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MaschaV

KI-Spielwiese

Empfohlene Beiträge

Wie von Sebastian vorgeschlagen, eröffne ich hier eine Spielwiese für unsere Experimente mit KI.

Dies ist ein Thema im öffentlichen Bereich.

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Late Night Paris Romance.

Model: GPT-4

Wir schreiben heute eine Szene aus einem Roman. Sie ist aus der Sicht von Julie geschrieben, einer jungen Frau, die in Paris lebt. Julie hat sich an diesem Abend mit Charles getroffen, einem Konditor. Sie haben einen wundervollen Abend verbracht und Julie ist ganz verliebt in Charles. Bei ist und Julie auf dem Heimweg den Boulevard st Germain entlang läuft. Es ist Nacht, aber es ist viel los. Julie geniesst das Treiben. Schreibe die Szene mit vielen Einzelheiten: Gerüche, Geräusche, visuelle Eindrücke. Schreibe aus der Perspektive von Julie in der dritten Person, im Präteritum. Beschreibe auch Julies Gefühle und füge mindestens einen Dialog ein. Am Ende der Szene erscheint Charles, der Julie gefolgt ist. Schreibe die Szene im Tonfall eines sprachlich anspruchsvollen unterhaltungsromans. Die Szene soll auf keinen Fall kitschig sein.

 

Julie schlenderte, noch ganz berauscht von ihrem Abend mit Charles, den belebten Boulevard Saint-Germain entlang. Die Nacht war noch jung, und das pulsierende Leben von Paris schien ihr entgegenzukommen. Die Straßenlaternen warfen ein warmes, goldenes Licht auf die vorbeigehenden Menschen und die prachtvollen Fassaden der historischen Gebäude.

 

Trotz der späten Stunde gab es auf dem Boulevard noch viel zu entdecken. Die Schaufenster der schicken Boutiquen und exklusiven Galerien waren perfekt inszeniert und luden zum Träumen ein. In den Seitenstraßen öffneten sich die Türen der gemütlichen Bistros, aus denen das Stimmengewirr der Gäste drang und sich mit dem Duft von frisch gebackenem Brot und kräftigem Rotwein vermischte.

 

Julie lauschte den Klängen der Stadt, die ihr wie das Lied einer vertrauten Melodie erschienen. Das Rattern der U-Bahn in der Ferne, das leise Klirren von Gläsern aus einer Bar und das lebhafte Stimmengewirr der Passanten verschmolzen zu einer Sinfonie des nächtlichen Paris.

 

In ihrer Erinnerung an den Abend mit Charles kamen ihr die sorgfältig zubereiteten Desserts in den Sinn, deren Aromen ihr noch immer auf der Zunge lagen. Sie dachte an die schüchterne Berührung seiner Hand und den schelmischen Glanz in seinen Augen, als er ihr von seinen Kreationen erzählte. Julies Herz schwoll vor Zuneigung, und sie spürte eine wohltuende Wärme, die sie von innen heraus durchströmte.

 

An einer Ecke traf sie auf eine Gruppe von Straßenmusikern, die ihre Instrumente spielten und ihre fröhlichen Melodien in die Nacht hinausschickten. Julie blieb stehen, lauschte einen Moment und wagte dann, ihre Stimme in den Gesang der Musiker einfließen zu lassen.

 

"Es ist, als hätte Paris heute Abend ein Lied nur für mich gespielt", sagte sie leise zu sich selbst und lächelte.

 

Da bemerkte sie plötzlich eine vertraute Gestalt, die aus dem Schatten der Bäume am Straßenrand hervortrat. Es war Charles, der ihr gefolgt war und nun, mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen, auf sie zukam.

 

"Julie, ich konnte es nicht ertragen, den Abend so enden zu lassen", gestand er ihr und zögerte einen Moment, bevor er fortfuhr. "Deine Stimme hat mich verzaubert, und ich wollte einfach noch ein wenig länger in deiner Nähe sein."

 

Überrascht und gerührt von seiner ehrlichen Offenbarung, fühlte Julie, wie ihre Wangen heiß wurden und ihr Herz vor Freude und Aufregung schneller schlug. In dieser Nacht hatte Paris für Julie und Charles seine Magie entfaltet, und sie wussten beide, dass es der Beginn einer unvergesslichen Geschichte war.

 

 

 

 

 

Das gefällt mir gut, aber wir machen noch einige kleine Änderungen. Auf ihrem Heimweg unterhält Julie sich mit einer blumenverkäuferin über die Liebe und kauft sich eine Blume. Am Ende, als Charles erscheint hat er ein Geschenk für Julie dabei: den leckeren schokoladenkuchen, der ihr im Restaurant so gut geschmeckt hat. Schreibe weiterhin mit viel Atmosphäre und Einzelheiten. Vergiss nicht, auch Dialog einzufügen.

 

Julie schlenderte weiter den Boulevard Saint-Germain entlang, als sie auf eine charmante Blumenverkäuferin stieß, die neben einem duftenden Blumenstrauß stand. Die Farbenpracht der Rosen, Tulpen und Gänseblümchen verzauberte Julie, und sie blieb stehen, um das Meer aus Blüten zu bewundern.

 

Die Blumenverkäuferin, eine ältere Dame mit freundlichem Lächeln und wachen Augen, bemerkte das Leuchten in Julies Blick und sprach sie an. "Ah, die Liebe, sie lässt unsere Herzen aufblühen wie die schönsten Blumen", sagte sie mit einem warmen Lächeln und fügte hinzu: "Es ist schwer, sich nicht in der Schönheit der Natur zu verlieren."

 

Julie schaute sie überrascht an und antwortete: "Sie haben recht, es ist so schwer, nicht von all dieser Schönheit um uns herum berührt zu werden. Besonders heute Abend, nach einem unvergesslichen Rendezvous."

 

Die Blumenverkäuferin nickte verständnisvoll. "Liebe ist das schönste Geschenk, das wir einander geben können", sagte sie und reichte Julie eine atemberaubende Pfingstrose. "Nehmen Sie diese Blume als Symbol der Liebe, die heute Abend in Ihrem Herzen erblüht."

