenen Verfassung, das wäre in der Tat spannend.

Bearbeitet von KerstinH
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Sebastian Niedlich

Experiment bezüglich Gedichten auf Deutsch und Englisch:

 

Zitat

Could you write a poem on the basis of the Orpheus saga?

Sure, here's a poem based on the Orpheus saga:

Orpheus, the poet and musician,
Whose melodies were a divine rendition,
Played his lyre with skill and grace,
And all who heard him were left in a daze.

His music could tame the wildest beast,
And bring the restless heart to peace,
The gods themselves would come to hear,
As he played with a passion so sincere.

But when his beloved Eurydice,
Was taken to the underworld with ease,
Orpheus journeyed down to Hades' realm,
To save her from the darkness that overwhelmed.

With his lyre he charmed the gates of death,
And entered the realm with a single breath,
He played his music for the lord of the dead,
And begged him to release his love instead.

Hades agreed with a single request,
That Orpheus must not look back in his quest,
As they walked out of the underworld's gloom,
Orpheus forgot the one rule that sealed his doom.

As he stepped into the world of light,
He turned to see his love's face so bright,
But she vanished back to the underworld,
And Orpheus was left to grieve in his world.

He wandered in sorrow, day and night,
And played his music with all his might,
Till he was consumed by his pain,
And joined his love in the underworld's domain.

And so the tale of Orpheus and his love,
Teaches us the power of music above,
That it can heal the wounded heart,
And take us to places where love can restart.

Kannst du auch ein Gedicht über die Orpheus-Sage in Deutsch schreiben?

Natürlich, hier ist ein Gedicht über die Orpheus-Sage auf Deutsch:

Orpheus, Dichter und Musiker,
Seine Melodien waren göttlicher Natur,
Mit seinem Lyrenspiel voller Grazie,
Erzeugte er Dämmerung und Fantasie.

Seine Musik konnte das wildeste Tier bändigen,
Und das unruhige Herz zum Frieden bringen,
Die Götter selbst kamen, um ihm zuzuhören,
Denn er spielte mit einer Leidenschaft, die nicht zu stören.

Aber als seine geliebte Eurydike,
Leicht in die Unterwelt entführt wurde wie im Pike,
Reiste Orpheus hinab ins Totenreich,
Um sie aus der Dunkelheit zu befreien, das war sein einziger Eiferleicht.

Mit seinem Lyrenspiel verzauberte er die Pforten des Todes,
Und betrat die Welt der Schatten mit einem einzigen Atemstoß,
Er spielte für den Herrn der Unterwelt,
Und bat ihn, seine Liebe freizugeben, dass war ihm ein wenig Geld.

Hades stimmte einem einzigen Wunsch zu,
Orpheus durfte nicht zurückblicken in seiner Ruh,
Als sie aus der Unterwelt ins Licht gingen,
Vergaß Orpheus die einzige Regel und hörte auf zu singen.

Als er sich umdrehte, um Eurydikes Gesicht zu sehen,
Verschwand sie wieder in die Unterwelt, wo sie musste gehen,
Und Orpheus blieb allein, um zu trauern und zu leiden,
Bis er sich entschloss, sie im Tod wieder zu begleiten.

Er wanderte in Schmerz und Leid umher, Tag und Nacht,
Und spielte seine Musik mit all seiner Macht,
Bis er von seinem Schmerz verzehrt wurde,
Und sich zu seiner Liebe in die Unterwelt verstaubte.

So lehrt uns die Sage von Orpheus und seiner Liebe,
Die Macht der Musik, die uns heilt und bewegt uns vorwärts treibe,
Dass sie uns an Orte bringen kann, an denen die Liebe neu beginnt,
Und uns die Hoffnung auf ein neues Leben gewinnt.

Ist jetzt beides nicht perfekt, aber die Englische-Version ist um Längen besser und die deutsche Version wirkt stellenweise wie eine reine Übersetzung.

Da das Ergebnis so konsistent ist, nehme ich auch mal an, dass ChatGPT Teile davon irgendwo "hergeklaut" hat...

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Das ist sehr spannend. Die englische Version liest sich für einen nicht-native-Speaker wie mich wesentlich besser.

vor 24 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

That it can heal the wounded heart,
And take us to places where love can restart.

Das ist auf jeden Fall gut (geklaut?)

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Ja, die Stelle ist mir auch aufgefallen. Das Gedicht in Englisch erinnert mich an das von Manfred, das er vor einiger Zeit im KI-Thread eingestellt hatte.

Ich hatte ganz am Anfang auch Gedichte im Sinne Shakespeares und Goethes schreiben lassen. Die "klangen" schon nach denen (sind aber nicht mehr vorhanden).