 

Julie nahm die Pfingstrose dankbar entgegen und spürte, wie sich ihre Augen vor Rührung mit Tränen füllten. Sie bedankte sich bei der Blumenverkäuferin, bevor sie ihren Heimweg fortsetzte, die Blume fest in der Hand und ihr Herz voller Glück.

 

Als sie um die letzte Ecke bog, entdeckte sie erneut die vertraute Gestalt von Charles, der ihr mit einem liebevollen Lächeln entgegenkam. In seinen Händen hielt er eine kleine Schachtel, die Julie sofort als die Verpackung des köstlichen Schokoladenkuchens erkannte, den sie im Restaurant geteilt hatten.

 

"Julie, ich konnte es nicht ertragen, den Abend so enden zu lassen", gestand er ihr und öffnete die Schachtel, um ihr das süße Geschenk zu präsentieren. "Ich dachte, vielleicht möchten Sie noch ein Stück dieses herrlichen Kuchens genießen, der uns beiden so gut geschmeckt hat."

 

Überrascht und gerührt von seiner liebevollen Geste, fühlte Julie, wie ihre Wangen heiß wurden und ihr Herz vor Freude und Aufregung schneller schlug. Sie blickte auf die Pfingstrose in ihrer Hand und dann wieder zu Charles, der sie mit glänzenden Augen ansah.

 

"In dieser Nacht hat Paris für uns seine Magie entfaltet", sagte sie leise und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. "Und ich glaube, das ist erst der Anfang einer wundervollen Geschichte."

 

Hand in Hand, mit der Pfingstrose und dem Schokoladenkuchen als Zeugen ihrer neu entflammten Liebe, schlenderten Julie und Charles durch die belebten Straßen von Paris, bereit, gemeinsam in ein neues Kapitel ihres Lebens einzutauchen.

 

 

 

 

 

Kannst du die Szene etwas weniger kitschig schreiben? Bitte benutze weniger schmalzige Formulierungen. Schreibe trotzdem mit vielen Details wie Geräuschen, Gerüche und visuellen Eindrücken. Beschreibe etwas weniger von Julies Gefühlen. Orientiere dich beim Schreibstil an "Frühstück bei Tiffany", dem Roman von Truman Capote.

 

Julie spazierte den Boulevard Saint-Germain entlang, die Hände in den Taschen ihres Mantels vergraben und die Szenerie in sich aufnehmend. Die belebte Nacht, die einzigartige Melange aus Geräuschen und Gerüchen, ließ sie an ihren Abend mit Charles denken, während sie sich mit jedem Schritt mehr in das nächtliche Paris verliebte.

 

Ein Windhauch trug den Duft von frisch gebackenem Brot und Zigarettenrauch zu ihr, während die Echos von Gelächter und Gesprächen der vorbeigehenden Menschen eine angenehme Hintergrundmelodie bildeten. In der Ferne konnte sie das gelegentliche Hupen von Autos hören, das sich mit dem Klirren von Gläsern aus den nahegelegenen Bars vermischte.

 

Als sie an einer kleinen Gasse vorbeikam, entdeckte sie eine Blumenverkäuferin, die dort stand, umgeben von einem bunten Meer aus Blüten. Julie trat näher und begrüßte die ältere Dame, die sie mit einem Nicken und einem warmen Lächeln erwiderte.

 

"Was für eine schöne Nacht, nicht wahr?", bemerkte die Blumenverkäuferin, während sie eine frische Anemone in ein Bouquet einfügte. "Manchmal sind es diese unerwarteten Begegnungen, die unser Leben bereichern."

 

Julie nickte zustimmend und kaufte eine elegante Calla-Lilie, bevor sie sich verabschiedete und ihren Heimweg fortsetzte. In Gedanken versunken, ließ sie den Stiel der Lilie durch ihre Finger gleiten, als sie die letzten Schritte zu ihrer Wohnung zurücklegte.

 

Als sie die Ecke ihrer Straße erreichte, erblickte sie Charles, der mit einer Papiertüte in der Hand auf sie wartete. Sein Lächeln war unbeschwert und offen, und Julie spürte, wie sich ein leichtes Kribbeln in ihrer Magengegend ausbreitete.

 

"Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich dir gefolgt bin", sagte Charles und hielt die Tüte in die Höhe. "Ich dachte, wir könnten uns noch ein Stück von diesem Schokoladenkuchen teilen, den wir beide so genossen haben."

 

Julie betrachtete die Papiertüte und dann Charles, bevor sie ein Lächeln aufsetzte. "Eine ausgezeichnete Idee, Charles. Ich denke, das passt zu dieser Nacht – voller angenehmer Überraschungen."

 

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Julies Wohnung, die Calla-Lilie und der Schokoladenkuchen in ihren Händen eine subtile Erinnerung an die außergewöhnliche Begegnung, die sie an diesem Abend in den Straßen von Paris erlebt hatten.

 

 

 

 

 

Das war prima, der Stil gefällt mir gut. Jetzt schreiben wir eine Szene aus der Sicht von Charles, der Julie heimlich folgt. Was julie nicht weiss: Charles ist ein serienmörder und hat sie als sein nächstes Opfer ausgesucht. Ihm macht es Vergnügen dass sie keine Ahnung hat, dass er sie heimlich beobachtet und ihr folgt. Bitte schreibe mit vielen Details, gerissen, Geräuschen und Visuellen Eindrücken. Schreibe aus der Sicht von Charles, in der dritten Person im Präteritum. 

 

Charles verließ das Restaurant und folgte Julie in einigem Abstand, während er den schwachen Lichtschein der Laternen und die nächtlichen Schatten nutzte, um sich unbemerkt in ihre Nähe zu schleichen. Jeder ihrer Schritte erfüllte ihn mit einem erregenden Gefühl der Vorfreude, während er ihr durch die belebten Straßen von Paris folgte.

 

Die Geräusche der Stadt schienen seine geheimen Absichten zu verschleiern: das ferne Hupen von Autos, das Stimmengewirr von Passanten und das gelegentliche Klirren von Gläsern aus den Bars, die sie passierten. Charles war von der Schönheit der Nacht gefesselt, aber noch mehr von der Idee, das ahnungslose Objekt seiner Begierde zu verfolgen.

 

Er betrachtete Julie aus der Ferne, wie sie an einer Ecke stehenblieb, um die Straßenmusikanten zu belauschen. Er konnte ihr Lächeln selbst aus der Entfernung erkennen, und sein Herz schlug schneller, als er überlegte, wie er es bald auslöschen würde. Doch er genoss den Reiz, sie noch ein wenig länger in Sicherheit wiegen zu lassen.

 

Als Julie auf die Blumenverkäuferin traf, beobachtete Charles sie genau, wie sie mit der älteren Dame plauderte und eine Calla-Lilie kaufte. In diesem Moment spürte er ein leichtes Kribbeln auf seiner Haut, das durch die Vorfreude auf das bevorstehende Ereignis ausgelöst wurde.

 

Er wartete geduldig, bis Julie sich von der Blumenverkäuferin verabschiedete, bevor er sich wieder in Bewegung setzte und ihr weiter durch die Gassen von Paris folgte. Seine Sinne waren geschärft, seine Augen und Ohren aufmerksam auf jedes Detail ihrer Bewegungen gerichtet.

 

In der Zwischenzeit war er in eine nahegelegene Patisserie geschlichen und hatte einen Schokoladenkuchen besorgt. Er wusste, dass Julie den Kuchen liebte, und es war Teil seines Plans, sie mit dieser süßen Versuchung in Sicherheit zu wiegen.

 

Als er schließlich um die Ecke ihrer Straße trat und sich ihr offenbarte, konnte er das überraschte Lächeln auf Julies Gesicht sehen. Er hielt die Papiertüte mit dem Schokoladenkuchen in der Hand und präsentierte sie ihr mit einem charmanten Lächeln.

 

"Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich dir gefolgt bin", sagte Charles und bemühte sich, seine wahren Absichten hinter einer Maske der Freundlichkeit zu verbergen. "Ich dachte, wir könnten uns noch ein Stück von diesem Schokoladenkuchen teilen, den wir beide so genossen haben."

 

Die Spannung in Charles' Brust wuchs, als er auf Julies Antwort wartete, seine Augen wachsam und aufmerksam auf ihre Reaktion gerichtet

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Sebastian Niedlich

GPT stänkert gerade immer noch ein wenig, aber ich habe mal einen Prompt versucht, der mit Trauer und Gefühlen zu tun hat, weil ich den Eindruck hatte, dass bezweifelt wurde, die KI könnte damit umgehen. Herausgekommen ist jetzt immer noch kein großartiges Werk, aber erwartet hatte ich das nicht... dennoch,  da habe ich von echten Autoren schon Schlimmeres gelesen... Ignoriert hat es total die Vorgabe, dass es ein Ich-Erzähler sein soll ...

 

 

Ich würde von dir gerne ein paar Absätze haben, die wie ein dramatischer Roman geschrieben sind. Es geht um den 30-jährigen Klaus, dessen Eltern gerade bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Kannst du seine Gedanken mal zu Papier bringen, so als wären es die Gedanken eines Ich-Erzählers in einem Roman?

Klaus stand wie gelähmt auf der Straße, während die Sirenen in der Ferne immer lauter wurden. Er wusste instinktiv, dass etwas Schreckliches passiert war. Als er die Rettungsfahrzeuge sah, schlug sein Herz schneller und er rannte zum Ort des Geschehens.

Doch als er dort ankam, sah er das Unvorstellbare: das Auto seiner Eltern, total zerstört und umgeben von Polizeiwagen und Sanitätern. Seine Eltern waren tot. Klaus konnte es nicht fassen, er hatte sie erst gestern noch gesehen und jetzt waren sie einfach weg. Wie sollte er nur ohne sie weiterleben?

Während er dort stand und den Anblick verarbeitete, fühlte er eine Wut in sich aufsteigen. Warum mussten sie sterben? Was hatte er falsch gemacht? Hatte er nicht genug für sie getan? Klaus war sich sicher, dass er nie wieder glücklich sein würde, dass er nie wieder ein Lächeln auf seinen Lippen haben würde.

Die kommenden Tage waren ein Albtraum für ihn. Er konnte nicht schlafen, nicht essen, nicht denken. Seine Gedanken waren immer bei seinen Eltern und der Tragödie, die sich ereignet hatte. Klaus fühlte sich verloren und einsam, als ob er allein auf der Welt wäre.

Aber irgendwann, nach vielen langen Tagen, realisierte er, dass er weiterleben musste. Seine Eltern würden es so wollen. Sie würden wollen, dass er stark bleibt und seine Träume verfolgt. Klaus wusste, dass es schwer werden würde, aber er war bereit, dafür zu kämpfen.

Er würde nicht aufgeben. Er würde stark sein. Er würde für seine Eltern leben und ihre Erinnerungen am Leben erhalten. Denn das war das Einzige, was ihm jetzt noch blieb.

Ich würde den Teil, wo er denkt, dass er was falsch gemacht hat, rausnehmen. Er hat ja nichts falsch gemacht. Ich würde mehr über seine Gedanken- uns Gefühlswelt wissen, die er hat, nachdem er bereits von dem Unfall erfahren hat.

Klaus stand fassungslos da, als er von dem tragischen Unfall seiner Eltern erfuhr. Sein Herz schmerzte und sein Verstand konnte nicht begreifen, dass sie nicht mehr da waren. Er fühlte sich allein und verloren, als ob ihm der Boden unter den Füßen weggezogen worden wäre.

Er erinnerte sich an die unzähligen Momente, die er mit ihnen geteilt hatte - die Familiendinner, die gemeinsamen Urlaube und die sonntäglichen Spaziergänge. Er konnte es einfach nicht glauben, dass all das nun der Vergangenheit angehörte. Ein Teil von ihm wollte einfach nur weinen und schreien, aber ein anderer Teil sagte ihm, dass er stark bleiben müsste.

Als er schließlich am Ort des Unfalls ankam, wurde ihm klar, dass es kein Zurück mehr gab. Seine Eltern waren für immer gegangen und nichts würde das ändern können. Klaus fühlte sich hilflos und überwältigt von der Leere, die in ihm aufkam. Er fragte sich, wie er jemals ohne sie leben sollte.

In den folgenden Tagen versuchte Klaus sich irgendwie zurechtzufinden, aber es war ein ständiger Kampf gegen die Trauer und das Unverständnis. Er vermisste seine Eltern so sehr, dass es physisch wehtat. Er konnte nicht glauben, dass er nie wieder ihre Stimmen hören oder ihre Umarmungen spüren würde.