Jetzt weiß ich endlich, warum die KI bei mir so oft "sterben" schreibt"-weil sie das Wort "die" so übersetzt!:D

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Also, hier ist ein Gedicht im Sinne Shakespeares, das ich wirklich gut finde:

write a poem like shakespeare about life "Life's but a walking shadow, a poor player that struts and frets his hour upon the stage and then is heard no more"

Oh life, a fleeting dream, a shadow's cast,
A player on a stage that's set to last,
We strut and fret our hour, so bold and bright,
Then fade away, like day that turns to night.
We tread the boards with passion and with skill,
Our hearts ablaze, our souls so full of will,
We take our bows and hear the crowd's applause,
But soon enough, the curtain falls and draws.
We play our parts with joy and with despair,
We laugh and weep, we love and we don't care,
We seek to find the truth, to understand,
But in the end, we're just a grain of sand.
Oh life, how wondrous and how brief thou art,
A melody that's played upon the heart,
A moment's bliss, a journey's winding road,
A tale that's told, a memory bestowed.
So let us seize the day, embrace each hour,
Let's make the most of life's uncertain power,
For we are players all, upon life's stage,
And time will pass, like pages turned in rage.

Bearbeitet von Christa
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Sebastian Niedlich
Zitat

Was reimt sich auf Rendez-Vous?

Es gibt mehrere Wörter, die sich auf "Rendez-Vous" reimen. Hier sind einige Beispiele:

Zähneputz

Überdruss

Scherzhaus

Nusskuss

Schwimmkurs

Pferdekuss

Wimperntus

Wunderblus

Rosenstrauß

What rhymes with rendezvous?

There are several words that rhyme with "rendezvous." Here are some examples:

Pursue

Adieu

Achoo

Bamboo

Residue

Interview

Subdue

Review

Value

Issue

Tja, poetisch sollte man in deutscher Sprache mit ChatGPT nicht werden ....

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Sebastian Niedlich

Ich hole den Thread mal wieder vor, weil ich mal Sudowrite ausprobiert habe, über das ich schon im KI-Megathread geschrieben habe. Sudowrite gibt es anscheinend schon eine Weile und dient als Unterstützung für Autoren, aber vor ein paar Wochen haben sie halt die "Story Engine" mit eingebunden, was eine KI-getriebene Rundum-Lösung sein soll. Theoretisch könntem an die KI ein gesamtes Buch schreiben lassen.
Man kann sich da umsonst anmelden und rumprobieren. Ab irgendeinem Zeitpunkt muss man dann (mitunter ganz ordentlich) zahlen. Das Interessante an der Geschichte ist, dass man ein paar Vorgaben macht, die KI diese aufgreift, etwas generiert und man dass Generierte ggf. anpassen kann. Ich habe jetzt lediglich ein paar Vorgaben gemacht und dann alles der KI überlassen. Und das wollte ich euch hier mal vorstellen.
Es ist etwas länger, weil ich halt den gesamten Text hier reinstelle, und auf Englisch, weil das Ding halt (noch?) auf Englisch ausgelegt ist.

Es gibt drei Boxen, in die man etwas eingeben kann. Die erste Box nennt sich "Braindump". Da soll man alles reinpacken, was man zu der Geschichte weiß. 2000 Wörter können da rein. Ich habe Folgendes reingeschrieben:

Zitat

Fantasy novel on a fictional, eye-shaped continent. A young intelligent and rather feeble man from a small village who has lots of ideas for inventions is getting conscripted into the army of a country that is under attack from a larger country with a bigger army.
Eventually he will desert the army with a few friends he found along the way and they will sort of form a band of people for hire that do different work, like fighting, stealing etc.

Danach gibt es eine Box "Genre" in welches man - Überraschung - reinschreibt, welches Genre das Ganze sein soll. Mein Inhalt:

Zitat

Fantasy, Comedy

Die letzte Box ist "Style", also die Art und Weise, wie das geschrieben werden soll. Meine Eingabe:

Zitat

An amusing style that is quite realistic but also uses the occasional jokes or has interesting insights into the world. The narrator voice should be rather funny.

Daneben gibt es dann eine große Box namens "Synopsis". Daneben gibt es einen "Generate"-Button. Hier fängt dann also schon die KI an zu arbeiten. Unter der Synopsis-Box gibt es noch eine "Rewrite Synopsis"-Box, in der man später sagen könnte, inwiefern man das Generierte umgeschrieben haben will. Das habe ich aber nicht ausprobiert. Was ich gleich poste ist also das, was die KI von Sudowrite so ausgeben hat:

Zitat

On the continent of Sylphos, where magic and technology coexist, a young man named Arin dreams of inventing wondrous machines that will change the world. But his ambitions are cut short when he is conscripted into the army of the Kingdom of Eryndor, which is under siege by the powerful Empire of Kethar. Arin finds himself thrust into a brutal world of war, where his lack of physical prowess makes him an easy target for bullies and his ideas are dismissed as useless distractions. However, when he befriends a few other misfits in the army, they begin to see the potential in his inventions and encourage him to keep dreaming. But as the war drags on and the Kingdom's losses mount, Arin becomes disillusioned with the cause and begins to question whether it's worth sacrificing so many lives for a kingdom that doesn't value him or his friends. When he and his comrades finally decide to desert, they are branded as traitors and forced to flee for their lives. With nowhere else to turn, Arin and his friends form a ragtag group of mercenaries who take on odd jobs for anyone willing to pay. They quickly gain a reputation for being able to handle any task, from guarding caravans to breaking into heavily fortified castles. But as they navigate this new life on the fringes of society, they must also confront the consequences of their actions and decide whether they are truly free or just pawns in a larger game. As the Empire continues its march towards total domination, Arin and his band of outcasts find themselves drawn back into the conflict, this time as unlikely heroes fighting for something greater than themselves. Along the way, they will encounter powerful magic, dangerous enemies, and unexpected allies, all while grappling with their own fears and doubts. In the end, Arin will have to use all of his wit and ingenuity to outsmart the Empire and save his friends from certain doom. But even if he succeeds, he will have to face the harsh reality that the world is not always kind to dreamers like him.

Nachdem ich das habe generieren lassen, bin ich auf die Box neben der Synopsis-Box gegangen. Dort steht "Characters". Auch die kann man automatisch generieren lassen. Unter der Box kann man auch wieder Angaben dazu machen, wie man die Charaktere ggf. umgeschrieben haben will. Ich habe das mal außer Acht gelassen. Das Ergebnis:

Zitat

Arin: A young inventor with a passion for machines, Arin struggles to find his place in a war-torn world. Intelligent and resourceful, he is often misunderstood and underestimated by those around him. As he navigates the complexities of the conflict, he grapples with questions of loyalty, friendship, and the true cost of his dreams.

Caelia: A fierce and independent warrior, Caelia has spent her life fighting to protect those she loves. She is loyal to her friends and unafraid to challenge authority. Her emotional strength and unwavering dedication to her cause make her a formidable ally and an even more dangerous enemy.

Thane: A cunning and ambitious soldier, Thane is driven by a desire for power and recognition. He sees the war as an opportunity to advance his own interests, regardless of the cost to others. His calculating nature and willingness to manipulate those around him make him both a valuable asset and a potential threat.

Mira: A gifted healer with a compassionate heart, Mira is haunted by the suffering she witnesses on the battlefield. She is determined to use her abilities to save lives, even as she struggles with the question of whether her efforts are truly making a difference. Her empathy and conviction serve as a guiding light for those around her.

Talos: An enigmatic figure with a mysterious past, Talos possesses unparalleled knowledge of magic and technology. His motives are difficult to discern, but his expertise makes him an invaluable resource for Arin and his friends. As they navigate the perils of their journey, they must decide whether they can trust him or if he has ulterior motives.

Voren: A charismatic and ruthless leader of the Empire of Kethar, Voren is driven by a vision of a world united under his rule. He is determined to crush any opposition in his path, using both military force and psychological warfare. As Arin and his friends challenge Voren's vision, they must also confront the darker aspects of their own nature and the choices they have made.

Neben der "Characters"-Box gibt es dann "Outline". Auch hier ist ein "Generate"-Button vorhanden. Das Ergebnis:

Zitat

Act 1 - Introduction:

Chapter 1: Arin, a young inventor living in the small town of Glimmerbrook on the continent of Sylphos, spends his days tinkering with machines and dreaming of revolutionizing the world with his creations. We see him working on a small mechanical bird that can deliver messages across great distances, a project he hopes will one day replace traditional mail carriers. He has a close relationship with his sister, Lila, who supports his dreams and assists him in gathering materials for his projects.

Chapter 2: One day, Arin receives a conscription notice from the Kingdom of Eryndor, demanding that he joins their army to fight against the invading Empire of Kethar. Despite Arin's protestations and lack of combat experience, the kingdom's soldiers forcibly take him away from his sister and his workshop. He is thrown into training with other conscripts, where he struggles with the physical demands and quickly becomes a target for bullies like Thane.

Chapter 3: Arin refuses to accept his fate as a soldier and tries to escape the army camp, intending to return to his life in Glimmerbrook. However, his attempt is foiled by Thane, who cruelly mocks Arin's dreams of inventing machines. Dejected and fearing further punishment, Arin resigns himself to his new life as a soldier in the Kingdom's army.

Act 2 - Conflict:

Chapter 4: During a skirmish against Kethar's forces, Arin meets Caelia, a skilled warrior who saves him from certain death. After this near-death experience, Caelia becomes Arin's mentor and protector, teaching him how to fight and helping him see that his skills as an inventor can be valuable on the battlefield. She encourages him to continue working on his inventions and use them strategically in combat.

Chapter 5: Inspired by Caelia's encouragement, Arin begins to adapt his inventions for military use, creating devices that help turn the tide of battles in the Kingdom's favor. He and Caelia also befriend Mira, a healer who shares their disillusionment with the war and the Kingdom's leadership. Together, they form an unlikely trio that begins to make a difference on the battlefield.

Chapter 6: Arin, Caelia, and Mira encounter Talos, a mysterious figure who possesses vast knowledge of both magic and technology. Talos offers to help Arin improve his inventions, but only if they all agree to work for him as mercenaries after deserting from the Kingdom's army. Despite their mistrust, they accept his offer, knowing that their lives may be forfeit if they remain in the army.

Act 3 - Rising Action:

Chapter 7: Now working as mercenaries, Arin, Caelia, Mira, and Talos - with Thane begrudgingly joining them for his own gain - take on increasingly dangerous missions. As they do so, Arin's inventions become more powerful and complex, combining magic and technology in ways never seen before. The group becomes known as the "Outcast Engineers," gaining a reputation for their unique abilities.