Aber trotz allem versuchte Klaus, stark zu sein und für seine Familie da zu sein. Er wollte nicht, dass sie unter seiner Trauer litten, also hielt er sich tapfer und kämpfte jeden Tag gegen die Tränen an. Er erkannte, dass er eine Verantwortung hatte - eine Verantwortung, die ihm seine Eltern immer vermittelt hatten. Er musste für seine Zukunft kämpfen und das Beste aus seinem Leben machen, auch wenn es ohne sie niemals dasselbe sein würde.

Klaus wusste, dass es ein langer und schwieriger Weg sein würde, aber er war bereit, alles zu tun, was notwendig war, um seine Eltern stolz zu machen. Er würde ihr Vermächtnis ehren, indem er sein Leben mit Liebe und Güte füllte, so wie sie es immer getan hatten.

 

Danach brach dann GPT mit einem "Error in body stream" zusammen. :-/

Bearbeitet von Sebastian Niedlich
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Vielleicht könnten wir uns zunächst mal auf ein Vorgehen einigen, bevor jetzt jeder hier seine eigenen Experimente startet. Ich fände es besser, wenn wir im Kollektiv vorgehen und uns erstmal überlegen, was wir ausprobieren wollen. Was soll überhaupt am Ende rauskommen? Und wie gelangen wir am besten dorthin?

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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Gern. Also. Vorschlag: Wir nehmen eine kurze Szene eines bereits existierenden Romans. Dann geben wir der Maschine den Inhalt der Szene ein und fordern sie auf, diese Szene zu schreiben. Also im Grund schon so ähnlich wie von euch beiden oben, nur halt mit einem Vergleichsmodell. Die Frage, die es zu klären gilt, wäre: Welche Informationen gibt man für die Szene vor, und welche sind quasi optional der Kreativität zuzusprechen. Was haltet ihr davon?

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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Gern suche ich eine Szene aus einem Roman aus. Dann überlegen wir gemeinsam, wie die Aufforderung aussehen könnte.Zu Chat GPT habe ich keinen Zugang. Das müssten dann die Technik-Apostel hier erledigen.

 

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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vor 34 Minuten schrieb DirkH:

Gern. Also. Vorschlag: Wir nehmen eine kurze Szene eines bereits existierenden Romans. Dann geben wir der Maschine den Inhalt der Szene ein und fordern sie auf, diese Szene zu schreiben. Also im Grund schon so ähnlich wie von euch beiden oben, nur halt mit einem Vergleichsmodell. Die Frage, die es zu klären gilt, wäre: Welche Informationen gibt man für die Szene vor, und welche sind quasi optional der Kreativität zuzusprechen. Was haltet ihr davon?

Ich finde die Idee super - und fände es spannend, wenn jeder die Szene liest, dann auf eigene Faust für sich selbst Informationen eingibt, die man für wichtig hält, und danach sieht man dann, welche Information eventuell welchen Unterschied gemacht haben könnte.  

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Gerade eben schrieb SusanneGa:

Ich finde die Idee super - und fände es spannend, wenn jeder die Szene liest, dann auf eigene Faust für sich selbst Informationen eingibt, die man für wichtig hält, und danach sieht man dann, welche Information eventuell welchen Unterschied gemacht haben könnte.  

Ja, so könnte man es machen, finde ich gut! (Falls Chatgpt mal zwischendurch mit der Überlastungs-Meldung aufhört!) 

Fernziel sollte sein zu erfahren, inwieweit es unsere Arbeit beim Schreiben unterstützen könnte.

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Sebastian Niedlich

Ich glaube tatsächlich, dass der Text nicht passend ist. Und zwar, weil man der KI erstmal erklären müsste, was die äußeren Umstände sind, bei wem es sich um die Personen handelt, welche Art zu sprechen die haben, wie deren Aussehen ist, etc.

Der Prompt, um dann diese Szene herauszubekommen, wäre also so lang wie die Szene selbst. Da hat man dann auch nichts gewonnen.

Und, machen wir uns nichts vor, wir alle wissen, dass ChatGPT nicht annähernd so einen Text rauswirft. Weder wird GPT Sätze wie "dass ihr Mundgeruch außer Riechweite blieb" noch "Zehn Schreibtische mit geschwungenen Füßen standen aufgereiht wie in einer Schulklasse." schreiben, wenn man es nicht dahingehend trainiert. Was es nicht ist.

Was ich meine, ist: Der Text ist noch(!) zu kompliziert. Ich denke, dass man - mit dem entsprechenden Training - einen ähnlichen, aber nicht so guten Text aus GPT herauskriegen würde. Wir haben aber keinen Einfluss auf das Training.

Und ich denke mal nicht, dass der Sinn der Übung darin bestehen sollte, am Ende zu sagen: "Haha, wie Scheiße ist die Version von ChatGPT", sondern zumindest einen halbgaren Vergleich herauszubekommen.

Wir bräuchten etwas viel simpler Gestricktes. Aber ich habe jetzt auch keine Idee, muss ich gestehen, zumal das Problem mit dem Copyright valide ist.

 

EDIT:
Moment. Ich habe eine Idee... ich poste das gleich...

Bearbeitet von Sebastian Niedlich
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Sebastian Niedlich

Ich hatte die Idee, dass man ChatGPT einfach mal den Dialog aus "Herren im Bad" von Loriot schreiben lassen könnte. Natürlich war mir schon vorher klar, dass da nichts Gutes bei rauskommen würde, denn warum sollte GPT so etwas wie "Fremdwanne" u.ä. erfinden?
Ich habe jedenfalls im Ansatz die Beschreibung von Wikipedia genommen und daraus einen Prompt geformt...

Schreibe einen Dialog zwischen zwei Männern, die in einer Badewanne sitzen. Die Protagonisten, zwei offenbar gut situierte Herren im mittleren Alter mit Namen Müller-Lüdenscheidt und Dr. Klöbner, sitzen an entgegengesetzten Enden in einer zu einem Hotelzimmer gehörigen Badewanne. Im Laufe des Gesprächs, das zwar in gemessenem Tonfall geführt wird, jedoch inhaltlich hauptsächlich aus bissigen Bemerkungen und Vorwürfen besteht, stellt sich heraus, dass Dr. Klöbner sich in der Zimmernummer geirrt hat. Müller-Lüdenscheidt hat das eingelassene Wasser wieder abgelassen. Dr. Klöbner hatte es zuvor eingelassen, weil er die Badewanne für seine eigene hielt, weigert sich jetzt jedoch, seinen Irrtum einzugestehen, was zu einem zunehmend absurden Gesprächsverlauf führt.

Müller-Lüdenscheidt: "Guten Abend, Herr Klöbner. Schön, dass wir uns hier in dieser wunderbaren Badewanne treffen konnten."

Dr. Klöbner: "Ja, ja, sehr lustig, Müller-Lüdenscheidt. Aber was machst du hier in meiner Badewanne?"

Müller-Lüdenscheidt: "Ich glaube, Sie haben da etwas falsch verstanden. Das hier ist mein Hotelzimmer und demzufolge auch meine Badewanne."

Dr. Klöbner: "Unsinn! Ich habe das Zimmer mit der Nummer 22 gebucht, und das hier ist Zimmer 22."

Müller-Lüdenscheidt: "Sie irren sich, mein Freund. Das ist Zimmer 32."

Dr. Klöbner: "Ich irre mich nicht! Ich bin mir ganz sicher, dass das Zimmer 22 ist. Und ich habe auch das Wasser in dieser Badewanne eingelassen, bevor ich reingestiegen bin."

Müller-Lüdenscheidt: "Das Wasser? Das haben Sie eingelassen? Ich habe es nämlich eben wieder abgelassen."

Dr. Klöbner: "Was?! Warum hast du das getan?"

Müller-Lüdenscheidt: "Weil ich nicht wusste, wer hier in meiner Badewanne sitzt."

Dr. Klöbner: "Aber das hier ist meine Badewanne!"

Müller-Lüdenscheidt: "Ich denke, wir kommen hier nicht weiter. Wie wäre es, wenn wir das Personal des Hotels um Hilfe bitten?"

Dr. Klöbner: "Das brauche ich nicht! Ich weiß, dass ich hier richtig bin. Und ich werde nicht zulassen, dass du mich aus meiner eigenen Badewanne vertreibst!"

Müller-Lüdenscheidt: "Ich denke, wir sollten uns beruhigen und einen kühlen Kopf bewahren. Wir können uns doch einfach ein anderes Zimmer suchen, oder?"

Dr. Klöbner: "Nein, nein! Ich gebe nicht auf! Ich werde hier bleiben, bis du eingesehen hast, dass ich hier der richtige Gast bin!"

Müller-Lüdenscheidt: "Okay, wie du willst. Aber ich werde jetzt aussteigen und mich umziehen. Vielleicht kannst du ja in der Zwischenzeit darüber nachdenken, ob du wirklich im richtigen Zimmer bist."

Dr. Klöbner: "Das werde ich nicht! Ich werde hier bleiben und darauf bestehen, dass dies meine Badewanne ist!"

An dieser Stelle brach GPT wieder ab. "Error in body stream".

 

Ich meine, das Ergebnis ist ... okay? Es hat natürlich nicht im Ansatz den Witz von Loriot, aber das war auch nicht zu erwarten. Es war jetzt einfach der erste Gedanke, der mir kam. Bis ChatGPT wirklich witzige Dialoge schreiben kann, wird noch einige Zeit vergehen, denke ich. (Und, ich kann es nur immer wieder betonen: Es ist darauf nicht trainiert!)

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Ich poste auch mal mein Ergebnis. Wenn ich den ganzen Text eingebe, wiederholt die KI natürlich alles nur (wäre aber nötig, um jede Feinheit rauszukitzeln). Die Fragen waren ihr dann zu kompliziert, sie stürzte ab. Mit dieser Eingabe hat es dann geklappt, wenigstens eine Zusammenfassung zu bekommen. Sie hat aber, obwohl ich angewiesen habe, wer genau spricht, die Sprechenden zweimal verdreht-wohl wegen der fiesen und abscheulichen Figur des Schurken. Und die Matratze ist wirklich amüsant!

schreibe eine geschichte über den berühmten schriftsteller alexandre dumas 1851 in Paris. schildere das leben und treiben der Könige und fürsten und die kloake paris. schildere die arbeit in der romanfabrik von dumas und beschreibe einen dialog zwischen dumas und seinem angestellten fruchard. der schurke in dem roman sei zu blass, sagt fruchard, er müsste gefoltert und gequält werden. ob er ihn ruinieren wolle, sagt dumas. sein schurke, fährt dumas fort, werde durch das gefängnis noch stärker, er schwingt sich zum könig des gefängnisses auf, holt sich eine mäträsse und vermietet sie an die anderen gefangenen. das sei aber abscheulich, sagt fruchard. genau so einen helden brauche die geschichte, antwortet dumas

Im Paris des Jahres 1851 herrschten die Könige und Fürsten über die Stadt, während das einfache Volk in den unteren Vierteln in Armut lebte. Doch inmitten dieser Ungleichheit und Härte der Gesellschaft gab es einen Mann, der den Menschen Hoffnung und Freude schenkte. Dieser Mann war der berühmte Schriftsteller Alexandre Dumas, der in seiner Romanfabrik arbeitete und Geschichten schrieb, die das Publikum begeisterten.

Eines Tages sprach sein Angestellter Fruchard mit ihm über den neuesten Roman, den sie zusammen schrieben. "Der Schurke ist zu blass", sagte Fruchard, "er müsste gefoltert und gequält werden, um interessanter zu werden."

Dumas schaute seinen Mitarbeiter ungläubig an. "Ob du mich ruinieren willst?", fragte er. "Nein", entgegnete Fruchard, "aber mein Schurke wird durch das Gefängnis noch stärker. Er schwingt sich zum König des Gefängnisses auf, holt sich eine Matratze und vermietet sie an die anderen Gefangenen."

Doch Dumas war entsetzt. "Das ist abscheulich!", rief er aus. "Wir brauchen einen Schurken, der nicht nur böse ist, sondern auch ein gewisses Maß an Menschlichkeit besitzt. Einen Charakter, der den Leser in seinen Bann zieht und gleichzeitig verstört."