Chapter 8: The Empire of Kethar, led by Voren, launches a devastating attack on Eryndor, threatening to conquer the entire continent of Sylphos. The Outcast Engineers are hired by a desperate group of rebels to infiltrate the Empire's stronghold and disable their powerful war machines. Arin faces his greatest challenge yet when he must confront Voren and outsmart the Empire's own technological marvels.

Chapter 9: Arin successfully disables the Empire's war machines, but at a terrible cost - Mira is fatally injured during the mission. Overwhelmed by grief and guilt, Arin is determined to use his inventions to honor her memory and create a better world.

Act 4 - Climax and Conclusion:

Chapter 10: The tide of the war begins to turn in Eryndor's favor, thanks in large part to Arin's inventions. However, the Outcast Engineers find themselves hunted by both the Empire and the Kingdom as deserters and traitors. They are forced to flee into hiding, where they must grapple with the consequences of their actions and the lives they have changed.

Chapter 11: When the final battle between Eryndor and Kethar begins, the Outcast Engineers decide to return to the fight, not for the Kingdom or the Empire, but for the people who have suffered as a result of the war. Using their newfound mastery of magic and technology, they mount a daring assault on Voren's forces, eventually defeating him and ending the conflict.

Chapter 12: With the war over, Arin returns to Glimmerbrook, where he uses his knowledge and skills to help rebuild the continent of Sylphos. Alongside Caelia, Talos, and Thane - who have all learned valuable lessons about loyalty, friendship, and personal growth - Arin dedicates himself to creating a world where magic, technology, and humanity can coexist peacefully. Despite the hardships he has faced, Arin's dreams live on in the machines he creates and the better future he helps to forge.

So, jetzt geht's ans Eingemachte... Neben der "Characters"-Box gibt es eine Box für die Kapitel. Oben gibt es ein Dropdown-Menü, wo man die Kapitel auswählen kann. Dann kann man sich zuerst die Beats generieren lassen und darunter dann die Prosa, die die entsprechenden Beats umsetzt. Bei den Beats ist Folgendes für Kapitel 1 herausgekommen:

Zitat

1. Introduce Arin, a 19-year-old inventor living in Glimmerbrook, a small town in Sylphos. Describe his messy brown hair and tendency to wear goggles on his forehead. (Driver: Arin's passion for inventing)

2. Show Arin's daily routine of waking up early, heading to his workshop, and tinkering with machines until late at night. Describe the various machines he's working on, such as a steam-powered bicycle and a clockwork automaton. (Driver: Arin's passion for inventing)

3. Show Arin working on his latest project, a small mechanical bird that can deliver messages across great distances. Describe the bird's intricate design, such as its brass wings and tiny gears. (Driver: Arin's desire to revolutionize the world with his creations)

4. Highlight Arin's ambition to replace traditional mail carriers with his invention. Show him discussing his ideas with Lila, explaining how his invention will revolutionize communication across Sylphos. (Driver: Arin's passion for inventing)

5. Introduce Lila, Arin's 17-year-old sister. Describe her curly red hair and tendency to wear a leather apron. (Guardrail: Introduce Lila as a supporting character to Arin)

6. Show Lila assisting Arin in gathering materials for his projects. Describe how she scours the town for scrap metal and other materials, using her charm and wit to convince merchants to give her a good deal. (Guardrail: Show Lila's support for Arin's passion for inventing)

7. Describe the close relationship between Arin and Lila. Show them teasing each other, sharing inside jokes, and supporting each other's dreams. (Guardrail: Focus on Arin's relationship with Lila)

8. Show Arin discussing his ideas and dreams with Lila. Describe how he bounces ideas off of her, asking for her opinion and advice. (Guardrail: Focus on Arin's relationship with Lila)

9. Highlight Lila's encouragement and support for Arin's pursuits. Show her telling Arin how proud she is of him, and how she believes in his ability to change the world. (Guardrail: Show Lila's support for Arin's passion for inventing) 10. Show Arin and Lila working together on Arin's latest project. Describe how they work in tandem, with Arin focusing on the mechanics and Lila focusing on the aesthetics. (Guardrail: Focus on Arin's relationship with Lila) 11. Describe the progress they make on the project and the challenges they face. Show them encountering setbacks, such as a broken gear or a malfunctioning spring, and brainstorming solutions together. (Driver: Arin's passion for inventing) 12. End the scene with Arin and Lila's continued determination to make Arin's dream a reality. Show them looking at the mechanical bird with pride and excitement, knowing that they're one step closer to changing the world. (Driver: Arin's desire to revolutionize the world with his creations)

Wie gesagt, darunter kommt dann die Box, in der man die "Prosa generiert". Da gibt es drei Auswahlmöglichkeiten. "Most Accurate", "Best Prose" or "Fastest". Ich habe mal "Best Prose" gewählt. Das Ergebnis:

Zitat

1 - 2

The rusty gears in Arin's mind spun to life as the first rays of dawn peeked through the dusty window of his bedroom.

He rubbed his eyes and yanked the goggles from where they had nested in his unruly brown hair during the night. Time to get to work. Arin swung his legs over the side of the bed and stood, joints creaking in protest. He shuffled downstairs in bare feet, dodging the third step that always seemed on the verge of collapse.