Fruchard war frustriert, aber er wusste, dass Dumas ein großer Autor war und seine Visionen und Ideen immer richtig waren. Gemeinsam arbeiteten sie weiter an dem Roman und schließlich wurde er ein großer Erfolg. Die Leser waren fasziniert von dem Schurken und der Geschichte, die er erzählte.

Alexandre Dumas war bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Charaktere und spannende Handlungen zu erschaffen, die das Publikum begeisterten. Seine Arbeit in der Romanfabrik von Paris war anstrengend, aber es war auch eine Zeit der Kreativität und Innovation. Dumas und Fruchard waren ein unschlagbares Team und gemeinsam schufen sie einige der besten Geschichten ihrer Zeit.

Bearbeitet von Christa
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vor 15 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Und, machen wir uns nichts vor, wir alle wissen, dass ChatGPT nicht annähernd so einen Text rauswirft.

Das ist mir klar, und darum geht es auch nicht. Es geht um die Verwendbarkeit des Tools für Autoren. Müller-Lüdenscheid passt da nicht, denn wer schreibt sowas? Wir schreiben Geschichten, keine Dialoge, die für sich allein stehen. Ich würde gern wissen, wie wir es hinbekommen, dass die Maschine uns bei der Arbeit hilft. Denn das soll sie ja können, mutmaßlich. Der erste Ansatz war, laut Sebastian, zu komplex. Das kann ich nachvollziehen. Wir brauchen etwas anderes. Ich habe noch ein kurzes Kapitel am Beginn eines anderen Romans. Das stelle ich jetzt mal nicht von vornherein vor, sondern versuche eine Eingabe: 

Im Rahmen des Konzils von Konstanz soll der Papst umgebracht werden. Er findet sich vor den Toren der Stadt wieder, wo ein Ritterturnier abgehalten werden soll. Als ihn ein Freund vor dem Attentat warnt, sieht der Papst in jedem der ihn Umgebenden den möglichen Attentäter. Schließlich wirft er seine Kleidung weg, um nicht als Papst erkannt zu werden und flieht mit einem Pferd, das er einem Stallburschen abkauft. Das soll aus der Perspektive des Papstes geschrieben werden, die Spannung entsteht daraus, dass er sich verfolgt fühlt, und nicht weiß, wer der Meuchelmörder sein könnte. 

Kann das mal jemand probieren?

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vor 14 Minuten schrieb Christa:

Ich poste auch mal mein Ergebnis. Wenn ich den ganze Text eingebe, wiederholt die KI natürlich alles nur (wäre aber nötig, um jede Feinheit rauszukitzeln). Die Fragen waren ihm dann zu kompliziert, er stürzte ab. Mit dieser Eingabe hat es dann geklappt, wenigstens eine Zusammenfassung zu bekommen. Er hat aber, obwohl ich angewiesen habe, wer genau spricht, die Sprechenden zweimal verdreht-wohl wegen der fiesen und abscheulichen Figur des Schurken. Und die Matratze ist wirklich amüsant!

 

Das ist doch schon mal ein Ergebnis, Christa. Kein Gutes, aber die Frage ist ja: Wie muss man die Resultate verfeinern, um zu einem brauchbaren Ergebnis zu gelangen. Das ist jetzt die Frage an diesen Text, die ich an Sebastian und Mascha weitergeben wollen würde, wegen eurer Erfahrung. 

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vor 5 Minuten schrieb DirkH:

Das ist mir klar, und darum geht es auch nicht. Es geht um die Verwendbarkeit des Tools für Autoren. Müller-Lüdenscheid passt da nicht, denn wer schreibt sowas? Wir schreiben Geschichten, keine Dialoge, die für sich allein stehen. Ich würde gern wissen, wie wir es hinbekommen, dass die Maschine uns bei der Arbeit hilft. Denn das soll sie ja können, mutmaßlich. Der erste Ansatz war, laut Sebastian, zu komplex. Das kann ich nachvollziehen. Wir brauchen etwas anderes. Ich habe noch ein kurzes Kapitel am Beginn eines anderen Romans. Das stelle ich jetzt mal nicht von vornherein vor, sondern versuche eine Eingabe: 

Im Rahmen des Konzils von Konstanz soll der Papst umgebracht werden. Er findet sich vor den Toren der Stadt wieder, wo ein Ritterturnier abgehalten werden soll. Als ihn ein Freund vor dem Attentat warnt, sieht der Papst in jedem der ihn Umgebenden den möglichen Attentäter. Schließlich wirft er seine Kleidung weg, um nicht als Papst erkannt zu werden und flieht mit einem Pferd, das er einem Stallburschen abkauft. Das soll aus der Perspektive des Papstes geschrieben werden, die Spannung entsteht daraus, dass er sich verfolgt fühlt, und nicht weiß, wer der Meuchelmörder sein könnte. 

Kann das mal jemand probieren?

Hab es probiert, und es wurde in Sekundenschnelle regeneriert:

schreibe nach vorgabe dieses textes einen teil von einem roman Im Rahmen des Konzils von Konstanz soll der Papst umgebracht werden. Er findet sich vor den Toren der Stadt wieder, wo ein Ritterturnier abgehalten werden soll. Als ihn ein Freund vor dem Attentat warnt, sieht der Papst in jedem der ihn Umgebenden den möglichen Attentäter. Schließlich wirft er seine Kleidung weg, um nicht als Papst erkannt zu werden und flieht mit einem Pferd, das er einem Stallburschen abkauft. Das soll aus der Perspektive des Papstes geschrieben werden, die Spannung entsteht daraus, dass er sich verfolgt fühlt, und nicht weiß, wer der Meuchelmörder sein könnte.

Ich rannte durch den Wald, das Pferd keuchte unter mir und ich selbst war außer Atem. Die blätterlosen Äste der Bäume peitschten gegen mein Gesicht und ich spürte, wie der kalte Winterwind meine Lungen durchdrang. Ich konnte nicht aufhören zu rennen, denn ich wusste, dass jeder Moment zählte. Jeder Moment, in dem ich nicht dem sicheren Tod ausgeliefert war, war ein gewonnener Moment.