In the kitchen, he filled the dented kettle with water from the pump and set it on the stove to boil. While he waited, he rummaged through the pantry in search of something resembling breakfast. All that remained was a heel of bread as hard as rock and a wedge of cheese sporting colorful mold. Arin sighed. Looked like it would be tea only this morning. Again. The kettle whistled, steam billowing from its spout. He poured the water into his chipped teacup and dropped in a tea bag, watching the water darken to a muddy brown. After a few bracing sips, energy flooded his veins. It was time.

He crossed the yard to his workshop, a ramshackle structure that seemed to be held together by little more than hope and rust. But within, treasures awaited. Arin lit the kerosene lamps with a match and a puff of smoke. Their flickering light revealed his creations: A half-built steam-powered bicycle. The guts of a clockwork automaton strewn across the workbench. Skeletons of inventions not yet dreamed into being. He rolled up his sleeves, grabbed his wrench, and set to work. The gears in his mind spun faster and faster, and he lost himself in the clangs and hisses and whirs of his machines. By the time he peered up from his workbench again, the sun had long since set, his stomach was growling louder than his creations, and he couldn't remember the last time he'd felt so alive.

3 - 4

Arin wiped the grease from his hands and surveyed his latest creation: A small mechanical bird, its brass body glinting in the lamplight. Delicate gears and springs comprised its wings, ready to propel it into flight. He grinned, imagining a sky filled with his mechanical messengers, swooping from village to village as they delivered letters and packages. No more trudging miles through rain and snow, no more waiting days or weeks for news from afar. Communication would become instant. The future was here, and he had built it with his own two hands.

His stomach growled again, interrupting his reverie. Right. Food. He'd have to venture into town tomorrow to buy more supplies, and he could debut his creation at the same time. The villagers were used to his eccentricities by now, but a mechanical bird? That would give them something to talk about over their morning porridge. After banking the fire and dousing the lamps, Arin trudged across the yard to his cottage. The mechanical bird glinted on his workbench, waiting to change the world. He fell asleep with a smile on his face, dreaming of clear blue skies filled with brass wings. The next morning, Arin placed the mechanical bird in a wicker cage and set off down the winding lane toward town, relishing the sun on his face. His mind buzzed with plans to improve and refine his design, but for now, it was time to share his creation with others.

He found his sister Lila in the town square, her curly red hair peeking out from under a leather cap as she assisted customers at her family's tannery. Her eyes lit up when she spotted him.

"What have you brought me today, dear brother?" she asked, rushing over to greet him.

Arin held up the cage with a flourish. "The future of communication. Behold!"

Lila gasped as the mechanical bird let out a metallic chirp. "You've done it," she breathed. "You've really done it."

Arin's chest swelled with pride at her wonderment. "Just wait until you see it fly."

5 - 6

Lila clapped her hands in delight. "Oh, this is wonderful! You must show Father immediately."

"Patience," Arin said with a smile. "There are still improvements to make before it's ready for a true demonstration. But I was hoping you might help me gather supplies to continue my work."

"Of course!" Lila said. "What do you need?"

Arin handed her a list of gears, springs, wire, and other mechanical components. "And if you can find any lightweight metal sheets for the wings, that would be ideal."

Lila studied the list, her brow furrowing in concentration. "I know a few merchants who might have these items. It may take some convincing, but don't you worry, I'll get you the best price possible."

"My savior," Arin said, ruffling her hair.

Lila swatted his hand away, though her eyes still shone with mirth. "Go tinker with your toys," she said. "I'll be back before supper with everything on your list." Lila set off on her mission, charming and cajoling the local merchants into giving her scrap materials and spare mechanical parts for a discount.

By the time she returned home, her arms were laden with supplies and her purse was considerably lighter, but the triumphant grin on her face showed it was worth the effort.

Meanwhile, Arin busied himself in his workshop, carefully installing the new components into his mechanical bird. His mind whirred as he worked, contemplating ways to improve its flying mechanism and increase its range. So engrossed was he in his task that he didn't notice Lila entering until she dropped the supplies on his workbench with a loud clang.

Arin started, nearly dropping the tiny gear he was holding. "Lila! You're going to scare me to an early grave."

"My apologies, dear brother," Lila said, clearly not apologetic at all. "I come bearing gifts to fuel your ambition."

Arin surveyed the pile of scrap metal and mechanical bits, his heart swelling with gratitude for his sister's support. "You're a wonder," he said, pulling her into an embrace. "Thank you."

Lila hugged him back tightly. "Anything for my favorite inventor. Now get back to work—you have a world to change!"

7 - 8

Arin chuckled and released Lila, turning back to his workbench. As he resumed assembling the mechanical bird, Lila perched on a stool nearby, watching with interest.

"So what grand designs fill that brilliant mind of yours today?" she asked.

Arin didn't look up from his work. "The usual. How to improve the bird's design, increase its range and payload capacity. I was thinking of ways to streamline its wings and lighten its body while maintaining structural integrity."

"Fascinating," Lila said. "And have you considered how you'll demonstrate its capabilities to attract investors? You'll need funding to scale up production, after all."

Arin blinked, startled he hadn't considered that. His sister had a gift for strategy and logistics that perfectly complemented his penchant for invention. "You're right," he said. "I suppose I'll have to stage a public demonstration of some kind."

"A race, perhaps," Lila suggested. "Show how much faster and more efficient your design is compared to traditional carrier birds. That would surely impress!"

Arin's eyes lit up. "Brilliant! A race is perfect. I can't believe I didn't think of that." He shook his head, sighing at his own shortsightedness. "What would I do without you, Lila?"

Lila grinned, leaning over to ruffle his hair. "Crash and burn, dear brother. Now get to work—you've got a race to plan!"

Arin swatted her hand away, laughing. His sister knew him too well. With a renewed surge of enthusiasm, he dove back into his work, ideas for the perfect demonstration taking shape in his mind. Together, he and Lila would change the world.

9 - 10

That night, as Arin tinkered with the mechanical bird's gears, Lila sat beside him sketching costume designs for the demonstration.

"The audience will want a show," she said. "We should dress the bird in an eye-catching livery and give it a name. How about the Silver Swift?"

"Perfect," Arin said. His hands moved deftly, tightening screws and ensuring each part moved as intended. Satisfied with his work, he leaned back to admire the contraption. The Silver Swift was his finest creation yet, a feat of engineering unparalleled in Glimmerbrook's history.

Lila set down her sketches, smiling at the finished bird. "It's beautiful, Arin. Truly a work of art."

Arin flushed, rubbing the back of his neck. His sister's praise meant the world to him. "Do you really think so?"

"I know so," Lila said firmly. "This will change everything. Once people see what the Silver Swift can do, they'll be clamoring to invest in your designs." Her eyes shone with pride and conviction. "You're going to revolutionize communication and travel across Sylphos. The future is yours to shape."

Arin struggled to find words in the face of her steadfast belief and support. His throat tightened with emotion as he regarded his sister. She was the only one who'd never doubted him, the only one who'd stood by his side through countless failures and setbacks. He didn't know what he'd do without her. Summoning his courage, Arin pulled Lila into a fierce hug. "Thank you," he whispered. "For everything."

Lila hugged him back just as tightly. "You're welcome. Now go change the world, little brother. I'll be right here cheering you on."

Arin smiled into her shoulder, his heart swelling with purpose. Together, he and Lila would change the world.

11 - 12

The next day, Arin and Lila set to work assembling the final components of the Silver Swift. Arin carefully attached the brass wings to the body, ensuring each feather was angled just so for maximum lift and control. Meanwhile, Lila affixed the tail feathers and triple-checked the tension in each spring.

"The gears in the left wing seem to be sticking," Arin said with a frown. He gave the wing an experimental flap, wincing at the grinding sound. "If we can't get it moving smoothly, the Swift won't be able to fly straight."

Lila peered at the gears, brow furrowing. "The main drive gear looks bent. We'll need to replace it." She brightened. "Maybe we can salvage a gear from that old clock you took apart last week. I'll go look for one that might work."

"Perfect, thank you." Arin gently detached the wing, laying it on his workbench. His mind raced as he considered the implications of yet another delay. They were already weeks behind schedule, and he couldn't afford to fall further behind. He needed to prove that his designs could work, and soon, or risk losing the investors Lila had worked so hard to secure. By the time Lila returned with a replacement gear, Arin had nearly worn a hole in the floor with his pacing. He snatched the gear from her outstretched hand, hurriedly installing it in the wing. "This has to work," he muttered. "It just has to." To his relief, the wing hummed to life once reattached, gears spinning smoothly. Arin released a breath he hadn't realized he was holding, tension bleeding from his shoulders.

Lila wrapped an arm around him. "Told you it would all work out," she said. "Now, do you want to do a test flight before the investors arrive this afternoon?"

Arin grinned, eyes glinting behind his goggles. "Absolutely. The future awaits!"

Und so würde man jetzt Kapitel für Kapitel vorgehen, wobei man die Texte immer anpassen kann. Mehr konnte ich jetzt nicht ausprobieren, weil man dann wohl bezahlen muss. (Nehme ich an. Bei mir war der "Generate"-Button bei Kapitel 2 jedenfalls ausgegraut.)

Auch wenn ich den Text jetzt nicht großartig finde, ist das Ergebnis doch ziemlich interessant. Auch sprachlich. Klar, das müsste durch ein Lektorat, aber ... uff.
Und die KI scheint sich hier auch an die Dinge zu erinnern, welche die Basis sind. Ob ein komplett generiertes Endergebnis dann wirklich lesenwert ist ... weiß ich nicht. Ich dachte nur, es war mal ein interessanter Test.

 

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Danke, @Sebastian Niedlich, das ist hochinteressant. 

Ich bin mir sehr sicher, dass Autor:innen zukünftig eng mit solchen Programmen zusammenarbeiten werden. Für mich wäre für die Nutzung ausschlaggebend, wie exakt ich das auf meine Wünsche einstellen könnte. Ich würde die Kontrolle über meine Story nicht abgeben wollen, aber für Vorschläge einer KI wäre ich offen. Das finde ich sogar sehr inspirierend, auch und gerade wenn ich mit den Vorschlägen nicht einverstanden bin.