Ich erinnerte mich an den Moment, als ich erfahren hatte, dass jemand einen Anschlag auf mein Leben plante. Ich hatte mich vor den Toren von Konstanz wiedergefunden, wo ein Ritterturnier abgehalten werden sollte. Ich hatte mich gefreut, das Spektakel zu beobachten, als mich ein Freund vor der drohenden Gefahr gewarnt hatte. Ich war in Panik geraten, als ich mich umsah und mir jeder, der mich umgab, wie ein potenzieller Attentäter vorkam.

Ich hatte meine Kleidung weggeworfen, um nicht mehr als Papst erkannt zu werden. Ich hatte mir ein Pferd von einem Stallburschen gekauft und war davongeritten. Jetzt, während ich durch den Wald jagte, fühlte ich mich verfolgt. Ich hatte das Gefühl, dass sich jemand in der Nähe befand, der mich finden und töten wollte. Ich konnte nicht anders, als mich umzudrehen und die Umgebung zu scannen, obwohl ich wusste, dass es gefährlich war.

Ich fragte mich, wer mich verraten hatte. Wer konnte meinen Aufenthaltsort verraten und den Meuchelmord planen? Ich hatte viele Feinde, aber ich konnte mich nicht erinnern, jemandem wirklich etwas Böses getan zu haben. Warum sollte jemand mich umbringen wollen?

Ich konnte die Antwort nicht finden, aber ich wusste, dass ich weiterrennen musste, um zu überleben. Ich spürte, wie der Puls in meinem Hals pochte und mein Herz wie wild schlug. Ich war verängstigt und voller Adrenalin. Ich wusste, dass ich das Ziel eines Attentats war und dass ich mein Leben verteidigen musste. Ich durfte nicht aufgeben, denn wenn ich aufgeben würde, wäre ich verloren.

 

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Danke, Christa. Das ist genau das, was man erwarten kann. Ich behaupte mal ohne rot zu werden: Das kann ich besser, sogar in annähernd derselben Geschwindigkeit. Das wäre noch keine Hilfe beim Schreiben. Was mir fehlt, ist eine Idee hinter dem Text. Wie kann man die Szene originell darstellen? Wie die Figur zum Atmen bringen? Wie gelingt es, dass der Apparat das fertigbringt? Geht das überhaupt? 

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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Sebastian Niedlich
vor 5 Minuten schrieb DirkH:

Danke, Christa. Das ist genau das, was man erwarten kann. Ich behaupte mal ohne rot zu werden: Das kann ich besser, sogar in annähernd derselben Geschwindigkeit. Das wäre noch keine Hilfe beim Schreiben. Was mir fehlt, ist eine Idee hinter dem Text. Wie kann man die Szene originell darstellen? Wie die Figur zum Atmen bringen? Wie gelingt es, dass der Apparat das fertigbringt? Geht das überhaupt? 

Natürlich kannst du das besser. Wäre ja schlimm, wenn nicht.

Ich meine aber behaupten zu können, dass du noch nicht verstanden hast, was der große Vorteil ist bzw. sein könnte.
ChatGPT wird nie einem Roman schreiben. ChatGPT ist nicht dazu geeignet, das zu tun. Schon gar nicht in der Qualität, wie du es tust. Wie gesagt, es ist ein Chatbot, kein Romanprogramm. Es ist aber jetzt bereits recht gut geeignet irgendwelche Dinge im Dialog zu plotten. Je nachdem wie genau ihr da im Gespräch werdet, würde natürlich auch der ausgeworfene Text genauer werden.

Was du bereits jetzt machen könntest: Mit ChatGPT darüber sprechen, was dir nicht gefällt und es entsprechend umschreiben lassen. Die Figuren gefallen dir nicht? Sag ChatGPT, dass es die verbessern soll. Du kannst dem Programm auch sagen, was genau es ändern soll. Dann lass es den Abschnitt noch einmal schreiben. Dir gefällt die ganze Idee nicht, die ChatGPT hat? Ja, dann sag das halt und es wirft was anderes raus.
Es ist kein "Hier hast du drei Zeilen Text, mach ma 'n Roman draus"-Programm.

ChatGPT ist quasi nur ein Anschauungsobjekt, welches das im Ansatz(!) kann, obwohl es nicht(!!!) darauf trainiert ist. Es ist nicht "RomanGPT", welches auf die Erstellung von Romanen spezialisiert ist. Im Grunde mißbrauchen wir es und beurteilen es für die durchschnittlichen Ergebnisse, die es liefert. Das ist nicht richtig. Aber man kann bereits im Ansatz(!) erkennen, was da möglich ist, wenn man es in die entsprechende Richtung entwickelt.

Um also deine letzte Frage zu beantworten: Nein, natürlich geht das im Moment nicht.

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vor 9 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Nein, natürlich geht das im Moment nicht

Das würde bedeuten, dass die Maschine gleich bei der ersten Aufgabenstellung zusammenbricht. Wenn das wirklich so wäre, und ich bin jetzt schon an der Position angelangt, wo ich das ein oder andere glauben will, wäre das ziemlich armselig. Wie sehen die anderen die Möglichkeiten, an dieser Stelle Text zu verfeinern? 

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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vor 41 Minuten schrieb DirkH:

 Was mir fehlt, ist eine Idee hinter dem Text. Wie kann man die Szene originell darstellen? Wie die Figur zum Atmen bringen? Wie gelingt es, dass der Apparat das fertigbringt? Geht das überhaupt? 

Er bemüht sich, Gefühle und Lebendigkeit darzustellen, aber er tut sich schwer damit. Und stürzt auch immer bald wieder ab. Hier der Anfang mit menschlichen Gefühlen:

 

Der Papst atmete schwer, als er vor den Toren der Stadt Konstanz stand. Sein Herz pochte wild in seiner Brust, als er den Trubel der Menschenmenge betrachtete, die sich für das bevorstehende Ritterturnier versammelt hatte. Doch seine Gedanken waren nicht bei den ritterlichen Wettkämpfen, sondern bei dem Attentat, das ihm bevorstand.

Ein Freund hatte ihn gewarnt, dass jemand ihn umbringen wollte. Seitdem hatte er jeden Schatten, jedes Geräusch und jede Bewegung im Auge behalten. Er konnte niemandem mehr trauen, nicht einmal seinen eigenen Leuten. Jeder in seiner Nähe könnte der Mörder sein.