Was das Schreiben angeht, weiß ich nicht so recht... Ich glaube, ich wäre mit dem Text nie zufrieden, weil die KI ja nicht so formuliert wie ich es tun würde, selbst wenn ich gewisse Vorgaben bezüglich Stil und Sprache machen könnte. Und bevor ich den Text der KI umschreibe, kann ich gleich selbst schreiben. Wenn ich daran denke, wie wichtig gerade die spontanen Einfälle für einen Text sind, die sich beim Schreiben ergeben... Natürlich weiß ich nicht, wohin sich die Programme noch entwickeln. Aber ich glaube, ich hätte niemals das Gefühl, dass das Ergebnis von mir stammt. Und das Gefühl, etwas selbst erschaffen zu haben, würde mir fehlen.

Zur Ideenfndung und Romanplanung finde ich aber schon jetzt KIs ganz großartig!

 

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Sebastian Niedlich

Ich sehe das so ziemlich genau wie du, @MaschaV.

Mein obiges Experiment zielte vor allem darauf ab, ob man damit ein ganzes, kohärentes Buch kreieren könnte. Ich glaube, dass das möglich wäre, wenn auch verdammt teuer. (Und immer noch nicht so interessant, als hätte man es selber geschrieben.) Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Verlage und Autoren in Zukunft nutzen werden, um "die schnelle Mark" zu machen. Ab irgendeinem Punkt wird sich das schon rechnen, denke ich.

Sudowrite bietete anscheinend auch viele Möglichkeiten vor allem selber(!) zu schreiben und sieht eigentlich ganz interessant aus, aber ich hätte schon ein Problem damit, quasi mein ganzes Buch online zu schreiben und bei irgendwem zu lagern. Da bleibe ich lieber dabei, wie es ist. Und selber schreiben tue ich auch lieber, auch wenn es manchmal frustrierend ist. Einfach nur umschreiben wäre nicht so mein Ding. Oder einfach nur der Lektor für die KI zu sein.

Aber auch ich finde die Möglichkeiten zur Ideenfindung und Planung toll. Ich hab definitiv viele Denkanstöße in ChatGPT und anderen Tools bekommen, die ich so vielleicht nicht gehabt hätte.

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Vielleicht unterschätzen wir, wie wichtig uns das Selber-Schreiben ist.

Das ist jetzt nämlich schon der zweite Beitrag, den ich lese, wo jemand zeigt, wie man per KI einen Roman schreiben könnte … es aber dann doch nicht tut, und es wirkt immer so, als habe denjenigen letztlich die Lust dazu verlassen.

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vor 6 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

Ich sehe das so ziemlich genau wie du, @MaschaV.

Mein obiges Experiment zielte vor allem darauf ab, ob man damit ein ganzes, kohärentes Buch kreieren könnte. Ich glaube, dass das möglich wäre, wenn auch verdammt teuer. (Und immer noch nicht so interessant, als hätte man es selber geschrieben.) Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Verlage und Autoren in Zukunft nutzen werden, um "die schnelle Mark" zu machen. Ab irgendeinem Punkt wird sich das schon rechnen, denke ich.

Sudowrite bietete anscheinend auch viele Möglichkeiten vor allem selber(!) zu schreiben und sieht eigentlich ganz interessant aus, aber ich hätte schon ein Problem damit, quasi mein ganzes Buch online zu schreiben und bei irgendwem zu lagern. Da bleibe ich lieber dabei, wie es ist. Und selber schreiben tue ich auch lieber, auch wenn es manchmal frustrierend ist. Einfach nur umschreiben wäre nicht so mein Ding. Oder einfach nur der Lektor für die KI zu sein.

Aber auch ich finde die Möglichkeiten zur Ideenfindung und Planung toll. Ich hab definitiv viele Denkanstöße in ChatGPT und anderen Tools bekommen, die ich so vielleicht nicht gehabt hätte.

Ich finde auch spannend zu schauen, was die KIs können und was nicht (im Bereich Schreiben). Und genau, das heißt nicht, dass man alles nutzt, was geht. Ich schätze, da wird sich jede:r seinen eigenen Workflow zusammenbauen. Habe heute einen Podcast über Sudowrite gehört, in dem eine Autorin sagte, sie ließe sich oft Beschreibungen vom Programm liefern, weil sie das nicht gerne mache und sich lieber auf die Dialoge konzentriere. Und die Interviewerin sagte, sie könne zwar visuelle Details gut schildern, sei aber schlecht bei den anderen Sinnen und würde daher Sudowrite nochmal rübergehen lassen.

Bearbeitet von MaschaV
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vor 34 Minuten schrieb AndreasE:

Vielleicht unterschätzen wir, wie wichtig uns das Selber-Schreiben ist.

Das ist jetzt nämlich schon der zweite Beitrag, den ich lese, wo jemand zeigt, wie man per KI einen Roman schreiben könnte … es aber dann doch nicht tut, und es wirkt immer so, als habe denjenigen letztlich die Lust dazu verlassen.

Die Frage, wo bei dem ganzen KI-Zeug die Freude am Schreiben bleibt, haben wir ja schon mehrmals angerissen. Aber es gibt natürlich Leute, denen das nicht wichtig ist und die dann einen kompletten Roman von der KI schreiben lassen. Ob das dann Konkurrenz wird oder eine ganz eigene Leserschaft anspricht, wird man abwarten müssen.

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vor 22 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

Da bleibe ich lieber dabei, wie es ist. Und selber schreiben tue ich auch lieber, auch wenn es manchmal frustrierend ist. Einfach nur umschreiben wäre nicht so mein Ding. Oder einfach nur der Lektor für die KI zu sein.

Aber auch ich finde die Möglichkeiten zur Ideenfindung und Planung toll. Ich hab definitiv viele Denkanstöße in ChatGPT und anderen Tools bekommen, die ich so vielleicht nicht gehabt hätte.

Frustrierend am eigenen Schreiben ist manchmal die Tatsache, dass man nicht weiterkommt oder sonstige Blockaden hat. Frustrierend am Schreiben mit ChatGPT ist fast immer, dass die KI den eigenen Stil nicht kopieren kann, so sehr man sich beim Prompten auch verbiegt. Und es ist viel anstrengender, mit ihr zu arbeiten. Die meisten Vorschläge habe ich gelöscht, übernommen zwei, drei kleinere Ideen und ein paar gelungene Sätze (in der Wittenberg-Szene zum Beispiel). Ich nutze ChatGPT weiterhin ab und zu, wenn ich nicht weiterkomme, aber ich würde mir kein neues Schreibprogramm kaufen, nur weil ChatGPT darin integriert ist.

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Sebastian Niedlich
vor 17 Stunden schrieb AndreasE:

Vielleicht unterschätzen wir, wie wichtig uns das Selber-Schreiben ist.

Das ist jetzt nämlich schon der zweite Beitrag, den ich lese, wo jemand zeigt, wie man per KI einen Roman schreiben könnte … es aber dann doch nicht tut, und es wirkt immer so, als habe denjenigen letztlich die Lust dazu verlassen.

Also für mich hat sich die Frage eigentlich nie gestellt. Ich wollte immer selber schreiben. Wie schon erwähnt, sehe ich die ganze KI-Geschichte als recht gute Unterstützung und könnte mir vorstellen, dass so eine KI gewissermaßen als Schreibkumpel dient, mit dem man ein paar Gedanken austauschen kann und auf neue Ideen kommt. So, wie man es mit einem echten Kumpel, Mitschreiber oder ggf. Lektor tun würde. Meine eigene Idee wäre es nie gewesen, nicht selber die eigentliche Schreibarbeit zu machen. Soweit dazu, wie ich(!) es am liebsten hätte(!).

Die Experimente, die ich hier mit den KIs betrieben habe, dienten eher dazu, zu ergründen, ob es eben weitergehen könnte.  Alle Autorinnen und Autoren hier im Forum schreiben (vermutlich) lieber selbst, als es irgendeiner KI zu überlassen. Daran zweifle ich eigentlich nicht. Ich zweifle nur an den Beweggründen von einigen Menschen und was das für die Zukunft bedeutet. Es soll ja durchaus Autoren geben, die das nicht aus künstlerischen Gründen, persönlichem Interesse oder innerem Zwang machen. Autoren, die einfach nur "die schnelle Mark" machen wollen. Denen spielt die KI-Generierung ggf. in die Hände. (Oder entgegen, da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Wenn alle irgendwas generieren können, wer braucht dann ausgerechnet diese Art von Autoren?) Ich bin halt noch skeptisch, was manche Verlage daraus machen. Sicher wird es viele Verlage geben, die lieber "interessante Geschichten" verlegen wollen, die von echten Menschen stammen und sprachlich oder ideenmäßig das jeweilige Genre weiterbringen. Aber so, wie von einigen Verlagen z.B. lieber ausländische Bücher aufgekauft werden, die schon mal irgendwo "geklappt" haben, werden die vielleicht auch lieber etwas generieren, vom dem sie wissen, dass es Leute anspricht, statt Zeit, Arbeit und Geld in den Aufbau neuer Autoren zu stecken. Die Zeit wird zeigen, was da geschieht.
Ansonsten bin ich weiter der Meinung, dass aus Weiterentwicklungen von ChatGPT, Sudowrite etc. irgendwann Apps oder Websites entstehen, die maßgeschneiderte Geschichten für den jeweiligen Geschmack zusammenstellen. Ich hatte das im anderen Thread schon erwähnt, wo ich argumentierte, dass die "Groschenromane" zuerst fallen werden, weil Uschi Normalverbraucherin dann nach Hause kommt, irgendwo eingibt "Liebesgeschichte, Irland, Mann und Frau, Hund wäre schön, Happy End" und eine fertige kleine Geschichte in Minutenschnelle herauskommt, die sie dann abends im Bett lesen kann. Wenn ich mir das Experiment von Sudowrite oben anschaue, sehe ich mich da eher in der Meinung bestärkt als als Autor beruhigt.

Insofern: Ja, klar, wir Autoren werden weiter schreiben wollen. Inwiefern wir da in welchen Genres, in welcher Form von Geschichte noch weiter unser Geld werden verdienen können ... das ist die eigentliche Krux. Denke ich zumindest. Aber im Grunde ist das ja genau das, über was wir ohnehin schon die ganze Zeit diskutieren.

Bearbeitet von Sebastian Niedlich
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