 

 

Ich glaube, dass man durch gezielte Fragen den Apparat dazu bringen kann, immer feiner auf die Wünsche des Schreibenden einzugehen. Eigentlich brauche ich dafür mehr Zeit, als wenn ich es selber geschrieben hätte. (Ich weiß, da kommen jetzt wieder Einwände ...);)

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@DirkH: Ich habe deinen Prompt eingegeben und noch ein paar Details hinzugefügt, wie: Schreibe aus der Sicht des Papstes in der dritten Person und im Praeteritum. Schreibe lebendig und mit vielen Details wie Geräuschen, Gerüchen, und visuellen Eindrücken. Füge Dialoge ein, wo sie sinnvoll sind, und beschreibe das Geschehen lebendig und spannend. Ich habe die künstliche Intelligenz ein paar Varianten schreiben lassen, bis ich zufrieden war. Diesen Text habe ich dann kopiert, eingegeben und gebeten, ihn noch einmal lebendiger und spanender zu schreiben. Zeitaufwand ca. 20 Minuten.

Hier das Resultat (mit ChatGPT 4):

Ein elektrisierendes Gefühl durchzog die Luft, als der Papst den Turnierplatz von Konstanz betrat. Tausende von Augen hefteten sich auf ihn, während die Menge vor Begeisterung tobte. Obwohl er als höchster Repräsentant der Kirche verehrt wurde, konnte er die Panik, die seinen Körper erfüllte, nicht verbergen. Hier auf diesem Platz lauerte ein skrupelloser Attentäter, der es auf sein Leben abgesehen hatte.

Sein Freund hatte ihn gewarnt, dass eine tödliche Bedrohung auf ihn lauerte. Doch wer könnte der Feind sein? Jeder Ritter, Priester oder Händler hier könnte sein potenzieller Mörder sein. Der Papst fühlte sich wie ein Ausgestoßener in einem unheimlichen Labyrinth, ohne einen Ausweg zu kennen.

Das Turnier hallte mit Trompetenstößen und dem Klirren von Rüstungen wider, doch zwischen den Klängen drangen seine eigenen wirbelnden Gedanken in sein Bewusstsein. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, während sein Herzschlag so schnell pochte, dass es beinahe hörbar war. Mit angespannter Miene suchte er in jeder Ecke nach dem Attentäter.

Plötzlich durchbrach ein markerschütternder Schrei die Stille. Der Papst wirbelte herum und erblickte ein wildes Pferd, das durch die Menge galoppierte. Instinktiv wusste er, dass er dieses Tier benötigte, um dem drohenden Unheil zu entkommen. Mit aller Kraft rannte und stolperte er, um das Pferd zu erreichen. Da bemerkte er einen Stallburschen, der das Pferd zum Verkauf anbot.

"Ich kann dir nicht den vollen Preis bieten, aber ich brauche dieses Tier, um zu fliehen", flehte der Papst.

"Bitte, nehmen Sie es. Ich will nicht, dass Ihnen etwas zustößt", erwiderte der Junge besorgt.

Mit fliegendem Gewand schwang sich der Papst auf das Pferd und ritt in atemberaubendem Tempo davon. Die Verzweiflung und Angst krochen in jede Faser seines Körpers, und er hatte keine Ahnung, wer ihm auf den Fersen war oder wohin er fliehen sollte.

Der Papst ritt in den Wald hinein, die Hände krampfhaft um die Zügel seines Pferdes geschlossen. Sein Blick huschte von einem Schatten zum nächsten, immer auf der Suche nach Verfolgern. Er spürte förmlich, wie jemand im Verborgenen lauerte und ihn beobachtete.

Die Geräusche des Waldes schienen in seinen Ohren zu dröhnen. Das Wiehern seines Pferdes, das Rascheln der Blätter und das Knacken von Zweigen ließen seine Nerven vibrieren. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, als könnte es jeden Moment zerspringen.

Er trieb das Pferd zu noch größerer Geschwindigkeit, doch das Gefühl der Verfolgung ließ nicht nach. Seine Gedanken kreisten um die mögliche Identität des Attentäters. Vielleicht ein Verratener Kirchenmann? Oder ein Ritter, der bereit war, seine Waffe gegen ihn zu erheben? Die Ungewissheit quälte ihn.

Als er aus dem Wald herauskam, erblickte er in der Ferne eine Brücke. Er verlangsamte das Pferd und hielt inne. Sein Blick schweifte umher, aber er konnte niemanden ausmachen. Dennoch spürte er weiterhin, dass jemand ihm dicht auf den Fersen war.

Vorsichtig lenkte er das Pferd zur Brücke und hielt erneut an. Er betrachtete den Fluss, der unter ihm dahin floss, und spürte die Kühle des Wassers auf seiner Haut. Erschöpft und verängstigt wusste er nicht, welchen Schritt er als nächstes wagen sollte.

Er stieg vom Pferd und ließ es am Ufer grasen. Niedergeschlagen setzte er sich auf den Boden und starrte auf den Fluss. Er grübelte darüber nach, was er als nächstes tun sollte. Letztendlich blieb ihm keine Wahl, als weiterzumachen. Er stand auf und schwang sich wieder auf das Pferd.

Entschlossen trieb er das Pferd an, doch das Tier weigerte sich, weiterzugehen. Die Angst kehrte mit Macht zurück, und der Papst befürchtete, dass das Pferd verletzt sein könnte. Er stieg erneut ab und untersuchte das Tier sorgfältig.

Als er keine Verletzungen fand, stieg er wieder auf und trieb das Pferd erneut an. Er spürte, dass er schneller reiten musste. Er wollte die Stadt erreichen, bevor der Attentäter ihn einholen konnte. Mit neuer Entschlossenheit und einer unbändigen Willenskraft jagte er auf dem Pferd davon, dem rettenden Schutz der Stadtmauern entgegen.

Durch die Schatten und das unheimliche Schweigen hindurch kämpfte der Papst gegen die Fesseln der Angst und die dunklen Unsicherheiten, die ihn bedrängten. Würde er es schaffen, dem Attentäter zu entkommen und das Geheimnis hinter dieser tödlichen Verschwörung zu enthüllen? Nur die Zeit würde es zeigen, doch eines war sicher: Der Papst war bereit, für sein Leben und das Wohl der Kirche zu kämpfen.

 

Bearbeitet von MaschaV
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